Eigenbau Party-Tonne

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Kon123
Neuling
#1 erstellt: 04. Apr 2013, 20:27
Hi
Ich plane, mir eine Partytonne zu bauen, möglichst günstig, möglichst Laut.
Hab mir überlegt das Ganze in eine Mülltonne einzubauen um sie gut transportieren zu können. Ungefähr so könnte ich mirs vorstellen:
tonne

Unten, wo die Klappe ist, kommt eine Autobatterie zur Stromversorgung rein. darüber durch eine Sperrholzplatte abgegrenzt 4 Lautprecher (http://www.thomann.de/de/visaton_bg_208_ohm.htm), darüber wieder eine Sperrholzplatte und oben drauf dann der Verstärker (http://www.ebay.de/i...orig_cvip=true&rt=nc)
könnt ihr mir bitte helfen, ob dass so funktionieren kann oder was ich beim Dämmen etc. beachten muss?
Vielen Dank schonmal
Konrad


[Beitrag von Kon123 am 04. Apr 2013, 20:31 bearbeitet]
Schleusser
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Apr 2013, 08:46

Kon123 (Beitrag #1) schrieb:
Hi
Hab mir überlegt das Ganze in eine Mülltonne einzubauen um sie gut transportieren zu können. Ungefähr so könnte ich mirs vorstellen:


Mal ne Frage: Willst du wirklich eine Mülltonne nehmen? Die sind doch furchtbar zu transportieren, nicht "schlechtwegefähig" und im Allgemeinen imo äusserst unhandlich.

Hier gibts reichlich Bollerwagenprojekte, da werden deine Fragen sicherlich hinlänglich beantwortet.

Gruss

Schleusser

€dit: Bildquote entfernt


[Beitrag von Schleusser am 05. Apr 2013, 08:54 bearbeitet]
Kon123
Neuling
#3 erstellt: 05. Apr 2013, 11:19
Hab ich mir auch überlegt, allerdings sin Mülltonnen einfach billiger und besser gegen Nässe geschützt... In Dem Bereich, in dem ich sie transportieren will, sollte es eigentlich kein Problem geben.
jones34
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2013, 17:31
Hi

Die Mülltonne wirst du so nicht (sinnvoll) als Gehäuse benutzen können, die ist einfach nicht steiff genug.
Du musst in die Mülltonne also noch ein Gehäuse einbauen.

Auch die idee mit mehreren Breitbändern an den Seiten ist nicht sonderlich gut, das gibts Inteferenzen im Hochton.
Ausserdem wird man nicht mehr so viel vom Hochton mitbekommen wen man vor der Mülltonne steht (Bündelung)

In so einer Tonne ist ja ganz schön Platz, ich würde deswegen vorschlagen ein 2.1 System reinzubauen. Aktive Frequenzweichen kann man sich für wenig Geld aus dem Car-Hifi Bereich holen oder selber Basteln.
Die "Tops" würde ich nicht direkt in die Tonne bauen sondern einfach in die Tonne stellen zum Transport und wen man sie dann benutzt kann man sie ja rausholen, das ganze kommt dann auf Stative oder Halterungen an der Tonne oder sowas.
Für Die Tops kann man dann durchaus den vorgeschlagenen BG20 nehmen, der muss eben auf die Hörer ausgerichtet werden.

Beim Bass müsste man schauen wieviel Volumen man zur Verfügung, dann kann man den wählen.

Als Endstufe würde ich Class-D Module benutzen, die gibts direkt aus China in der Bucht, z.B. von Sure Electronics. Die sind einfach effizienter als die allermeisten (nicht Class-D) Autoendstufen. Sinnvoll wäre dann aber ein 24V Akku (oder eben 2 12V)

Diese Lösung wird zwar nicht ganz so billig wie du das vorgeschlagen hast, das Ergebnis sollte aber wesentlich überzeugender sein


Gruß
Johannes
J_Espel
Stammgast
#5 erstellt: 09. Apr 2013, 10:37
Ne Mülltonne hat soviel Platz .

Wenn du ne Autobatterie hast und die unten fest sitzt kann eig auch nicht viel passieren.
Zumal du dann auch locker ne Autoendstufe mit Weiche bei Ebay bekommen kannst.

Im unteren Bereich ein 12" oder 15" Sub(Kenfort, Thomann etc Schallwand mit Holz Verstärken) und darüber einfach ein Pa Bausatz-Top.
Gehäuseschwingungen wirst du haben aber inwieweit die dich stören musst du testen

Die Rollen würde ich aber austauschen und ne Vernünftige Achse einsetzen( Diese kleinen Bollerwagenreifen kosten ja auch nur 15Euro das Stück, mit Welle etc dann so um die 40 Euro, dann ist das ganze auch vernünftig rollbar.
zykooo
Inventar
#6 erstellt: 09. Apr 2013, 12:23
Das ist so ein Fall, wo ich das mit Autobatterie kritisch sehe. Die Tonne wird leicht schräg gehalten, um sie ziehen zu können. Nach meinem Dafürhalten sollte das der Batterie noch nix ausmachen. Aber legt es einen dann mal mit der Tonne auf die Nase, liegt die Batterie auch auf der Seite.
J_Espel
Stammgast
#7 erstellt: 09. Apr 2013, 12:39
Ja aber ne Batterie darf auch mal kurz ne Rolle machen, da sollte noch nix passieren
zykooo
Inventar
#8 erstellt: 09. Apr 2013, 12:54
Nein, eben nicht.
racer_j
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Apr 2013, 14:37
Aber insgesamt ne coole Idee!! Verstärk das einfach innen mit MDX. Sollte klappen. Würde mich freuen wenn du das Projekt durch ziehst
J_Espel
Stammgast
#10 erstellt: 09. Apr 2013, 15:39
Unsere Autobatterie ist damals ständig umgetreten worden und da is nie was mit gewesen, solange die fix wieder aufgestellt wurde.
zykooo
Inventar
#11 erstellt: 09. Apr 2013, 18:37
Hab gerade mal nachgelesen, ja, alle KFZ-Seiten sagen kippen ist okay, aber nur kurzfristig. Langfristig tritt Schwefelsäure aus.
rechtsstehtdertext
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2013, 18:55
Ich hab unter anderem eine Banner in unserem Bollfried die bis 45° Neigung zertifiziert ist.
Ich denke das ist bei einer Mülltonne schnell erreicht. Da bieten sich eher Gelbatterien an!
Solange keine Säure rausläuft machts der Batt auch nix aus wenn sie kurzzeitig auf dem Kopf liegt.


Aber sobals es tropft -> Umdrehen und jemand anders ziehen lassen
tomhh96
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Apr 2013, 19:32
Nur mal als Idee, in der Tonne habt ihr ja recht viel Platz...
Könnte man die Batterie nicht in einem Holzkasten unterbringen, der "drehend" gelagert ist, also mit einer Drehachse oben an der Batterie?
Dann könnte man die Tonne sogar mal hinlegen ohne dass was passiert und es wäre mal was neues, interessantes
rechtsstehtdertext
Inventar
#14 erstellt: 09. Apr 2013, 19:34
Mit 2 Blei Gel Akkus und evt einem Class D hast du all diese Probleme nicht.
J_Espel
Stammgast
#15 erstellt: 10. Apr 2013, 08:11
Wenn die Batt im Stand der Tonne eine 10° Neigung bekommt, dann ist das mit dem Schieben auch nicht mehr das Problem.
Kon123
Neuling
#16 erstellt: 13. Apr 2013, 08:22
Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten!

Mit der Batterie hab ich mir überlegt, dass ich des mit nem Gelakku mach.

Für die Interferrenzen habe ich mir überlegt, ob es was hilft, wenn ich die unteren Lautsprecher in ein ca. 30-40l Bassreflexgehäuse bau, die oberen in 20-30l geschlossen. Bei dem Verstärker den ich zunächst geplant hatte kann ich auch für die einzelnen Kanäle einen High-pass/Lowpass-Filter davorschalten, könnte dass dann nicht einigermaßen funktionieren?
Was muss ich dann in sachen Dämmung beachten?

Vielen dank weiterhin für eure Hilfe!

Edit: Was für Lautsprecher wären dann geschickter, Trotzdem alle 4 die Visaton BG20 oder einen Tieftöner für die Bassreflexboxen?


[Beitrag von Kon123 am 13. Apr 2013, 08:25 bearbeitet]
racer_j
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Apr 2013, 08:46
Also meiner Meinung nach würde ich dann nicht 4x die BG 20 nehmen sondern einen Tieftöner in der Bassreflexbox À la http://www.thomann.de/de/the_box_speaker_122808a.htm (sowas in die Richtung).

Das mit dem Lowpass /Highpass würde klappen denke ich. Als Dämmung müsstest du mal ausprobieren wie viel du nimmst von dieser Watte.
Kon123
Neuling
#18 erstellt: 13. Apr 2013, 08:58
Welche Watte würdest du empfelen?
J_Espel
Stammgast
#19 erstellt: 13. Apr 2013, 09:54
1 Tieftöner reicht, in 100L spiel der Kenford DYD-4 12" in BR gut.
Das abteil für den Bass solltest du aber schon verstärken, Kreuze sollten da reichen.

Wenn du nen Sub hast, dann reichen auch wohl 15L für den Hochton, kannst ja bei 150Hz trennen.

Als Dämmung würd ich von innen Bitumenplatten o.A. einkleben und dann je nach Bedarf verschiedene Sachen ausprobieren. Sonofil/Watte für den Hochton.
Ich find die Idee mit ner Tonne meega geil
racer_j
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Apr 2013, 11:25
Würde ich auch so machen.

Also die Idee ist einfach super, bitte Video und ausführlicher Test wenn das Teil fertig ist

Tja, hätte ich in meinem Alter mehr Geld zur Verfügung.....
jones34
Inventar
#21 erstellt: 13. Apr 2013, 12:10
Bitumenplatten werden im Tieftonteil fast nichts bringen, das Ding muss steif sein.
Das Plastik der Tonne ist schlicht zu dünn. Wen man ein ordentliches Ergebnis erziehlen will muss man innen ein kompletes Gehäuse reinbauen, das kann man dann z.B. mit PU-Schaum einpassen
J_Espel
Stammgast
#22 erstellt: 13. Apr 2013, 12:15
^Deswegen ja Bitumen oder besser Styropor. Wenns einigermaßen steif is, dann wird wohl passen.
jones34
Inventar
#23 erstellt: 13. Apr 2013, 12:45
Was willst du bei Styropor den für dicken verwenden ?
J_Espel
Stammgast
#24 erstellt: 13. Apr 2013, 12:59
Styrodur meinte ich :D. Dann so 50mm. 30 passt vllt auch.
rechtsstehtdertext
Inventar
#25 erstellt: 13. Apr 2013, 13:32
Nimm lieber den 12/280W, der spielt in kleinerem Volumen. Gib ihm 60L BR und dazu BG20 oder BG17, wie du willst.
Denen gibst du 10 bis 15 Liter und füllst locker Sonofil rein.

Als Amp dann den 4*100W Class D mit 2 12V/12Ah Akkus in Reihe.
Kon123
Neuling
#26 erstellt: 13. Apr 2013, 15:05
Also dann plane ich jetzt mal so:
unten ca. 75l Bassreflex mit http://www.hifi-foru..._speaker_122808a.htm. Da ist dann eigentlich egal in welche Richtung der ausgerichtet ist oder?
Drüber dann in 2 ca. 15l geschlossene Gehäuse die BG 20 oder?
racer_j
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Apr 2013, 15:27
Ja, so ist genau richtig. Ich würde den Sub nach vorne ausrichten
rechtsstehtdertext
Inventar
#28 erstellt: 13. Apr 2013, 15:54
Nein, nimm den W.
J_Espel
Stammgast
#29 erstellt: 13. Apr 2013, 16:00
Den Kenford mit 4 Ohm!
rechtsstehtdertext
Inventar
#30 erstellt: 13. Apr 2013, 16:05
Der Kenford braucht wie du vorher schon gesagt hast um die 100L. Der Thomann begnügt sich mit 60 und geht dabei auf unter 40Hz.
Zudem ist er billiger wenn ich mich nicht täusche.
J_Espel
Stammgast
#31 erstellt: 13. Apr 2013, 16:32
der kenford kostet 35 euro.
rechtsstehtdertext
Inventar
#32 erstellt: 13. Apr 2013, 16:42
Hast du mal ne Bezeichnung?
Kon123
Neuling
#33 erstellt: 13. Apr 2013, 18:42
passt dann zu dem Tieftöner eher 2 Visaton BG 20 oder 2 Visaton BG 17?
Und was für ein Bassreflexrohr bräuchte ich dann zu dem Tieftöner?
rechtsstehtdertext
Inventar
#34 erstellt: 13. Apr 2013, 21:16
Ist eigentlich ziemlich egal.

Als BR Rohr eignen sich 110er KG Rohre aus dem Bau Markt.
Da nimmst 2 Stück, so 10-15cm.
Kevkinser
Stammgast
#35 erstellt: 13. Apr 2013, 23:52
Hi, mir ist gerade was eingefallen wie man die tonne versteifen könnte. GFK, also Glasfasermatten und Epoxydharz, von innen! In Ebay bekommst Glasfasermatten bei ausführlicher Suche auf jeden Fall um die 15-20 €uro für 10m². Und dann noch 3-5l Epoxydharz, das wird aber dann 40-50 € kosten.

Ist zwar nicht die beste, sollte aber reichen: Glasfasermatte 10m² ebay
Epoxydharz 5kg: Epoxydharz ebay

Und am besten das Kreuz wie oben irgendwo schon genannt verkleben. Vllt auch gleich auf druch reinstecken. Dann sollte das Gehäuse für Bass was taugen. Musst aber wohl 2-4 mal schichten.

Ich muss aber auch gleich dazusagen dass GFK arbeiten scheise sind, Handschuhe und Maske sollten bei der Verarbeitung und beim schleifen und Sägen getragen werden.

Zum akku kann ich nicht viel sagen, finde aber das bleigel bei so viel Leistung teuer wird, also entweder ne stange seitlich an beide seiten an der die Batterie drehbar drunterhängt das sie also waagerecht bleibt oder Batterie extra schleppen.

Ich würde, wenn es eh schon einen Sub hat 2 BG 17 anstatt 4 nehmen und diese irgendwie im 30° oder 40° Winkel anbringen damit sie reiter Strahlen, das es nicht einen extremem Sweetspot gibt. Sub ist in der Hinsicht eher unbedenklich, die Strahlen in fast alle richtungen relativ gut ab.

Steht schon ein Verstärker, wenn nicht würde ich der einfachheit halber eine 4/3 Kanal Verstärker nehmen mit HOHEM WIRKUNGSGRAD (ist das A und O)
Naja und bei so einem Sub und den 2 Chassis geht natürlich richtig gut was mit Lautstärke aber destotrotz braucht selbst ein System mit hohem Wirkungsgrad bei dem Bereich ziemlich viel Saft, wenns also für ne gute Party reichen soll dann wohl eher 60Ah oder mehr... Vllt auch 2 Akkus vom Schrott mit um die 40-50Ah, kosten nicht die Welt (eher geschenkt), man sollte aber mit Volmeter und Starterkabel bewaffnet dorthingehen und diese testen, unter 11V fällt dann eher gleich raus und ansonsten Barbarisch mit dem Starterkabel kurzschließen und die die am meisten funkt, die nimmst dann auch!!!

Ansonsten cooles Projekt (Will auf jeden Fall Bilder, besser noch Video sehen). Habe mir auch mal 2 PA Tops und einen 15" Sub gebaut, da war nach 1 1/2 Partys dann aber ne LKW Batterie mit 230Ah leergesaugt, Leistungen waren einmal 788W an 8 Ohm Verstärker der einen 450W Eminence Sub befeuerte (also 450 max.) und dann noch einen 2- Kanal verstärker mit ca 60-80W/Kanal der die Tops die max. 125W verstragen (also 2x6ß0-80W).
Da ist dein System nicht so weit davon entfernt mit glaub 2x50W und 1x 280W.

EDIT: den Sub davor mal durch WinISD jagen und schauen wie der Frequenzgang ist, was du für ne BR rohr Fläche und Länge nehmen solltest und schauen das der Group delay nicht zu hoch wird. BR Rohr Fläche sollte zwischen 1/5 und einem 1/10 der Membranfläche des Sub-Chassis sein. Sollte WinISD einen kleineren oder größeren ausspucken kann man diesen abändern, d.h. wenn du ihn größer machst muss die Länge im gleichen Verhältnis zur Fläche länger werden, kleiner genau umgedreht!
Oder einfach an fertig simulierten, erprobten Gehäusen orientieren...

EDIT #2: Ich hoffe ich nerv nicht! auf amp-performance.de kannst du nach dem Wirkungsgrad verscheidener gängiger Verstärker schauen, den wo du im ersten Topic vorgeschlagen hast ist auch dabei:
BP GTA 4100 am-performance.de
Ich muss sagen 48 ungerade im Brückenmodus auf 2.1 Betrieb ist, um es mal auf den Punkt zu bringen, besch****n (ich meine nicht bescheiden)!!!
Da wären wohl 2 verstärker ala Kinter oder einer von Sure electronics und eine Monoendstufe (optimal natürlich digital) wohl besser!!!
So, habe fertig!


[Beitrag von Kevkinser am 14. Apr 2013, 00:04 bearbeitet]
Kon123
Neuling
#36 erstellt: 14. Apr 2013, 12:33
Noch eine Frage zur Ausdauer der Anlage, ich kann über einen Kumpel 2*61Ah Bleigel-Batterie bekommen. Wie lange läuft dann ca. die Anlage mit dem McFun bzw. mit dem Blaupunkt? (ich würde jetzt mal mit ca. 3/4 Last rechnen... Was für einen Unterschied machen dann entwecer 4 Visaton BG 20 zu 2 Visaton BG 17 + den Tieftöner?
rechtsstehtdertext
Inventar
#37 erstellt: 14. Apr 2013, 12:43
Mit dem Kinter kannst du eben nur BG17 bzw BG20 betreiben, Sub ist da nimmer drin.
Mit 61Ah kannst du beim Kinter ne ganze Woche lang hören, mit der Blaupunkt vielleicht 5 Stunden+.
Kevkinser
Stammgast
#38 erstellt: 14. Apr 2013, 13:31
genau kann man das nicht sagen, aber auf gleicher lautstärke mit den gleichen boxen schenken sich der Kinter und der MCFun nicht viel, was richtig viel zieht sind halt tieftöner, also mit 2x 61Ah solltest du bei 3/4 der Last schon so 12-18h schätzungsweise hören können.

Grob ma überschlagen 3/4 der Last macht (280+2*50)*3/4=285W
Da Sinussignal 285*0,7= ca 200W

Kapazität der Akkus: 12V * 120Ah= 1440Wh
mit 10% restkapazität das sie nicht kaputt gehen ca 1300Wh
Wirkungsgrad der endstufe 50% also gehen 650W in Wärme auf und 650W hast du für die Anlage, also 3 1/4 Stunden...
Diese rechnung ist aber Witzlos da niemals die ganze Zeit soviel Leistung verbraten wird, da ja nicht durchgängig der sub auf Vollgas läuft und die BG17/20 auch nicht...
Naja wenn du den Verstärker schon hast Probiers aus, Verstärker im Nachhinein wechseln ist nicht so viel aufwand, wenn nicht eher nen anderen suchen!
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