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2.1 Channel Verstärker für mobile Box

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das-mo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Mai 2012, 17:35
Hallo Zusammen,

nachdem mein erstes Projekt einen Musikrucksack zum Fahrrad fahren zu bauen soweit erfolgreich war, steht mir der Sinn die Sache zu erweitern.

Die beiden verbauten Beyma 8AG/N machen schon sehr gut Lautstärke, lediglich dass Bassfundament ist recht übersichtlich. Ich weiß um die Problematik im Outdoor überhaupt Bass zu erzeugen, aber der Gedanke ist was mit vertretbarem Aufwand geht.

Ein Gedanke ist, einen der Beyma gegen einen Tieftöner zu tauschen und das Signal als Mono abzumischen. Stereo ist wg. der nahen Lautsprecher eh nahezu irrelevant. Zweite Möglichkeit eine neue Kiste zu bauen mit zwei Mittel/Hochtönern und einem Tieftöner als Sub. Wie auch immer.

Ich habe mal etwas gesucht was es denn überhaupt bei den D-Amps an 2.1 Platinen gibt. Vieles habe ich nicht gefunden. Zum einen den Test des Lepai LP-168HA der aber recht vernichtend wirkt. Zumal mir das Konzept mit der eigenen Volumeregelung für den Bass etwas suspekt erscheint www.oldschoolstereo.com.

Dann habe ich noch ein paar 2.1-Platinen gefunden, die mich meiner Idee näher bringen könnten.

Assembled 2.1 Channels LM1875 NE5532 Audio Power Amplifier Board 25Wx2+50W(Sub)
2.1 channel subwoofer amplifier plate car / computer amplifier board 12V DC power supply cooling
2.1CH TDA2030A Audio Amplifier DIY Components Kit,S4
3-Kanal-Endstufe mit TDA7294
Finished board for DIY Kits-subwoofer 2.1 TDA7377 power amplifier 3-Channel power ampNE5532 pre-amp

Doch was leisten diese Platinen wirklich?
Denn um die Lautsprecher richtig anzusprechen braucht es Filter. Wie ich mittlerweile gelernt habe, gibt es die Möglichkeit vor der Verstärkung zu filtern (Aktivfilter) oder erst nach der Verstärkung (Passivfilter).

Verlustbehafteter ist wohl die Passivfilterung, da dort erstmal das gesamte Frequenzspektrum verstärkt wird um dann einen Teil von der eingesetzten Leistung nur in Wärme zu verwandeln. Das ist nicht sexy und grade für mobile Anwendung, wo man auch einen guten Wirkungsgrad achten sollte ineffizient.

Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Baustein NE5532 auf der oben zuerst genannten Platine diese Aktivfilterung gewährleisten. Vielleicht weiß jemand hier zu mehr.
Das wäre so gesehen der schönste Aufbau, eine Platine die mit 12V läuft, einen Stereoeingang (MP3-Player) hat, das Signal aktiv filtert, und dann an die Verstärkerbausteine weitergibt. Auf der Platine sind dann 4 x LM1875 verbaut, die dann jeweils einer links und rechts Hoch/Mittelton verstärken (je 25W), und die beiden übrigen LM1875 entweder Tiefton links und rechts, oder gebrückt den Tiefton verstärken (50W).
Über die Wattangaben will ich vorerst mal gar nicht diskutieren ob die realistisch sind oder nicht. Es geht mir im ersten Schritt um den schematischen Aufbau.

Als weiters bin ich über dieses Projekt gestolpert, wo ein Aktivfilter selbst gebaut wird. Wie dieser sich evtl. für die gesamte Zielsetzung verwenden lässt lasse ich jetzt offen, aber ich wollte diesen Link auf jedenfall mit einbringen.

Also.... ich würde hier gerne mit euch durch sprechen was es am Markt für brauchbare 2.1-Platinen gibt bzw. wie man einen halbwegs brauchbaren Aufbau eines mobilen 2.1-System hinbekommt.

Ring frei!!
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2012, 23:40
den ersten habe ich hier liegen. war ein spontan- und fehlkauf, wegen der spannung:
Power Requirement: AC 12 -0-12V
wie soll man das denn realisieren?
Bei ebay auch deutlich günstiger:
http://www.ebay.de/i...&hash=item41620a9c3d


[Beitrag von zykooo am 07. Mai 2012, 10:05 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Mai 2012, 19:54
Ich bin ja etwas verwundert, dass es wohl kaum Interesse an 2.1-Verstärkern gibt. Oder habe ich diesen Thread doch im falschen Unterbereich eingestellt?

@zykooo: Der Verstärker aus demfünften Link soll sowohl mit Wechsel- als auch Gleichspannung umgehen können.

Voltage:AC 10~12V or DC12~15V


Ich bin kein Elektroniker dass ich dieses nicht erklären kann. Für den Betrieb Zuhause gibt es entsprechende AC-Netzteile. Fraglich ob z.B. deine Platine auch mit DC umgehen kann und es lediglich nicht mit angegeben ist. Ich weiß nicht was du dafür ausgegeben hast, ob es das Risiko wert ist, das auszuprobieren.


[Beitrag von das-mo am 08. Mai 2012, 19:55 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2012, 18:17
Hi, Deine frage nach einem 2.1 Amp trifft für mich genau ins schwarze. Ursprünglich wollte ich meine erste boombox wie die von apple aufbauen: 2 Breitbänder und 1 tieftöner. Perfektes Konzept für mobile Ghettoblaster, da weniger Volumen umbaut werden muss, weniger Strom verbraucht und weniger Gewicht anfällt. Und man kann zu 2 wirkungsgradstarken bb greifen die zudem wenig Volumen brauchen. Nur fand ich leider keinen 12v digitalamp a La tripath mit Filterung geschweige denn Brückbar um aus 4 Kanälen 3 zu machen. ich vermute, dass man so etwas am ehesten im Car-HiFi Sektor findet. Weiß hier jemand Rat?

Deine Links sind leider allesamt verlustbehaftete klassische transistoramps soweit ich es sehen konnte.

Man muss sich nur mal vorstellen was ein raptor chassis unterwegs alles anrichten könnte
falseawake
Stammgast
#5 erstellt: 10. Mai 2012, 14:31
Hier ein Link auf einen DSP, den man als aktives Filter für unsere Zwecke nutzen kann:
http://www.minidsp.c...sp-2x4-reva?sef=hcfp

Leider mit 125$ preislich etwas "out-of-scope" ...


Update:

Diese Platine gibts für ca 99$:
http://www.minidsp.c...minidsp-kit?sef=hcfp

Produktbeschreibung dazu:
http://www.minidsp.c...%20Brief-MiniDSP.pdf

Eigentlich genau das was wir brauchen, 2x Tripath Amp dahinter und los gehts Kennt jemand Bezugsquellen in DE/Europa ?


[Beitrag von falseawake am 10. Mai 2012, 14:42 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Mai 2012, 08:05
Hi,

ich bin noch nicht so in der Materie drin. Was meinst du mit "klassische verlustbehaftete Transistoramps"?
Dass die TDA2030A, LM1875, TDA7377 nicht so effektiv / störungsfrei arbeiten wie die Tripath-Chips?

Was ich gestern im Microcontroller-Board aufgeschnappt habe, dass der LM1875 wohl moderner (u.a. besser) sein soll als der TDA2030.

der NE5532 scheint wohl auf den Boards als Passfilter zu fungieren. In diesem Thread wird ja ein Aktiv-Filter gebaut.

Mein Gedanke war, Aktiv-Filter und Vollverstärker auf einer Platine zu finden. Für eine Musikbox braucht es sicherlich keine HiFi-Qualität. Die DSP die du da gefunden hast lesen sich erstmal sexy, sind aber für diese Anwendung wohl wirklich etwas oversized.

Gedanke: Den DIY-Aktiv-Filter und einen 4Channel-T-Amp oder 2 x 2Channel T-Amp dahinter (jeweils 1 x 2Channel gebrückt für Sub). Mein Gedanke von neulich, alles über einen Mastervolume zu regeln ist wohl nicht mehr ganz so dramatisch. Meinen jetzigen T-Amp regel ich auf ca 85% und steuer die Lautstärke von der Quelle aus.

Wäre das ein möglicher Aufbau?
falseawake
Stammgast
#7 erstellt: 11. Mai 2012, 12:13
Hi das-mo,

"Digital Amps" oder Class T Verstärker wie der Tripath besitzen einen sehr hohen Wirkungsgrad (>80%), weil kein Strom als Verlustleistung (Wärme) verbraten wird. Habe den DTA-1, DTA-2 (jeweils Tripath 2024) und einen S.M.S.i. SA 3 (Tripath 2021, hat mehr Power) zuhause. Die Dinger klingen allesamt wirklich wahnsinnig gut, sind halt nur sensibel bei Impedanzschwankungen.

Die DTA-2 Platine läuft in meiner Boombox mit 12Ah BleiGel bei gehobener Zimmerlautstärke locker 1-2 Tage AM STÜCK . Und kostet nur um die 30 EUR bei Intertechnik. Wenn man will bekommt aus HongKong auch 2 Tripath Verstärkerplatinen für zusammen 30 EUR.

Scheinbar fehlt uns also nur noch das aktive (vor Amp) oder passive Filter (nach Amp) für die 2.1 Lösung. Kannst Du abschätzen wie aufwendig der DIY-Aktiv-Filter herzustellen ist? Ich bin nicht so der Lötprofi, Platinen ätzen oder SMD scheidet für mich aus.

btw: Am besten niemals die Lautstärke Digital regeln. Dabei wird die Wortbreite und damit der Dynamikumfang der Musik reduziert. Lieber den guten alten Potentiometer nutzen, klingt besser
das-mo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Mai 2012, 12:53
Ja, das mit dem hohen Wirkungsgrad habe ich soweit verinnerlicht und dass die Chips die aus dem Hause Tripath kamen einen recht guten ruf genießen ebenso. Was ist aber z.B. mit den Chips die aus dem Hause Toshiba & Co. kommen?
Ab wann ist etwas "einfache Transistor-Technik" und ab wann "Class D"? Technisch ist Class D auch Transistortechnik. Wenn ich das HIER richtig verstehe, gehts mit um das gesamte Schema :

Eine Class-D Schaltung lässt sich schematisch in drei Bereiche unterteilen:

Der erste Bereich besteht aus dem Eingang für das Audiosignal, einem (Dreiecks-) Signal-Generator und einem sogenannten Komparator (Comp).

Die eigentliche Schalt-Verstärkungsstufe enthält einen Controller und die Transistoren (in der Regel MOSFETs), die das vom Komparator kommende PWM-Signal verstärken.

Das Tiefpass-Filter (hohe Frequenzen werden herausgefiltert, siehe Impedanz), welches das am Eingang generierte Signal (die Trägerfrequenz) wieder herausfiltert.


Was ich z.B. bislang noch nicht gerafft habe, was in diesen ganzen McFun-Teilen drin ist. Was sind das für Verstärker?

Den DTA-2 habe ich selbst verbaut und versorgt 2 x Beyma 8AG/N. War echt überrascht wie wenig Strom der aus dem Akku saugt und was da an Lautstärke geschieht.

Ich hatte den Theread mit dem Aktiv-Filter schon mal etwas intensiver durchgeschaut. Wenn ich recht erinnere ist der Gesamtaufbau nicht sonderlich schwierig. Kosten wohl bei 40€, wobei da auch schon ein Travo mit drin ist. Zuweilen haben die Jungs auch Sammelbestellungen für die Platinen gemacht. Beispielbilder

Wie ich ganz oben geschrieben habe ist Passiv-Filter eher un-sexy, verbrennt mehr Energie.

Vorausgesetzt dass das mit der Aktiv-Weiche funktioniert und man dann 3 Signalausgänge hat (L + R + Sub) gehts damit weiter in Verstärker. Ich habe (noch) nicht herausgefunden, ob dieser Verstärker brückbar ist. Wäre eine Lösung.
Alternativ, mit 2 Verstärkern zu arbeiten. Einen der üblichen Stereo-T-Amps... und für das Sub-Signal noch einen Mono-Verstärker.

Wegen digitaler Lautstärkeregelung: Für meine Musikkiste nutze ich einen MP3-Player als Quelle. Also meinst du wäre besser den MP3-Player auf 0dB einstellen und über Poti regeln?

Hier noch ein par Links:
Shop für Verstärkerplatinen
Schöne Class-D Beschreibung
Boombox mit Lepai LP-168HA (2.1 Channel)


[Beitrag von das-mo am 11. Mai 2012, 13:06 bearbeitet]
falseawake
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mai 2012, 15:57
Hi das-mo,

ack, aktive Filterung ist das einzige was für mobiles 2.1 Sinn macht. Der DIY-Filter scheint günstig zu sein, allerdings brauchen wir 12V. ICs verlöten und testen, weiss nicht ob ich das sauber hinbekomme.

Eine weiterführende Diskussion über digitale Lautstärkeregelung: http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=3424

Danke für die Links. Ich hätte keine Schmerzen, bei dem schicken AMP9-BASIC mit 4x50W einfach einen Kanal ungenutzt zu lassen statt zu brücken. Spart Strom und 50W/Kanal sind für tragbare zwecke völlig ausreichend. Lautstärke muss über Wirkungsgrad erzielt werden und bei 50W verbrennt man schon ordentlich Strom.

Lepai hat mittlerweile einen kleinen günstigen 2.1 Amp am Start, wenn man nur mehr technische Daten bekäme (Eckdaten Tiefpassfilter etc). Lepai LP-838 2.1:
http://www.ebay.de/i...156d6#ht_1474wt_1165

Ich dachte ursprünglich an so etwas in der Art (mit eingebautem Hoch- und Tiefpassfilter):
http://www.ebay.de/i...cb5fa#ht_5854wt_1141

Nur in Class T und nicht ganz so schwer (1-2kg?)
das-mo
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Mai 2012, 16:34
Ach ja, stimmt. den Lepai LP-838 hatte ich auch schon mal online gesehen. Schaut erstmal sehr wie der Lepai LP-168HA aus. Ich befürchte dass der Innen kaum anders ist. In meinem ersten Posting linke ich auf einen Test vom 168er. Da u.a. das Problem, dass der Tiefpass nicht vollkommen filtert, sondern auch hochfrequente Signale durchgehen.

Ich weiß nicht mehr in welchem Thread... aber DjDump hatte mal vorgerechnet, wie viel Leistung aus 12V max. überhaupt zu erzielen sind. Und das lag IMHO einiges unter 50W. Aus dem Bauch heraus denke ich, ist der 4 Channel T-Amp mit dem TA2020 schon ein brauchbarer Ansatz. Auch wenn am Ende gewiss keine 50W/Kanal rauskommen.

Das mit den 12V ist doch kein Problem, bzw. das ist doch die Ausgangssituation im Sinne der Stromversorgung. Oder an was hast du gedacht? Ich habe ein paar Bleiakkus zur Verfügung, aber alles 12V. Ist für Mobil die sinnvollste Alternative.

Ohne mich selbst mit Car-Hifi auszukennen und auch diesen Verstärker zu kennen... weitläufige Meinung hier im Forum erscheint mir ==> zu geringer Wirkungsgrad und unbekannt was da drin verbaut ist.

Wenn man nun einen Bollerwagen mit nimmt und nicht so sehr auf's Gewicht achten braucht, dann kann man das wohl machen. Meine Motivation ist aber ein möglichst leichtes System zu bauen. Meine jetzige Kiste wiegt mit dem 7Ah-Akku 9,5KG. Der Akku nimmt sich bißchen mehr als 2KG.
10KG Gesamtgewicht ist oberstes Limit. Und Erwartungshaltung ist schon mit 7Ah min. 5 Stunden bei hoher Lautstärke betreiben zu können.
falseawake
Stammgast
#11 erstellt: 13. Mai 2012, 14:08
Wir sind glaube ich ziemlich in der gleichen Richtung unterwegs:
- 2.1 System
- < 10Kg
- 12v Bleigel Akku

Im CarHifi Bereich fand ich bisher leider auch noch keinen vernünftigen Class D 2.1 Amp unter 1kg. Unsere Idee wäre halt damit sehr einfach zu realisieren. Willst Du den Aktiv-Filter bauen?

CarHifi Lautsprecher halte ich prinzipiell für gut geeignet, solange die TSP bekannt sind UND passen (meine Suche danach dauerte Tage wenn nicht Wochen). Die können Luftfeuchtigkeit besser ab wie die Pappmembranen der bekannten Breitbänder. Und Sie sind konsequent auf 4 Ohm ausgelegt, was den Wirkungsgrad der Tripaths erhöht. Bisher fand ich nur die Canton QS + RS Reihe mit leider nur 86dB. Fürs Grillen reichts, geht auch laut. Um 15 Mann auf Partylevel zu beschallen reicht es nicht.

Mal noch was anderes: kleine bis mittlere PA Systeme sind immer so ausgelegt, dass der Schall möglichst auf Ohrhöhe abgestrahlt wird. Mit einer Boombox wird der meiste Schall in die Beinkleider gepustet. Viel Effektivität geht also flöten. Deswegen bietet sich z.B. die klassische Koffer- oder Ghettoblaster Form an (schmal und hoch). Lässt sich viel besser tragen und baut gleichzeitig höher. Mit einer einfachen Stütze im Rücken kann man das ganze dann schräg stellen.

Dafür habe ich die Tage einen schönen abgewetzten 30l Lederkoffer auf dem Flohmarkt ergattert - nur die 2.1 Weiche fehlt noch
das-mo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Mai 2012, 11:06
So, da bin ich mal wieder. Das schöne Wetter hält einen vom Forum fern. Und das ist auch gut so. Da heute wieder CM ist, bin ich aber natürlich wieder beim Thema mobile Soundbox.

Ich hatte neulich noch in dem Thread mit der Aktivweiche rumgelesen. Nach meiner laienhaften Meinung wird man das Teil für den Aufbau einer 2.1 mobilen Musikbox nutzen können. Ich hatte auch nach 4Channel T-Amps geschaut. Weiß aber nicht mehr, ob ich was gefunden hatte. Muss ich noch mal einsteigen. Oder 2 x 2Channel Verstärker verwenden und schauen dass man das über einen Poti steuert.

Schade dass zykooo sich nicht mehr gemeldet hat, ob seine AC-Platine nicht doch auch auf DC läuft. Scheint ja durchaus Platinen zu geben, die das können.

Grade einen von den technischen Spezifikationen interessanten Car-Hifi-Verstärker gefunden... aber nicht so ganz vom Preis ;-)
Alpine MRX-F30 (für ca. 200€)

Diese Seite will ich auch nicht vorenthalten... hier werden verschiedene Verstärker mal durchgemessen, was die denn tatsächlich leisten
Amp-Performance.de

DAs Ziel soll aber nach Möglichkeit eine DIY-Lösung sein. Und der Alpine ist für das Ziel <10KG dann doch wesentlich zu schwer.

Ach übrigens.... wegen Gewicht. Meine Kiste aus 9mm Sperrholz hat ja doch ein recht amtliches Gewicht von 4,2 KG. Mit ist neulich beim schlendern durch den Baumarkt diese Bauplatte aufgefallen. Ein Exstruierter geschlossenzelliger Schaumkern der Beiderseitig mit einer harten Schicht armiert ist. OK, ist sicherlich nicht HiFi.. und über Optik kann man gewiss auch geteilter Meinung sein.... aber vom Flächengewicht der Hammer!!
Werde daraus auf jeden Fall mal einen Probeaufbau tätigen.
falseawake
Stammgast
#13 erstellt: 18. Jun 2012, 18:04
Kleines Update der Suche nach einem geeigneten Antriebsmittel für das Space Shuttle, ääh, die 2.1 Boombox:

CarPower HPB204 4-Kanal Monacor Endstufe, Sinusleistung 4Ω 4x20WRMS, Gewicht 870g. Für EUR 62 z.B. bei Ebay zu haben. Aber leider kein TP/HP Filter an Bord, d.H. wieder vor dem Amp trennen oder Leistung verschenken.

Oder Crunch GTO-4120 mit integriertem TP/HP Filter, Class D, 4x70 Watt, aber knapp 200 Euronen und Gewicht konnte ich nicht rausfinden.
das-mo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Sep 2012, 18:02
Soooo.... ich bin denn auch mal wieder am Start ;-)

Wie ich in meinem Eingangsposting ja schon festgestellt habe, wird der NE5532 gerne als Filter verwendet. Die meisten der von mit vorgeschlagenen Platinen haben den drauf. Also wäre diese Frage soweit abgefrühstückt. Über die Qualität des Baustein wird an anderen Stellen zwar vortrefflich gestritten, soll mich aber erstmal nicht weiter stören.

Offen war ja noch die Frage, was mit den Platinen los ist, die mit Wechselspannung versorgt werden. Also z.B. Power Input: AC 12V-0-12V.

Ich habe in in einem anderen Thread folgendes herausgelesen:

Besteht der Gleichrichter auf dem Board lediglich aus diesem schwarzen Flachen Bauteil mit der Phase an der einer Ecke? Das vor den 2 dicken Elkos sitzt? oder gehören da nochmehr Bauteile zu? Hab das so verstanden, dass im Innern des kleinen Plastikgehäuses alle kleinen Bauteile, wie Dioden etc. sitzen. Also das einfach raus, und die Kontakte mit einem Stück Draht überbrücken?


Hier die Antwort:

Ja, das ist der Gleichrichter.
Ich habe den ausgebaut, da er ja einen Spannungsabfall verursacht und durch den Ausbau der Gesamtwirkungsgrad steigt.
EDIT: Achtung, die Brücken richtig setzen und am besten mehrfach prüfen, welche Kleme dann positive und welche negative Spannung führt!


Jau - und genau diese Baugruppe ist auch auf den von mir benannten Platinen zu finden. Ich unterstelle an dieser Stelle einfach mal, dass das auch alles Gleichrichter sein werden. Und der Antwort aus obigem Thread nach kann man das Teil weglöten und direkt mit Gleichspannung auf die Platine gehen.

Einsprüche?
_juergen_
Inventar
#15 erstellt: 14. Sep 2012, 19:16
Hallo zusammen.

Was ist denn hiermit?
http://www.ebay.de/i...RANTIE-/280931099534
http://www.ebay.de/i...04-NEU-/280932664665

Ist klein, hat Leistung und auch eine Aktivweiche für Sub/Sat. Läßt sich Brücken, um ein 2.1 System zu bekommen.
Fehlt dann nur noch ein kleiner Vorverstärker, um ein wenig Komfort zu bekommen. Dieser ist aber nicht unbedingt notwendig.
Die Eingangsempfindlichkeit sollte auch für den direkten Anschluß eines MP3 Players o.ä. reichen.
Hat allerdings nicht den guten Wirkungsgrad von Diditalendsufen.

Meine persönliche Losung würde wohl so aussehen:
2x TDA 8920 Digitalverstärker (Ebay), einer davon läuft dann gebrückt für den SW. Dafür muß aber noch ein weiteres Modul, wleches einen Kanal invertiert, gekauft werden. Gibts auch (manchmal) in der Bucht. Evtl. läßt sich auch die FW modifizieren.
2x Netzteil +-32V 180W (Ebay) mit Umbau auf geregelt und 27V Ausgangsspannung f. TDA8920
1x Carhifi Analog 2-Weg Aktivweiche (Ebay)

Und bei Bedarff:
1x Vorverstärkermodul aus dem oben zitierten Thread (Ebay)

Das sind jetzt alles nur Beispiele aus der Bucht, bei denen ich das jeweils günstigste Angebot verlinkt habe. Evtl. geht da noch was, wenn man alles von einem Anbieter nimmt.

Gruß
Jürgen

Mag sein, das dei Tripath besser klingen, aber für ine mobile 2.1 finde ich, reichen auch die TDAs.


[Beitrag von _juergen_ am 14. Sep 2012, 19:19 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Sep 2012, 20:19
Hallo Jürgen,

den Travo habe ich in dem anderen Thread gar nicht gesehen. Nun wird mir auch das mit dem Umbau etwas klarer. Auf dem Verstärker den Gleichrichter wegbauen da vom Travo ja bereits Gleichspannung kommt.
Und durch den Umbau wird der Spannungsbedarf des Verstärkers von +/- xxxVolt gar nicht beseitigt, sondern durch den Travo aus 12V Gleichspannung (Batterie) bereitgestellt.

Mein Bruder hat mir was benannt, dass bei z.B. 12V-Bedarf das mit der +/-Spannung auch mittels 2 x 12V-Akkus realisierbar ist (Mittelabgriff ??). Aber das habe ich noch nicht verstanden, bzw. tut sich mein Hirn auch mit den +/-12V Gleichstrom schwer.
Aber...... das wird schon :-)

Ich möchte zum einen bei Verstärkern mit möglichts hohem Wirkungsgrad bleiben. Da ich die Akkus mitschleppe möchte ich möglichst wenig von der Energie in Wärme umwandeln. Zum anderen reizen mich diese Platinenverstärker schon ob des geringen Preis. Teuer kann sich jeder was schickes zusammen bauen.
_juergen_
Inventar
#17 erstellt: 15. Sep 2012, 21:06
Mit 2 Akkus wirst Du nicht weit kommen.
Da wirst Du wohl 4 nehmen müße, um auf +-24V zu kommen.
Ist übrigens kein Trafo (mit f), sondern ein Netzteil.
Du schaltest die Akkus in Reihe und nimmst den 'Mittelpunkt' als Masse. Dann hast Du einmal gegen Masse eine positive Spannung und eimal eine negative. Das ist der ganze Trick ander Sache.
Der Nachteil ist, Du muß die Akkus immer anders verdrahten, um diese mit einem 12V Ladegerät gleichzeitig laden zu können.
ist aber möglich und Blei-Gel-Akkus sind recht günstig zu bekommen. Z.B. bei Pollin.
das-mo
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Sep 2012, 21:37
So, endlich habe ich eine Erklärung gefunden mit der ich wenigstens halbwegs etwas anfangen kann.

Symmetrische Spannungsversorgungen

Ja - das mit den 2 Akkus war als Beispiel für 12V gemeint. Bei 24V dann 4 Akkus. Das habe ich nun verstanden.

Den Lösungsansatz mit Akkus in Reihenschaltung und dann über Mittelabgriff zu arbeiten finde ich charmanter als die Spannung über ein Netzteil zu erhöhen und dabei dann auch symetrische Spannung zu haben, diese dann aber wieder abzusenken um dann die Spannung zu bekommen, die ich letzlich benötige.
_juergen_
Inventar
#19 erstellt: 16. Sep 2012, 22:19

das-mo schrieb:
als die Spannung über ein Netzteil zu erhöhen und dabei dann auch symetrische Spannung zu haben, diese dann aber wieder abzusenken um dann die Spannung zu bekommen, die ich letzlich benötige.

Als wenn es richtig gemacht wird und vorhandene Regler auch als solche genutzt werden, dann wird da keine zu hohe Spannung erzeugt und muß daher auch nicht wieder abgesenkt (geregelt) werden.
Die reine Akkulösung, ohne Netzteil, ist natürlih vom Gesamtwirkugsgrad am bestem.


[Beitrag von _juergen_ am 16. Sep 2012, 22:20 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Okt 2012, 11:27
So, ich habe mir nun diese Verstärkerplatine geordert und will schauen was da geht.

TDA7294 2.1 Amplifierboard 2 x 80W / 1 x 160W Subwoofer

Die Spannungsversorgung werde ich aus 4 x 12V / 7Ah-Akkus realisieren um auf +-24V zu kommen. Da ich gegenwärtig nicht einschätzen kann was die Platine im Betrieb an Strom zieht, will ich den Wirkungsgrad in der Energieversorgung möglichst hoch halten. Und der Aufbau simpel.

Als neue Frage aufgekommen:
Wie kann ich mit diesem Aufbau einen sinnvollen Tiefentladeschutz erstellen?
Die Platine vom Pollin ist auf 12V ausgelegt. Hatte da noch DIESEN TIEFENTLADESCHUTZ gefunden der mit 24V angegeben ist, aber werde aus der Beschreibung nicht schlau.

Da ich gegenwärtig nicht weiß ob die Akkus gleichmäßig entladen werden, müsste ich eigentlich wohl jeden Akku einzeln überwachen. Aber irgendwie finde ich es unsexy, da jetzt 4 von den Pollin-Platinen reinzubauen.
Andere Vorschläge?

In DIESEM THREAD Beschreibe ich den kompletten Aufbau der Musikbox.
cjsa
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Okt 2012, 22:48

das-mo schrieb:
So, ich habe mir nun diese Verstärkerplatine geordert und will schauen was da geht.

TDA7294 2.1 Amplifierboard 2 x 80W / 1 x 160W Subwoofer

Die Spannungsversorgung werde ich aus 4 x 12V / 7Ah-Akkus realisieren um auf +-24V zu kommen. Da ich gegenwärtig nicht einschätzen kann was die Platine im Betrieb an Strom zieht, will ich den Wirkungsgrad in der Energieversorgung möglichst hoch halten. Und der Aufbau simpel.


In DIESEM THREAD Beschreibe ich den kompletten Aufbau der Musikbox.



müsstest du für diese platiene nicht erstmal wechselspannung erzeugen ?
auf ebay steht sie läuft mit: "Power Supply: AC Dual 18-28V"
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#22 erstellt: 11. Okt 2012, 02:01

cjsa schrieb:
müsstest du für diese platiene nicht erstmal wechselspannung erzeugen ?
auf ebay steht sie läuft mit: "Power Supply: AC Dual 18-28V"

Nee, da muss er definitiv keine Wechselspannung erzeugen!

Das "AC Dual 18-28V" steht deshalb da, weil da (wie man auf den Fotos sehr schön erkennen kann) ein Gleichrichter und Siebelkos schon mit auf der Platine sind, man kann sie also direkt an den Trafoausgang anschließen.
Man kann natürlich auch Gleichspannung auf den Eingang geben, und hat dann schon einen Verpolschutz integriert, allerdings zum "Preis" von ca. 1,4V Spannungsabfall.

MfG
das-mo
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Okt 2012, 09:53
Da ich vor habe direkt mit Gleichspannung auf das Board zu gehen, wird der Gleichrichter gebrückt. Soll ja für mobile Anwendung sein und daher versuche ich jeden Wirkungsgradverlust möglichst zu verhindern.
Deshalb auch mit 4 Akkus arbeiten und keine Transformation der Spannung vornehmen. .
das-mo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Okt 2012, 14:45
Da die Platine beim Versand nicht unerheblich beschädigt wurde, wird es noch ein paar Tage dauern bis es hier weitergeht. Aber ich bin am Ball.
das-mo
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 30. Dez 2012, 19:50
So, will nun auch in diesem Thread mal den aktuellen Stand berichten.

Da der erste Amp ja beim Versand beschädigt wurde, ist mir ein zweiter Amp zugesand worden. Hatten zwar einen testlauf mit dem ersten Amp gemacht - aber da ist wohl mehr als nur die Potis beschädigt worden.

Heute den Kühlkörper an den zweiten Amp geschraubt, die Chassis umgeschraubt und alles angeschlossen.

Das wichtigste zuerst: Es löppt und brüllt!!

Also das Primärziel - die beiden Beyma im Tiefton zu unterstützen - ist erreicht. Leider hat einer der beiden Sat nicht mitgearbeitet. Da das auch schon beim Testlauf mit der ersten Platine so war, gehe ich im Moment davon aus dass die Klinkenbuchse nicht korrekt tut. Die Chassis sind eindeutig ok, haben erst letzten Freitag die Meute auf der CM beschallt.

Der Tieftöner Monacor SPA-10PA war schon gut am arbeiten und zumindest der eine Beyma 8 AG/N war auch weit vorn mit dabei. Hab die Kiste mit dem offenen Rücken so weit es geht erstmal an die Wand gestellt.

Mit dem Sanyo Clip will der Verstärker nicht so recht zusammen arbeiten. Ab ca. 2/3 Volume ist der Amp ausgestiegen. Mit dem Handy als Quelle ging es dann aber.

Nach ca. 15 Minunten Testlauf bei durchaus hohem Pegel und +- 24V ist der Kühlkörper gut warm geworden. Also ca. 3 Sekunden mag man den noch anfassen, dann wird es doch unangenehm. Wird also einiges an Strom in Wärme verwandelt.

Stehen als nächste arbeiten auf dem Zettel:

  • Prüfen weshalb der zweite Sat kein Signal bekommt und beheben
  • Kiste hinten dicht machen
  • Größeren Kühlkörper besorgen
  • Testlauf, wie lange die Akkus mit machen


IMG_7001
Kevkinser
Stammgast
#27 erstellt: 30. Dez 2012, 20:19
sieht gut aus. Naja wegen dem Kühlkörper, ich denk mal der ist schon relativ groß, da wird ein größere nicht die erwartete kühle bringen, was eher was bringen würde wäre aktiv zu kühlen mit Lüftern (Mehrzahl da ich keine 24V lüfter kenne, eher 12V, also 2 in reihe, feddisch)
_juergen_
Inventar
#28 erstellt: 30. Dez 2012, 20:56
Warum liegt die Platine eigentlich auf dieser Folie?
Die erweckt nämlich irgendwie einen leitenden Eindruck (Antistatik).


[Beitrag von _juergen_ am 30. Dez 2012, 21:58 bearbeitet]
bierman
Inventar
#29 erstellt: 30. Dez 2012, 21:57
Die Folie? Harmlos, das ist im MOhm Bereich wenn es von außen überhaupt leitet.

Weiß jemand woran das liegt dass manche Quellgeräte (meist MP3-Player) nicht vernünftig mit manchen Amps zusammen laufen? Hatte das Problem auch schon ab und zu.

Die 4xTDA7294-Platine sollte auch noch mit 6 Bleiklötzen laufen (voll geladen ca. +/- 39V) und dabei merklich mehr Leistung bringen. Das Datenblatt enthält dazu das Diagramm wo Versorgungsspannnung im Verhältnis zur Ausgangsleistung gezeigt wird. Dabei entsteht natürlich auch mehr Wärme.

Wichtig ist bei solchen Aufbauten dass die Akkus im selben Zustand sind. Die Chips können vor Wut über ungleiche Railspannungen durchaus platzen. Ein Schalter der beide Spannungen gleichzeitig zuschaltet macht Sinn.
_juergen_
Inventar
#30 erstellt: 30. Dez 2012, 22:07

bierman schrieb:
Die Folie? Harmlos, das ist im MOhm Bereich wenn es von außen überhaupt leitet.

Wollte es auch nur erwähnt haben. Auch, wenn das MDF as Unterlage sicherlich mehr Sinn gemacht hätte.


Die 4xTDA7294-Platine sollte auch noch mit 6 Bleiklötzen laufen (voll geladen ca. +/- 39V) und dabei merklich mehr Leistung bringen. Das Datenblatt enthält dazu das Diagramm wo Versorgungsspannnung im Verhältnis zur Ausgangsleistung gezeigt wird. Dabei entsteht natürlich auch mehr Wärme.

Eben! Das macht nur Sinn, wenn man die Mehrleistung auch braucht.
Da sei nämlich nicht nur

Figure 3/5:Output Power vs. Supply Voltage.

sondern auch

Figure 13/15: Power Dissipation vs. Output Power

erwähnt.


[Beitrag von _juergen_ am 30. Dez 2012, 22:08 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Dez 2012, 22:31
Hi,

der Testlauf fand auch auf dem MDF statt.

Mehr Leistung brauche ich gegenwärtig eigentlich nicht. Die Beyma sind mit 35W RMS angegeben. Diagramm 3 nach langen da die 24V.

Der Kühlkörper wird außerhalb der Box hängen. Werde das mal mit einem Thermometer kontrollieren, wie warm der wird. Die TDA's sollen bis 70°C ab können. Da bin ich jetzt beim kurzen Testlauf noch drunter gewesen.

Akkus sind alle vom gleichen Typ und gleich alt. Ich unterstelle erstmal, dass die soweit auch gleich drauf sind. Schalter der beide Spannungen zeitgleich schaltet ist bereits integriert.

Das mit den Quellgeräten.... habe mich da noch nicht eingelesen. Aber bin mal darüber gestolpert, dass die MP3-Player unterschiedliche Signalspannungen haben. Und nicht jeder Verstärker mit jeder Signalspannung einverstanden ist. Mal salopp gesagt.
das-mo
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Dez 2012, 18:03
So, kurzes Update:

Hab' mir ein anderes Klinkenkabel zusammen geknöselt und siehe da: Der zweite Sat ist nun auch arbeitswillig und somit hat mir die Kiste ein breites Grinsen ins Gesicht gedrückt

Würde mal sagen: Ich bin auf dem richtigen Weg!
das-mo
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Jan 2013, 20:48
Ich glaube es gibt was neues an der 2.1 Channel Verstärker Front!

Ich bin über folgenden Verstärker gestolpert:
2.1CH TDA8950TH Class D Stereo Power Amplifier AMP W/ Subwoofer Output
TDA8950TH 2.1 digital Class D Amplifier Board 2*150W+250W

Nicht wie die obigen Class A/B, sondern ein Class D Verstärker im 2.1 Channel Aufbau. Schematisch scheint er dem Board mit dem TDA7294 zu gleichen. Ich vermute dass als Filter auch die NE5532 zum Einsatz kommen.
Der TDA8950 scheint klanglich keine schlechte Wahl zu sein. Soll er einiger Forumsmeinung besser als so manche Tripath-Chips sein.

Die Eckdaten:

TDA8950TH Philips latest high efficiency (2X150W) D audio amplifier, IC use HSOP24 power package with low power consumption and static current. The Class D audio amplifier with zero dead zone switching, advanced current protection, smooth start of work, no general power amplifier (flapping – flapping) the impact of sound.

Features

Power filter capacitors are 2pcs NOVER gold series 10000UF/50V, One 10A power rectifier bridge to rectifing the AC current, That can rate sufficient power for the amp.
High precision metal film resistors in ±1% precision,Very lower noise.
1.6mm thickness PCB with dual side layout, 2.0 Ounce copper coated, Solder spraied on the surface to allow large current go through.
TDA8950TH Amplifier Basic performance parameters:
Dimensions: length 150mm, width145mm.
Working mode: CLASS-D
Machine efficiency: greater than 90%.
Output power: L / R Channel -- 150W * 2, Subwoofer output -- 250W 8 Ohm load
Frequency response: 20Hz to 30KHz
Power supply voltage: AC 15V ~ AC 28V (28V recommended)
Maximum output current: 10A
Maximum working temperature: 150 ‘C


Dem Datenblatt des TDA8950 zur Folge ist mit folgender Ausgangsleistung zu rechnen:


Output power as a function of supply voltage,
SE configuration bei ±25V

ca. 80W - THD + N = 10 %, 4 Ω.
ca. 60W - THD + N = 0.5 %, 4 Ω; THD + N = 10 %, 6 Ω.
ca. 42W - THD + N = 10 %, 8 Ω; THD + N = 0.5 %, 6 Ω
ca. 32W - THD + N = 0.5 %, 8 Ω.

Output power as a function of supply voltage,
BTL configuration bei ±25V

ca. 160W - THD + N = 10 %, 8 Ω.
ca. 125W - THD + N = 0.5 %, 8 Ω.
ca. 90W - THD + N = 10 %, 16 Ω.
ca. 60W - THD + N = 0.5 %, 16 Ω


Ich habe ±25V angenommen, da das die Spannung ist, die mit 4 Bleigelakkus in etwa erzielt wird.

Auch wenn ich mit meiner Kiste mit dem TDA7294-Verstärker noch nicht fertig bin, so denke ich dass ich in Kürze einen neuen Verstärker ordern werde ;-) Für mobile Boxen mit etwas mehr Dampf scheint mir dieser Verstärker sehr geeignet.

Meinungen?


[Beitrag von das-mo am 02. Jan 2013, 11:54 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#34 erstellt: 02. Jan 2013, 01:16
Ein Blick ins Datenblatt des TDA9850 lässt schnell erkennen, das dieser nur minimal 4 Ohm pro Kanal kann. Das beschränkt den Einsatz für den gebrückten Subwooferausgang auf eine Minimalimpedanz von 8 Ohm ein.
Das steht ja auc inidrekt bei den rtikelbeschreiungen dabei, wo zwar nicth auf die untaglichkeit bei anderen Impedanzen hingewiesen wird, aber diese werden auc nicth explizit erwähnt!

Dafür ist das ganze für ~$43,- (~€33,-) bei Aliexpress zu bekommen.
das-mo
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Jan 2013, 01:58
Hi Jürgen,

ich bin ja erst ein paar Monate dabei mich mit Verstärkern und Lautsprechern auseinander zu setzen. Und das vorerst auch nur im Umfeld für mobile Boxen. Die meisten Chassis die in den Threads in diesem Umfeld benannt werden, sind Breitbänder und Tieftöner die eine Impendanz von 4 bis 8 Ω haben.

Kannst du mir mit wenigen einfachen Sätzen die Verwendung von Chassis über bzw. unterhalb dieser Impendanzbereiche nahebringen?

Ich habe schon zwei eBay-Händer angefragt, ob sie mir zu dieser Platine ein Datenblatt senden können. Mal schauen was und ob da was kommt. Denn die angegebenen Daten passen nicht so recht zum Datenblatt des TDA9850.

Die Platine ist für eine symetrische Spannung bis 28V angegeben. Laut Datenblatt (Diagramm Seite 28) sollte der TDA9850 in Stereo dann an 4 Ω und bei 10% Klirrfaktor knapp 100 Watt leisten. Beworben wird die Platine mit 150 Watt. Passt schon mal nicht.
Das selbe im gebrückten Modus. Bei 8 Ω und 10% Klirrfaktor an 28V sind das knapp 200W. Beworben werden 250 Watt.

Im Betrieb des TDA9850 an 37V (max. ist 40V) wird für SE 150 Watt (4 Ω ) und BTL 300 Watt (8 Ω ) angegeben. Aber die Platine ist nur für 28V ausgelegt. Wenn ich mich nicht täusche, sind hier munter die Zahlen durcheinander geworfen worden.

OK, scheint bei einigen Verstärkern wohl nicht unüblich mit 'komischen' Zahlen zu werben. Gehe da etwas vorsichtiger an die Sache - kann ich soweit mit leben. Gehört wohl eine gewisse Portion Skepsis dazu.

Dennoch schaut mir die Platine für den Einsatz in mobilen Soundboxen durchaus interessant.


[Beitrag von das-mo am 02. Jan 2013, 02:00 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#36 erstellt: 02. Jan 2013, 02:17
Du musst gedanklich unbedingt Gleich- (DC) und Wechselspannung (AC) auseinander halten!
Die Platinen sind für den direkten anschluss eines Trafos ausgelegt.
Der gibt, von haus aus, nur Wechselspannung aus.
Wenn die 28V AC gleichgerichtet und (mit einem Kondensator) geglätte werden, dann kommen da 40V DC raus.
das-mo
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 02. Jan 2013, 02:33
Errrghh.....

Ja, da war doch noch was. Danke für die Erinnerung!

Aber Moment... im Datenblatt wird angegeben, das der TDA9850 von ±12.5 V bis ±40 V arbeitet. Es ist nicht angegeben ob AC oder DC.
Wernn die Platine mit ±28 V AC angeben ist und daraus ca. ±40 V DC generiert werden, dann kann ich doch davon ausgehen, dass sich die ganzen Angaben im Datenblatt auf DC beziehen. Dann passt das doch so eingermaßen zusammen.

Du entsinnst dich, dass ich die symetrische Spannungsversorgung mit 4 x 12V Bleigelakkus realisieren will. Also ca. ±25V DC zur Verfügung habe. Demnach bin ich zumindest für die für mich relevante Leistung richtig in das Diagramm auf Seite 28 gegangen.


[Beitrag von das-mo am 02. Jan 2013, 02:35 bearbeitet]
_juergen_
Inventar
#38 erstellt: 02. Jan 2013, 02:59
Das ±-Zeichen gibt an, das es sich um einen symmetrische Gleichspannung handelt.
Also mit gleichem Betrag, aber unterschiedlichem Vorzeichen, gegenüber Masse.


Wernn die Platine mit ±28 V AC angeben ist und daraus ca. ±40 V DC generiert werden, dann kann ich doch davon ausgehen, dass sich die ganzen Angaben im Datenblatt auf DC beziehen.

Die Eigenschaften der Platine haben rein gar nichts mit dem Datenbaltt des ICs zu tun, ausser, das die vom IC benötigten Spannungen auf der Platine generiert werden. In diesem Fall schlicht durch Glecihrichtung der Wechselspannung.
Du musst auch hier das Datenblatt, was sich nur auf das verwendete IC bezieht, von der Platine trennen. Bei der bestückten Platine gelten die von Hersteller der Platine angegebenen Daten.

Gleiches gilt doch auch, wenn Du das ganze dann mit einem Trafo in ein Gehäuse bausen würdest und weiter verkaufst. Dann kann das ganze auf einmal 240VAC aus der Steckdose.Trotzdem gilt das Datenblatt für das IC weiterhin (und auch nur für das IC), wleches besagt, das eine symmetrische Gleichspannung mit maximal ±40V nötig ist.
das-mo
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 02. Jan 2013, 11:53
Ja - mit etwas denken hätte ich da auch selbst drauf kommen können. Wechsenspannung beinhaltet ja bereits, dass es sowohl positive als auch negative Spannung gibt. Da braucht es kein Vorzeichen wie ±.

Also bezieht sich das Datenblatt des TDA9850 auf eine symetrische Gleichspannung.

Sicher ist es schöner ein Datenblatt von der Platine zu bekommen. Ist aber gegenwärtig nicht so. Also halte ich mich erstmal grob am Datenblatt des IC. Dass es da zur Platine Abweichungen geben kann ist mir bewusst. Aber wenn der Hersteller der Platine nicht etwas ganz seltsames vor hat, wird er schon versuchen das Potential des IC's mehr oder minder gut auszuschöpfen.
hansi093
Neuling
#40 erstellt: 11. Jan 2013, 12:09
Hallo Leute!

Würde genre diesen Thread wieder ausgraben.

habe mir folgenden Verstärker n un zugelegt:




Product Description
New TDA8950TH 2.1 Audio Power amplifier board /assembled AMP board
Basic parameter:
Work :Class D
Quiescent current:65mA
Work efficiency:90%
Output rating :2*150W
Subwoofer output power:250w 8 Ω
frequency response:20Hz to 20KHz
Operating voltage :AC15V to AC28V
Recommend supply voltage:AC28V-0-AC28V
PCB size:150*145mm

Note:For the subwoofer output way is BTL ,So only can load the 8Ω or over 8Ω speaker



amp


Meine Frage nun:

Welche Boxen kann ich hier verwenden? Würde es gerne als 2.1 System verwenden.

Habe bereits Boxen herumliegen zu je 75 Watt @ 4 Ohm. Welchen Sub brauche ich nun hier? Reichen die 24V AC? oder soll ich einen 28VAC Trafo suchen?
Lg
_juergen_
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2013, 12:42

hansi093 schrieb:
Welche Boxen kann ich hier verwenden? Würde es gerne als 2.1 System verwenden

Um Dir unschöne Kommentare zu ersparen, rate ich Dir, in Zukunft vom Boxen abzusehen und das Lautsprecher zu nennen.

Habe bereits BoxenLautsprecher herumliegen zu je 75 Watt @ 4 Ohm. Welchen Sub brauche ich nun hier?

Steht aber eigentich schon in den Daten, die Du zitiert hast.
Satelliten >4 Ohm (ich glaube, das Dtaenblatt vom TDA sagt auch was von 3 Ohm, aber ob da der Kühlkörper reicht?) und Subwoofer >8 Ohm

Reichen die 24V AC? oder soll ich einen 28VAC Trafo suchen?

Schau doch mal ins Datenblatt nach, ob Dir die Leistung ausreicht. Allerdings dürften die Lautsprcher nicht wesentlich lauter werden. Doppelte Lautstärke erfordert 4-fache Leistung.
Dir ist auch klar, das es eine symmetrische Spannung sein muss? Also ein Trafo mit zwei Sekundärwicklungen.
hansi093
Neuling
#42 erstellt: 11. Jan 2013, 13:36
Finde das dazugehörige Datenblatt leider nicht. Finde nur das jeweilige Datenblatt, welches meiner Meinung nach OHNE Sub-Ausgang angeführt ist

Weiß nun noch immer nicht welchen Sub ich nehmen soll? Verstehe das mit dem BTL leider nicht

Wäre vl jemand so freundlich und könnte mir folgende Details ergänzen:

Sub: xx W @ 8 Ohm
Trafo: errechne ich mir dann aus Lautsprecher, Verlustleistung bzw. Puffer
Kühlung: Soll ich das Gehäuse mit einem Kühler(aktiv) bestücken bzw. die Platine entsprechend erden?

Danke

Lg
Amperlite
Inventar
#43 erstellt: 11. Jan 2013, 15:13
Darauf möchte ich nochmal mit Nachdruck hinweisen:

_juergen_ schrieb:
Dir ist auch klar, das es eine symmetrische Spannung sein muss? Also ein Trafo mit zwei Sekundärwicklungen.

Bei der Art der Fragestellung von "hansi093" gehe ich aber von fehlendem Fachwissen aus und rate daher dringend von Arbeiten an Teilen mit 230V-Netzspannung ab! Das ist lebensgefährlich, wenn man nicht genau weiß, was man tut!

hansi093 schrieb:
Verstehe das mit dem BTL leider nicht :(

"BTL" heißt, das die Ausgangsstufe gebrückt ist. Du brauchst also zwingend einen Subwoofer mit einer Impedanz über 8 Ohm. Die Auswahl dürfte da stark schrumpfen, sind doch die meisten Lautsprecher 4-Öhmer (manchmal selbst wenn 8 Ohm draufsteht). Du solltest also unbedingt auf die Angabe der Minimalimpedanz achten.


[Beitrag von Amperlite am 11. Jan 2013, 15:17 bearbeitet]
das-mo
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 11. Jan 2013, 19:25
Hi hansi,

da warst du mit dem Verstärker etwas schneller als ich. Bißchen weiter oben habe ich die Eckdaten soweit doch schon extrahiert. Ich denke mal dass du das gleiche Datenblatt wie ich gefunden hast. Solltest du ein anderes gefunden haben interessiert es mich.


das-mo schrieb:
Dem Datenblatt des TDA8950 zur Folge ist mit folgender Ausgangsleistung zu rechnen:


Output power as a function of supply voltage,
SE configuration bei ±25V

ca. 80W - THD + N = 10 %, 4 Ω.
ca. 60W - THD + N = 0.5 %, 4 Ω; THD + N = 10 %, 6 Ω.
ca. 42W - THD + N = 10 %, 8 Ω; THD + N = 0.5 %, 6 Ω
ca. 32W - THD + N = 0.5 %, 8 Ω.

Output power as a function of supply voltage,
BTL configuration bei ±25V

ca. 160W - THD + N = 10 %, 8 Ω.
ca. 125W - THD + N = 0.5 %, 8 Ω.
ca. 90W - THD + N = 10 %, 16 Ω.
ca. 60W - THD + N = 0.5 %, 16 Ω


Ich habe ±25V angenommen, da das die Spannung ist, die mit 4 Bleigelakkus in etwa erzielt wird.


Sprich - bei 0,5% Klirrfaktor an 4 Ω und ±25V schafft der TDA8950 ca. 60W. BTL (gebrückt) - also für Subwoofer - bei 0,5% Klirrfaktor an 8 Ω und ±25V ist mit ca. 125W zu rechnen.
Das sind die Daten vom TDA8950. Für den kompletten Verstärker sind bißchen andere Werte angegeben. Wo da nun die Wahrheit liegt - wer weiß das schon. Aber ich denke das die Eckdaten so schon in etwa hinhauen werden.

Auf der Platine werden 2 Stück vom TDA8950 unter dem Kühlkörper sein. Einer für die Satelliten, also 2 Ausgänge und ein weiterer gebrückt für den Subwoofer.

Schau im oben verlinkten Datenblatt auf Seite 28 Fig.21 und Fig. 22 an. Daraus kannst du die zu erwartende Leistung bei den unterschiedlichen Spannungen ersehen.
Wie Jürgen HIER beschrieben hat, beziehen sich diese Angaben auf eine symetrische Gleichspannung. Nicht auf die Wechselspannung, welche bei dem Verstärker angegeben ist.


oder soll ich einen 28VAC Trafo suchen?


Als Trafo kommt ein Ringkerntrafo mit Mittelabgriff in Frage. Der erzeugt die benötigte + sowie - Spannung.


Soll ich das Gehäuse mit einem Kühler(aktiv) bestücken


Die Frage nach der Kühlung wirst du erst im Testbetrieb beantworten können. Da würde ich mir jetzt noch keinen Kopf drum machen.


Amperlite schrieb:
"BTL" heißt, das die Ausgangsstufe gebrückt ist. Du brauchst also zwingend einen Subwoofer mit einer Impedanz über 8 Ohm. Die Auswahl dürfte da stark schrumpfen, sind doch die meisten Lautsprecher 4-Öhmer (manchmal selbst wenn 8 Ohm draufsteht). Du solltest also unbedingt auf die Angabe der Minimalimpedanz achten.


Abgesehen von der Problematik der 'korrekten' Angabe der Impedanz brauchst du einen Tieftöner >= 8 Ω. Also da wird sich schon was finden.


Amperlite schrieb:
Bei der Art der Fragestellung von "hansi093" gehe ich aber von fehlendem Fachwissen aus und rate daher dringend von Arbeiten an Teilen mit 230V-Netzspannung ab! Das ist lebensgefährlich, wenn man nicht genau weiß, was man tut!


In diesem Punkt muss ich Amperlite sehr zustimmen! Ich arbeite mit Akkus und da kann man sich ggf. schon gut die Finger verbrennen. Bei 230V sollte man schon ganz genau wissen was man macht. Ich habe elektrische Grundkenntnisse, genug um zu wissen wie gefährlich Strom sein kann. Daher greife ich immer wieder auf meinen Bruder zurück, der ist Elektroniker.
_juergen_
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2013, 13:30

das-mo schrieb:

hansi093 schrieb:
Soll ich das Gehäuse mit einem Kühler(aktiv) bestücken

Die Frage nach der Kühlung wirst du erst im Testbetrieb beantworten können. Da würde ich mir jetzt noch keinen Kopf drum machen.

Nicht ganz. Die Frage nach dem Umfang der Kühlung kannst Du im Testbetrieb herausfinden (oder wahlweise durch einen Blick ins Datenblatt, unter Einbeziehnung der bekannten Daten, herausfinden -> ist aber etwas für Fortgeschrittene).
Kühlen musst Du aber auf jeden Fall.
Wenn Du auf 'Nummer sicher' gehen willst hilft, dann sag ich mal 'viel hilft viel'.

das.mo schrieb:
Bißchen weiter oben habe ich die Eckdaten soweit doch schon extrahiert.

@hansi093:
Eben. Es wäre schön, wenn man sich erstmal das durchliest, was schon erörtert wurde und nicht nich nochmal von vorne anfängt.
Buehgemeiste
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 22. Sep 2013, 00:40
Hallo zusammen,
Dieser thread ist einer der wenigen, die meinem problem nahekommen:
Ich plane diesem stereoverstärker tpa3116
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1439.l2649
Diesen Vorverstärker vorzuschalten ne5532
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Das ganze soll an 24v aus vier 6v bleiakkus laufen.
Der Vorverstärker hat direkt neben dem eingang für Wechselspannung einen Gleichrichter db107.
Auf der Selbstbauplatine ist der Ausgang mit + und - gekennzeichnet.

Hat jemand erfolgreich dort gleichspannung angelegt?

Wie habt ihr eure Boards erfolgreich in Betrieb genommen?

Hat jemand Erfahrung mit genau diesen Teilen?
das-mo
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Okt 2013, 21:28
Kurz mal für Buehgemeiste:
Auf dem Board ist ein Gleichrichter. I.d.R. eine kleine schwarze eckige Baugruppe wo eine Ecke angephast ist. Such nach "Gleichrichter" dann weißt du wie die aussehen.
Da kannst du die Gleichspannung anschließen. Gleichspannung gleichrichten ergibt Gleichspannung. Hast dann bißchen Verlust. Kannst den auch runterlöten lassen. Musst dann eben aus Polung achten. Rest wegen Spannung steht oben.
das-mo
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Okt 2013, 21:33
So, ich habe mal wieder Motivation etwas weiter zu bauen. Dabei kam mir ein Problem wieder in den Sinn. Ich arbeite ja mit symetrischer Gleichspannung. Also habe ich 3 Potentiale. Ich würde diese gerne schalten.
Allerdings finde ich verdammt noch mal keinen Wippschalter, der 3 polig ein-aus schaltet.

Den einzigen Wippschalter der vermutlich 3-polig schatet ist dieser hier. Die Abnahmemenge ist nur etwas hoch ;-)

Weiß jemand eine Quelle wo man sowas einzeln bekommt?

Oder eine alternative Idee wie ich die symetrische Spannungsversorgung ein und aus schalten kann?
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#49 erstellt: 09. Okt 2013, 22:39

das-mo (Beitrag #48) schrieb:
Den einzigen Wippschalter der vermutlich 3-polig schatet ist dieser hier. Die Abnahmemenge ist nur etwas hoch ;-)

Der schaltet trotzdem nur 2-polig.
Die Eingänge sind vorne und hinten in der Mitte.
Wenn die Wippe so steht wie im Bild (rechts runtergedrückt), werden die Eingänge i.d.R. auf die Ausgänge an der linken Seite durchgeschaltet.
Wenn die Wippe links runtergedrückt ist, werden die Eingänge i.d.R. auf die Ausgänge an der rechten Seite durchgeschaltet.
Den Schalter gibts als 2-polig Ein-Aus, Ein-Ein oder Ein-Aus-Ein.
Solche Schalter gibts bei Conrad, Reichelt etc. bestimmt auch in Einzelstückzahlen.


das-mo (Beitrag #48) schrieb:
Oder eine alternative Idee wie ich die symetrische Spannungsversorgung ein und aus schalten kann?

Schalte einfach mit einem 2-poligen Schalter die positive und negative Spannung, Masse lässt du verbunden.

Und beim Schalter immer auf die Belastbarkeitsangaben im Datenblatt schauen: maximale Schaltspannung bei Gleichstrom, maximaler Schaltstrom bei Gleichstrom, maximaler Betriebsstrom bei Gleichstrom.
Ein zu schwacher Schalter verschleißt schnell, oder die Kontakte können sogar verkleben (verschweißen), da ein entstehender Schaltlichtbogen nicht (wie bei Wechselspannung) von selbst verlischt...
Deshalb sind die Gleichspannungswerte meist deutlich unter denen für Wechselspannung.
das-mo
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 09. Okt 2013, 22:54
Hmmmmm. Ok.

Dann muss ich echt noch mal schauen. Ich habe solch einen 2 poligen Wippschalter bislang verwendet und angeschlossen wie du empfohlen hast.
Der ist hier zu sehen:

Panel

Als ich noch den A/B-Verstärker da dran hatte, ist der Kühlkörper nach dem testen und bei ausgeschaltetem Schalter noch immer eindeutig leicht warm geblieben. Also da muss irgendwie ein Kriechstrom vorhanden gewesen sein. Vielleicht liegts an der Leuchte die im Schalter ist. Oder vielleicht ist der Schalter defekt. Wobei ich den Durchgang gemessen habe und nichts messen konnte in AUS-Stellung.

Na, denn besorge ich mal einen neuen Schalter. Kosten ja nicht die Welt.
SeinEwigDunklerSchatten
Inventar
#51 erstellt: 11. Okt 2013, 00:27
Wenn der Schalter definitiv die positive und negative Versorgung ausgeschaltet hat und funktioniert hat, dann kann kein Strom mehr geflossen sein.
Aber: Wenn der Verstärker vorher in Betrieb war, dauert es natürlich ein wenig, bis der Kühlkörper (und die Bauteile die dran hängen) abgekühlt ist...

Du kannst ja mal die beiden Spannungen am Verstärker-Eingang (also nach dem Schalter) gegen Masse messen, wenn keine Spannung da ist kann auch keine neue Wärme am Kühlkörper entstehen.
kerne
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 06. Nov 2013, 02:16
was regeln eigentlich die 5 Potis an der TDA8950TH 2.1 Platine? Kann man da etwa Trennfrequenzen für den Subkanal oder so einstellen?
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