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Finite oder Creaktiv ?+A -A |
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Autor |
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turnbeutelwerfer
Inventar |
#1 erstellt: 08. Jan 2011, 11:56 | |
Hallo, mich interessiert mal ob richtige hörvergleiche gemacht wurden zwischen den besseren Creaktiv Rack´s wie Litle / midi ref. gegen die Finite Signature Serie .zb ?? Ich suche eines mit min 4 Böden ....... |
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ollieh
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Jan 2011, 12:00 | |
Du musst nur an den Voodoo Zauber klauben dann hörst du schon was. |
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ollieh
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Jan 2011, 17:50 | |
Es wäre doch nicht nötig gewesen das du dich mit eine eMail bei mir bedankst. Ich habe dir gerne mit dem Zauber klauben geholfen. Was bedeutet eigentlich in deiner Dankesrede: Vollpfosten, weil das kenne ich noch nicht möchte aber dazu lernen. |
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TeddyTornado
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Jan 2011, 15:10 | |
Cheers Teddy |
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turnbeutelwerfer
Inventar |
#5 erstellt: 20. Jan 2011, 16:56 | |
Eigentlich einem dickem Ohrpropfen gleich zusetzen der mitten im Gehör Tunnel bei einigen Leuten steht und so das audiophile Hören verhindert..... |
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Artur
Inventar |
#6 erstellt: 20. Jan 2011, 18:46 | |
Und mal wieder ein Thema welches durch Voodoo Glauben vernichtet wird. Manche hören es nicht weil Sie es nicht können und andere wollen es erst garnicht hören. Und dann gibt es noch die Leute, die sich ernsthaft damit beschäftigen und werden dann von den Nichtwissenden gleich aufs Eis geführt. |
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la-musica
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 20. Jan 2011, 20:05 | |
Ein Midi- oder Little Reference klingt sauber, aber tendenziell homogen bis bassbetont. Die Finite Signatures klingen räumlicher und feiner, dafür nicht so erdig und warm. Nach HiFi-Maßstäben ist F.E. daher besser. Im Alltag können allerdings die oft etwas dünn klingenden modernen HiFi-Geräte mehr von den wärmeren Multiplex-Creaktivs profitieren. Für alle Nullblicker hier: Ein hochwertig und intelligent konstruiertes Rack bringt schon eine audiophile Mittelklasse-Anlage nach vorne. Je klappriger die Geräte in Relation zu ihrem musikalischen Potential verarbeitet sind, desto mehr profitieren sie vom Rack. Das gilt auch für Verstärker. Einr kleine NAD-Anlage kann durchaus mehr profitieren, als eine von Accuphase. [Beitrag von la-musica am 20. Jan 2011, 20:08 bearbeitet] |
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ollieh
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Jan 2011, 09:04 | |
Danke für die Aufklärung jetzt weis ich wieder etwas mehr bescheid über Voodoo und so. |
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turnbeutelwerfer
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jan 2011, 13:00 | |
neee, glaube ich nicht weil Voodooleutz hören doch schon etwas anders halt mit autektischem Messing und so, weißt? |
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ollieh
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Jan 2011, 13:07 | |
Was ist ein Voodooleutz... |
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Australis
Stammgast |
#11 erstellt: 01. Mrz 2011, 07:51 | |
Also gut... dann mal wieder die gute alte Physik. Das einzige(!) Gerät, bei welchem ein "Audiophiles Rack" etwas bringen könnte(!) ist ein Plattenspieler. Stichwort Trittschalldämmung und so... Wenn bei anderen Geräten ein Unterschied zwischen 2 Racks zu hören ist, würde ich sofort aufhören mir Gedanken über das Rack zu machen und Good-old-HiFi-Armin auf die Suche nach kalten Lötstellen schicken... äh das Gerät zu ihm schicken... sorum- oder selber auf die Suche gehen |
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la-musica
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 01. Mrz 2011, 08:42 | |
Ah, noch ein Stammgast, der noch nie etwas von Mikrophonie gehört hat... |
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Australis
Stammgast |
#13 erstellt: 01. Mrz 2011, 12:00 | |
Sicher, darüber hab ich schon einiges gehört. Vielleicht sogar mehr, als Dir lieb ist Es gibt (großzügig betrachtet) 2 Arten von "Microphonie". Wobei das definitiv die falsche Bezeichnung ist- aber egal. Zum einen hätten wir da die mechanische, und gegen die sind nunmal -Systembedingt- nur Plattenspieler empfindlich. Das war auch das, was ich mit dem "und so..." meinte. Dann gibt es natürlich noch die magnetische Microphonie. Moment... mal schnell in das Physikbuch meines Sohnes (6. Klasse) gucken... Ups: dagegen hilft nur eine magnetische Abschirmung. Wenn also die Racks Racks sind, und keine geschlossenen Schränke aus Stahlblech (also z.B. sowas wie die Spinde in der Umkleide in nahezu jeder Fabrik) können die dagegen auch nix ausrichten, außer die sind selbst (stark) magnetisch- aber das wäre der Tod eines jeden Tonbandes und Tapedecks... So... Prof. Dr. Dr. Physikus haben gesprochen... Hugh... Und wo zum Geier ist meine Friedenspfeife? [Beitrag von Australis am 01. Mrz 2011, 12:03 bearbeitet] |
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la-musica
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 01. Mrz 2011, 13:55 | |
Mikrophonie ist die Eigenschaft elektronischer Bauteile, auf mechanische Anregung (Luftschall, Körperschall, Trafobrummen) mit der Änderung ihrer elektrischen Parameter zu reagieren. Tonabnehmer sind davon natürlich mit Abstand am stärksten betroffen, dann Elektronenröhren. Letztendlich aber auch normale Teile wie Widerstände, Kondensatoren, usw. Zwar weitaus schwächer, aber aufgrund ihrer hohen Anzahl im Gerät eben doch hörbar. |
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Australis
Stammgast |
#15 erstellt: 01. Mrz 2011, 21:51 | |
Schon klar. Finde ich klasse, wei Du dich von den Herstellern solcher Teile einlullen lässt. Sicherlich gibt es Teile, die auf mechanische Anregung ihre Parameter verändern, aber Kondensatoren (mal von Folienkondensatoren abgesehen) und erstrecht Widerstände und Halbleiter gehören garantiert nicht dazu. Selbst bei Röhren braucht es schon etwas mehr, wie nur ein paar leichte Vibrationen, ausgelöst durch Trittschall oder Schallwellen der Lautsprecher. Bei Folienkondensatoren z.B. muß man schon direkt mit dem Finger dagegen schnipsen. Aber ist OK, wenn Du zu der Sorte Hörer gerhörst, die beim Hören auf Ihrer Anlage rumtrommeln Wenn Du den Klang Deiner Anlage verändern wolltest, ohne gleich ganze Geräte auszuwechseln, dann hilft nur das Fummeln an irgendwelchen Klangreglern (falls vorhanden) oder der Austausch irgendwelcher Bauteile gegen höherwertige oder welche mit anderen Werten. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede- ich mach den Sch*** beruflich. Der Rest ist nur Marketing, ausgedacht durch irgendwelche Werbetexter, die vom Hersteller solcher Teiler regelrecht gezwungen werden eine möglichst logisch klingende Erklärung für die überhöhten Preise zu finden. |
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la-musica
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:47 | |
Ich hatte das aber schon gemerkt, ohne daß ich beeinflußt wurde. Vor 15 Jahren stand meine dicke NAD-Endstufe auf dem Boden. Da mich das beim Staubsaugen nervös machte, stellte ich sie auf eine Marmorplatte, die ich im Keller gefunden hatte. Ich hatte damit nichts Klangliches im Sinn und keinerlei Erwartungshaltung. Aber plötzlich klang es irgendwie nervig. Ich mußte dann ein Holzbrett nehmen, um die harten Höhen wieder loszuwerden. Erst Jahre später erzählte mir ein Händler von sich aus, daß Marmor mit das schlechteste als Basismaterial wäre. Das war der Anfang, und heute habe ich schon soviel gehört, daß ich weiß, wo von ich schreibe. Hol dir mal testweise 6-8 Ceraballs und genauso viel Sorbothandämpfer. Dann höre eine günstige Player+Verstärker-Kombi mit den Ceraballs, und einmal alles auf Sorbothan. Wer da keinen Unterschied hört, ist entweder taub oder hat sehr miese Lautsprecher. Und die Erklärung ist einfach: Die Resonanzen EINES Bauteils transformieren das Signal nur im Promillebereich, kaum messbar und erst recht nicht hörbar... aber das Signal durchläuft ja insgesamt hunderte von Bauteilen, Drähten, Kabeln und Leiterbahnen. Wenn jedes Mal nur ein zehntel Promille an Modulation dazukommt, ist man am Ende doch schon im hörbaren Prozentbereich angekommen. [Beitrag von la-musica am 01. Mrz 2011, 23:08 bearbeitet] |
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Australis
Stammgast |
#17 erstellt: 01. Mrz 2011, 23:40 | |
Ähm... und wo soll ich die her nehmen? Sorry, daß ich das so schreiben muß, aber entweder stelle ich mir vernünftige Geräte hin, oder ich muß mit den klanglichen Differenzen leben... Alles andere ist am falschen Ende gespart. Ein Beispiel aus der ach so oft erwähnten Automobilbranche: Ich kann mir z.B. einen 20 Jahre alten Opel Calibra in den Hof stellen und ettliche 1000er in Tuning und Leistungssteigerung investieren oder ich lege mir (für das gleiche Geld) einen nur geringfügig -wenn überhaupt- älteren Porsche 928 zu, fahre los und hab einfach meinen Spass. Vor wenigen Wochen habe ich den Prototypen meines ersten Kleinserien Preamp gegen einen getunten(!) Sony TA-E80ES in einem Blindtest antreten lassen. Klar, optisch konnte der- dank handbeschriftetem 19"-Gehäuse vom Conrad- nicht mithalten. Klanglich hat der den Sony allerdings spielend abgehängt. Jetzt kommts: Der Prototyp hatte noch nichtmal irgendwelche Gummifüße, sondern mit dem blanken Bodenblech, oder besser gesagt mit den herausschauenden Schrauben von der Platinenbefestigung, im Rack (7mm Glasplatte) gelegen... Ok, der Fairness halber muß ich allerdings auch erwähnen, daß das Serienmodell ein extrem stabiles Gehäuse erhält, bei welchem die Bodenplatte und die Rückwand aus 2mm Stahlblech (üblich sind 0,3-0,7mm), die Frontplatte aus 4mm Alu und der Gehäusedeckel aus echtholzfurniertem 19mm MDF bestehen... Wenn da was vibriert heiße ich Oscar und lebe in einer Tonne [Beitrag von Australis am 01. Mrz 2011, 23:46 bearbeitet] |
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