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Mehrfach-Steckdosenleiste ohne "Steckerkiller"

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Wraeththu
Inventar
#1 erstellt: 03. Aug 2007, 21:25
Ich suche eine Mehrfach-Steckdosenleiste (für 7-12 Stecker).
Diese muss keine Voodoo-Qualitäten aufweisen, sollte nur einfach einwandfrei fuktionieren, einen Überspannungsschutz besitzen und ganz wichtig: benutzbar sein!

Hört sich einfach an, ist es aber (scheinbar) nicht.

Fast alle neuen handelsüblichen Stdckdosenleisten (Baumarkt o.ä.) haben nämlich direkt unter den Öffnungen eine Art Plastiklasche, die die Kontakte verdeckt.
Mir sind durch diese schrottigen Steckdosenleisten schon insgesamt 3 Stecker kaputtgegangen, weil das eben spätestens wenn die Steckdosenleiste einige Monate alt ist nicht mehr richtig funktionioniert und man die Stecker nur noch unter erheblichem Kraftaufwand bis überhaupt nicht hinein bekommt...bzw. eher der Stecker bricht.

Was der Schwachsinn soll weiss ich bis heute nicht..ist vermutlich als Kinderschutz gedacht.
(ich habe aber weder Kinder, noch will ich welche)


Kennt jemand bezahlbare Steckdosenleisten (bis max.20-30 euro) die ohne diesen gefährlichen Schwachsinn auskommen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2007, 23:31
Hallo,

wenn Du eine Netzleiste mit Überspannungsschutz verwendest, müssen alle Geräte, die ein Netzstecker mit Schutzleiter haben und miteinander verbunden sind, an diese Netzleiste angeschlossen werden. Antennenleitungen sind über Mantelstromfilter (mit galvanischer Trennung) zu führen.

Haben alle Geräte Netzstecker ohne Schutzleiter, so sind diese Maßnahmen nicht notwendig.

Abgesehen davon, ist der Überspannungsschutz in Netzleisten nur ein sehr begrenzter Schutz. Wohnst Du in der Stadt auch völlig überflüssig, wenn die Stromleitungen unterirdisch verlegt sind.


Gruß

Uwe
LCS_ASZ
Stammgast
#3 erstellt: 04. Aug 2007, 09:51

Wraeththu schrieb:

Fast alle neuen handelsüblichen Stdckdosenleisten (Baumarkt o.ä.) haben nämlich direkt unter den Öffnungen eine Art Plastiklasche, die die Kontakte verdeckt.
Mir sind durch diese schrottigen Steckdosenleisten schon insgesamt 3 Stecker kaputtgegangen, weil das eben spätestens wenn die Steckdosenleiste einige Monate alt ist nicht mehr richtig funktionioniert und man die Stecker nur noch unter erheblichem Kraftaufwand bis überhaupt nicht hinein bekommt...bzw. eher der Stecker bricht.

Ich frag mich ernsthaft, wie bescheuert man sich dazu anstellen muss.


Wraeththu schrieb:

Was der Schwachsinn soll weiss ich bis heute nicht..ist vermutlich als Kinderschutz gedacht.
(ich habe aber weder Kinder, noch will ich welche)

Das ist wahrscheinlich auch besser so.


Wraeththu schrieb:

Kennt jemand bezahlbare Steckdosenleisten (bis max.20-30 euro) die ohne diesen gefährlichen Schwachsinn auskommen?

Für alle Leute MIT Kindern ist das kein Schwachsinn sondern Voraussetzung. Da die für dich aber anscheinend alle schwachsinnig sind, bist du wahrscheinlich gleich im jetzigen Zustand irgendwo angespült worden. Tut mir leid, aber wenn ich so ne Grütze lese, geht mir der Hut hoch.

Es gibt ganz passable Steckerleisten von Brennenstuhl mit ÜS -Schutz. Kosten so um die 50€. Die funktionieren bei mir seit 2 Jahren problemlos.
bart_simpson
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2007, 12:26
Tach


LCS_ASZ schrieb:
Für alle Leute MIT Kindern ist das kein Schwachsinn sondern Voraussetzung. Da die für dich aber anscheinend alle schwachsinnig sind, bist du wahrscheinlich gleich im jetzigen Zustand irgendwo angespült worden. Tut mir leid, aber wenn ich so ne Grütze lese, geht mir der Hut hoch. :cut



LCS_ASZ schrieb:
Ich frag mich ernsthaft, wie bescheuert man sich dazu anstellen muss. :?.


Lies dir noch mal den Text von Wraeththu genau durch (auch wenn dein Hut schon oben ist) ebenso wie deine Worte in der Antwort und Reflektiere noch mal darüber

denn mir ist noch nicht ganz klar wieso du jemanden angreifst wenn er sich über eine Steckerleiste aufregt

mfg bart
LCS_ASZ
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2007, 12:38
Hallo Bart
Hast du DEIN Kind schon mal wegen eines Stromschlags auf einer Intensivstation gesehen??? Reflektiere einfach mal da drüber.

Zu jemanden der Schutzeinrichtungen für Kinder für "gefährlichen Schwachsinn" hält nur weil er damit nicht klar kommt, fällt mir einfach nichts anderes ein.

Gruss Lothar


[Beitrag von LCS_ASZ am 04. Aug 2007, 12:40 bearbeitet]
bart_simpson
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2007, 12:56
Tach

Das war nicht meine Frage
Der Kinderschutz einer Steckerleiste ist Sinnvoll keine Frage
Es werden auch Kinder von Pkws angefahren aber deswegen greife ich nicht irgendjemanden Persönlich an wenn er ins Auto steigt

mfg bart
Wraeththu
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2007, 13:13
komisch ist nur, das bis vor ein paar Jahren keine Steckdosenleiste so etwas hatte, trotzem langen nicht massenweise Kinder auf Intensivstationen.
Nur heute müssen die Bälger ja scheinbar in Watte gepackt werden (und ihnen muss vorgegaukelt werden, im Leben gibt es keine Ridsiken) und alle anderen müssen es ausbaden...nein danke.

Den Thread kann man getrost schliessen, er führt IMHO zu nichts Sinnvollem...ich werde mich alleine auf dei suche nach etwas brauchbarem machen!
LCS_ASZ
Stammgast
#8 erstellt: 04. Aug 2007, 13:13

bart_simpson schrieb:
Tach

Das war nicht meine Frage
Der Kinderschutz einer Steckerleiste ist Sinnvoll keine Frage

Die redest dich gerade raus Ich habe meine Erfahrungen durch und daraus resultiert auch meine Reaktion.


bart_simpson schrieb:

Es werden auch Kinder von Pkws angefahren aber deswegen greife ich nicht irgendjemanden Persönlich an wenn er ins Auto steigt

Ich auch nicht! Wohl aber die, die Geschwindigkeitsbegrenzungen als "Schwachsinn" abtun und mich 80 durch Ortschaften brettern. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben.


Gruss Lothar
hgdo
Moderator
#9 erstellt: 04. Aug 2007, 13:41
1. Kinderschutz ist bei Steckdosenleisten erforderlich

2. Man kann den Kinderschutz durchaus so ausführen, dass er wirksam ist und trotzdem verschiedene Stecker leicht gesteckt werden können. Hersteller, die auf Qualität achten, machen das.

3. Wenn man schon (Geiz ist geil) bei einem Billighersteller kauft, sollte man Stecker nicht mit Gewalt, sondern mit Sachverstand in die Leiste stecken, dann bricht auch nichts ab. I.d.R. muss man bei diesen Billigteilen die Schutzkontakte etwas auseinander drücken, dann geht's ganz leicht.
pcprofi
Inventar
#10 erstellt: 05. Aug 2007, 18:20
also wer den kinderschutz bei elektrischem Strom als unnötig abtut, dem sollte man mal den Erdungpfahl im Haus abklemmen und den Kühlschrank unter strom setzten.

Der Auto vergleich ist Müll! Selbst kleine Kinder können schon gefahren in soweit abschätzen, als das sie reagieren, wenn ein auto vorbeigeflogen kommt. Man lernt ja.
Elektr. Strom hingegen kann man weder sehen noch riechen noch hören. Das macht einen ganz gewaltigen Unterschied.

Aber egal, Zum eigentlicihen Thema: Wer an mehfachsteckdosen spart, spart wieder mal am falschen Ende.
Die billigen überspannungsdinger kann man in die Tonne treten, zumal wie gesagt in Städten völlig überflüssig.
Viel wichtiger: Bei den Marken-herstellern kann man sich sicher sein, dass die elektrischen Verbindungen sicher und korrekt gemacht worden sind. Mehrfachsteckdosen häufige Brandursachen! Außerdem kann das (z.B. Schutzleiter nicht vernünftig angeklemmt) Lebensgefährlich sein.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Aug 2007, 23:47
Hi,

also ich kann auch nur zustimmen, Schutz von Kleinkindern ist wichtig!
Ich seh es gerade wieder bei meiner 2ten "Großcousine"
Die krabbelt überall hin und befummelt alles, meistens mit nassen Händen.
Und jeder der schon mal einen Stromschlag bekommen hat weiß wie schnell das gehen kann und wie dass einen Schockt...

Um auf die Eigentliche Frage einzugehen:

Bauhaus hat sehr billige Steckdosenleisten im Sortiment, für 1,99€, die haben auch keine Innenliegenden Gummiklappen.
Den Überspannungsschutz in den meisten Steckdosenleisten kann man eh vergessen.
Ein kleiner USV taugt da meiner Meinung nach schon mehr.

Bei einer Steckerleiste ohne solche Gummiklappen sollte man eine Kindersicherung natürlich nachrüsten, siehe hier

Allerdings entzieht es sich auch meiner Vorstellungskraft, wie man die Gummiklappen in einer Steckdosenleiste kaputt kriegen kann.
Und man sollte wirklich mal über den sinvollen Einsatz von Körperkraft nachdenken, wenn man in der Steckdosenleiste einen Stecker abbricht (!)
Da muss man schon ganz schön fest drücken...
jfkddr1
Neuling
#12 erstellt: 25. Mrz 2014, 20:48
Ich weiß, der Thread ist als, aber falls noch jemand nach "Steckerleiste ohne Kindersicherung" googlet und hier landet, weil er nach einer benutzbaren Steckerleiste sucht:

bei Saturn gibt es noch welche (Stand Dezember 2013).
cr
Inventar
#13 erstellt: 11. Nov 2014, 23:47
Mich kotzt das auch massiv an. Als Konsument will ich selber entscheiden, welche Steckerleiste ich kaufe. In der Schweiz auch ganz krass.
Mediamarkt hatte als einer der wenigen vor zwei Jahren noch welche ohne. Hoffe das bleibt auch hier so.
Ich habe schon x Steckdosenleisten, Verteiler, Verlängerungskabel entsorgen müssen, weil der Kinderschutz klemmt.
bester42
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Jun 2018, 22:59
Immer noch eins der ersten Ergebnisse bei der Google-Suche, daher trotz des Alters in diesem Thread:

Auch ich ärgere mich immer über diesen sogenannten "Kinderschutz" in Steckdosen. Leider ist es auch bei teureren Mehrfachsteckdosen so, dass die Kunsttoffriegel nicht gerade aus dem besten Kunststoff sind. Beim Einstecken sollten die abgeschrägten Kunststoffriegel eigentlich von den Kontakten zur Seite geschoben werden. Allerdings wird bei den verbreitetsten Kunststoffrigel bei jedem Einstecken dieser Kunsttoff leicht eingedrückt. Schon nach kurzer Zeit ist die Gleitschräge am Beginn etwas eingedrückt, die Kontakte des Steckers gleiten nicht mehr auf der Schräge. Das Einstecken wird zunehmend schwieriger, man wendet mehr Kraft auf - ein Teufelskreis. Bleibt nur der Austausch der eigentlich sonst funktionsfähigen Mehrfachsteckdose. Ist gerade keine andere zur Hand, wird natürlich versucht, den Stecker irgendwie doch rein zu bekommen. Mit der Folge defekter Stecker (oder Steckernetzteil) - für Kinder viel gefährlicher.

Kindersicherung ist sinnvoll, wenn die Möglichkeit besteht, dass Kleinkinder diese erreichen können. Das ist auch nicht neu - schon früher hat man solche Kindersicherungen nachgerüstet. Dort, wo es sinnvoll war.

Eine Mehrfachsteckdose hinter einem Schrank, eine im Hobbykeller usw. oder auch fest verbaute Steckdosen neben dem Waschbecken in der Küche in 1,70m Höhe für die Mkrowelle - all dies ist für Krabbelkinder (und nur bei denen wirkt der Schutz) nicht erreichbar - und da ist eine Kindersicherung Unsinn.

Eine Kindersicherung verhindert nicht, dass ein Kind mit Messer, Schere oder anderen scharfen Gegenständen an Leitungen rumfummelt. Sie verhindert nur, dass ein Kleinstkind metallene Teile in die Dose steckt. Für jedes Kind über 4 Jahre ist die sogenannte "Kindersicherung" eher eine Herausforderung als ein Hinderniss.

Also ja: Steckdosen ohne Kindersicherung sind sinnvoll - in der entsprechenden Altersphase ist es viel sinnvoller, an den Orten, die ein Kleinkind erreichen kann, Kindersicherungen nachzurüsten ( die Dreh-/Stecktechnik ist eh sinnvoller alls diese bescheuerten Kunsstoffschrägen). Oder der Gesetzgeber verpflichtet die Hersteller, ausschließlich kohlefaserverstärkte Kunsstoffe für die Schieber zu verwenden.

Momentan scheint die einzig sinvolle Variante für Hobbykeller etc. zu sein, teure Steckdosenleisten zuverwenden, die verschraubt sind (i.d.R. mit Triwing o.ä.) und die hier völlig unsinnigen Kindersicherungen zu entfernen.
std67
Inventar
#15 erstellt: 16. Jun 2018, 07:25
Also bei meinen Brennstuhl Steckerleisten hatte ich noch nie Probleme.
Dafür umso mehr netto Kabeltrommeln, ob billig oder teuer, auf der Baustelle. Da geht schon oft nix wenn die nagelneu sind.


[Beitrag von std67 am 16. Jun 2018, 07:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 16. Jun 2018, 09:08
Ich habe eigentlich nie Probleme mit der Kindersicherung in Steckdosen, auch nicht bei Steckdosenleisten, in denen ständig Stecker eingesteckt werden. Man braucht nur etwas am Stecker wackeln und schon funktioniert das.


Gruß

Uwe
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 16. Jun 2018, 09:12
Ich kann die "Probleme" weder bei teuren Markensteckdosen noch bei günstigen Leisten von Aldi oder Ikea nachvollziehen.
Daggie
Neuling
#18 erstellt: 15. Jun 2020, 15:44
Eine Kindersicherung ist sicher sinnvoll, aber nicht in dieser Form.
Ich habe es oft erlebt, daß alte Menschen nicht mehr die Kraft haben den Stecker einzustecken, geschweige denn wieder auszustecken. Damit alte Menschen weiter selbständig leben können, braucht es da unbedingt andere Ausführungen, wenn man die Kindersicherung nicht entfernen kann. Außerdem muß man selbst entscheiden können, welche Art von Steckerleisten man kaufen kann. Da haben diese Techniker und DIN Normen Experten natürlich nicht daran gedacht, das es auch alte Menschen gibt. Bitte sofort nachbessern!!!
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 15. Jun 2020, 22:47

Daggie (Beitrag #18) schrieb:
Eine Kindersicherung ist sicher sinnvoll, aber nicht in dieser Form.
Ich habe es oft erlebt, daß alte Menschen nicht mehr die Kraft haben den Stecker einzustecken, geschweige denn wieder auszustecken. Damit alte Menschen weiter selbständig leben können, braucht es da unbedingt andere Ausführungen, wenn man die Kindersicherung nicht entfernen kann. Außerdem muß man selbst entscheiden können, welche Art von Steckerleisten man kaufen kann. Da haben diese Techniker und DIN Normen Experten natürlich nicht daran gedacht, das es auch alte Menschen gibt. Bitte sofort nachbessern!!!


Stimmt. Hilft aber trotzdem nicht weiter.

Wurst- und Kaffeeverpackungen bsp. bekommen Senioren mit eingeschränkter Motorik auch nicht mehr geöffnet.

Bei Steckerleisten helfen zB einzeln schaltbare Dosen. Entweder in die Leiste integriert oder eben einzeln zusätzlich. Zwischenstecker mit Schalter kosten ab 2,50 €.
dan_oldb
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2020, 23:10

Daggie (Beitrag #18) schrieb:
Außerdem muß man selbst entscheiden können, welche Art von Steckerleisten man kaufen kann.


Das Problem an der freien Entscheidungsfindung an sicherheitsrelevanten Dingen ist: Sehr viele Menschen entscheiden sich dann nicht pro/contra Sicherheit, sondern nach ihrer Bequemlichkeit oder Kosten. Was meinst du wie viele Verkehrstote wir hätten ohne das sie alle zwei Jahre zur HU müssten? Wie viele Menschen eine Krankenversicherung abschliessen würden wenn sie nicht müssten? Einen FI installieren lassen würden wenn sie nicht müssten? Waffen kaufen würden wenn sie keinen Waffenschein machen müssten? Schwimmwesten im Boot hätten wenn sie nicht müssten? Eine Mund-Nasen-Maske beim Einkaufen tragen würden wenn sie nicht müssten?

Menschen sind zu grossen Teilen faul, geizig und nicht sonderlich clever wenn es um ihre Sicherheit geht. Daher gibt es bestimmte Gesetze und Verordnungen um diese zu schützen. Muss man nicht mögen, rettet aber eine Menge Leben.

Ciao, Daniel. Der noch keine solche Steckdosenleiste geschweige denn Stecker kaputt bekommen hat, aufgrund von kleinen Kindern aber selbst die Steckdosen in der Wand damit umgerüstet hat. Nein, ich bin kein Helikopterelternteil, aber 1-2 Jährige verstehen nicht einmal das man sich nicht hinter seinen eigenen Händen verstecken kann, geschweige denn was Strom ist und warum man nichts in diese Löcher in Krabbelhöhe stecken sollte. Die Gefährlichkeit von Strom verstehen ja viele Erwachsene nicht einmal...


[Beitrag von dan_oldb am 15. Jun 2020, 23:11 bearbeitet]
Einsteiger_
Inventar
#21 erstellt: 15. Jun 2020, 23:39
Auch wenn es etwas OT ist.
Das mit den Steckdosenleisten hatte wir schon öfters,wir hatten bisher nur Glück das uns noch kein Stecker abgebrochen ist,das wäre für zum Beispiel unsere Smartphones sehr ärgerlich gewesen.
Dieser Mist ist letztendlich auf die EU zurück zuführen,schönstes Beispiel sind die Topflappen.

Klick Hier das war vor der EU/Brüssel kein Problem

Und wir werden mittlerweile alle in Watte gepackt Und in der Vitrine gestellt von der EU/Brüssel.
Es gibt auch Ausnahmen die wirklich Sinn machen.
Dem Bürger/Menschen sollte man nicht die Selbstverantwortung vom Leben nehmen oder genommen werden.


[Beitrag von Einsteiger_ am 15. Jun 2020, 23:46 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2020, 23:42

Daggie (Beitrag #18) schrieb:
Da haben diese Techniker und DIN Normen Experten natürlich nicht daran gedacht, das es auch alte Menschen gibt. Bitte sofort nachbessern!!!

Wie kommst du auf die Idee, dass das Hifi-Forum die Norm ändern kann?

Den richtige Ansprechpartner erfährst du beim DKE: Klick mich
Über den dort angegebenen Kontakt kannst du erfahren, welches Normungsgremium zuständig ist und wie du das Gremium kontaktieren kannst. Dort kannst du dann deine Bedenken gegenüber der Kindersicherung vortragen.

Vorher solltest du dich allerdings vergewissern, ob die Kindersicherung bei Steckdosen tatsächlich gesetzlich verpflichtend ist.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 15. Jun 2020, 23:43 bearbeitet]
Einsteiger_
Inventar
#23 erstellt: 15. Jun 2020, 23:55
Es gibt letztendlich einfachere Lösungen die auch vor Brüssel funktioniert haben,wir hatten immer Steckdosensicherung oder selbstklebende Steckdosensicherungen in der Dose/Leiste die man nur mit einen Stecker oder Schlüssel entfernen konnte oder man nur mit einen Stecker der gedreht wurde geöffnet werden konnte.


[Beitrag von Einsteiger_ am 16. Jun 2020, 00:04 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 16. Jun 2020, 09:43

Einsteiger_ (Beitrag #21) schrieb:
....Dieser Mist ist letztendlich auf die EU zurück zuführen....


Ich hatte noch nie Probleme. Brennenstuhl und Kopp-Leisten im Einsatz.
yordi
Inventar
#25 erstellt: 16. Jun 2020, 10:19
hallo,

glücklicherweise ist mein Bedarf an Steckdosenleisten und Kabeltrommeln gedeckt.

Im letzten Jahr habe ich mir eine 4-fach Steckdosenleiste von Brennestuhl gekauft, die ich dann aber doch nicht benötigt habe.
Die habe ich mir gerade angesehen. Die Kindersicherung ist vorhanden, das ist dann ein ganz schönes Gewürge da einen Stecker ein- und auszustecken.

Gruß yordi
Daggie
Neuling
#26 erstellt: 18. Jun 2020, 12:27
Es ist schon sehr erschreckend, welche Ignoranz gegenüber Problemen alter Menschen zu Tage kommt, da fehlt einem jedes Verständnis für. Bleibt wohl nichts anders übrig, als die Kindersicherung manuell zu entfernen, damit meine Oma dies wieder selber machen kann. Allen anderen wünsche ich das dasselbe Problem im Alter, vielleicht kommen die dann zur Einsicht, das es hier praktikable Lösungen braucht.
n5pdimi
Inventar
#27 erstellt: 18. Jun 2020, 12:34

Daggie (Beitrag #26) schrieb:
Es ist schon sehr erschreckend, welche Ignoranz gegenüber Problemen alter Menschen zu Tage kommt, da fehlt einem jedes Verständnis für. Bleibt wohl nichts anders übrig, als die Kindersicherung manuell zu entfernen, damit meine Oma dies wieder selber machen kann. Allen anderen wünsche ich das dasselbe Problem im Alter, vielleicht kommen die dann zur Einsicht, das es hier praktikable Lösungen braucht.



Und um uns das (übrigens vollkommen grundlos, da hier wirklich niemand nichtmal sinngemäß geschrieben hat "mir doch egal dass alte Leute damit Probelme haben") an den Kopf zu werfen hast Du Dich extra hier angemeldet.....
schraddeler
Inventar
#28 erstellt: 18. Jun 2020, 12:51
Wenn man es darauf anlegt gibt es auch noch Leisten ohne Kindersicherung
https://www.elektrot...-stekkerdoos-4168699
Ich hab nämlich gerade diese Steckdosenleiste von Martin Kaiser in Verwendung, von daher kann ich das bestätigen.

gruß schraddeler
fplgoe
Inventar
#29 erstellt: 18. Jun 2020, 19:23

Daggie (Beitrag #26) schrieb:
Es ist schon sehr erschreckend, welche Ignoranz gegenüber Problemen alter Menschen zu Tage kommt, da fehlt einem jedes Verständnis für. ...

Tja, und welche Ignoranz allen Menschen gegenüber zu Tage kommt, weil die Unfallgefahr durch Steckdosen mit offenen Kontakten nicht zu unterschätzen ist. Nicht nur Kinder können da in Gefahr geraten, auch Bastler, die z.B. hinter ihren Hifi-Anlagen herumkriechen und ggf. mit offenen Litzen an Lautsprecherkabeln, Wurfantennen und Klinkensteckern in der Hand im Halbdunkeln herum stochern.
Uwe_Mettmann
Inventar
#30 erstellt: 18. Jun 2020, 22:19

Daggie (Beitrag #26) schrieb:
Es ist schon sehr erschreckend, welche Ignoranz gegenüber Problemen alter Menschen zu Tage kommt, da fehlt einem jedes Verständnis für. Bleibt wohl nichts anders übrig, als die Kindersicherung manuell zu entfernen, damit meine Oma dies wieder selber machen kann. Allen anderen wünsche ich das dasselbe Problem im Alter, vielleicht kommen die dann zur Einsicht, das es hier praktikable Lösungen braucht.

Sonst geht es dir aber noch gut?

Keiner, der dir geantwortet hat, ist ignorant, sondern vielmehr hast du Antworten bekommen, die das Gegenteil darlegen. So wurde dir die richtige Stelle genannt, an die du dich mit deinem Problem wenden kannst bzw. der Hinweis, dass es auch noch Steckdosenleisten ohne Kindersicherung gibt. Ignorant ist dann solche Informationen zu ignorieren und einfach hier weiter zu wettern.


Gruß

Uwe
schraddeler
Inventar
#31 erstellt: 19. Jun 2020, 08:14

Uwe_Mettmann (Beitrag #30) schrieb:
bzw. der Hinweis, dass es auch noch Steckdosenleisten ohne Kindersicherung gibt.

Ich bin inhaltlich voll bei dir, aber mein Hinweis kam erst später.

Diese Steckdosenleisten ohne Kindersicherung werden von uns auch nur an Stellen verbaut die nicht direkt von außen zugänglich sind, da sie wie schon beschrieben ein nicht unerhebliches SIcherheitsrisiko darstellen. Sie dienen zur Stromversorgung in mit Türen verschlossenen Gestellen oder in Racks mit Stecktüren. Die Räume sind in der Regel auch noch zutrittsgesichert, so ist es sehr wahrscheinlich das nur Personen mit ausreichend technischem Verständnis an diese Leisten kommen.
Wenn Steckdosenleisten frei zugänglich eingebaut werden, beispielsweise in einem Tischaufbau um das Handyladegerät oder den Laptop anzuschließen setzen wir dort auch nur Ausführungen mit Kindersicherung ein.

gruß schraddeler
|Ketzer|
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jun 2020, 16:53
Man wird bei seriösen Händlern keine Mehrfachsteckdosen finden, die nicht CE-konform sind und GS-geprüft ( VDE GS / "Geprüfte Sicherheit" ). Und dafür ist ein solcher "erhöhter Berührungsschutz" - sprich Kindersicherung - zwingend. Leisten ohne Kindersicherung findet man daher nur auf dem Flohmarkt oder beim Industriebedarf - da gelten andere Kriterien.
Uwe_Mettmann
Inventar
#33 erstellt: 19. Jun 2020, 21:57

|Ketzer| (Beitrag #32) schrieb:
Man wird bei seriösen Händlern keine Mehrfachsteckdosen finden, die nicht CE-konform sind und GS-geprüft ( VDE GS / "Geprüfte Sicherheit" ). Und dafür ist ein solcher "erhöhter Berührungsschutz" - sprich Kindersicherung - zwingend. Leisten ohne Kindersicherung findet man daher nur auf dem Flohmarkt oder beim Industriebedarf - da gelten andere Kriterien.

Es mag sein, dass Steckdosenleisten ohne erhöhten Berührungsschutz nicht GS konform sind, aber dass sie nicht CE-konform sind, möchte ich bezweifeln, denn gerade dann würde man sie auch nicht im Industriebedarf finden.

Hast du mehr Informationen, aus denen man entnehmen kann, ob der erhöhte Berührungsschutz für CE-Konformität zwingend notwendig ist oder nicht?

Ansonsten wird sich Daggie in diesem Punkt sicherlich informieren, bevor er sich an das entsprechende Normungsgremium wendet. Ich vermute, dass er dies tun wird, weil er sicherlich jemand ist, der sich für seine Überzeugung einsetzt und nicht zu den Menschen gehört, die nur an allen möglichen Stellen unzufrieden rummaulen und nichts bewegen.


Gruß

Uwe
fplgoe
Inventar
#34 erstellt: 20. Jun 2020, 08:13
Erstens können bei Produkten auch Kennzeichnungen aufgebracht werden, die nicht stimmen, das gibt es regelmäßig mit CE wie auch GS-Prüfzeichen. So lange die chinesischen Billigprodukte nicht überprüft werden fällt das nicht auf. In so fern ist dieser Aufkleber eigentlich nichtssagend.

Aber für Deinen Seelenfrieden: Der Hersteller, der ein CE-Kennzeichen auf seinem Produkt anbringt, bestätigt damit, sich an alle Richtlinien der EU-Vorschriften zu halten, dazu zählen auch die Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU (nicht von Niederspannung verwirren lassen, sie geht bis 1000V) und darin enthalten die wiederum darin enthaltene DIN VDE 0620-1, in der der erhöhte Berührungsschutz vorgeschrieben ist.

/Edit: Ich verstehe den Titel dieses Themas eigentlich ohnehin nicht. Ich habe in den letzten ca. 2 Jahrzehnten, in denen eigentlich fast nur noch die betreffenden Leisten verkauft werden, noch nicht einen einzigen Netzstecker abgebrochen oder beschädigt. Wenn man das Handling so schlecht beherrscht, dass man Stecker darin abbricht, hat man an Steckdosen eigentlich gar nichts zu suchen.


[Beitrag von fplgoe am 20. Jun 2020, 08:17 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 20. Jun 2020, 08:55

fplgoe (Beitrag #34) schrieb:
Aber für Deinen Seelenfrieden: Der Hersteller, der ein CE-Kennzeichen auf seinem Produkt anbringt, bestätigt damit, sich an alle Richtlinien der EU-Vorschriften zu halten, dazu zählen auch die Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU (nicht von Niederspannung verwirren lassen, sie geht bis 1000V) und darin enthalten die wiederum darin enthaltene DIN VDE 0620-1, in der der erhöhte Berührungsschutz vorgeschrieben ist.

Abgesehen davon, dass die DIN VDE 620-1 nicht für bewegliche Steckdosenleisten gilt (von denen hier die Rede ist), sondern für ortsfeste Steckdosen, finde ich der Norm keinen Hinweis, dass der erhöhte Berührungsschutz zwingend vorgeschrieben ist. Dort ist nur beschrieben, wie der erhöhte Berührungsschutz auszusehen hat, wenn denn einer vorhanden ist.

Das der erhöhte Berührungsschutz nicht zwingend vorgeschrieben ist, kann man auch daran erkennen, dass bekannte Firmen Steckdosen ohne diesen Schutz im Programm haben: Klick mich


Gruß

Uwe
müllkramer
Stammgast
#36 erstellt: 20. Jun 2020, 08:58
naja...

beschädigt habe ich auch noch keinen stecker...aber es ist bisweilen schon ein echtes gewürge..speziell mit den schlanken steckernetzteilen für handyladegeräte oder kleinverbraucher.ich kann da schon verstehen,dass man wegen dieser...meiner ansicht nach...unnötigen sicherheitseinrichtungen `nen dicken hals bekommt.

aber da wir mittlerweile in einer vollkasko-warnwesten-taglichtfahrer-angsthasen-gesellschaft leben,ist diese verbrauchergängelung durch wohlmeindende verordnungen nur konsequent.

meine häufig gebrauchten steckerleisten stammen alle aus dem müll,wohin sie der sicherheitsvati bei geburt der leibesfrucht geschmissen hat.auf diese weise kam ich in besitz guter alter industrieware von kopp und brennenstuhl ohne störende plasikabdeckungen.

stets ein genuss,`nen stecker einfach einstecken zu können,ohne artistisches feingefühl aufwenden zu müssen.
Einsteiger_
Inventar
#37 erstellt: 20. Jun 2020, 10:13
Ganz ehrlich,soll es doch jeder selbstentscheiden,was er benutzt.
für Kleinkinder kann man sich zusätzlich Steckdosensicherungen kaufen.

Klick Mich Steckdosensicherungen

Und schon hört die Panikmache auf,wie erwähnt hat vor Zum Beispiel Über 20 Jahren vor der EU,Brüssel auch funktioniert,solange haben wir zum Beispiel schon Reste davon,in den Assorterkasten in der Schublade liegen,falls wir mal wieder irgendwann die Wohnung sichern müssen.


[Beitrag von Einsteiger_ am 20. Jun 2020, 10:14 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 20. Jun 2020, 21:00

müllkramer (Beitrag #36) schrieb:
beschädigt habe ich auch noch keinen stecker...aber es ist bisweilen schon ein echtes gewürge..speziell mit den schlanken steckernetzteilen für handyladegeräte oder kleinverbraucher.ich kann da schon verstehen,dass man wegen dieser...meiner ansicht nach...unnötigen sicherheitseinrichtungen `nen dicken hals bekommt.

Ich habe solche und solche Steckdosenleisten erlebt. Bei den einen lassen sich Stecker ganz einfach in die Steckdose stecken und bei anderen ist das halt hakelig. Daher sage ich es mal provokant. Wer billigen Schrott kauft, bekommt auch genau das, billigen Schrott.

Es gibt sogar die gesetzliche Anforderung, dass maximal eine Kraft von 30 N ausreichen muss, um die Kindersicherung zu überwinden. Hersteller der Billigteile kümmert das eben nicht.

Daher verstehe ich es auch nicht, dass man sich nichts Vernünftiges kauft und dann wie Daggie auf die Gesetzgeber und Normenersteller schimpft.

Nun, diese Geiz ist geil Mentalität führt leider dazu, dass es sich für viele Hersteller immer weniger lohnt, qualitativ bessere und somit teurere Steckdosenleisten herzustellen, so dass es immer schwieriger wird, vernünftige Steckdosenleisten zu kaufen.

Daher kann ich zu denen, die sich Billigkram kaufen und sich dann über die Qualität beschweren, nur sagen, so wie man in Wald ruft, so schallt es auch raus, sprich, wenn man billigen Strott kauft, erhält man auch nur diesen.


müllkramer (Beitrag #36) schrieb:

aber da wir mittlerweile in einer vollkasko-warnwesten-taglichtfahrer-angsthasen-gesellschaft leben,ist diese verbrauchergängelung durch wohlmeindende verordnungen nur konsequent.

Wie schon gesagt, bisher habe ich noch nichts Konkretes gelesen, dass Steckdosenleisten mit Kindersicherung Pflicht sind. Dass es diese gibt und auch hauptsächlich gekauft werden, finde ich schon gut. Eltern können die Steckdosen in ihrer Wohnung schon schützen, aber man besucht ja auch mal andere Menschen z.B. Oma und Opa. Da sind dann oft die Steckdosen nicht gesichert und ein kleines Kind steckt da mal schnell und gerne einen Gegenstand in das verlockende Loch einer Steckdose.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 20. Jun 2020, 21:02 bearbeitet]
langsaam1
Inventar
#39 erstellt: 20. Jun 2020, 22:24
-- einige Stecker von Geräten haben abgesetzt im Oberen Bereich " Ummantelung "
und im Unteren Bereich die Steckkontakte eine Verdickung
- ebenso sind bei einigen die Steck Kontakte leicht nach Innen gebogen


-- so gibt es z.B. Universal Adapter mit Aufsteckplatte

Problem: die haben teilweise minimales Spiel

ziehe ich nun am Netzteil und der Untere Teil des Steckers hakt an der " Kindersicherung " ( was ja eigentlich Sinn derer ist damit schwer herausziehbar )

so bewegt sich die Adapterplatte minimal vom Netzteil Stecker
und leitet Fehlstrom
bynight
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 03. Jan 2023, 05:09
Auf der Suche nach Steckdosenleisten ohne nervigen Kindersicherung auch hier gelandet...
Gefühlt gibt es den Mist seit 20 Jahren, aber verbessert hat sich noch nichts.
Ein geniales Geschäftsmodell und eine weitere dumme Bevormundung der Bürger durch die EU.
Die die keine Probleme haben verwenden die Teile wohl nur in der Wohnung und haben nur selten mal ne Bohrmaschine oder Maurerkelle in der Hand gehabt.
Sobald Staub ins Spiel kommt, also Baustellen, Außenbereich... ist der Dreck in kürzester Zeit, spätestens nach 2 Jahren, unbenutzbar. In der Zeit davor kommt man auf verschiedene Ideen... Stecker mit der Faust oder leichten Hammerschlägen einschlagen, Öl reinschütten, die Sicherung mit der Bormaschine aufbohren...usw.
Ob das wohl im Sinne des Erfinders ist? Sicherer als eine Leiste ohne Kindersicherung? Aber was soll man machen? Ich habe reichlich Verteilerdosen wo es unmöglich ist auf die Schnelle einen Stecker reinzustecken. Bei manchen würgt man eine Minute rum, bei manchen gehen nur bestimmte Stecker, bei manchen geht es gar nicht mehr.
Und wofür? Kein Kinderfinger passt in ein Steckdosenloch! Ich habe in meinem ganzen Leben auch nie gehört, daß ein Kind wegen Stromschlag an der Steckdose auf die Intensiv mußte. Wer doch Angst wegen kleiner Kinder hatte, konnte Einsätze kaufen die in die Dose gesteckt wurden und nur mit Schlüssel zu entfernen waren. Ich habe 6 Kinder, aber sowas nie gebraucht. Und nun geiselt die EU mit dem Dreck die ganze Menschheit, bzw. wieder nur den hörigen Westen. Und die Hälfte freut sich auch noch darüber gegeiselt zu werden, weil sie zu bequem oder zu blöd sind ihre Kinder eigenständig von der Steckdose fern zu halten...
fplgoe
Inventar
#41 erstellt: 03. Jan 2023, 05:50

bynight (Beitrag #40) schrieb:
...Und wofür? Kein Kinderfinger passt in ein Steckdosenloch! Ich habe in meinem ganzen Leben auch nie gehört, daß ein Kind wegen Stromschlag an der Steckdose auf die Intensiv mußte. ...

Das liegt vielleicht daran, dass die Folgen eher in eine andere Richtung gehen, als sie noch in einer Intensivstation bedürfen.

Aber Du hast völlig recht, es ist ja auch völlig undenkbar, dass ein Kind einen metallischen Gegenstand irgendwo im Haus findet, den man durch so eine Öffnung schieben kann.
Apalone
Inventar
#42 erstellt: 03. Jan 2023, 09:24
Den Award für den dämlichsten Post des Monats hat #40 schon mal sicher.

Ich habe noch nie Probleme gehabt, Steckdosenleisten mit Kindersicherungen zu verwenden. Aber die jeweiligen fachlichen Fähigkeiten sind nun mal unterschiedlich verortet.
ostfried
Inventar
#43 erstellt: 03. Jan 2023, 09:38
Naja, der Vorteil einer frisch geölten Steckdose ist buchstäblich nicht von der Hand zu weisen: Sie hängt weniger an, wenn sie dir in dieselbe schmuttert. Und es riecht auch leckerer.

Ich hoffe ja noch auf zynische Ironie, aber man hat hier andererseits schon zu viel gesehen...


[Beitrag von ostfried am 03. Jan 2023, 09:40 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#44 erstellt: 03. Jan 2023, 10:31
Öhm ja, ich habe auch diverse dieser Steckdosenleisten (ausschließlich Inneneinsatz) wo sich der Kinderschutz dermaßen verklemmt hat, das sich die Steckerpins nach innen durch (!) den Kinderschutz durchgedrückt haben. Bei anderen hat sich der Kinderschutz in offener Stellung verklemmt. Ist aber egal, den Nutzen der Vorrichtung sehe ich ein, auch wenn´s für den Endanwender zu Luxusproblemen kommt. Übrigens besitzen selbst 19" Racksteckdosen (PA-Technik) m.W. ebenfalls dieses Upgrade.
bynight
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 03. Jan 2023, 12:19
Na Du Theoretiker,
dann nenn mir doch mal ein paar metallische Gegenstände, die ein Kleinkind so in Deinem Haus finden und "durch so eine Öffnung schieben" kann! Ich bin gespannt...
Spielen Deine Kinder mit Rolladennadeln? Dann würde ich mir wegen der Steckdose die geringsten Sorgen machen!

Hast Du eigentlich um alle Tischkanten Schaumgummi geklebt und jeden Stuhl und jede Bank mit Absturzsicherung versehen? Deine Kinder, falls Du welche hast, könnten ja auf den Kopf fallen!


[Beitrag von bynight am 03. Jan 2023, 12:29 bearbeitet]
bynight
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 03. Jan 2023, 12:24
Wieviele Häuser hast Du in Deinem Leben schon so gebaut? Vermutlich kein einziges. Also glaube ich nicht daß Du zu dem Thema viel Sinnvolles beitragen kannst...
bynight
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Jan 2023, 12:26
??? Öl riecht wie Öl, nicht mehr und nicht weniger lecker.
ostfried
Inventar
#48 erstellt: 03. Jan 2023, 12:28
Ok. Ich lag hoffnungstechnisch daneben.

Dann öl mal fleißig weiter. Hilft bestimmt. Das mit dem Geruch verstehst du dann schon.


[Beitrag von ostfried am 03. Jan 2023, 12:32 bearbeitet]
bynight
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 03. Jan 2023, 12:37
Öl riecht wie Öl.
Hab ich geölt oder Du? Ich glaube also kaum, daß mir ein Theoretiker wie Du erklären kann wie eine geölte Steckdose riecht.
Mark1973
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Jan 2023, 12:41
Voll der Kindergarten hier. Vielleicht sollten der Admin Sandkästen und Schäufelchen verteilen damit sich die Kids hier gegenseitig auf die Rübe hauen können.
bynight
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Jan 2023, 12:41
Natürlich. Wer mit dem Schwachsinn noch nie Probleme hatte, hat mit den Dingern nur zu tun gehabt um in der Studentenbude seinen Laptop anzuschließen. Oder will hier einfach besonders schlau dastehen.

Für den, der die Teile nur im sauberen Innenbereich nutzt mögen es Luxusprobleme sein. Mich behindert es massiv und verursacht Kosten.


[Beitrag von bynight am 03. Jan 2023, 12:54 bearbeitet]
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