Verstärker Steckdosenleiste

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taalas
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Nov 2009, 11:47

Hallo zusammen,

ich hoffe diese Frage ist nicht zu trivial um gestellt zu werden

Ich betreibe mein Heimkino-System (LCD-TV, HTPC, Verstärker...) an einer Steckdosenleiste. Bei Einschalten des Verstärkers (Relais knackt zweimal) kommt es zu verwunderlichen Effekten bei den anderen Geräten (Fernseher verliert kurz Signal bei DVB-C-Empfang etc.

Beim vorigen Röhren-TV kam es in der Ecke, die dem Verstärker am nähesten Stand zu farbigen Verfärbungen...offensichtlich kommt es zu einem EM-Puls bei einschalten des Verstärkers.

Meine eigentlich Frage ist: Was genau passiert da? Ist das ein reiner EM-Effekt oder passiert da auch etwas im Strom-Netz. Wenn ja, kann ich dagegen irgendetwas tun (Steckdosenleiste)? Momentan schalte ich den Verstärker immer vor allen anderen Geräten ein, um diesen nicht zu schaden. Gerade die Festplatten im HTPC machen mir Sorgen, aber auch die Aussetzer im TV können ja nicht wirklich gesund sein, oder?

Vielen Dank schon einmal im Voraus

Gruß

Markus

Apalone
Inventar

#2 erstellt: 29. Nov 2009, 11:52

Ich würde das bei diesen Effekten und diesen Geräten sofort lassen!

Welche Steckdosenleiste ist das? Eine billige Baumarktleiste verbietet sich von selbst.!

taalas
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 29. Nov 2009, 11:54

Hi Marko,

danke für die schnelle Anwort.

Was genau würdest Du sofort lassen? Den Verstärker zu benutzen?

Die Steckdosenleiste ist in der Tat "standard"...nicht vom Grabbeltisch, aber ohne Überspannungsschutz etc.

Apalone
Inventar

#4 erstellt: 29. Nov 2009, 12:08

taalas schrieb:

die Steckdosenleiste zu benutzen! Alles einzeln anschließen!

Und dann eine Markenleiste zB Brennenstuhl besorgen!

bei Reichelt:

EL 8-FACH 19 MS

oder mit allen Filtern:

EL 6-FACH 19 GVS

taalas
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 29. Nov 2009, 12:16

Die Geräte müssen leider aufgrund der Steckdosenknappheit in unserem Haus an einer Dose sitzen. Ich werde mir aber auf jeden Fall die von Dir verlinkten Leisten ansehen.

Vielen Dank für den Tipp

Gruß

Markus

Luftspalt
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 29. Nov 2009, 17:20

Apalone schrieb:

taalas schrieb:

Was genau würdest Du sofort lassen?

die Steckdosenleiste zu benutzen! Alles einzeln anschließen!

Und dann eine Markenleiste zB Brennenstuhl besorgen!

bei Reichelt:

EL 8-FACH 19 MS

oder mit allen Filtern:

EL 6-FACH 19 GVS

Steckdosenleisten müssen so beschaffen sein, dass sie auch bei maximaler Strombelastung (16 A) keinen Schaden nehmen bzw. anrichten. Dashalb verfügen auch die billigen über ausreichende Leiterquerschnitte und Kontaktkräfte. Wenn nicht häufig aus- und eingesteckt wird, sollte es eine billige Leiste auch tun. Im Falle des Themenerstellers zieht der Verstärker im Einschaltmoment sicher mehr als die 16 A, was auch für einen kurzen Augenblick aus Sicht der Hausinstallation unkritisch ist. Wenn dadurch allerdings eine derartiger Spannungsabfall erzeugt wird, dass andere Geräte Aussetzer produzieren, muss der Fehler (zu hoher Widerstand) nicht in der Steckdosenleiste liegen, sondern kann sich ebenso irgendwo zwischen dieser und dem Sicherungskasten befinden. Da muss eigentlich nach einer lockeren Verbindung im gesamten Strang gesucht werden. Der Themenersteller soll mal einen Heizlüfter an die Steckdosenleiste anschließen und an einer freien Dose die Spannung messen. Bricht diese dauerhaft ein, Heizlüfter sofort aus und Fachmann nach der Fehlerquelle suchen lassen.
Wenn man elektronische Geräte vor Spannungsabfällen effektiv schützen will, sollte man dafür eine USV verwenden. Daran alles ausser dem Verstärker anschließen (Maximale Belastbarkeit der USV beachten) und gut ist. Diese Lösung für ca. 100 Euro ist allemal besser als die mördermässigste Luxussteckdosenleiste aus dem HiFi-Esoterikshop.

Gruß

Peter

MonoXiD
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 30. Nov 2009, 10:32

hmm hab nur eine mit überspanungsschutz sollte aber reichen denke ich.

mfg

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