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Chromoberflächen reinigen?+A -A |
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Autor |
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prinzbasso
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Dez 2005, 12:40 | |
Hallo Leute, wie kann ich eigentlich eine Verchromte Oberfläche an meinem Verstärker reinigen, ohne daß es Kratzer gibt. Habs an ner unauffälligen Stelle mit Neverdull versucht, hat aber beim Wegwischen mit einen Papiertachentuch jede Menge Krätzerchen hinterlassen. Soll ich ein anderes Tuch verwenden? Wenn ja, was. Gibt es noch ne Möglichkeit die Krätzerchen wieder "auszubügeln"? Vielen Dank Chilli |
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Times
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Dez 2005, 12:44 | |
Also ich würde nichts anderes nehmen als ein Microfasertuch (von HaRa zum Beispiel). Das mit ein wenig Wasser anfeuchten und drüberwischen. So hab ich immer die Fingerabdrücke von der iPod-Rückseite entfernt und die ist ja auch seeehr kratzeranfällig... Siehe hier z.B. http://hara.ch/default.asp?m=8&kat=4&nr=74&show=3 Gruß, Times |
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yamaha_cx1000
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Dez 2005, 13:13 | |
Moin, ich würde für Chromteile das Pflegemittel von Bayer nehmen, gibt´s inner Metro, eigentlich für Badarmaturen gedacht, aber das Zeug ist einfach klasse, weiches Baumwolltuch und dann schön polieren. Damit Sollten auch die Kratzer weggehen Gruß Lars |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Dez 2005, 13:22 | |
Hallo...ich würde mir zum einen diesen Thread zusätzlich antun: http://www.hifi-foru...hread=853&postID=6#6 dort kannst Du auch meine Methode zur Reinigung nachlesen! Zum Microfaser-Prinzip sei folgendes angemerkt: Viele Microfasern von HaRa, Jemako, Vileda etc... haben einen nicht zu unterschätzenden Nachteil: Um eine Reinigung mit minimalem Einsatz von Chemie zu realisieren, werden die Microfasern vor dem Verweben gekrinkelt d.H. es werden mikroskopische Knicke erzeugt, die auf der Faseroberfläche kleine Kanten hinterlassen! Je nach Gewebe und Einsatzzweck kann man diese Knicke unterschiedlich herstellen, man kann mehr oder weniger scharfe Grate erzeugen und somit eine eher pflegende oder eine stark abrasive Reinigungsleistung erzeugen! Man sollte grundsätzlich bei empfidlichen Oberflächen die Faser mit der minimalste Reinigungsleistung einsetzen und niemals trocken und immer ohne Druck arbeiten! Sonst kann man sich auch mit diesen Tüchern Putzwolken auf Acryglas, Chrom und polierten Flächen "zusammenputzen"! Grüsse vom Bottroper |
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prinzbasso
Stammgast |
#5 erstellt: 19. Dez 2005, 13:47 | |
Hallo, werds dann mal mit Bottropers Brillentuch-methode versuchen. Klappt das eib´gentlich auch bei Acrylglas? Vielen Dank Chilli |
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TakeTwo22
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Dez 2005, 21:13 | |
Hallo...wenn es sich um echtes Acryglas und nicht um Plexiglas (besser wäre da: Kunststoff) handelt, dann funktioniert da die "Brillentuch"-Methode und die Variante mit Salmiak ebenso! Plexiglas wird alleine durch die Reibung mit Putzwolken verunstaltet...wenn man vorsichtig putzt zwar sehr langsam aber leider unaufhaltsam! Grüsse vom Bottroper |
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chromlazi
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 19. Dez 2005, 21:24 | |
hallo bei uns wird Wiener Kalk genommen. gibts in der Apotheke. Das puder mit paar tropfen Wasser vermischen und mit einem Baumwolltuch polieren, trocknen lassen und mit watte oder ähnliches abwischen. Staubt zwar etwas, ist aber unübertroffen |
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