VR-70E im Bi-amping

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ct.hook
Stammgast
#1 erstellt: 09. Aug 2005, 14:30
Hallo,

bin neu hier und beobachte schon längere Zeit alles zu den Röhrenvestärkern, da ich auch mit dem Gedanken spiele...

Als Röhren-Neueinsteiger kommt man am VR-70E wohl kaum vorbei, da einem ja auch hier richtig Geschmack auf´s Teil gemacht wird!
Auch in der Hinsicht auf Basteln.

Zur Zeit betreibe ich ein paar KEF Q 7 (Wirkungsgrad 92db/bi-wiring Terminal) an einem Cyrus 5 Amp und einem Cyrus CD 7.

So nun zu meinem Anliegen: Die Idee mit dem bi-amping in einem anderen Thread begeistert mich, da ich mit der Leistung des VR-70E so meine Bedenken habe (der Cyrus 5 hat 2x40 Watt an 8 ohm und vom Gefühl her wird die Musik bei höherer Lautstärke zu hart).

Meine Idee!!
Je Kanal eine VR-70E Röhre z.B. jeweils linker Kanal HT + MT, rechter Kanal TT.

oder ist die Variante eine Röhre für HT + MT links/rechts und eine Röhre für TT links/rechts doch die bessere??

Nach meiner Meinung bietet meine Idee folgende Vorteile:

1. Im Bereich Kanaltrennung/Übersprechdämmpfung verspeche ich mir Vorteile.
2. Das Anpassen der Kanalbalance erscheint mir auch leichter wie den Übergang TH/MT zum TT perfekt hin zu bekommen.
3. Der Optik wegen könnte man die Röhren schön neben die Ls stellen ohne zu lange Kabel und entsprechenden Salat.

Folgende Anschlussmöglichkeiten bieten sich mir:

Cyrus Cd 7 direkt: der Cd-Player hat 2 Paar gleichwertige Cinchausgänge, ich könnte also über 2 Paar Cinchkabel beide VR-70E betreiben.

Cyrus 5 als Vorverstärker: der Cyrus besitzt 1 Paar Pre-Cinchausgänge, dadurch Betrieb von 2 VR-70E über Y-Cinch Kabel(welch ein Graus ) möglich. Zudem wäre eine komfortable Bedienung über die FB vorhanden.

Frage/n:
Hat jemand eine bessere Idee, ist meine gedachte Kombination so möglich?
Bringt es mir gegenüber dem Cyrus 5 klangliche Vorteile?

Der Grundgedanke, für ca. 600 EURO eine "Bi-amping-Mono-Röhren-Endstufen" Kombi zu erhalten erscheint mir mehr als verlockend.

Ich hoffe auf viele Antworten.
LiK-Reloaded
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2005, 14:38
Ja prima, dann gibts meine Antwort hier auch noch mal:


Loch_im_Kopf schrieb:
Äh, Profis - ich nix!

Hallo ct.!
Dein Vorschlag zeigt, dass Du Dir schon Gedanken gemacht und auch Ahnung hast . Dies wäre die zweite Möglichkeit des Bi-Ampings. Die eine schimpft sich horizontales-, die andere vertikales Bi-Amping. Funktioniert natürlich beides, ausprobieren! An Kabeln bräuchtest Du dann natürlich zwei lange Cinch zu den Verstärkern hin. Bei Deinem Vorschlag, kannst Du die Balance regeln, bei dem anderen Bass, bei Bedarf..., nachregeln...

Ich würde trotzdem vorschlagen, mal mit einem zu beginnen. Vom Wirkungsgrad der Kef her, dürfte das gar kein Problem sein - und aufrüsten kannst Du immer noch... Andererseits: Wenn Dir der "kleine Stinker" nicht gefällt...

Mit dem Bi-Ampen und den Kappas sind wir hier nur etwas O.T. . Wenn Du/Ihr das wirklich in in Angriff nehmen wollt, macht doch nen neuen Thread auf.

:prost
ct.hook
Stammgast
#3 erstellt: 09. Aug 2005, 14:47
Danke!
Wie geht das mit dem weissen Kasten um alte Texte?


[Beitrag von ct.hook am 09. Aug 2005, 14:49 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#4 erstellt: 09. Aug 2005, 14:52

ct.hook schrieb:
Danke!
Wie geht das mit dem weissen Kasten um alte Texte?


Dann sind wir ja schon wieder O.T. . Klick auf "Zitat" über dem Posting dass Du zitieren möchtest. Oder markiere den Text (in Deiner Antwort) und klick auf "Quote".

Das wird schon...

ct.hook
Stammgast
#5 erstellt: 09. Aug 2005, 15:05

Loch_im_Kopf schrieb:

ct.hook schrieb:
Danke!
Wie geht das mit dem weissen Kasten um alte Texte?


Dann sind wir ja schon wieder O.T. . Klick auf "Zitat" über dem Posting dass Du zitieren möchtest. Oder markiere den Text (in Deiner Antwort) und klick auf "Quote".

Das wird schon...

:prost



Sorry, werde mich bessern...
LiK-Reloaded
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2005, 15:07
Das war kein Vorwurf, wollte Dir nur Mut machen... . Klappt ja auch schon ganz prima, wie ich sehe



[Beitrag von LiK-Reloaded am 09. Aug 2005, 15:08 bearbeitet]
speedikai
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2005, 17:04
hallo,

bei 92db halte ich bi-amp nicht für nötig.
aber anders ginge es mit 2 aurexx christal. hat auch nen schööönen klang. da könnte man dann auch für jeden anschluss einen dran bauen. 4 stck.

kai
Tulpenknicker
Inventar
#8 erstellt: 09. Aug 2005, 17:09
Hi Kai,

gar keine schlechte Idee, allerdings muß man in diesem Fall mit rund 1000€ rechnen *fg*

Aber 4 Röhrenverstärker wären der Hit schlechthin, da kommt Stimmung auf


Gruß,

Nils
speedikai
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2005, 17:16
ja aber 2 für knappe 500, überleg....


kai
ct.hook
Stammgast
#10 erstellt: 09. Aug 2005, 17:33
Super, nun kommt Leben in die Bude

Aurexx christal...sind das nicht die monos mit 2,5 watt je Kanal?

Per Stück 250 EUR neu oder von 3..2..1?

VIER Stück!!! gäbe im dunkeln bestimmt ein gei... Alpenglühen.
Vieleicht könnt ich´s meiner Frau schmackhaft machen.
speedikai
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2005, 17:41
hallo

schöne triode, netter "vollverstärker". leider wird alles teurer.

http://www.walter-elektronik.de/ da kostet er jetzt mehr. bei iiibay sind die preise sehr unterschiedlich.





kai


[Beitrag von speedikai am 09. Aug 2005, 17:46 bearbeitet]
ct.hook
Stammgast
#12 erstellt: 09. Aug 2005, 18:03
Hmm, weiss nicht so recht.

Da ich bei schlechter Laune auch ganz gerne mal lauter höre (mein Ventil), habe ich mit der Leistung des Aurexx so meine Bedenken, zudem lässt sich der VR-70E ja wohl leicht und effektiv tunen .

Habe wohl schon mitbekommen das die Trioden wohl mit weniger Leistung auskommen, aber irgendwie fehlt mir die persönlichen Erfahrung.
Heinzel33
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Aug 2005, 22:21
Hallo Hook,

wenn wir uns mal Verinnerlichen. Eine Lautstärkeverdopplung erfordert die 10fache Leistung. 1watt mit 92db. 10watt mit 95db. 100watt mit 98db. Im Freifeld natürlich. Also wirst Du mit nem Aurexx nicht glücklich bei 2,5 Watt.
wenn Du`s gerne n bischen lauter willst ist der Dynavox die bessere Wahl.

Gruß Heinzel.
DB
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2005, 07:39
@ct.hook:

Wenn Du schon Biamping machen willst, dann solltest Du auch konsequent sein und die Frequenzbereiche aktiv trennen. Zwei Verstärker und danach passive Frequenzweichen sind vertane Mühe.

MfG

DB
ct.hook
Stammgast
#15 erstellt: 10. Aug 2005, 09:22
[quote]

Aktive Frequenzweiche? Kommt diese dann nicht vor die beiden Amps um diesen in ihren Arbeitsbereichen nur die benötigten Frequenzen zukommen zu lassen?? HT/MT + TT

Was ist mit den passiven in den LS? Die Signale durchlaufen lassen oder Bypass?

Hoffentlich nicht zu viele Fragen auf einmal, aber ich bin maximal Halbwissender
DB
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2005, 09:26

Aktive Frequenzweiche? Kommt diese dann nicht vor die beiden Amps


Exakt.


Was ist mit den passiven in den LS?


Totlegen. Versaut nur die Dämpfung.

MfG

DB
ct.hook
Stammgast
#17 erstellt: 10. Aug 2005, 10:57
Also würde es bedeuten:

2 Kanal/ 2 Wege Aktivweiche mit entsprechend den Kefs einstellbaren Übergangsfrequenzen!

Der Cyrus 5 müsste als Pre-amp (nur vorübergehend, soll später noch gegen echten Pre getauscht werden) erhalten bleiben!!!
DB
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2005, 11:05
Solche Aktivweichen gibt es beispielsweise von Behringer.

MfG

DB
ct.hook
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2005, 11:30

DB schrieb:
Solche Aktivweichen gibt es beispielsweise von Behringer.

MfG

DB


Und ab zu 3..2..1..
Heinzel33
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Aug 2005, 18:27
Hallo Leute,
ganz so einfach ist "akivieren" auch nicht. Die KEF hat ganz bestimmt in ihrer Weiche Saugkreise und Spannungsteiler drinne die speziel auf die jeweiligen Chassies abgestimmt wurden. Jetzt nur einfach die weiche stillegen, ne Behringer davor, funktioniert nicht! Auserdem musst Du die Aktivgeschichte messen können. Rein nach Gehör einstellen ist schwierig.
Also, nochmal "drübernachdenken".

Gruß Heinzel.
HiFi_Addicted
Inventar
#21 erstellt: 10. Aug 2005, 18:47
Saugkreise ausmessen und in einen Parametrischen EQ einstelln die Ausgangspegel und Übernamefrequenzen kann ich zumindest bei meiner dbx 234XL einstellen.

MfG Christoph
ct.hook
Stammgast
#22 erstellt: 10. Aug 2005, 18:48
Hallo,

wollte bei 3...2...1... auch erst einmal die Preise für solch eine Aktivweiche checken, ist halt auch eine gute Infoplattform.

Mit dem Denken bin ich noch nicht zu Ende.

Mir haben sich zwischenzeitlich weitere Fragen gestellt.

z.B. Leistungsbegrenzung für den Hochtöner, der sicherlich nicht so viel "Strom" verträgt wie der Mitteltöner, diesen Schutz würde ich ja (falls vorhanden) mit totlegen.

Saugkreise und Spannungsteiler sagen mir leider nichts, obwohl ich mir unter Spannungsteiler schon was vorstellen könnte.

Von Gefühl her würde ich die Passivweiche lieber nicht umgehen, aber macht eine doppelte Weiche Sinn?
HiFi_Addicted
Inventar
#23 erstellt: 10. Aug 2005, 18:55
Spannungsteiler senkt die Spannung ab. Braucht man um Hochtöner mit höherem Wirkungsgrad verwenden zu können als der Tieftöner. Saugkreise sind dazu da um Buckel im Frequenzgang zu glätten.

MfG Christoph
ct.hook
Stammgast
#24 erstellt: 10. Aug 2005, 19:12
Ahh, danke!!

Sehe schon, muss mich noch besser in das Thema Aktivweiche einarbeiten.

Für heute muss ich leider Schluss machen, haben gerade Besuch bekommen.
Heinzel33
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Aug 2005, 21:52
Hallo Leute,
@Christoph
mir liegt es fern ein Aktivkonzept schlechtzureden. Bei der Behringer kann man bestimmt schön den Hörraum mit einkalkulieren. Keine Frage, Aktiv hat was. Aber ohne Messemittel ist es halt nicht ganz so einfach.

Gruß Heinzel
HiFi_Addicted
Inventar
#26 erstellt: 11. Aug 2005, 03:41
Ein Taschenrechenr sollte ausreichen um die Alte Frequnzweiche zurückzurechnen die Werte in die Aktivweiche eingestellt und gut ist. Oder einfach so lange an den Knöpfen drehen bis es so klingt wie man will Man muss sich halt eine halbe Stunde damit beschäftigen bis man die Einstellungen hat.

MfG Christoph
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