Röhrenverstärker APPJ PA0901a passend?

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doni1294
Stammgast
#51 erstellt: 26. Feb 2020, 11:37
Hallo Nick,

Interessante Website, kannte ich noch gar nicht. Allerdings sind die getesteten Lautsprecher die 3050i
Das ist das Nachfolgemodell von meinen. Wäre jetzt natürlich interessant, inwiefern sich die 3050i von den 3050 unterscheiden.

Gruß
Dominic
doni1294
Stammgast
#52 erstellt: 26. Feb 2020, 11:42

RoA (Beitrag #49) schrieb:


Dazu ist oben eigentlich alles geschrieben worden. Die Frage ist auch hier: Was sind das für 30 Watt, unter welchen Bedingungen wurden die ermittelt? Solange das nicht klar ist, kann der Wert nur fehlinterpretiert werden. Leistungsangaben sind gerne optimistisch, v.a. bei preisgünstiger Ware, und "echte" 30 Watt in Class A würden den Verstärker zu einem Geheimtip machen. Das ist er aber eher wegen des wuchtigen Erscheinungsbilds der Röhren. M.E. ist das Teil auch eher als Spasskiste zu betrachten. Wenn das Angebot günstig ist und er zur Not weitgehend verlustfrei wieder losgeschlagen werden kann, würde ich ihn kaufen und in aller Ruhe testen. Und dann bitte auch berichten. ;)


Ich konnte auch leider nichts finden, wo die tatsächliche Leistung mal gemessen wurde von dem Ding... Hier im Forum gibt es einen Thread zu diesem Gerät: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-4530.html

Da schnitt der Audioromy sehr gut ab, leider hat bis heute dort auch keiner etwas zu der tatsächlichen Leistung geschrieben.

Klar, der Audioromy ist kein Spitzengerät aber mit Glück bekomme ich ihn für einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag. Ich denke aber, nach dem was ich gelesen habe auch in englischsprachigen Foren, ist der Audioromy kein bloßes Blendergerät oder Schreibtischgadget wie der APPJ

Gruß
Dominic
Flumme
Stammgast
#53 erstellt: 26. Feb 2020, 12:15
Hallo Dominic,

die Unterschiede in den Messergebnissen werden nicht gravierend anders sein (siehe Beschreibung im Link zu den Neuerungen der i-Version). Vor allem nicht im Impedanzverlauf. Der ist bei der alten Version sicherlich auch nicht linearisiert.
doni1294
Stammgast
#54 erstellt: 26. Feb 2020, 12:19
Hallo Nick,

Es hätte mich jetzt auch gewundert, wenn bei den alten 3050 gravierend etwas anders sein sollte um ehrlich zu sein. Welche Hersteller bzw. Lautsprecher bieten denn einen linearisierten Impedanzverlauf? Eventuell Klipsch?

Gruß
Dominic
pragmatiker
Administrator
#55 erstellt: 26. Feb 2020, 12:23

doni1294 (Beitrag #52) schrieb:
leider hat bis heute dort auch keiner etwas zu der tatsächlichen Leistung geschrieben

Es ist halt einfach so, daß die Leute, die Leistung wirklich qualifiziert und genau messen könnten (und ich rede hier nicht von Billigst-Soundkartenlösungen mit einem weder genauen noch temperaturstabilen Lastwiderstand etc.), in aller Regel nicht alle derdenklichen Röhrenverstärker dieser Welt im Regal stehen haben, die sie "mal eben so" messen könnten, wenn für diesen Typ grade mal Bedarf besteht.

Aber: Die Analyse von Schaltbildern hilft hier weiter: Bei gegegebenem Röhrentyp, gegebener Versorgungsspannung und gegebener Schaltung gibt es für jede dieser Kombinationen eine Leistungsgrenze, die auch mit irgendwelchen "Wunderentwürfen" nicht überschreitbar ist. Mit so einer Schaltungsanalyse kann man also auch ganz ohne Messen abschätzen, welche Leistung aus einem Gerät maximal zu erwarten sein wird.

Grüße

Herbert
Flumme
Stammgast
#56 erstellt: 26. Feb 2020, 13:06
Hallo Dominic,
das ist wirklich ganz unterschiedlich teilweise je nach Modellreihe. Am einfachsten geht es bei Lautsprecherbausätzen (DIY). Da gibt es für fast jede Vesion eine Impedanzlinearisierung.
doni1294
Stammgast
#57 erstellt: 26. Feb 2020, 13:22

pragmatiker (Beitrag #55) schrieb:

Es ist halt einfach so, daß die Leute, die Leistung wirklich qualifiziert und genau messen könnten (und ich rede hier nicht von Billigst-Soundkartenlösungen mit einem weder genauen noch temperaturstabilen Lastwiderstand etc.), in aller Regel nicht alle derdenklichen Röhrenverstärker dieser Welt im Regal stehen haben, die sie "mal eben so" messen könnten, wenn für diesen Typ grade mal Bedarf besteht.

Aber: Die Analyse von Schaltbildern hilft hier weiter: Bei gegegebenem Röhrentyp, gegebener Versorgungsspannung und gegebener Schaltung gibt es für jede dieser Kombinationen eine Leistungsgrenze, die auch mit irgendwelchen "Wunderentwürfen" nicht überschreitbar ist. Mit so einer Schaltungsanalyse kann man also auch ganz ohne Messen abschätzen, welche Leistung aus einem Gerät maximal zu erwarten sein wird.

Grüße

Herbert


Hallo Herbert, ich habe hier einen gezeichneten Schaltplan aus einem Forum gefunden. Die Zeichnung bezieht sich aber nur auf einen Kanal. Sprich das ganze dann nochmal für den anderen Kanal. Verwendete Röhren sind: 2x FU bzw. GU29 als Endstufenröhren und 2x6N3 und 2x6N1 als Vorstufenröhren. Nur die Versogungsspannung habe ich nicht finden können. Kannst du trotzdem eine Schaltungsanalyse abgeben?

FU29new
Flumme
Stammgast
#58 erstellt: 26. Feb 2020, 13:25
Wie gesagt,
die Leistung ist an deinen Lautsprechern nicht das Problem.
RoA
Inventar
#59 erstellt: 26. Feb 2020, 15:15
Die angegebenen 30 Watt könnte der Verstärker, wenn es das richtige Schaltbild ist, nach einem kurzem Überfliegen des bisschen auf die schnelle gefundenen Datenblatts zur GU29 wohl erreichen, ggfs. bei mächtig viel Klirr, je nachdem wie man die Leistung definiert. Das steht und fällt natürlich mit der Qualität der Übertrager. Die Schaltung zeigt allerdings keinen Eintakt A Verstärker, sondern einen Gegentakt AB. Als Eintakter könnte er wohl um die 10 Watt machen. Das Datenblatt geht da nicht drauf ein, und eine Schaltung dazu kenne ich nicht.

Typische Leistungswerte gängiger Röhren sind 4-5 Watt für die EL84, gut 10 Watt für die EL34 und etwa 13 Watt für die KT88. Wer mehr will, muß entweder mehrere Röhren parallel schalten oder auf andere Röhren ausweichen, z.B. Sende-Röhren. Bei letzteren ist man dann aber schnell bei Betriebsspannungen jenseits von 1kV und man muß richtig in die Übertrager investieren, damit die die Leistung auch über den vollen Bereich bringen.

Eine Impedanzanpassung der Lautsprecher kann man übrigens auch selbst realisieren. Dazu einfach mal googlen oder im Forum bei Lautsprecher-Selbstbau suchen.
DB
Inventar
#60 erstellt: 26. Feb 2020, 17:49
Hier ist auch ein Schaltplan:
http://www.engineeri...he-audioromy-m828-a/
Welcher nun stimmt -keine Ahnung.

MfG
DB
doni1294
Stammgast
#61 erstellt: 26. Feb 2020, 18:05
Ich denke, dann ist der aus DB´s Link der richtige. Interessante Info: Laut diesem Besitzer ist der Audioromy gar kein SE Class A Verstärker sondern ein Double Ended Class AB Verstärker. Zitat: "The first thing to note; several places such as Ebay and Amazon list this as a single ended class A amp. That is not true, it is a double ended class AB amp. I confirmed this by measuring across the two sections of the output transformer."

Heißt es handelt es sich auch um einen Push-Pull Verstärker?
Das wäre ja für meine geplanten Betrieb deutlich besser als ein SE Class A
Hier mal der Schaltplan:
m828A-1


[Beitrag von doni1294 am 26. Feb 2020, 18:38 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#62 erstellt: 26. Feb 2020, 18:28

doni1294 (Beitrag #61) schrieb:
Heißt es handelt es sich auch um einen Push-Pull Verstärker?

Ja. V2B ist die Phasenumkehrstufe. Interessantes Schaltungsdetail ist R14, der möglicherweise dazu dienen soll, daß C4 im Kaltzustand nicht "explodiert" (sprich: nicht spannungsmäßig überlastet wird).

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 26. Feb 2020, 18:28 bearbeitet]
DB
Inventar
#63 erstellt: 26. Feb 2020, 18:33
Wobei das mit C8/9 so auch nicht sein kann. Dahinter müßten noch Gitterableitwiderstände sein.
doni1294
Stammgast
#64 erstellt: 27. Feb 2020, 00:08
So kurzes Update:
Morgen hole ich für einen guten Preis einen Audioromy in Berlin ab
Ich werde dann berichten vom Höreindruck

Gruß
Dominic
doni1294
Stammgast
#65 erstellt: 27. Feb 2020, 20:41
So, das Ding ist da!


Ich konnte jetzt nur einen kurzen Hörtest mit meinem Iphone und Spotify machen, aber: Mir gefällts
Ich hatte die Lautsprecher jetzt an den 4 Ohm Eingang angeschlossen, passt das? Oder doch lieber an den 8 Ohm Eingang?
Mir sind nur zwei Sachen aufgefallen:

1. Geht man mit dem Ohr gaaaaaaaaaanz nah an die Lautsprecher heran, hört man ein leises Brummen und manchmal so etwas wie ein "sprotzeln", dass dann aber wieder verschwindet. Sind so leichte leise Geräusche normal? Man hört es eben nur wenn keine Musik läuft und man mit dem Ohr direkt am Lautsprecher horcht.

2. Teilweise brummt und zischt es, wenn ich das angeschlossene Iphone bewege oder am Kabel herumhantiere. Immer unterschiedlich stark. Hantiere ich ein wenig anders am Kabel hört das Brummen auf oder wird zumindest leiser. Teilweise brummt es auch wenn ich das Kabel oder das Iphone nicht bewege. Als ich dann das iphone irgendwann hingelegt hatte in eine bestimmte Position und nicht mehr bewegte, hat es aufgehört.

Dazu muss ich aber auch sagen, das Cinchkabel ist ein billiges aus dem Mediamarkt und schon recht alt. Außerdem musste ich den 3,5mm Klinkenadapter von Apple verwenden, weil mein iphone keinen Kopfhöreranschluss mehr hat
Ich hab mal ein Bild von dem ganzen Trum angehängt.

Ich habe auch schon erste Fehlersuche betrieben:
-Das Brummen etc. tritt an beiden Cincheingängen des Verstärkers auf (CD und DVD)
-Das Netzkabel so zu verlegen, dass es nicht die Lautsprecherkabel berührt hat nichts gebracht
-An meinem normalen Transistorverstärker (Pro Ject 7 AMP) ist zwar kein leises Grundbrummen vorhanden, die Störgeräusche lassen sich aber auch hier in schwächerer Form produzieren, wenn ich am Cinchkabel ein wenig herumfummle
-Es waren keine anderen elektrischen Geräte in dem Raum angeschlossen oder im Betrieb (kein Wlan Router, kein TV etc.)
-Eine andere Steckdose im Raum für das Netzkabel habe ich auch probiert, hat auch nichts verändert


Ich hoffe, es liegt an dem Cinchkabel oder an dem 3,5mm Klinkenadapter und nicht am Audioromy. Beim Vorbesitzer gab es solche Geräusche beim Probe hören nicht.

Also über eventuelle Tipps wäre ich dankbar

Gruß
Dominic

audioo 1

audio 2

audio 3

audio 4

audio 5

audio 6


[Beitrag von doni1294 am 27. Feb 2020, 20:47 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#66 erstellt: 27. Feb 2020, 21:07

doni1294 (Beitrag #65) schrieb:
1. Geht man mit dem Ohr gaaaaaaaaaanz nah an die Lautsprecher heran, hört man ein leises Brummen und manchmal so etwas wie ein "sprotzeln", dass dann aber wieder verschwindet. Sind so leichte leise Geräusche normal? Man hört es eben nur wenn keine Musik läuft und man mit dem Ohr direkt am Lautsprecher horcht.

2. Teilweise brummt und zischt es, wenn ich das angeschlossene Iphone bewege oder am Kabel herumhantiere. Immer unterschiedlich stark. Hantiere ich ein wenig anders am Kabel hört das Brummen auf oder wird zumindest leiser. Teilweise brummt es auch wenn ich das Kabel oder das Iphone nicht bewege. Als ich dann das iphone irgendwann hingelegt hatte in eine bestimmte Position und nicht mehr bewegte, hat es aufgehört

Wahrscheinlich bläst die HF vom Schlaubergertelefon in den Verstärker rein (und der wird nicht mit den Störungen dieser Mühle fertig). Also: Flugzeugmodus am Schlaubergertelefon einschalten bzw. dafür sorgen, daß ALLE Sender in dem Teil (also wirklich ALLE, wie z.B. GSM, UMTS, LTE, WLAN, Bluetooth usw.) dauerhaft schweigen - das sollte auch für die Gegenstellen-Sender gelten, auf denen das Schlaubergertelefon drahtlos das "Musik"programm (z.B. Spotify) empfängt.

Wundern tut mich das übrigens überhaupt nicht, weil: EMV-Maßnahmen sind bei den dargestellten Schaltbildern zu diesem Verstärker für mich überhaupt keine zu erkennen (von C5 vielleicht mal abgesehen). Und da die Vorstufenröhren ohne jeden Metallkäfig schön offen in der Gegend rum stehen und an ihren Anoden auch noch halbwegs hochohmig beschaltet sind, stellen die Anodenbleche super Antennen für den Empfang von lokalen Störungen aller Art dar. Aber das Teil hat ja sicher ein CE-Zeichen, oder?

Mein höchstpersönlicher und völlig unmaßgeblicher Kommentar: Zu Röhrenverstärkern gehören auch die passenden, stilechten Zuspielquellen - und zu Tode komprimierte Sachen, die drahtlos über die Luftschnittstelle irgendwie in das Schmiertelefon reingewürgt werden.....das ist für mich persönlich ein totaler Stilbruch.....da kann man dann auch gleich einen China-Billigst-Schalttransistorverstärker hinten an das Schlaumeiertelefon ranhängen und hört keinen Unterschied.....Röhrenverstärker sind da Perlen vor die Sä......wie gesagt: Nur mein höchstpersönlicher Kommentar.......

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 27. Feb 2020, 21:18 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#67 erstellt: 27. Feb 2020, 21:17
Hallo Herbert,

Danke für deinen Tipp. Natürlich wird Spotify und das Handy nicht die Quelle zum Musik hören, das war nur eben zum ausprobieren
Ich ziehe gerade um und mein Plattenspieler (ein schöner Dual 621) ist noch nicht aufgestellt. Hauptquelle zum Musik hören wird meine Vinylsammlung

Du hast natürlich Recht, das Handy hat in der Hifi-Ecke nichts verloren

Was käme denn noch in Betracht, wenn es nicht die HF vom Handy ist? Nur rein hypothetisch.

Gruß
Dominic
Flumme
Stammgast
#68 erstellt: 27. Feb 2020, 21:27
Leichtes brummen (wenn stärker Brummschleife), rauschen und spritzeln kenne ich von vielen Röhrenverstärkern. Gerade bei den günstigeren Verstärkern. Entstörung wird da nicht großgeschrieben und echte CE Zeichen haben viele nicht. Auch die Biaseinstelkungen sind manchmal schwierig.

Diese Kabel mit Adapter für Cinch sind immer störanfällig.
Sonst schließe ich mich Herbert an.


[Beitrag von Flumme am 27. Feb 2020, 21:29 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#69 erstellt: 27. Feb 2020, 23:03
So, kurzes Update:
Der Tipp von Herbert hat funktioniert Keine Störgeräusche mehr im Flugmodus. Vielen Dank!!!!

Allerdings hat das Cinchkabel trotzdem einen defekt: Der rechte Kanal fällt manchmal aus. Das selbe auch an meinem Transistorverstärker nach dem direkten Umstöpseln. Also muss ein neues Cinchkabel her Empfehlungen?

Kennt ihr einen Laden in Hamburg, wo man die BIAS-Einstellung vornehmen lassen könnte?

Gruß
Dominic


[Beitrag von doni1294 am 27. Feb 2020, 23:03 bearbeitet]
DB
Inventar
#70 erstellt: 28. Feb 2020, 00:05

doni1294 (Beitrag #65) schrieb:

audioo 1


Du denkst aber auch daran, daß oben auf den Anodenstiften über 450V (Gleichspannung + Sprechwechselspannung) sind, ja?
M.M.n. ist der große Abstand zwischen Glaskolben und Anodenkappe gefährlich. Über die ganze Röhrerei sollte ein Käfig drüber.
doni1294
Stammgast
#71 erstellt: 28. Feb 2020, 00:16
Käfig ist jetzt Drauf
Flumme
Stammgast
#72 erstellt: 28. Feb 2020, 00:47
Ich habe schon öfter diese Cinchkabel
verwendet. Es geht preislich natürlich auch höher.


[Beitrag von Flumme am 28. Feb 2020, 00:53 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#73 erstellt: 28. Feb 2020, 00:48
Irgendwie geht die Verlinkung nicht
Flumme
Stammgast
#74 erstellt: 28. Feb 2020, 00:56
So noch ein Versuch: hier
doni1294
Stammgast
#75 erstellt: 28. Feb 2020, 01:01
Ja jetzt geht es, danke
Kabel können ja auch in endlose Diskussionen ausarten (Stichwort: Kabelklang)
Aber ich denke mit dem Sommercable macht man nichts falsch. Ist auf jeden Fall besser als die Hama Strippe

Edit: Sommer Cable sind bestellt habe gleich zwei verschiedene Längen geordert! Danke Nick für den Tipp!
Kennt denn jemand einen kompetenten HiFi/Elektro Laden in oder um Hamburg, wo ich dir Ruheströme der Röhren einstellen lassen könnte?


[Beitrag von doni1294 am 28. Feb 2020, 12:28 bearbeitet]
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 28. Feb 2020, 23:09
Moin, ich hab Dich ja gewarnt
Absolut keine Anfängerröhre.
Wenn Du nicht weisst, wie Du das mit Deinen 2 Multimetern selbst abgleichst, und Du einen Laden in HH findest, freut der sich bestimmt über den neuen Stammkunden ..


Gruß
Frank
doni1294
Stammgast
#77 erstellt: 28. Feb 2020, 23:15
Falls es ganz eng wird habe ich einen Verwandten etwas außerhalb von Hamburg , der ist studierter Elektrotechniker. Der ist aber berufsbedingt viel unterwegs und teilweise recht lange im Ausland. Deswegen war halt meine Frage, ob es in HH einen kompetenten Laden gibt.

Gruß
Dominic
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 28. Feb 2020, 23:32


[Beitrag von phasenphreak am 28. Feb 2020, 23:32 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#79 erstellt: 28. Feb 2020, 23:44
Die Anleitung habe ich auch schon gesehen
Mein Verwandter ist momentan schwer zu erreichen, anscheinend ist er momentan wieder im Ausland unterwegs. Ich werde ihm die Anleitung aber mal per Mail schicken.

Gruß
Dominic
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 29. Feb 2020, 11:03
Moin, warum ist denn akut ein Abgleich nötig? Wurde der amp nicht vom Vorbesitzer ordnungsgemäß gewartet?
Was hast Du denn bezahlt für die Kiste?
Gruß
Frank
doni1294
Stammgast
#81 erstellt: 29. Feb 2020, 11:10
Ob ein akuter Abgleich jetzt direkt von Nöten ist kann ich ja nicht sagen. Vom Klang her spielt er sauber und die Röhren leuchten alle gleichmäßig soweit ich das beurteilen kann. Der Vorbesitzer hatte ihn selbst von jemand anderen gekauft, dann aber wenig benutzt. Der Erstbesitzer hat die Röhren gegen gematchte russische getauscht. Die originalen FU 29 Röhren habe ich aber mitbekommen.
Bezahlt habe ich 300€
Ich möchte jetzt auch bitte keine langen Diskussionen, ob der Preis jetzt zu teuer oder überzogen war, mir war er die 300€ wert

Gruß
Dominic
DB
Inventar
#82 erstellt: 29. Feb 2020, 11:26
300€ geht schon. Die Frage ist, wieviel der Abgleich der Ruheströme kostet.
In Ermangelung zweier getrennter Katoden ist die Messung der Symmetrie für Unbedarfte nicht ganz ungefährlich.

Es handelt sich eben um neue Geräte, fußend auf alter Technik. Da hat man zwei Möglichkeiten: entweder man eignet sich die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten selbst an oder man kauft sie zu; wobei die Anzahl derer, die sich damit auskennen, auch nicht unbedingt wächst.

Das hat man in der Oldtimerszene ganz genau so.


MfG
DB
doni1294
Stammgast
#83 erstellt: 29. Feb 2020, 11:31
Da hast du Recht DB. Aufgrund der Gefährlichkeit (Teils tödliche Spannungen) werde ich selbst auch nicht Hand anlegen an dem Verstärker. Das ist mit das Erste, was ich von euch gelernt habe in den letzten Tagen

Sollte sich kein Laden finden und mein Verwandter längere Zeit nicht greifbar sein gibt es ja vielleicht hier im Forum jemanden in der Nähe von Hamburg, der den Abgleich (gegen faire Bezahlung natürlich) machen würde.

Gruß
Dominic
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 29. Feb 2020, 14:05
Moin,
..wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Abgleich zeitaufwändig, bis zu 2 Stunden. Solltest Du jemanden entsprechend entlohnen, spräche man wohl von einem wirtschaftlichen Totalschaden, spätestens beim 2. Abgleich (im hiesigen Romythread heisst es "alle 100 Stunden") ..
Besorg Dir 2 Multimeter, 1 Trenntrafo, und lass' Dich hier instruieren.
Wie ich Dir schon via PM schrieb, ich hätte mir diesen Amp keinesfalls angetan, und ich habe mittlerweile zumindest einen Hauch einer Ahnung

Frank


[Beitrag von phasenphreak am 29. Feb 2020, 14:11 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#85 erstellt: 29. Feb 2020, 16:08
Hallo,
meine bescheidene Meinung hierzu.
Ich würde den AMP so schnell wie möglich wieder verkaufen und mir ein Gerät kaufen, dass auch von technisch nicht so versierten solche Basics - Einstellungen, wie Bias zulässt und hierzu genügend Infos im Netz verfügbar sind. Ein Dynavox VR 70 gehört hier beispielsweise neben anderer Verdächtigen dazu. Dies ist wie schon oben erwähnt nur meine bescheidene Meinung.

Grüße,
Siggi
doni1294
Stammgast
#86 erstellt: 29. Feb 2020, 19:25

phasenphreak (Beitrag #84) schrieb:
Moin,
..wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Abgleich zeitaufwändig, bis zu 2 Stunden. Solltest Du jemanden entsprechend entlohnen, spräche man wohl von einem wirtschaftlichen Totalschaden, spätestens beim 2. Abgleich (im hiesigen Romythread heisst es "alle 100 Stunden") ..
Besorg Dir 2 Multimeter, 1 Trenntrafo, und lass' Dich hier instruieren.
Wie ich Dir schon via PM schrieb, ich hätte mir diesen Amp keinesfalls angetan, und ich habe mittlerweile zumindest einen Hauch einer Ahnung

Frank


Auf Dauer wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Ruhestrom selbst einzustellen. Von daher wäre eine Instruktion hier aus dem Forum wohl das beste. Oder vielleicht beim ersten Mal jemand erfahrenen dabei zu haben.

Gruß
Dominic

P.S.: Verkaufen werde ich den kleinen nicht, ich habe ihn schon viel zu sehr ins Herz geschlossen.
Flumme
Stammgast
#87 erstellt: 29. Feb 2020, 21:10
Hallo Dominic,
wenn der Verstärker soweit sauber läuft brauchst Du dich um die Biaseinstellungen ja nicht zu kümmern. 300 € ist finde ich auch ein guter Preis.

Thread überschnitten: äh die Biaseinstellung würde ich mir auch nicht antun


[Beitrag von Flumme am 29. Feb 2020, 21:14 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#88 erstellt: 29. Feb 2020, 23:25
Wenn ich richtig gelesen habe, macht sich eine fällige Bias-Einstellung an Verzerrungen bemerkbar oder? Verzerren tut bei mir momentan nix, ganz im Gegenteil.
Die Röhren glühen auch nicht auffällig stark oder unterschiedlich hell. Und sie entwickeln auch keine abnorme Hitze. Sie werden zwar warm aber nicht so warm, dass man auf dem Käfig ein Steak durchbraten könnte.


[Beitrag von doni1294 am 29. Feb 2020, 23:27 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#89 erstellt: 01. Mrz 2020, 01:21
Hier mal der Versuch eines Fotos der Röhren im Dunkeln. Allerdings hellt das iPhone die Fotos immer ein Stück auf, in echt leuchten sie also nicht ganz so hell. Passt das soweit?

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DB
Inventar
#90 erstellt: 01. Mrz 2020, 01:26
Glüht das Anodenblech sichtbar bei der linken Röhre (rechtes System)?
Ich frag nur, weil Digitalkameras aus Infrarotstrahlen bisweilen merkwürdige Bilder fabrizieren.


[Beitrag von DB am 01. Mrz 2020, 01:27 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#91 erstellt: 01. Mrz 2020, 01:32
Ich befürchte ja

Hab’s noch mal im hellen fotografiert und bei der linken Röhre scheint das rechte Anodenblech tatsächlich ein wenig zu glühen (wenn das das Anodenblech ist)

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doni1294
Stammgast
#92 erstellt: 01. Mrz 2020, 01:41
Hab den Verstärker jetzt erstmal ausgeschaltet und vom Netz getrennt. Zur Vorsicht.

Welche Fehler kommen jetzt in Frage:
Ist die Röhre hin? Oder Bias zu hoch? Oder beides?

Ich hoffe, ich habe mir jetzt vom Benutzen des Verstärkers nicht den Ausgangsüberträger ruiniert...


[Beitrag von doni1294 am 01. Mrz 2020, 01:50 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#93 erstellt: 01. Mrz 2020, 03:09
Hallo,

also Bias wurde doch gerade ausführlich zu besprochen ... mit *Hand auflegen* wird sich hier also gar nichts fixen ...

Solche China Verstärker lohnen auch nicht wenn man das in einer ernsthaften Kette gescheit funktionierend betreiben will ... den hat man mehr auf zum löten als das er denn spielt. Reiner 2. oder 3. Amp als "Radiodudel" oder so. Wie man hier schön sieht landet man auch bei dem Amp schnell in der Update Falle nicht nur beim Bias. Noch zum Bias und GU29. Bei einem PP Amp ist es besonders wichtig das beide Einzelsysteme in der Röhre GETRENNT Bias ein zu stellen wären was hier auch "vergessen" wurde. Zum sauberen Abgleich müsste man also auch eine Bias Balance nachrüsten auf Schaltungsebene. Hier käme einem aber auch noch die Signal Symmetrie in die Quere beim Umbau.

Hatte mich gerade selber mit der Endröhre beschäftigt und auch einigen Amps wo sie halt verbaut wurde da hier gerade ein großer doppel GU29 P.P. Amp entsteht.

P@Freak
RoA
Inventar
#94 erstellt: 01. Mrz 2020, 09:51

Flumme (Beitrag #87) schrieb:
wenn der Verstärker soweit sauber läuft brauchst Du dich um die Biaseinstellungen ja nicht zu kümmern. 300 € ist finde ich auch ein guter Preis.


Sehe ich grds. auch so.

Die Einstellung des Ruhestrom ist zwingend bei der erstmaligen Inbetriebnahme (durch den Hersteller). Idealerweise überprüft man ihn nach ca. 10 Stunden und justiert ggfs. nach. Danach bleibt er bis ans Lebensende der Röhren stabil, d.h. es ist i.d.R. nicht notwendig, ihn z.B. alle 6 Monate zu überprüfen. Bei den günstigen China-Amps kann man davon ausgehen, daß der Ruhestrom selten perfekt ist, weil er nur bei der Erst-Inbetriebnahme unter Zeitdruck auf Funktion eingestellt worden sein könnte. Das ist in gewissen Grenzen aber nicht weiter schlimm (s.u.).

Generell: Der Ruhestrom bestimmt den Arbeitspunkt der Röhre. Dabei gilt:

Ruhestrom zu niedrig: Der Verstärker erreicht nicht die volle Leistung, geht frühzeitig in den B-Betrieb mit höheren Verzerrungen. Der Ruhestrom muß aber schon ziemlich krass zu niedrig sein, damit das in der Praxis hörbare negative Auswirkungen hat.

Ruhestrom zu hoch: Macht klanglich eigentlich nichts (Klangpuristen schwören auf 'heisse' Einstellungen), allerdings werden die Röhren stärker belastet (Lebensdauer!). Wird dadurch die max. Anodenverlustleistung überschritten, fangen die Anodenbleche an zu glühen. Das geht natürlich erst recht zu lasten der Lebensdauer. Die Röhren kosten allerdings nur ab ca. 10 Euro das Stück und sind gut erhältlich.

Ruhestrom auf beiden Systemen unterschiedlich (die Endröhren sind jeweils Doppel-Tetroden): Die fehlende Symnetrie erzeugt vermehrten Klirr. Manche nutzen dies als 'Tuning', um dem Klang ein wenig Pfeffer und Rotz zu geben und stellen die Symnetrie deshalb nach Gehör ein. Liegen die Ruheströme der beiden Systeme krass auseinander, geht das zu Lasten des Klangs. Auch kann das zu stärkerem Brumm führen.

Falsch eingestellte Ruheströme resultieren also in einer Kombination der unerwünschten Nebenwirkungen. Allerdings sind Gegentaktverstärker gutmütig und verzeihen kleinere Schweinereien, und die Gegenkopplung bügelt so manches weg.


doni1294 (Beitrag #81) schrieb:
Der Erstbesitzer hat die Röhren gegen gematchte russische getauscht. Die originalen FU 29 Röhren habe ich aber mitbekommen.


Das wäre jetzt so ein Fall, wo ein Ruhestrom-Abgleich zwingend ist. Ist er erfolgt? Wenn definitiv nicht: Ist bekannt, in welchen Sockeln die originalen FU29 steckten? Dann könnte man vorübergehend den Ur-Zustand wiederherstellen, ggfs. durch ausprobieren, denn wenn die Anodenbleche glühen, ist das auf Dauer nicht gut...

Alternativ: Alles so lassen, wie es ist und den Ruhestromabgleich gleich mit neuen Röhren machen oder machen lassen.


Der Vorbesitzer hatte ihn selbst von jemand anderen gekauft, dann aber wenig benutzt.


Denn was bedeutet schon "wenig" in diesem Zusammenhang? Und wie "wenig" hat der "andere" ihn mit den neuen gematschten Röhren gequält? Wenn der Abgleich so aufwendig ist und er auch noch bezahlt werden muß, kommt es auf den Preis neuer End-Röhren auch nicht mehr an. Dann gleich auf Nummer sicher gehen oder lernen, wie man das Gerät selbst abgleicht.
doni1294
Stammgast
#95 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:08
Erstmal danke für deine Infos, das stimmt mich zuversichtlich.
Ich habe nur die beiden großen originalen Endröhren mitbekommen, die originalen Vorstufenröhren sind nicht mehr vorhanden. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die beiden original Röhren hinten unten so einen schwarzen Fleck haben. Heißt das nicht, dass diese Röhren ohnehin futsch sind?

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[Beitrag von doni1294 am 01. Mrz 2020, 10:08 bearbeitet]
RoA
Inventar
#96 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:50
Optisch sehen die gut aus. Die schwarzen Flecken sind wohl die Getter-Spiegel. Bei den Vorstufen-Röhren sind sie oben (silbrig glänzend).
doni1294
Stammgast
#97 erstellt: 01. Mrz 2020, 10:52
Soll ich die sonst mal gegen die jetzigen GU‘s tauschen?
Muss ich da etwas besonderes beachten? (Stichwort Spannung)

Gruß
Dominic
RoA
Inventar
#98 erstellt: 01. Mrz 2020, 11:01
Gegenfrage: Glüht das eine Anodenblech wirklich (leicht) oder sieht das auf den Bildern nur so aus?
doni1294
Stammgast
#99 erstellt: 01. Mrz 2020, 11:08
Ne, es glüht wirklich leicht. Auf den Bildern wirkt es nur heller.
DB
Inventar
#100 erstellt: 01. Mrz 2020, 11:26
Hallo,


P@Freak (Beitrag #93) schrieb:
Noch zum Bias und GU29. Bei einem PP Amp ist es besonders wichtig das beide Einzelsysteme in der Röhre GETRENNT Bias ein zu stellen wären was hier auch "vergessen" wurde.

das ist lt. Schaltplan und auch lt. Innenansicht auch vorhanden.

@doni1294: Du kannst die Röhren auch mal gegen die vorherigen Exemplare tauschen. Die Flecken am Röhrenkolben sind die Getterspiegel. Ach ja: es kann durchaus sein, daß die Röhren im Betrieb nachgettern, d.h. sich der Silberspiegel ausbreitet.

Hier das Datenblatt der GU29. Interessant ist das Abminderungsdiagramm für die Anodenverlustleistung. Qa muß also schon bei knapp über Zimmertemperatur abgemindert werden.
Die SRS4451 sollte hinreichend ähnlich sein. Was auffällt, ist der vergleichsweise kleine zulässige Gitterableitwiderstand (für feste Gittervorspannung 50k), der so wohl auch für die GU29 zutreffen wird und im hier besprochenen Verstärker um ein Mehrfaches überschritten wird. Das kann mittelfristig zu einer Drift des Arbeitspunktes führen. Ob das bei der Röhre mit glühendem Anodenblech zutrifft oder ob schlicht und einfach kein Abgleich der Arbeitspunkte durchgeführt wurde, wissen wir nicht.


MfG
DB
RoA
Inventar
#101 erstellt: 01. Mrz 2020, 11:39
Tauschen auf eigene Gefahr. Ist gleichzeitig auch ein Funktionstest für die alten Röhren. Ich gehe davon aus, das der Ruhestrom nicht neu eingestellt wurde, sonst dürfte das Anodenblech nicht glühen. Sollte das bei den alten Röhren auch glühen, dann einfach noch mal die Kanäle tauschen.

Zu beachten gibt es nichts, ist wie ein Glühbirnentausch ohne zu schrauben. Röhre möglichst nahe am Sockel greifen, wo das Glas am stärksten ist, nach oben bewegen und dabei leicht hin und her bewegen. Nur wenn es anders nicht geht ganz vorsichtig die Hebelwirkung von oben nutzen.

Vorher natürlich Gerät vom Netz trennen, Röhren abkühlen lassen, die Anodenkappen einzeln abziehen und in der gleichen Reihenfolge später wieder aufstecken. Die Elkos sollten sich nach dem Ausschalten innerhalb kurzer Zeit automatisch entladen, d.h. die Anodenkappen sollten demnach spannungsfrei sein. In der Praxis würde ich das mit einem Multimeter sicherheitshalber noch überprüfen und eine ggfs. noch vorhandene Restspannung gegen Masse entladen. Weil an der Anodenkappe also noch Restspannung anliegen könnte, diese nur an der Isolierung berühren und die andere Hand dabei in der Hosentasche lassen, keinesfalls damit auch noch das Gehäuse berühren. Das gilt auch beim Wiederaufsetzen der Anodenkappen.
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