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PA0901A - Röhrenverstärker kaufen?+A -A |
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Autor |
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Alechs
Inventar |
#1 erstellt: 31. Jan 2015, 12:59 | |
Hallo. Ich suche eine kleinen Röhrenverstärker. Diesen hier hatte ich gefunden: http://www.tubestore...134ffe67e8f894408ea2 Kann man sowas kaufen? Fernbedienung brauche ich keine.. Lautsprecher haben eine hohen Wirkunsggrad. Da ist keine Abdeckung dabei. Haben zwar keine Kinder oder Tiere, trotzdem sollte man die heißen Röhren nicht anfassen können bzw. bei defekten besteht Stromschlaggefahr? Kann man die Röhren einfach wechseln? Evtl. habt ihr einen Tipp was man kaufen könnte? Preislich bis 200Euro Alex [Beitrag von Alechs am 31. Jan 2015, 13:00 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Jan 2015, 13:14 | |
Tach Alex, beispielsweise in diesem Beitrag taucht das Verstärkerchen auf. Es gibt ihn wohl von diversen Anbietern, scheint aber immer derselbe zu sein. Ist wohl empfehlenswert. Grüße, Michael [Beitrag von Tucca am 31. Jan 2015, 13:15 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#3 erstellt: 31. Jan 2015, 15:34 | |
Schon erstaunlich, was es für EUR 145,-- alles gibt.......bei dem Preis kann man wahrscheinlich nicht viel verkehrt machen. Sogar die (impedanzmäßig fein gestuften) Hauben der Ausgangsübertrager sind gespiegelt - was ja dem kostensparenden Konzept der Teilegleichheit komplett zuwiderläuft. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 31. Jan 2015, 15:35 bearbeitet] |
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Alechs
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jan 2015, 16:25 | |
Sollte man die eingebauten Röhren gegen zb EL84 Röhren tauschen? Habt ihr eine Idee, wie man das ansehnlich abdecken kann? Möchte nicht, dass sich jemand dir Finger verbrennt wie sieht es mot Schutzschaltungen aus? Alex |
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pragmatiker
Administrator |
#5 erstellt: 31. Jan 2015, 17:20 | |
Wenn die eingebauten Röhren das tun, was sie sollen, würde ich gar nichts tauschen (da kosten ja zwei EL84 u.U. schon so viel wie ein Drittel des Verstärkerpreises). Und Schutzschaltungen für Röhrenverstärker? Die sind eher selten bis nicht erforderlich, weil Röhren - was kurzzeitige, auch erhebliche Überlastung und elektrische Mißhandlung angeht - anders als Transistoren extrem gutmütige Bauelemente sind. Das einzige, was zu klären wäre, ist, ob die Schaltung eine wirksame Über-alles-Gegenkopplung hat - die ist nämlich im Zweifelsfall die letzte Notbremse, wenn der Verstärker eingeschaltet und ausgesteuert wird, aber keine Lautsprecher dranhängen. Gibt es eine solche über-alles-Gegenkopplung nicht (oder hat sie nur einen sehr geringen Gegenkopplungsgrad), dann kann es sein, daß es bei Aussteuerung des eingeschalteten Verstärkers ohne angeschlossene Lautsprecher in den Ausgangsübertragern deutlich knallt und daß es das dann - für die Ausgangsübertrager - war. Hängt sehr von der Qualität der Ausgangsübertrager und der sonstigen Schaltung ab - aber: Diesen Fall kann man ja durch umsichtigen und disziplinierten Betrieb des Gerätes vermeiden. Grüße Herbert |
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Anduze
Neuling |
#6 erstellt: 29. Apr 2016, 07:27 | |
Hallo, der Beitrag ist ja nicht mehr ganz so neu. Vielleicht hat sich ja schon alles erledigt. Gleichwohl hier mal meine Erfahrungen mit einem ganz ähnlichen Röhrenverstärker: APPJ PA1501A Ich habe vor einigen Monaten noch einen NAD 5100 CD-Spieler ersteigert - nachdem die NAD-Liebe nach der Wiederinbetriebnahme meiner alten Geräte so freudvoll wiederentflammt war. Boxen waren noch da (MB Quart one, damals gekauf, nie ausgepakt). Nun stellte sich die Frage nach einem Verstärker. Ganz offen und undogmatisch hab ich rumgeschaut und fand den kleinen APPJ sehr hübsch. Gekauft - der grosse Versender liefert innerhalb eines Tages. Die Fachleute werden nun sicher den Kopf schütteln. Und Tränen in den Augen haben. Lachen und Weinen liegen oft nah beieinander. Das passt ja alles überhaupt nicht. Irgendein alter CD-Spieler (NAD, ohnehin ganz fragwürdig, wie kann der Musik, wo doch Plastik dran ist) - komische Boxen (damals schon zu teuer - Mittelmaß - Wirkungsgrad?) - namenlose Billigröhre aus China. Kurzum, hier gingen offenbar krudes Design, unpassende Boxen und billiger Tand eine ganz unheilige Allianz ein. So, aufgestellt und Kabel dran. LS-Kabel (2,5mm, eine Seite Bananenstecker, die andere blank für die Schraubklemmen an den LS) Chinch-Kabel zwischen und alles eingeschaltet.................................... Es bruzelt, zischt und knackt. Wie damals beim Hören der Feindsender. Klar, war ja abzusehen. Wer sich da wundert, sollte sein Glück beim Unterbau-Küchen-Radio finden. Aber es roch nicht. Fand ich eigentlich super. Da ich eingentlich von Nichts Ahnung habe, stellen sich mir auch kaum Hürden in den Weg, die mich gleich aufgeben lassen. Also nochmal alle Kabel ab, wieder Stück für Stück dran und ..... Nix, genauso schlecht wie vorher. Klar. Bei diesem hochqualitativen Technikeinsatz. War es doch ein Fehler in den 80ern britische Plastik-CD-Spieler zu legalisieren? Muss das einfache Volk die Möglichkeit haben sich Röhrenverstärker leisten zu können? Dürfen Lautsprecher 20 Jahre im Karton lagern, um erst dann genutzt zu werden? Egal! Das muss doch klappen.....Hier kamen nun Ignoranz bezüglich technischer Probleme und hoffnunglose Selbstüberschätzung bei der Lösung derselben zum Einsatz. Einfach mal alle Stromverbraucher im Raum vom Netz getrennt und nur die neue "High-End-Kette" angeschlossen. Heureka! Hab ich mich gefreut. Testberichte? Meinungen von Fachleuten aus der Theorie für die Theorie oder mittels Bezahlung generiert? Gewäsch! Es klingt gut!!!!!! Ich freu mich daran. Ganz einfach. Und warum hats gebruzelt, gezischt und geknackt? Ein Lan-Adapter (mit Apple TimeCapsule als WLAN-Repeater) konnte als Missetäter identifiziert werden. Der kam an eine andere Steckdose (damit andere Sicherung). Wie das sein kann. Pffffff......? Jetzt ist es weg, klingende Musik ist da und das ist gut. Viele Grüße. Gernot |
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