Röhrenverstärker reduzierte Leistung

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frankderwolf
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 25. Jun 2018, 10:25

Guten Tag zusammen,
ich besitze einen Röhrenverstärker aus den USA (Baujahr 1966) Fa. Eico Modell ST40. Er wird mit 250 Va Trafo gefüttert. Er hat 2x 20W Ausgangsleistung

Vorgestern hat er aus einem mir nicht ersichtlichen Grund die Leistung bei der Wiedergabe auf dem linken Kanal reduziert. Hab den Strom der an den Speakern ankommt mit einem V-Meter gemessen und es kamen so ca. 60 % an. Gestenrn lief nur noch die rechte Seite, ohne das ich ihn überlastet hätte oder irgendeinem mir ersichtlichen Grund.Hab ich ihn geöffnet und ein wenig an der Röhren gewackelt, keinerlei 'Reaktion.
Hab die Röhren auch untereinander ausgetauscht, natürlich nur die baugleichen, es blieb dabei. habe sämtliche Schalter und Drehregler betätigt, auch hier tat sich nichts. Ich bin Metaller und habe lediglich Grundkenntnisse in der Elektrik, somit stehe ich grad mächtig auf dem Schlauch....

Wenn jemanden irgendetwas dazu einfällt und mir ein Tip geben könnte wäre ich wahnsinnig dankbar

DB
Inventar

#2 erstellt: 25. Jun 2018, 14:51

Hallo,

frankderwolf (Beitrag #1) schrieb:

Ich bin Metaller und habe lediglich Grundkenntnisse in der Elektrik, somit stehe ich grad mächtig auf dem Schlauch....

Wenn jemanden irgendetwas dazu einfällt und mir ein Tip geben könnte wäre ich wahnsinnig dankbar

mein Tip wäre, nichts in dem Gerät anzufassen (Anodenspannungen in Röhrengeräten haben lebensgefährliche Größen) und es in eine auf Röhrengeräte spezialisierte Werkstatt zu bringen.

MfG
DB

frankderwolf
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 26. Jun 2018, 09:17

Servus,
na ich habe es wohl falsch dargestellt,
ich habe durchweg das Wissen nicht in eingschaltete Geräte zu fassen und ziehe auch brav vorher den Stecker aus der Steckdose. Ich kann Strom und Widerstand messen
Habe Frequenzweichen gelötet und kann auch Schalter austauschen etc. es geht mir darum die Ursache zu finden was dafür verantwortlich ist das ein Kanal nicht funktioniert, vor allen Dingen weil sich der Verlust ja durch Leistungsverlustschon ankündigte. Die hohen Weihen der Elektrikerausbildung blieben mir jedoch verwehrt

Da ich die Röhren schon untereinander austauschte werden die es ja wohl nicht sein, kann eine Lötstelle schleichend erkalten oder irgendetwas in dieser Richtung würde mir ja in etwa helfen.....

DB
Inventar

#4 erstellt: 26. Jun 2018, 09:40

Na gut. Ich gehe davon aus, daß Du Kontaktschwierigkeiten von Steckverbindern, Schaltern und Potis schon geprüft hast.
Hier ist der

Schaltplan.
Sieht innen irgendwas verschmort aus? Miß dann die Spannungen an den Punkten U - Z.

MfG
DB