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Röhrenendstufen: was für Lautsprecher und Impedanzproblematik!?+A -A |
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Autor |
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Bypass
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Mrz 2005, 20:09 | |
Hallo Leute! Ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage an euch Speziallisten !!! Ich habe mir 2 Röhren - Monoblöcke mit je 30 Watt gebaut. Die Gigant Endstufe der Firma www.audio-in.de, mit je 1xECC83(Phasenumkehr); 1xEF86(Eingang); 4xEl 84(Endstufe). Wenn ich wüßte wie das geht hätte ich auch gerne mal ein paar Bildchen meines Eigenbaus gepostet ... eure Meinung würde mich echt mal interessieren?! Nun zur Sache: Ich habe die Endstufen an so ca. 20 Jahre alten RFT (DDR: Klingenthaler Harmoniewerke :D) Lautsprechern hängen mit 2x20cm Tieftöner und ich glaub 88 dB mit Mitte und Hochtonkalotten (Schalldruck unbekannt, auch von RFT ...) Der Wirkungsgrad läßt doch sehr zu wünschen übrig, obwohl die Lautstärke ausreichend ist wenn ich aufdrehe. Aber der Klang ist wirklich nicht so besonders. Ich hatte deshalb vor mir noch die Jericho Hörner mit den Fostex Sigma 208 E zu bauen, - was haltet ihr von der Kombination? - Ist da noch ein Sperrkreis zur Klanganpassung nötig (weger der Röhren halt)? - Muß ich die Impedanz noch linearisieren??? Mein Ausgangsübertrager ist für 8 Ohm ausgelegt. Wenn ich mir aber die frequenzabhängige Impedanz des Fostex Chassis anschaue ist die kleinste Impedanz 8 Ohm und über weite Strecken liegt die Impedanz viel höher! Bei Transistorstufen ist das ja kein Problem, aber bei Röhrenendstufen!!! Es soll ja schädlich sein diese bei einer höheren Impedanz zu fahren als vorgegeben, weil dann ja nicht die ganze Leistung von den Lautsprechern verbraucht wird, sondern über den AÜ wieder rücktransformiert wird und schäden (Spannungsüberschläge) verursachen kann, ist das richtig oder kann da nichts passieren?? Ich würde mich über ein paar klärende Worte bzw. auch über einen Lautsprechervorschlag freuen!! Danke im Voraus für die Antworten ... Gruß ... Bypass |
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Bypass
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 26. Mrz 2005, 14:34 | |
Hier noch ein Bild von einer meiner Endstufen! Da gehört natürlich noch eine Lochblechabdeckung drauf, aber zu Veranschaulichungszwecken hier ohne ;). Kann mir da wirklich keiner einen Tip geben wie sich das mit den Lautsprecherimpedanzen bei Röhrenverstärkern verhält? Gruß ... Bypass |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 26. Mrz 2005, 19:55 | |
Moin, Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Wichtig ist, dass der Uebertrager uebrhaupt belastet wird. Du solltest fuer den Fall, die Lautsprecher vergessen zu haben, an die Ausgangsklemmen des Verstaerkers einen 47 Ohm Widerstand ausreichender Belastbarkeit anloeten. Der Widerstand nimmt im Betrieb nicht viel Leistung auf, schuetzt aber den Uebertrager vor Leerlauf. Zudem ist die Gefahr von Ueberschlaegen im Leerlauf geringer, wenn der Verstaerker gegengekoppelt ist. Durch die Gegenkopplung wird auch der Einfluss der inkonstanten Lautsprecherimpedanz linearisiert. Uebrigens, wie jeder Generator erzeugt der Verstaerker nur die Leistung, die die Last anfordert. Es wird also keine Leistung zuruecktransformiert. Nur die Ausgangsspannung steigt mit sinkender Belastung an, besonders bei nicht nicht gegengekoppelten Verstaerkern. Bei Verstaerkern mit GK bleibt die Ausgangsspannung "konstanter". 73 Peter |
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Bypass
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Mrz 2005, 20:54 | |
@hf500: Danke für die Antwort, das beruhigt mich doch sehr ... Ich werden dann mal den Bau der Jericho Hörner in Angriff nehmen . Meine Endstufen haben auf jeden Fall auch eine Gegenkopplung. Auch sind zwischen den Lautsprecherausgängen 1KOhm Wiederstände zwischengelötet laut Bauplan, die haben dann aber wahrscheinlich eine andere Aufgabe als den AÜ vor Leerlauf zu schützen? Gruß ... Bypass |
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hf500
Moderator |
#5 erstellt: 26. Mrz 2005, 23:01 | |
Moin, wahrscheinlich sind das schon die Grundlastwiderstaende. Allerdings kommt mir 1k etwas gross vor. Ich selbst bevorzuge das 5-10fache des Nennabschlusswiderstandes (4, 8 oder 16 Ohm). Bei 8 Ohm Nennlast sind 1k schon wieder Leerlauf... 73 Peter |
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