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Gibt es gute bezahlbare Phono-Röhren-Preamps?

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baltasar
Stammgast
#101 erstellt: 01. Mrz 2005, 17:25
aber wenn ich den koppelkondensator weglasse,habe ich ja über den 10 meg-ohm widerstand masse auf meinem TA.wie soll das gehen?
audiosix
Stammgast
#102 erstellt: 01. Mrz 2005, 18:07
Du sollst mal die Schaltung mailen, 10 Meg hat da im Eingang sowieso nichts zu suchen.
Das hat man früher mal gemacht, Gittervorspannung durch Anlaufstrom.
Reinhard
micha_D.
Inventar
#103 erstellt: 01. Mrz 2005, 18:55
Für eine TA Stufe braucht man keinen solchen Widerstand..andererseits funktionierts aber mit dem 10M öhmer auch..das Ding ist ja hochohmig genug.

Micha
audiosix
Stammgast
#104 erstellt: 02. Mrz 2005, 10:42
Hallo,

in einem Phono Verstärker tut man alles um Störgeräusche niedrig zu halten. Ein 10 Meg Widerstand an Eingang ist ein besserer Rauschenerator und ein Drehko kann leicht als Antenne wirken.

Was wollt ihr bauen, ein 50er Jahre AM Radio?

Reinhard

Baltasar: Ich würde immer noch gern die Schaltung sehen, nur um zu helfen.
baltasar
Stammgast
#105 erstellt: 02. Mrz 2005, 10:59
@audiosix:
ich schick dir die zeichnung als mail,ich hab jetzt nen 47 kohm widerstand im eingang,parallel nen 120 pF kondensator,jetzt klingt das ganze so wie es sollte.
audiosix
Stammgast
#106 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:04
na siehste!

Reinhard
micha_D.
Inventar
#107 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:07

audiosix schrieb:
Hallo,

in einem Phono Verstärker tut man alles um Störgeräusche niedrig zu halten. Ein 10 Meg Widerstand an Eingang ist ein besserer Rauschenerator und ein Drehko kann leicht als Antenne wirken.

Was wollt ihr bauen, ein 50er Jahre AM Radio?



Hi..

Ein Rauschgenerator wird,s wenn der Widerstand kein MF wäre..

Allerdings ist es eher unlogisch,wieso ein Drehko mehr HF einfangen sollte als ein anderer C..

ca 2,5-5mV Eingangsempfindlichkeit..und kein "Schwingkreis" in Sicht,der für ein "50er"Radio in Frage käme

Micha
baltasar
Stammgast
#108 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:39
hallo,
zu dem radiothema ,das kann der pre auch,als er noch kein richtiges gehäuse und freie verkabelung hatte,konnte ich damit radioklängen lauschen,wenn auch nur leise.
micha_D.
Inventar
#109 erstellt: 02. Mrz 2005, 12:15
Hi..

Das sollte der allerdings auch dann nicht tun...

Irgendwas stimmt wohl nicht..

Micha
baltasar
Stammgast
#110 erstellt: 02. Mrz 2005, 12:55
@micha_d:
hallo,
wie gesagt,jetzt macht er es auch nicht mehr,sonst läuft er gut,die entzerrungskurve stimmt,
die verstärkung ist 380 fach,(1,15 volt am ausgang bei 3 mv am eingang)
die ausgangsimpedanz ist 5 kohm,(reicht aus für die nachfolgende vorstufe)
wen du interresse hast,schicke ich dir die schaltung mal als mail.
audiosix
Stammgast
#111 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:15
Die Ausgangsimpedanz ist Ra parralel Ri, ohne zu rechnen würde ich sagen ca. 30K. wie kommst Du auf 5K?

Reinhard
baltasar
Stammgast
#112 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:44
weil ich sie gemessen habe,warum sollte sie denn 30 k sein?dann würde vermutlich nicht mehr viel gutes ankommen,denke ich.
audiosix
Stammgast
#113 erstellt: 02. Mrz 2005, 23:00
Wie hast Du das denn gemessen?

Nach meiner Spice Simulation sind es etwa 27,5 KOhm.

Reinhard
baltasar
Stammgast
#114 erstellt: 03. Mrz 2005, 11:17
hallo,
mein messung habe ich so durchgeführt:sinus auf den eingang,hinter den ausgang ein 100k poti,und dieses solange zugedreht bis sich die leerlaufspannung halbierte.richtig gemacht?
baltasar
Stammgast
#115 erstellt: 03. Mrz 2005, 13:17
PS:
hab noch was vergessen (liegt wohl an meinem kater heute morgen ;))
dann den widerstand,den ich am poti eingestellt habe,gemessen,dieser widerstand ist meine ausgangsimpedanz,in diesem falle hab ich 5k gemessen.die methode soll laut meinem kollegen (radio und fernsehtechniker und allround-elektroniker)gängig sein.
audiosix
Stammgast
#116 erstellt: 03. Mrz 2005, 15:31
Prinzipiell ok, aber die Computerberechnung lügt auch nicht.
Bei welcher Frequenz hast Du gemessen?

Du hast selbst damit angefangen! Du hast doch nicht den Abend vor einem Kater gemessen? Spaß!

Reinhard
baltasar
Stammgast
#117 erstellt: 03. Mrz 2005, 15:56
tja ,eins von den bieren gestern abend inner disse war wohl schlecht....
meine messmethode ist sicher nicht grade professionell....
habe ein tape mit verschiedenen sinustönen,gemessen hab ich mit 400 hz,vielleicht schon zu viel für mein multimeter....
kannst du mit dem programm schaltungen simulieren?
audiosix
Stammgast
#118 erstellt: 03. Mrz 2005, 17:33
Wenn der Phono gut klingt und in die Kette paßt ist es eigentlich auch egal welche Ausgangsimpedanz er hat.

Kann einiges an Berechnungen und Simulationen machen.

Habe von glass-ware.com verschiedene Programme und das
B2 Spice A/D von beigebag.com.

Mit dem Spice arbeite ich nur bei Neuentwicklungen, bin da nicht so tief drin und eine Schaltung incl. Simulation
für einen Phonopre dauert dann 3 * so lange wie Einen bauen.

Reinhard
hoersen
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 10. Mrz 2005, 10:41
also micha scheint den transistor zu favorisieren, weil er keine gute röhre kennt.
wenn ihr fertiggeräte sucht, die klanglich weltklasse sind, kommt ihr um die fa. welter nicht herum. da gibts für (relativ) kleines geld beste röhrenamps seit jahrzehnten, die zwar schei... aussehen aber klingen wie sahne. mein intergriertes phonoteil (übrigens 2xecc83) rauscht nicht und brummt nicht obwohl röhre.
hatte schon einiges an röhren zuhause, aber welter hat sie alle getoppt! seine chinesischen oder usa-miltärröhren müssen allerdings sofort raus und gegen feine ware getauscht werden. das sollte klar sein.

horst
baltasar
Stammgast
#120 erstellt: 10. Mrz 2005, 11:11
hallo,
wo gibts die teile von welter anzuschauen,würd mich mal interressieren.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 10. Mrz 2005, 18:13
Hi

Da kann ich nur baltasar in die Seite treten oder so

Da ich mich immer noch nicht entschlossen habe was es nun für´n PhonoPre wird interessiert mich Welter auch



[Beitrag von Belzebub69 am 10. Mrz 2005, 18:13 bearbeitet]
audiosix
Stammgast
#122 erstellt: 10. Mrz 2005, 21:13
Bei mir kommt in kürze auch was richtig Gutes zum Moderaten Preis.

Reinhard
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 10. Mrz 2005, 21:17
Hi Reinhard

Dann gib-ma-ab wenn´s soweit ist

hoersen
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 11. Mrz 2005, 09:47
hallöchen,

welter ist mit der präsenz ziemlich sparsam. hat der (herr welter)wohl überhaupt nicht nötig.
schaut mal bei google unter welter-electronic. die sitzen in der eifel. anrufen und katalog bestellen. mehr kann ich nicht tun. (könnt ja bei mir hören kommen, plz 33165) bei welter kann man auch nach termin ausgiebig hören.

viel erfolg!

horst
baltasar
Stammgast
#125 erstellt: 11. Mrz 2005, 10:47
@hoersen:
wer hat denn heutzutage keine publicity nötig in dem gewerbe?manche hersteller treiben sich in foren herum,mit kleinem dezenten verweis auf die homepage in der signatur....
@audiosix:
hat dein neues teil was mit einer telefunkenschaltung zu tun?...
audiosix
Stammgast
#126 erstellt: 11. Mrz 2005, 11:18
Nein,

man kann ja leider das Licht und das Rad nicht neu
erfinden, aber ein Aufguß von 1960 muß es auch nicht sein.
Die alten Telefunkenschaltungen haben hohen Ausgangswiderstand, das macht dort nicht weil bei denen dann ein Poti mit 250 K oder höher kommt. Ein Standalone Gerät muß natürlich auch in ein 10 K Poti spielen können

Schreibe hier mal was zur Technik wenn ich fertig bin.
Arbeite am Prototyp.

Was feststeht ist: extrem kurzer Signalweg, 1.Stufe macht 54 dB, passive Entzerrung und Ausgangswiderstand unter 2K

Reinhard
baltasar
Stammgast
#127 erstellt: 11. Mrz 2005, 11:26
das hört sich klasse an,sicher wären einige daran interressiert.ich bin schon bedient,mein pre tut seine dienste .
audiosix
Stammgast
#128 erstellt: 23. Mrz 2005, 16:53
Hallo,

beim Titian in der Schweiz läuft jetzt der Aesthetix I/O
Phono preamp, hier im thread schon mal angesprochen.

Bezahlbar? 9000 USD, wenn man lange spart, sicher! Andere Leute kaufen ganze Autos.

Reinhard
A-Abraxas
Inventar
#129 erstellt: 23. Mrz 2005, 20:01

audiosix schrieb:
beim Titian in der Schweiz läuft jetzt der Aesthetix I/O Phono preamp.
Bezahlbar? 9000 USD, wenn man lange spart, sicher!


und GUT ? ? Wie hört er sich an, der Aesthetix ? ?
Viele Grüße
leben_in_symphonie
Gesperrt
#130 erstellt: 24. Mrz 2005, 15:30
Guten Tag,
Der Io ist für die meisten Leute nicht bezahlbar (US-Version $9000, EU-Version 15000€ ???).
Bis jetzt habe ich bei mir einige Phono-Vorverstärker gehört (wie z.B. Klyne Model 7, the Groove+, Walker Audio, Lehmann, Grange), deren Preise auch nicht so billig sind.

Der Io ist für meine Anlage eindeutig der beste Phono-Pre, der ich hier gehört habe.
Es ist mir unangenehm die Unterschiede zu beschreiben, weil sie ähnlich aussehen würden, wie die Beschreibung von vielen Hifi-Fans, welche irgend einen Upgrade machen.
Schlussendlich was jeder hören will, ist, ob das sich gelohnt hat oder nicht.
Das ist subjektiv wie subjektiv ist auch die Wahrnehmung des Klangunterschieds.
Ich kann nur folgendes sagen:

- ich höre wieder viel mehr LPs als zuvor
- Das Gerät ist nicht geräuschfrei aber das stört mir gar nicht.
- Ich habe Röhren-Geräusche am Anfang gehört aber jetzt immer weniger. Sie sind beim Musik hören nicht bemerkbar. Die Hintergrundgeräusche der Aufnahmen sind lauter.
- Brummen höre ich nur wenn gleichzeitig auch der DAC und CD-Transporter eingeschaltet sind. Es war kein lauter Brummen aber, wenn man genau aufpasst, hörbar. Das Problem habe ich auch mit den anderen Phono-Pre gehabt aber es war leicht weniger markant. Mehr aufpassen muss ich auf den IC-Kabeln. Sie sollten nicht Stromkabel berühren.
- Ich konnte bis jetzt noch nicht den Symmetrischen Verbindungen ausprobieren.
- Die Klarheit, Luftigkeit, Auflösung, Dynamik und Druck ist höcher als bei den anderen Geräte, die ich hier zum Testen bekommen habe. Bis jetzt habe ich ungefähr 20-30 Stunden mit dem Io gehört. Gemäss Aussagen von anderen Io-Besitzern wird die Klangqualität noch besser. Ich bin schon so sehr zufrieden und zurück würde ich kaum.


Mehr kann ich in einem Monat sagen. Auf keinem Fall werde ich euphorisch über ein Gerät sprechen, weil es schon genügend Leute gibt, die das machen. Das weckt nur in anderen Hifi-Fans falsche Eindrücke, welche zu eventuell Fehl-Einkäufe führt.
baltasar
Stammgast
#131 erstellt: 26. Mrz 2005, 02:30
hallo,
hier endlich das bild meines bezahlbaren röhren-phono-pres:
http://www.nammenlity.de/Player/DSC01059.JPG
das plattenlaufwerk ist ebenfalls eigenbau.
die kosten für den phono-pre beliefen sich auf etwa 150 euro,das preis-leistungverhältniss stimmt!
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 26. Mrz 2005, 03:57
Hallo baltasar

Seeeehr schönes Bauwerk

Bein ganzen Bild läuft mir der Sabber schon wieder aus den Mundwinkeln Meinste kann sowas auch ein Newbie im Löten zusammen kriegen?? Halte mich durchaus für lernfähig

audiosix
Stammgast
#133 erstellt: 26. Mrz 2005, 10:56
Hallo,

damit höre ich, manchmal.

Reinhard



http://www.innovativ...M%20top%20gro%DF.jpg
baltasar
Stammgast
#134 erstellt: 30. Mrz 2005, 17:14
@ belzebub:
hallo,
ein wenig sollte man von elektronik verstehen,und in der lage sein ,einen schaltplan zu lesen und einen lötkolben zu bewegen.von der mechanik wie dem gehäse ganz zu schweigen.der schwierigkeitsgrad ist eher klein bei dieser schaltung ,also ist sie anfängern mit oben genannten fähigkeiten zu empfehlen.bei interresse schicke ich dir die schaltung per e-mail.
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 30. Mrz 2005, 22:18
Hi baltasar

Naja das sollte klappen, ist ja noch kein Meister vom Himmel geplumpst und ich halte mich durchaus für lernfähig

Wäre cool wenn Du mir den Plan schicken könntest, hat sich nach wie vor nix getan in meinem Phonozweig und so langsam nervt mich das schon..

Belzebub69
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 06. Apr 2005, 02:21
hallo baltasar

Nochmals vielen Dank für den Plan/die Liste
Derjenige mit dem ich das dann durchziehe hat sich das heute abend mal angeschaut und zustimmend genickt auf die Frage: "Packen wir das?"

Frohe Kunde also zur Nacht

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