Eure Meinung zum Vollverstärker mit 6C33

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grid
Neuling
#1 erstellt: 26. Jan 2010, 20:35
Hallo zusammen, ich interessiere mich für das Teil und würde gern eine zweite Meinung hören. Denn Tex(s)t hier habe ich auch gefunden beim googeln.
Audio Art
cu aische


RoA
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2010, 08:30
Was soll der denn kosten?
grid
Neuling
#3 erstellt: 27. Jan 2010, 09:42
ich hatte mir übers Internet schon die Adresse besorgt und angerufen, das Teil soll ca. 6200,- € incl. Steuer kosten.
RoA
Inventar
#4 erstellt: 27. Jan 2010, 09:56
Eine Menge Holz. Abgesehen davon, dass der verlinkte Artikel reinste Lobhudelei ist, kann Dir hier wahrscheinlich niemand mit einem Erfahrungsbericht weiterhelfen. Das Design muß man mögen, und mir persönlich gefällt es gar nicht. Bei 6.000€ hat man am Markt schon fast die freie Auswahl, und gute Verstärker mit der 6c33 gibt es schon für weniger als die Hälfte.
grid
Neuling
#5 erstellt: 27. Jan 2010, 10:16
meine ENERGY Lautsprecher benötigen schon etwas Leistung um auch laut hören zu können. Mit den 30 Watt Teilen hier am Markt ist da sicher kein befriedigendes Ergebnis zu erwarten - und Triode sollte es schon sein, ich stehe nämlich auf trockene druckvolle Bässe.
RoA
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2010, 11:33
Viel mehr als 30-40 Watt kann man aus 2*6C33 auch nicht rausholen. Die Angaben in dem verlinkten Text (110 Watt) scheinen eine Art Impulsspitzenleistung zu sein, haben aber mit der Realität wenig zu tun.
grid
Neuling
#7 erstellt: 28. Jan 2010, 08:41
ich bin schon überrascht, dass bei solchen "Pötten" angeblich mehr nicht zu holen ist. Wo ist denn das Problem, bzw. was sind den die Gründe für die geringe Ausbeute mit 6C33 ?
RoA
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2010, 11:04
Es liegt an der Röhrentechnik an sich. Man kann mit einer 6C33 etwa 15 Watt Ausgangsleistung erzielen. Für eine Triode ist das viel, mit der Pentode EL34 erreicht man etwa 10 Watt, als Triode beschaltet nur etwa die Hälfte. In Gegentakt AB könnten mit 2 6C33 durchaus 50 Watt realisiert werden, vielleicht sogar etwas mehr, dann aber wohl zu Lasten der Lebensdauer. Für die Praxis ist es völlig belanglos, ob man nun 30 oder 50 Watt hat, da für die Verdopplung der Lautstärke die 10-fache Verstärkerleistung benötigt wird.
DB
Inventar
#9 erstellt: 28. Jan 2010, 13:01
Hallo,


grid schrieb:
und Triode sollte es schon sein, ich stehe nämlich auf trockene druckvolle Bässe.

trockene druckvolle Bässe bedeuten gute Kontrolle über den Lautsprecher, also ordentlichen Dämpfungsfaktor (geringer Innenwiderstand des Verstärkers).
Da wirst Du mit Halbleiterendstufen vermutlich glücklicher werden.

Wobei man dazu sagen muß, daß reine Leistung für Röhren nicht so das große Problem ist, geringer Innenwiderstand an sich auch nicht (das konnte man schon in den 50er Jahren).
Eher schreckt der Aufwand ab.
Der abgebildeten Verstärker - ich weiß nicht recht. Strahlungsgekühlte Röhren bläst man auch nicht mit einem Lüfter an, schon gar nicht von der Seite.

MfG
DB
hesto21
Neuling
#10 erstellt: 28. Jan 2010, 14:30
guten Tag zusammen,Hallo Grid
melde mich erstmalig in diesem Forum, weil es mich ärgert, dass immer wieder Menschen ihre Meinung äußern, ohne die Produkte zu kennen.
Hatte den Röhrenvollverstärker mit 6C33 (Assistent 100) für vier Wochen zur Probe. Etwas Besseres für dieses Geld habe ich noch nicht gehört. Da , wo meinem 2 mal 70 Watt Röhrenvollverstärker (6500 Euro) bei höheren Lautstärken die Klarheit und Übersicht verlorenging, legte der Assistent 100 erst richtig los. Basskontrolle auch bei hohen Pegeln, atemberaubende Stimmen und ein Life-Erlebnis der Extraklasse sind garantiert.Habe den Verstärker an durhaus leistungshungrigen Revel Perfoma F 52 betrieben. Warum RoA bezüglich des verlinkten Artikels von "Lobhudelei" spricht, ist nicht nachvollziehbar, da er den Verstärker nicht kennt. Für mich ist der Assistent 100 eine klare Empfehlung und der Artikel drückt das zutreffend aus, was man beim Musikhören mit diesem Verstärker empfindet.
Beste Grüße
RoA
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2010, 16:15
Hallo hesto21,

erstmal willkommen im Forum.


hesto21 schrieb:
Hatte den Röhrenvollverstärker mit 6C33 (Assistent 100) für vier Wochen zur Probe. Etwas Besseres für dieses Geld habe ich noch nicht gehört.


Und, warum hast Du ihn nicht gekauft?


Warum RoA bezüglich des verlinkten Artikels von "Lobhudelei" spricht, ist nicht nachvollziehbar, da er den Verstärker nicht kennt.


Ich kann es jetzt auch nicht mehr nachvollziehen, warum ich statt "Geschwurbel" "Lobhudelei" geschrieben habe. Was anderes ist diese "Produktbeschreibung" nämlich nicht, und dabei bleibe ich auch. Da ich den Verstärker nicht kenne, habe ich mich auch an keiner Stelle zu dem Verstärker an sich geäußert, außer das mir persönlich das Design nicht so sehr gefällt und ich die angegebenen 110 Watt Ausgangsleistung anzweifele, was für die Praxis aber keine große Rolle spielt, da die Verdopplung der Verstärkerleistung gerade mal als moderate Lautstärkeänderung wahrgenommen wird. Kann also durchaus sein, daß genau dieser Verstärker auch anspruchsvolle Gemüter vollendst zufriedenstellt, was ich, wie schon geschrieben, ganz bewußt offen gelassen habe.
hesto21
Neuling
#12 erstellt: 28. Jan 2010, 16:44
Hallo RoA
Danke für das Willkommen. Ich hab mir den Assistent 100 nicht gekauft, weil ich mir vom selben Hersteller die großen Röhrenendstufen zugelegt habe. Aber das macht ihn nicht schlechter.
Du machst es dir sehr einfach, wenn du ohne jede Kenntnis die Ausgangseistung dieses Vollverstärkers in Frage stellst, nur weil du es dir nicht vorstellen kannst.Die Leistung spielt in der Praxis je nach angetriebenem Lautsprecher durchaus eine Rolle, sonst könnten wir uns alle kleine Verstärker in unsere Wohnungen stellen und wären wunschlos glücklich.
Da du dich offensichtlich sehr für diese Materie interessierst, möchte ich dir ans Herz legen, dich diesem außergewöhnlichen Verstärker vorurteilsfrei zuzuwenden.
Du wirst verblüfft sein.
beste Grüße. Hesto
DB
Inventar
#13 erstellt: 28. Jan 2010, 18:26
Mich läßt das Gerät emotionslos. Allein schon von der Gestaltung her.

MfG
DB
bajasport
Stammgast
#14 erstellt: 28. Jan 2010, 19:05
uah - gähn.
mal ehrlich, fällt denn den schreibern nichts anderes ein, als ein mal mehr die russische MIG gschichte aufzukochen?
die 6c33 ist keine audioröhre und bleibt, wenngleich sie zu begeistern vermag, sehr sehr kapriziös. einerseits wird gute ware (gerade für den audio einsatz) auch hier rar - andererseits sollte man sich auch mal mit den "anatomischen" details der röhre beschäftigen: diese sehr dünnen stifte - mmh - und dann die sockel mit den klemmen. da darf nichts verrutschen oder ähnlich.
je nach konzept ist die 6c33 ein richtiger kleiner heizofen. wenn ich so den aufbau des 100er amps sehe, will sagen lüftung (+ ventilation) und pcb board ...
klanglich kann ich zu diesem amp nichts sagen. jedenfalls bin auch ich der 6c33 verfallen und traure noch immer meinen otl monos mit 8x 6c33 hinterher (vor allem im winter) - naja, lasse mir gerade einen integrated mit 6c33 bauen, werde dann mal berichten ....
grüße,
BeKl
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Jan 2010, 19:11
Hallo,

Audiovalve mit seinem "Boss/Konstrukteur" Helmut Becker gehört meiner Meinung nach zu der obersten Liga.

Es gibt in Deutschland nicht sehr viele,
die auch nur annähernd Röhrenverstärker auf diesem Niveau erstellen können.

Die Auszeichnungen und Anerkennung seiner Produkte vor allem im Ausland sind schon beachtlich und eindrucksvoll.

Bemängeln würde ich Preis und Design.
Preis, weil ich mir sowas nicht leisten kann/will
und Design,.... ich habe nun mal einen besonders guten Geschmack .
Anm.
Sein RKV (Röhrenkopfhörerverstärker/OTL ist seit etlichen Jahren ein Dauerrenner.
Dies sei hier nur wegen seiner damaligen innovativen Schaltungsvariante (Patent)angeführt.
grid
Neuling
#16 erstellt: 30. Jan 2010, 21:42
danke zunächst erst mal recht herzlich an alle für die zahlreichen und informativen Beiträge.

Ich werde mir jetzt mal einen Assistenten aus der 100er Serie nach Hause holen. Um ganz ehrlich zu sein können mich die "technischen Einwände" einiger Beiträge beim Einsatz und der Realisierung eines leitungstarken 6C33 Konzeptes nicht wirklich überzeugen. Wer immer den Test geschrieben hat, hatte sicher keinen Grund zu "Lobhuddlei" - warum auch, dass macht doch überhaupt keinen Sinn. Überdies ist das Verständis zur Musik in Far East sicher ebenso ausgeprägt wie das unsere, wenn nicht tiefer.

DB räumte ja durchaus schon ein, dass Leistung kein Problem sei - unter Verwendung entsprechender Techniken. Und hier scheint genau das Problem zu liegen. Diejenigen, die die Technik nicht beherrschen, müssen eben bei 30 Watt die Segel streichen ....

Da halte ich mich doch lieber bei der Wahl meines Produktes an den Spezialisten und lasse mich gern eines Besseren belehren wenn damit meine Ansprüche bedient werden.

Vielen Dank an die "Truppe" und die Mühen für die Beiträge, aber ich habe nicht den Eindruck hier wirklich kompetent weiter zu kommen.

LGH
RoA
Inventar
#17 erstellt: 31. Jan 2010, 09:27

grid schrieb:
DB räumte ja durchaus schon ein, dass Leistung kein Problem sei - unter Verwendung entsprechender Techniken


wobei er sicher auch andere (stärkere) Röhren im Sinn hatte


Und hier scheint genau das Problem zu liegen. Diejenigen, die die Technik nicht beherrschen, müssen eben bei 30 Watt die Segel streichen ....


oder Fantasie-Werte angeben. 110 Watt bei welcher Leistungsbandbreite und welchem Klirrfaktor aus einer Röhre mit einer Anodenverlustleistung von max. 60 Watt? Vielleicht ist die entsprechende Technik dazu ja der Lüfter...


Wer immer den Test geschrieben hat, hatte sicher keinen Grund zu "Lobhuddlei" - warum auch, dass macht doch überhaupt keinen Sinn.


Jetzt, wo ich das lese...


aber ich habe nicht den Eindruck hier wirklich kompetent weiter zu kommen


Glauben geht schneller als Wissen, und Wissen kann man nicht lernen, schon gar nicht aus Hochglanzprospekten, in denen auf Herstellergeheiß Alleinstellungsmerkmale unter das Volk gebracht sollen und womit man allen Anschein nach auch immer wieder Erfolg hat.

Anyway, ich will Dir diesen Verstärker nicht vermiesen, aber Du solltest Dich von dem Gedanken trennen, daß der Hersteller das Rad von Neuem erfunden hat. Auch wenn es immer wieder behauptet wird: Es gibt im Bereich der Röhrentechnik keine Geheimnisse und sogut wie keine Innovationen - und das seit mehreren Generationen. Es ist alles schon mal dagewesen, meist unter einem anderen Namen, damit man ein Alleinstellungsmerkmal hat. Denn ohne Marketing haben es viele Geräte schwer am Markt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jan 2010, 10:12
Moin,

warum beschleicht mich immer wieder das Gefühl. hier wären Marketing- Strategen am Werk?

Nicht selten kommen Fragen wie am Anfang des Threads und es fallen nach anfänglicher Kritik, "frische" Mitglieder in den Thread ein.
(und unterstützen das Produkt natürlich)

Hoffentlich irre ich mich.

Zum Thema:

Ich bin sicher, dass Audiovalve gute Geräte baut.

Design und Preis sind dabei natürlich Geschmackssache.

Inwieweit es diese Firma nötig hat, "Fachpresse" zu kaufen, weiss ich nicht.

Ich weiss nur, dass sehr viele (wenn nicht fast alle) Tests nicht neutral sind.

Irgendwie steht immer ein Interesse des Anbieters dahinter, was man deutlich heraushört/liest.
(bezieht sich auf fast alle Artikel, die ich bisher im Netz gelesen habe, sowie vor Jahren in den üblichen Zeitschriften (Stereo, Stereoplay, Audio usw.))

Über solche Berichte auf Qualitäten eines Produktes schliessen zu können, efordert schon eine sehr kritische Beschäftigung mit dem Text.

Lobhudelei oder Geschwurbel sind da oft deutlich zu erkennen.

Gründe dafür gibt es viele, meist finanzieller Art.
(z.B. ganzseitige Anzeigen usw.)

Tests ohne aussagekräftige technische Daten wirken für mich unseriös.

Diese Messergebnisse liessen sich im Labor nachprüfen und böten zumindest Anhaltspunkte dafür, wie gut der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat.
(wenn Messwerte (im Rahmen des Üblichen) auch nichts über "Klang" aussagen!)

RoA und dB sind fachlich sicher dazu in der Lage, die Leistungsfähigkeit der 6C33 beurteilen zu können.
(es gibt dafür sogar ein Datenblatt!)

Eine 6C33 hat eine Anodenverlustleistung von max 60Watt.

http://www.jogis-roe...endedDatasheetMB.pdf


Im Gegentakt könnten die 110 Watt durchaus realistisch sein.
(und 4 x 6C33 sprechen für 2x PP)

Bei der beschriebenen Biasregelung könnte bei hoher Lautstärke B- Betrieb eingestellt sein.

Mit reichlich Gegenkopplung werden auch die Verzerrungen gering genug.

Hier gibt es Daten auf der Herstellerseite des Verstärkers:

http://www.audiovalve.info/navde/assi100_de.html

Also 1% Klirr bei 110W.

Diese Daten nehme ich einfach mal so hin.

Inwieweit dieser Verstärker sich abgesehen vom Geschwurbel nun deutlich von Mitbewerbern abhebt, bleibt fraglich.

"Klang" ist nicht absolut zu fassen.

Für den Einen klingt ein kleiner Eintakter mit 2x2 Watt besser als Verstärker X mit 2x 110W für 6200Euro.


Die Röhrenbestückung ist interessant:

EF86 (Eingangsstufe, nehme ich an), QQE03/12 (Treiber/Phasensplitter?) und 6C33 (Endstufe PP)

Die QQE 03/12 ist eine Röhre, die ursprünglich als Gegentakt- Sendeendstufe für mobilen Einsatz konstruiert wurde.
(Taxifunk z.B.)
(Edit, Klammer mit Inhalt umgestellt)

Es handelt sich um eine Doppeltetrode mit gemeinsamer Katode und G2, die von Audio- Valve auch in anderen Geräten als Endstufenröhre verwendet wurde/wird.

Die EF86 ist eine Kleinsignalpentode mit hoher Verstärkung.



Ich denke, der Verstärker wird gut sein, aber besser als das "Althergebrachte" dürfte er nicht sein.

Den Stein der Weisen heute noch zu finden, dürfte schwierig sein.

Wenn dir das Ding gefällt (optisch), kaufe es.

Eine Klangbeschreibung nützt dir nichts, du muss das Gerät selber hören, in deinem Raum, an deinen Lautsprechern.

Ich frage mich nur, was die Verbindung Röhre / hohe Leistung heutztage für einen Sinn macht.

Gerade bei kleinen Leistungen klingen Röhren an wirkungsgradstarken Lautsprechern oft fantastisch und können ihre Trümpfe ausspielen.

"Zu ausgefeilte Konzepte" können klanglich auch nach hinten losgehen.

Weniger ist oft mehr.

Gruss, Jens


Edit:

wie lange Fassungen und Platine halten, ist fraglich.
Die 6C33 wird ziemlich warm und lässt sich von Lüftern kaum davon abhalten.

Hier ein von der Audiovalve Homepage geklautes Bild der Platine:



[Beitrag von rorenoren am 31. Jan 2010, 10:20 bearbeitet]
DB
Inventar
#19 erstellt: 31. Jan 2010, 10:35
Hallo,

es ist tatsächlich so. Wenn ich hohe Leistung bräuchte und wöllte, fielen mir ganz andere Röhren ein.
6C33 wäre nicht mein Ding, u.A. genau wegen der hin und wieder zu lesenden Stabilitätsprobleme.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 31. Jan 2010, 10:40 bearbeitet]
RoA
Inventar
#20 erstellt: 31. Jan 2010, 13:25

rorenoren schrieb:
Hier gibt es Daten auf der Herstellerseite des Verstärkers:

http://www.audiovalve.info/navde/assi100_de.html

Also 1% Klirr bei 110W.

Diese Daten nehme ich einfach mal so hin.

Inwieweit dieser Verstärker sich abgesehen vom Geschwurbel nun deutlich von Mitbewerbern abhebt, bleibt fraglich.


Ich nehme jetzt ausdrücklich nur Bezug auf das Geschwurbel und lasse den Verstärker mal bewußt aussen vor.


audiovalve schrieb:
die legendäre Russenröhre 6C33. Die wohl interessanteste aber ist die, nach der angeblich ein russischer Jet vom Typ MIG von einem abtrünnigen Piloten in "Feindeshände" überstellt wurde. Als man begann den Jet zu zerlegen, fand man neben vielen anderen interessanten Dingen auch Röhren der Type 6C33. Es stellte sich heraus, dass z.B. die Kommunikationseinheiten mit Hilfe dieser Röhren den Kontakt zum Heimatland aufrecht erhalten sollten, da im Rahmen eines drohenden nuklearen Holocoust`s Halbleiterbauteile - wie Transistoren u.s.w. - ihre Dienste sicher versagen würden.


Es war eine MiG-25, und die Röhre wurde als Längsregler eingesetzt, was sie nicht unbedingt "legendär" macht. Aber irgend ein Schlagwort bracht man ja, um dem Leser die Kost schmackhaft zu machen... .

Die MiG-25 wurde Anfang der 60er entwickelt, und da war Röhrentechnik noch "State of the Art", während die Halbleitertechnik noch in den Kinderschuhen steckte und für die Russen auch noch nicht wirklich gut verfügbar war. Einmal eingebaut, wird die Technik auch so schnell nicht verändert (das Space Shuttle flog vor kurzem noch mit einem i-386 durchs All). Die relative Unempfindlichkeit gegenüber dem EMP dürfte allenfalls ein positiver Nebeneffekt gewesen sein.


Im Kriegsfalle musste sie sich nie beweisen - Gott sei Dank, stattdessen bemüht sie sich erfolgreich um ihre Reputation und stellt heute in Friedenszeiten gern ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten in der audiophilen Szene zur Schau.


Es menschelt. Während die MiG-25 natürlich in diversen Kriegseinsätzen geflogen wurde, war die 6C33 eigentlich Wehrdienstverweigerer, konnte sich aber nicht aus ihrem Sockel befreien.


Für eine große Zahl von Anhängern der Röhrentechnik ist sie schlechthin die Mutter aller Leistungstrioden.


Offenbar, ja, und in gut gemachten Verstärkern zu recht.


Man muss diese Röhre schon sehr mögen und ihr besonderes Charisma schätzen, um sich trotz ihres "bockigen Charakters" mit ihr abzugeben. Ihre besonders robuste Konstruktion, die mit hohen Toleranzen behaftet ist, hat schon so manchen Verstärker - Konstrukteur verzweifeln lassen.


Ja, sie ist schon eine Diva.


Die 6C33 ist einzigartig in Ihrer musikalischen Farbe, widersetzt sich aber hartnäckig dem zuverlässigen Einsatz in der Verstärkertechnik.


Eine echte Zicke.

Es gibt Leute, die haben sich die Röhren zu hunderten gekauft, die besten selektiert und den Rest wieder auf den Markt geschmissen. Die Streuungen in den Produktionschargen nach 1977 bis zur Produktionseinstellung 1980 sind so groß, dass es eigentlich Ausschußware ist. Es dürfte in absehbarer Zeit immer schwieriger werden, noch brauchbare Exemplare zu finden.


Nur in einem ausgeklügelten technischen Umfeld kann sich der schier unerschöpfliche musikalische Reichtum dieser Röhre entfalten.


Na klar.


Nicht umsonst sind auch aus diesem Grunde viele gut angedachte Entwicklungen einfach an der praktischen Realsierung gescheitert und nie wirklich beständig zum Einsatz gekommen.


Ja, das stimmt. Viele Entwicklungsabteilungen hängen es regelmäßig an die große Glocke, wenn eine Versuchsschaltung mal wieder nicht funtioniert hat, sonst wäre man nicht zu dieser Erkenntnis gekommen. Gerne hätte T+A die 6C33 im Programm gehabt.


Die widerspenstige Zähmung dieser Röhre gelingt nur demjenigen, der den Schlüssel zur Technik dieser Röhre beherrscht.


Und natürlich nur demjenigen, der den Schlüssel hat:


Wir von AudioValve, sind im Besitz dieses magischen Schlüssels und haben den Code ihrer universalen Verwendbarkeit geknackt.


Und es gibt nur diesen einen Schlüssel:


Das Geheimnis lautet: ISBR

und steht für:

Interaktiver - Servo - Bias - Regulator“.


Autobias war leider schon besetzt, und wahrscheinlich ist das auch was anderes. Der Begriff krankt aus Marketing-Sicht bereits daran, daß sich das Kürzel ISBR niemand merken kann, weil es nicht für einen Tiernamen oder Ähnliches steht. Ich hätte der Technik, die es natürlich schon lange gibt, einen anderen Namen gegeben, z.B. LABER: Last-Abhängiger Bias Einstellungs-Regelkreis. Was das konkret bedeutet, würde ich natürlich auch nicht schreiben, sonst merkt der geneigte Leser u.U., dass es das schon vor 70 Jahren gab.


So stellt sich auch nicht die Frage, wer den ersten 6C33 Verstärker anbietet...


Die Frage wurde, zumindest kommerziell, spätestens in den 90ern beantwortet...


sondern wann das einzig erfolgreiche Konzept am Markt erscheint


und alles war Mist.


Mir Einkehr der Debatten über ökologisch sinnvolle Geräte und Konzepte, sind auch wir als Produzenten angehalten, uns mit der Frage vernünftigen Energiemanagements in unseren Produkten auseinanderzusetzen.


Na Super. Ein Öko-Röhrenverstärker!


So stehen die entnommene Ausgangs - und Eingangsleistung in einem weitaus günstigeren Verhältnis zueinander als dies von konventionellen Konzepten bekannt ist.


Dazu mal die Angaben zur Power-Consumption:

500 - 800 va max., stand - by mode:300 va


Okay, Stand-By ist vielleicht nicht herausragend, aber bei Vollaussteuerung sind es an die 25%, immer vorausgesetzt, dass die angegebene Ausgangsleisting auch tatsächlich erreicht wird.


Dem Wirkungsgrad des Verstärkers kommt dies sehr entgegen und trägt somit auch letztendlich zum ökologischen Gedanken bei.


Gerade Trioden sind echte Wirkungsgrad-Monster, aber bei diesem Öko-Konzept kann man beruhigt den Hebel umlegen und es bei Bedarf auch mal richtig krachen lassen.

So, weiter mag ich nicht mehr. Audiovalve sollte mal über das Marketing nachdenken. Die Produkte mögen ja gut sein, aber dieses Geschwurbel ist jenseits von gut und böse, geradezu geschäftsschädigend.


DB schrieb:
Mich läßt das Gerät emotionslos. Allein schon von der Gestaltung her.


Und von der Präsentation erst recht. Jens, you made my day.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Jan 2010, 13:27
Moin DB,

bei hoher Leistung fallen mir Transistoren ein, sonst nicht viel.
(wobei 30-50 Watt auch an "Leisesprechern" genügen sollten, wenn man keinen Saal beschallen muss)

Wenn, könnte man eine Mischung verwenden.

Im Bass Transistoren, für Mitten und Höhen Röhren.

Für mich wäre das nichts, aber es erscheint mir sinnvoller, als einen sehr kräftigen Röhrenverstärker zu bauen/kaufen, der eine Menge Geld kostet.

Noch sinnvoller wäre es m.E. sich Lautsprecher auszusuchen, die einen hohen Wirkungsgrad haben und evtl. noch relativ linear sind.
(Impedanz und Frequenzverlauf)

Dann kann man mit kleinen, feinen Verstärkern auskommen, die nicht schlechter klingen. (müssen)

Wenn man die 6200 Euro zum Teil in Lautsprechern anlegt und zum Teil in einen kleineren Verstärker, kommt man sicher ziemlich weit.

Aber was soll´s, ist halt Geschmackssache.

Ich finde es nicht sinnvoll, mühsam erzeugte Leistung in wirkungsgradschwachen LS zu verpulvern.
(ab ca. 90dB lassen 30 Watt schon ziemlich "die Sau raus")

Gruss, Jens



Edit:

Moin Rolf,

der hier:


LABER: Last-Abhängiger Bias Einstellungs-Regelkreis


gefällt mir besonders gut!

Auch sonst, schöne Kommentare.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 31. Jan 2010, 13:42 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#22 erstellt: 31. Jan 2010, 19:04
Hallo,
6C33C im geschlossenen Gehäuse, das wird garantiert nichts.
Hab selbst einen 6C33C PP, es war nicht eben trivial den Amp thermisch in den Griff zu bekommen, es ist ein offener Aufbau.
Wenn man schon so einen Batzen Geld ausgeben möchte, dann bietet sich der Amp an.
Hier werden die Vorzüge ( niederohmig) der Russenlady voll ausgespielt, es ist ein OTL.
http://www.einstein-audio.de/produkte/TheFinalCut60.html

Gruß
Manfred
1_hillbilly
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 31. Jan 2010, 22:38
Hallo,

ich finde die Hr. Becker ( AudioValve ) kommt in diesem Thread ziemlich schlecht weg.

Ich habe seit einem Jahr 2 Monoblöcke AudioValve Baldur70 und bin sehr zufrieden mit ihnen. Sie würden vielleicht auch für den Threadersteller ausreichen ( 2x70W mit jeweils 4 6AS7G ). Diese Endröhren sind zu mindest erheblich günstiger zu beschaffen, zum Klang kann ich nichts sagen, da ich noch nie eine 6C33C gehört habe.

Gruß

Stefan
Justfun
Inventar
#24 erstellt: 31. Jan 2010, 23:06
Hallo

Diese Endröhren sind zu mindest erheblich günstiger zu beschaffen, zum Klang kann ich nichts sagen, da ich noch nie eine 6C33C gehört habe.


Naja, wirklich teuer ist die 6C33C nicht, schon gar nicht für eine 60W Triode.
Klang ist immer so eine Sache, muss jeder für sich selbst entscheiden, wobei die Schaltung mehr Einfluss als die Röhre hat.

Gruß
Manfred
rorenoren
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Feb 2010, 06:47
Moin,

zumal sich bei Gegentakschaltung einiges vom "Charakter" der Röhren verliert.
(Verzerrungen heben sich z.T. im AÜ auf)

Herr Becker kommt nur insofern schlecht weg, als dass ihm Geschwurbel auf seiner Webseite vorgeworfen wird.

Die Konstruktion seiner Geräte ist zumindest mechanisch (Fassungen direkt auf Platine) nicht derart überzeugend, dass man das positiv hervorheben müsste.

Gerade bei der 6C33 und ihrer hohen Wärmeabgabe hätte ich da Zweifel an der Langlebigkeit.
(zumal scheinbar die billigen, chinesischen Fassungen verwendet werden)

Ich kenne die Audiovalve- Geräte nur vom Anschauen.
(seit ca 10 Jahren)

Mir gefällt das Design durch die Bank nicht.

Sichtbare Platinen sind nicht so recht mein Ding.

Klanglich sind zumindest die älteren Geräte immer recht gut durch die Tests gekommen, was auch immer das ausssagen mag.

Da bezweifle ich nicht, dass Audiovalve in der Lage ist, einwandfreie Ergebnisse abzuliefern.

Das können aber andere Hersteller auch, teilweise doch etwas günstiger.

Wenn Audiovalve in Deutschland produzieren sollte, gib das natürlich erstmal einen Pluspunkt.


Gruss, Jens
RoA
Inventar
#26 erstellt: 01. Feb 2010, 08:13

rorenoren schrieb:
Wenn Audiovalve in Deutschland produzieren sollte, gib das natürlich erstmal einen Pluspunkt.


Wovon träumst Du nachts?



Das ist die Platine des Baldur70 mit chinesischen Standard-Bauteilen, bspw. stammen die Elkos von von Yamikon.

Hier der Dynavox:



Man achte auf die Koppelkondensatoren.

Passend dazu der Text bei audiovalve:


Die Elektronik der BALDUR 70 ist auf einer einzigen riesigen Leiterplatte untergebracht - einem sprichwörtlichen Masterpiece besonderer Art - eben typisch AUDIOVALVE, mit dem Vorteil, das bei Aufnahme der Serienproduktion der Kunde immer einen Kopie unseres Referenzmusters erhält.


Übersetzt heisst das: "Manufactured in China, designed elsewhere".

LABER hat das Teil natürlich auch an Bord, hier heisst es aber ABR:


Wie in all unseren größeren AUDIOVALVE Endstufen findet sich auch hier unser bewährter vollautomatischer Biasregulator - kurz ABR - an den Endröhren wieder. Dieser nach unserer Kenntnis weltweit einmalig und erprobte Regelmechanismus ist geradezu ein "Muss" für regelrelevante Aufgaben zum stabilisieren des Bias - Ruhestromes der Endröhren und gehört zur Technik des 21.Jahrhunders einfach zum Standart - zumindest bei AUDIOVALVE.


Auch hier wird ein Verstärker ohne Fehl und Tadel, mit dem man eine Menge Spass haben kann, in Grund und Boden geschwurbelt. Und wieder geht der Schuß nach hinten los.
Transistor64
Neuling
#27 erstellt: 01. Feb 2010, 18:25
Habe mich bisher nicht mit Röhren beschäftigt. Finde die Beiträge aber interessant. Wo bitte kann man solche Verstärker denn einmal anschauen und anhören. Mein Geschäft um die Ecke konnte mir dabei gar nicht weiterhelfen
pragmatiker
Administrator
#28 erstellt: 01. Feb 2010, 18:41


[Beitrag von pragmatiker am 01. Feb 2010, 18:43 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Feb 2010, 19:09
Moin Rolf,


Auch hier wird ein Verstärker ohne Fehl und Tadel, mit dem man eine Menge Spass haben kann, in Grund und Boden geschwurbelt. Und wieder geht der Schuß nach hinten los.


Ja, die Not scheint gross zu sein.

Geschwurbel wird immer mehr eingesetzt, selbst bei sonst seriösen Herstellern/Anbietern, schon bitter!
(ebenso wie Kabel- VooDoo und anderer Unfug)

Es wäre mal erfrischend, einfach, kurz und knapp eine nette Beschreibung der verwendeten Technik, sowie der Daten zu lesen.

Dazu vielleicht ein paar Frequenzgänge und Verzerrungsdiagramme und fertig wäre eine seriöse Produktbeschreibung.

Gegen einige nette Anekdoten über die Findung der "richtigen Schaltung" (mit Erklärung), sowie einige technische Hintergründe wäre auch nichts einzuwenden.

Ich denke schon, dass die meisten Geräte allgemeinen Anforderungen allemal genügen werden.

Für mich wären neben sauberem Aufbau auch die Herkunft und technische Qualität der Bauteile ein stärkeres Argument für hohen Preis (relativ), als Geschwurbel.
(Qualität= Eignung für den Zweck und Langlebigkeit/Zuverlässigkeit)

Ach ja, nachts träume ich von viel Zeit und Geld, sowie Platz zum Hören und Basteln.

Ich mag es geradlinig und schlicht.

Platinen, Chrom und Lüfter, sowie ein Gehäuse, das an einen umgekippten Computer mit Case- Modding erinnert, sind nicht mein Ding.

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#30 erstellt: 01. Feb 2010, 19:30

rorenoren schrieb:
Platinen, Chrom und Lüfter, sowie ein Gehäuse, das an einen umgekippten Computer mit Case- Modding erinnert, sind nicht mein Ding.


Moin Jens,

meinst Du Käs' Mopping? Also Käse verwischen?

Gruß


[Beitrag von sidolf am 01. Feb 2010, 19:34 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Feb 2010, 19:41
Moin Sidolf,

genau!

Käs´ Mobbing, Käsegeruch vertreiben.
(z.B. anzügliche Bemerkungen über Lab machen)

Sorri fur dem Sreibfeler!

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 01. Feb 2010, 19:42 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#32 erstellt: 01. Feb 2010, 19:54

rorenoren schrieb:
Moin Sidolf,

genau!

Käs´ Mobbing, Käsegeruch vertreiben.
(z.B. anzügliche Bemerkungen über Lab machen)

Sorri fur dem Sreibfeler!

Gruss, Jens


Jens,

keine Uhrsache, kan ja jeden mal bassieren!

Mfg
Hico.s
Stammgast
#33 erstellt: 01. Feb 2010, 20:13

rorenoren schrieb:

[...]
Geschwurbel wird immer mehr eingesetzt, selbst bei sonst seriösen Herstellern/Anbietern, schon bitter!
(ebenso wie Kabel- VooDoo und anderer Unfug)

Es wäre mal erfrischend, einfach, kurz und knapp eine nette Beschreibung der verwendeten Technik, sowie der Daten zu lesen.

Dazu vielleicht ein paar Frequenzgänge und Verzerrungsdiagramme und fertig wäre eine seriöse Produktbeschreibung.
[...]
Gruss, Jens


Das wäre mal wieder was,was auch Spaß machen würde zu lesen.
Ohne sich einen Kopf darüber zu machen,wie-was-warum so geschrieben sein könnte.

Einfach und verständlich.

Gruß
Heiko
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