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Röhrenvorstufe - Einstieg in Eigenbau

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Beitrag
HCumberdale
Stammgast
#51 erstellt: 16. Dez 2009, 17:56
Zum Verstärker in Gesamtheit:

http://img13.imageshack.us/img13/7255/preampneudatakre.jpg

Ist das so Okay?
DB
Inventar
#52 erstellt: 16. Dez 2009, 18:05
Eine Kaskodeeingangsstufe wäre schön. Die hat mehr Verstärkung, was bei der Verstärkung sehr kleiner Signale von Vorteil ist.
Man sollte einen Großteil der Verstärkung in der ersten Stufe erledigen.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 16. Dez 2009, 23:44 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Dez 2009, 21:06
Moin.

Zu den Teilen:

abgesehen von Trafo, Übertragern und Röhren sind fast alle Teile sehr preiswert in ordentlicher Qualität zu haben.
(Reichelt z.B. f. Kondensatoren und Widerstände)

Gerade in der Phonovorstufe macht es Sinn, eng tolerierte Kondensatoren zu verwenden.
(oder kanalgleich ausmessen)

Wenn "du ein Fass aufmachen willst", was dieses ambitionierte Projekt nahelegt, solltest du mit "günstig" vielleicht nicht erst anfangen.

Billige Röhren und Übertrager taugen meist nichts, bzw. sind ausserhalb der Toleranzen.

Beim Trafo zu sparen, wäre auch nicht ganz so klug.
(schon der Sicherheit wegen, aber auch wegen Brummstörungen durch fehlende Schirmwicklung, bzw. ungünstige Wicklungslagen, mechanischen Brumms usw.)

Ich habe natürlich viel Zeugs ausgeschlachtet und entsprechend viele alte Teile verbaut.

Kondensatoren und Widerstände nehme ich aber (fast) immer neu.

Die hier erforderlichen Übertrager findest du kaum mal in einem Schlachtgerät.
(vielleicht in wertvollen Studiogeräten)

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#54 erstellt: 16. Dez 2009, 21:35

HCumberdale schrieb:
Zum Verstärker in Gesamtheit:

http://img13.imageshack.us/img13/7255/preampneudatakre.jpg

Wieso sind da eigentlich einige hochbelastbare Widerstände (5[W] / 10[W] Typen) drin? Zum Entladen der 25[µF] Elkos sind die Dinger zu niederohmig und erhöhen damit unnötig den Stromverbrauch der Schaltung und die Brummspannung auf der Anodenspannung. Und ein 5[W] Anodenwiderstand für die 6SL7 sowie ein 10[W] Anodenwiderstand für die 6N7 erscheint mir reichlich übertrieben. Und dann fehlt da auch noch was: die 6N7 und die 6SL7 werden ja gar nicht mit Anodenspannung versorgt.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 16. Dez 2009, 21:42 bearbeitet]
VinylSavor
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 16. Dez 2009, 21:58
Hallo!


HCumberdale schrieb:
Zum Verstärker in Gesamtheit:

http://img13.imageshack.us/img13/7255/preampneudatakre.jpg

Ist das so Okay?

Wie schon jemand bemerkt hat, fehlt die Hochspannungszufuehrung zur 6N7.

Was Du mit Line In bezeichnet hast ist eigentlich Phono In (MM). An den Umschalter vor der 6SN7 gehoeren noch die zusatezlichen Hochpegeleingaenge.

Die Massesterne linker und rechter Kanal sollten zusammenliegen.

Optional kann die Schaltung mit MC-Uebertrager MC-faehig gemacht werden.

Wie schon jemad erwaehnt hat, ist diese Schaltung wenig geeignet, wenn Du die Bauteile durch Ausschlachten zusammensuchen willst. Passende Ausgangsuebertrager (hier kommt Lundahl zum Einsatz) und Trafopegelsteller wirst Du kaum finden. Die Schaltung ist bewusst so ausgelegt, dass ein Trafopoti (TVC) verwendet werden kann.

Gruss

Thomas
VinylSavor
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 16. Dez 2009, 22:00
Hallo!


DB schrieb:
Eine Kaslodeeingangsstufe wäre schön. Die hat mehr Verstärkung, was bei der Verstärkung sehr kleiner Signale von Vorteil ist.

Das waere dann aber eine ganz andere Schaltung. Diese Schaltung ist so dimensioniert dass die Verstaerkung fuer MM passend ist. Der Ausgangswiderstand der 6SL7-Stufe ist in die RIAA reingerechnet. bei Kaskode aendert sich das alles.

Gruss

Thomas
VinylSavor
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 16. Dez 2009, 22:04
Hallo!

pragmatiker schrieb:
Wieso sind da eigentlich einige hochbelastbare Widerstände (5[W] / 10[W] Typen) drin?

Die Belastbarkeit der Widerstaende sollte keinesfalls kleiner gewaehlt werden! Das ist das Minimum das man verwenden sollte! Hier faellt schon etwas Leistung ab.

Die Entladewiderstaende sind zur Sicherheit, falls mal eine Verbindung offen ist, werden die Cs entladen und fungieren als "passive shunts" um die Spannung noch ein wenig zu stabilisieren. Es gehoert natuerlich eine ausreichend gesiebte Hochspannung ran. Dann brummt da absolut nichts. Mein Aufbau ist voellig brummfrei.

Gruss

Thomas
DB
Inventar
#58 erstellt: 16. Dez 2009, 23:50
Hallo Herbert,

pragmatiker schrieb:

Wieso sind da eigentlich einige hochbelastbare Widerstände (5[W] / 10[W] Typen) drin? Zum Entladen der 25[µF] Elkos sind die Dinger zu niederohmig und erhöhen damit unnötig den Stromverbrauch der Schaltung und die Brummspannung auf der Anodenspannung. Und ein 5[W] Anodenwiderstand für die 6SL7 sowie ein 10[W] Anodenwiderstand für die 6N7 erscheint mir reichlich übertrieben.

das frage ich mich auch. Mir erschließt sich auch die zusätzliche Siebkette zur letzten 6SN7 nicht so recht. Würde man die weglassen, käme man evtl. mit 250V Anodenspannung hin.

MfG
DB
VinylSavor
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 17. Dez 2009, 00:18
Hallo,

Ich dimensioniere die Belasgtbarkeit der Widerstaende mindestens 5fach ueber der tatsaechlich anliegenden Leistung. Sonst wird der Widerstand uebermaessig erwaermt und drifted unter Umstaenden ueber die Jahre weg. Die 10W an der 6N7 ergeben sich, da ich 2 5W 100k Widerstaende parallel geschaltet habe.

Urspruenglich war die Vorstufe zwischen 6N7 und 6SN7 DC-gekoppelt. Um Lineeingaenge zu ermoeglichen hat sich letztlich das Design ergeben wie es jetzt steht. Es macht durchaus Sinn die Ausgangsstufe so von der Phonostufe zu entkoppeln.

Hinter der Vorstufe steht eine laengere Entwicklungsgeschichte die auch in dem verlinkten Thread beschrieben ist.

Die Schaltung funktioniert bestens, klingt hervorragend und wurde inziwschen auch ein paar mal gebaut. Sie ist brummfrei (mit einem passenden Netzteil) und sehr rauscharm. Mit der Trafokopplung am Ausgang sehr niederohmig.

Natuerlich gibt es auch andere Wege eine Vorstufe zu bauen. Dies sollte mal eine Schaltung etwas Abseits vom mainstream sein, ohne die ueblichen ECC8x Roehren.

Gruss

Thomas
HCumberdale
Stammgast
#60 erstellt: 17. Dez 2009, 14:07
So:

Anbei die neue Schaltung:

http://img5.imagebanana.com/view/3oqj10m/preamp_neu_data_kre.jpg

MM Kennzeichnung wurde vorgenommen.


Die Schaltung ist bewusst so ausgelegt, dass ein Trafopoti (TVC) verwendet werden kann.


TVCs kenne ich nicht. Wo kann ich die beziehen und welche Funktionalität haben die Trafopotis in der Schaltung? Falls man die Eigenschaften der Spuhle mit nem Poti ändert, besteht nicht Gefahr sich damit alles zu zerschießen?

Sind jetzt für alle Induktivitäten die man nicht als Festinduktivitäten erwerben kann Trafo TVCs zu erwerben? Oder gibt es auch die Möglichkeit sich diese Induktivitäten wickeln zu lassen?>>Falls ja: Wo/Webseite?



Die Entladewiderstaende sind zur Sicherheit, falls mal eine Verbindung offen ist, werden die Cs entladen und fungieren als "passive shunts" um die Spannung noch ein wenig zu stabilisieren.


Wie soll es zu einer "offenen Verbindung" kommen? Ich verstehe das noch nicht genau?!

War das mit dem Massestern auf die Skizze bezogen? Die Enden der Erden sind im neuen Plan verbunden.

Könntet ihr mir helfen eine Teileliste aufzustellen?
Was würde dagegen sprechen erst einmal ein "billiges" Elko/Transistor Trafo zu bauen um die Schaltung zu testen?


[Beitrag von HCumberdale am 17. Dez 2009, 14:17 bearbeitet]
VinylSavor
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 17. Dez 2009, 15:05
Hallo!

HCumberdale schrieb:
TVCs kenne ich nicht. Wo kann ich die beziehen und welche Funktionalität haben die Trafopotis in der Schaltung?

Steht eigentlich alles in dem thread zu der Schaltung. Es lohnt sich, den durchzuackern, wenn man die Schaltung nachbauen will. Es handelt sich beim TVC um den Lautstaerkeregler.


HCumberdale schrieb:
Falls man die Eigenschaften der Spuhle mit nem Poti ändert, besteht nicht Gefahr sich damit alles zu zerschießen?
Wo wird denn die Eigenschaft einer Spule mit einem Poti veraendert


HCumberdale schrieb:
Sind jetzt für alle Induktivitäten die man nicht als Festinduktivitäten erwerben kann Trafo TVCs zu erwerben?
Ich fuerchte dieses Projekt ist vielleicht nicht ganz fuer Dich geeignet. Drosseln, Ausgangsuebertrager und TVCs sind relativ teure Bauteile. Bezugsquellen wurden wiederum in dem verlinkten thread genannt.

Gruss

Thomas
HCumberdale
Stammgast
#62 erstellt: 17. Dez 2009, 15:56
Welche Vorstufe (Schaltung) würdet ihr mir alternativ empfehlen?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 17. Dez 2009, 21:55
Moin,

ich habe den Eindruck, dass dir (mehr als mir) einiges an Grundlagen fehlt.

Damit wird es sehr schwierig, dir ein "Geleit" zuteil werden zu lassen.

Im Grunde würdest du nur als Marionette irgendetwas tun, das wir (bzw. "die Fachleute") dir sagen.

Ich rate dir, schaue mal hier und anderswo im Netz nach Grundlagenartikeln.

Es gibt evtl. grobe, leicht verständliche, die dir zumindest eine Vorstellung von dem geben können, was Röhren machen.
(und natürlich Röhrenverstärker)

Dann kannst du selbst versuchen einzuschätzen, was für dich sinnvoll ist und was nicht.

Ich habe beim "Erstlingswerk" mehr oder weniger sklavisch irgendeine Schaltung kopiert.
(Grundig NF25, PP Endstufe mit ECLL800)

Diese, erweitert um eine Vorstufe mit ECC82 und (fieser) Transistor Phonovorstufe.

Mit CDs klang das Ganze recht gut, Phono war Schrott.
(mit dem Teil habe ich ca. 1 Jahr als Hauptanlage Musik gehört! Das lief an kleinen selbstgebastelten, extra angepassten (Weiche) Boxen. Nur CD. Das war ca 1995)

Dann wollte ich mehr Leistung und habe nur die Line Vorstufe nochmal einzeln aufgebaut.

Der Plan stammte aus einer "Klang und Ton" Zeitschrift und war von Frank Raphael.

Diese Vorstufe lief über die Jahre an div. Transistorverstärkern, dann an meiner ersten "richtigen" Eintakt- Röhre.
(EL84 als Pseudotriode, Plan ebenfalls von Raphael)

Deren ca 0,5-1W waren deutlich zu wenig.
(Übertrager sind von Grundig und haben ca. 7kOhm)

Dann bei Raphael die Übertrager für diese Schaltung gekauft und nochmal aufgebaut.
(die andere blieb ganz und läuft heute noch, allerdings als Pentode)

Das klang minimal besser, hatte aber immer noch sehr wenig Leistung.
(Übertrager (42 DM das Stück) v. Raphael waren ohne Luftspalt!!!)

Parallel hatte ich längst eine Phonovorstufe nach Elektor in SRPP Schaltung gebaut.
(passive Entzerrung)

Die klang so gut, dass ich kaum noch CDs hörte.

Naja, es folgten einige kleine Endstufen, die mit nur wenig mehr Leistung an "neuen" Lautsprechern mit deutlich höherem Wirkungsgrad laut genug spielten.

Vorstufen habe ich noch öfter mal gebaut, meine Erste läuft seit Jahren bei einem Freund.

Durch die ganze Bastelei habe ich einige Erfahrungen gesammelt.

Viel mehr, abgesehen von dürftiger Grundlagenkenntnis, habe ich nicht.

Es hat einige Zeit gedauert, bis ich "per Daumen" funktionierende Schaltungen entwerfen, bzw. umbasteln konnte.
(für Techniker ein Albtraum, aber es funktioniert!)

So, genug BlaBla.

Hier gibt es fundierte Erklärungen:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=83

Leider ist Richi hier im Forum nicht mehr aktiv.

Auch bei www.jogis-roehrenbude.de gibt es viele Tips und Geschichten um die Röhre.
(Grundlagen)

Ich würde mit einem relativ einfachen Projekt für wenig Geld beginnen, und mich "hocharbeiten", wenn die Lust noch da ist.

Einfach wäre zum Beispiel erstmal eine reine Linestufe, die später um eine Phonovorstufe erweitert werden kann.
(getrennte, kleine Gehäuse, ausgelagertes Netzteil, auch für evtl. spätere Projekte zu verwenden)

Der Raphael Vorverstärker hat viele Jahre gute Dienste geleistet, rauscht aber etwas, je nach Empfindlichkeit der Endstufe.

Mein Favorit ist derzeit die "Klaus" Vorstufe.
(bisher nur Linestufe gebaut)

Einfach und gut, kein störendes Rauschen, egal was dranhängt.

Lässt sich mit etwas Mühe beim Jogi finden.

Gruss, Jens
HCumberdale
Stammgast
#64 erstellt: 17. Dez 2009, 23:35
Hallo Jens,

einige Grundlagenkenntnisse sind vorhanden.
Die Arbeit die jogis röhrenbude Schaltungen anzuschaun habe ich mir auch gemacht.

Letztendlich würde ich doch gerne mit einem anspruchsvollen Projekt anfangen, jedoch nicht mit einem Projekt bei dem schon erzwungenerweise 300 Euro teuere SpuhlenPotis zur Volumenreglung genutzt werden.

Falls ich mir was zusammenfrickel was sich überhaupt nicht anhört verliere ich die Lust. Daher wollte ich garnicht erst mit Bullshit anfangen. Die vorgeschlagene große Stufe steht definitiv auf meinem Plan, jedoch werde ich mich wohl erst an einer kleineren Vorstufe versuchen. Daher habe ich ja gefragt welche Alternativen ihr empfehlen könnt die gut klingen.

Was haltet ihr von der Vorstufe hier?
sidolf
Inventar
#65 erstellt: 17. Dez 2009, 23:57

rorenoren schrieb:

Parallel hatte ich längst eine Phonovorstufe nach Elektor in SRPP Schaltung gebaut.
(passive Entzerrung)

Die klang so gut, dass ich kaum noch CDs hörte.


Grüß Dich, moin Jens,

haste' mal die Schaltung dieser Phono-Pre für mich? Interessiert mich!

Beste Grüße
HCumberdale
Stammgast
#66 erstellt: 18. Dez 2009, 00:47
VinylSavor
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Dez 2009, 03:55
Hallo!

HCumberdale schrieb:
Letztendlich würde ich doch gerne mit einem anspruchsvollen Projekt anfangen, jedoch nicht mit einem Projekt bei dem schon erzwungenerweise 300 Euro teuere SpuhlenPotis zur Volumenreglung genutzt werden.

In dem thread zu der Schaltung wurde eigentlich erwaehnt, dass man zu Beginn die Schaltung auch mit einem herkoemmlichen Poti aufbauen und spaeter auf Trafopoti hochruesten kann.
Ebenso ist es moeglich die Ausgangstufe zunaecht mit RC-Kopplung aufzubauen und dann auf Trafos umzuruesten.
Allerdings sollten dann Grundkenntnisse vorhanden sein bzgl der Roehengrundschaltungen und korrekter Dimensionierung von Anodenwiderstaenden.

Gruss

Thomas
HCumberdale
Stammgast
#68 erstellt: 18. Dez 2009, 04:10
Aiaiai, so spät noch wach?

Über einen Tipp wäre ich dankbar: Woher bekomme ich am besten folgendes Netzteil:

250V an:
** 300V -> 0,15 A
** 12,6V -> 3A

Selbstwickeln oder Kaufen?

Ringkern oder Eisenkern?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 18. Dez 2009, 09:01
Moin Sidolf,

genau die Schaltung ist es.
(die HCumberdale verlinkt hat)

Inzwischen bin ich davon aber längst wieder abgekommen.
(abgesehen vom Pfeifen m.E. aber durchaus guter Klang, Linestufe überzeugte mich weniger)

Die Phonostufe aus der Audio Innovations AI500 (Vers. v. 1991) gefällt mir klanglich noch besser.
(obwohl noch simpler, oder gerade deshalb)

Moin HCumberdale,

ich habe den anderen "Klaus" Linepre nachgebaut.

http://www.jogis-roe...er-Monoblock/VV2.htm

Die Line Schaltung:

http://www.jogis-roe...r-Monoblock/1_12.jpg

Den ersten Vorpegelsteller habe ich weggelassen.

Die Phonostufe habe ich allerdings nicht gebaut.
(dafür die Linestufe nochmal mit anderen Röhren (6463), klingt fast exakt genauso)

Vom Klang bin ich begeistert.
(klingt feiner und lebendiger als meine Raphael)

Die andere Vorstufe kenne ich nicht, nur die MC Vorstufe ist bei mir fast dieselbe.
(habe aber PCC189 verwendet bei gleicher Schaltung, rauschen bei mir etwas weniger, sonst gleich, eigentl. Regelröhren, aber in dieser Betriebsart egal)

Klingt gut, rauscht an lauten MC Systemen wie Denon DL103 (ca. 0,5mV) deutlich weniger als die beste Schallplatte.

Bei leiseren Systemen ist das Rauschen dann aber fast auf dem Level der Grundgeräusche einer guten Platte.

Da wären dann Übertrager sinnvoller.
(oder eine Parallelschaltung von noch mehr ECC88, bzw. anderen rauscharmen Röhren)

Zum Netzteil:

Es gibt jede Menge Trafos, leider bei den günstigeren fast immer nur 6,3V Heizspannung.

Ansonsten benötigst du nur einen Trafo mit ca 220V (= ca 300V DC)/ 15V AC, entsprechenden Strömen und Gleichrichter- Siebkette (Anode, sowie Gleichrichter- Elko- Stabi IC.
(oder Schaltung mit Widerstand zum Einstellen der Heizsspannung, wobei dann ca 12V AC genügen)

Zum Teil wird die Siebkette die Anodenspannung etwas senken, daher Trafo mit ca 250V AC verwenden und "überschüssige" Spannung über Siebwiderstände verringern.

Das Netzteil ist im Grunde das einfachste am Ganzen und lässt sich jederzeit aufrüsten, wenn man es für nötig hält.

Man kann da jede Menge Aufwand treiben, aber m.E. ist der Einfluss auf den Klang relativ gering, solange alles vernünftig funktioniert.
(kein Brummen oder gar Rauschen)

Gruss, Jens
HCumberdale
Stammgast
#70 erstellt: 18. Dez 2009, 11:58


Ansonsten benötigst du nur einen Trafo mit ca 220V (= ca 300V DC)/ 15V AC, entsprechenden Strömen und Gleichrichter- Siebkette (Anode, sowie Gleichrichter- Elko- Stabi IC.
(oder Schaltung mit Widerstand zum Einstellen der Heizsspannung, wobei dann ca 12V AC genügen)


Wie kommst du da drauf? In der Skizze steht doch klar 300V ~ 0,1A und 12,6V ~ 2A
selbstbauen
Inventar
#71 erstellt: 18. Dez 2009, 13:09
Hier sind zwei Schaltvorschläge aus meinem Fundus.

Hier: http://s4.directupload.net/file/d/2012/glvja5l9_pdf.htm

Die Schaltung mit der ECC 83 geht auf den Grundig FineArts Röhrenvorverstärker zurück. Aber in dieser Weise wird das auf das Wesentliche begrenzt.

Das 250 kohm-Poti ist eine Klangregelstufe.

In der zweiten Lösung wird die C3g eingesetzt und das Klangbild verbessert sich deutlich. In Richtung Detailreichtum, Direktheit, Raum.

Es wurden zwei Eingänge mit unterschiedlicher Verstärkung vorgesehen, um ein Umschalten von Quellen mit unterschiedlichen Eingangsspannungen zu ermöglichen - CD gegen LP.

Am Ausgang ist ein recht hochohmiges Signal - etwa 3 kohm. Bei Anschlüssen unter 50 cm ist das aber problemlos.

Ebenso am Ausgang ist eine Bassanhebung - genauer gesagt eine Mitten- und Höhenabsenkung. Bei mir zu Hause ist Gipskarton verbaut und das schluckt die Bässe.
HCumberdale
Stammgast
#72 erstellt: 18. Dez 2009, 14:16
@selbstbauen: Danke für deine Schaltung!

Gibt es sowas irgendwo zu kaufen?
Falls ja wo?

Netztrafo -> 250V an:
** 300V -> 0,15 A
** 12,6V -> 3A
selbstbauen
Inventar
#73 erstellt: 18. Dez 2009, 15:48
Nein, sowas gibt es nicht zu kaufen. Aber die Bauteile sind billig.

Die C3g gibt es in der Bucht ab etwa 6 Euro, den Trafo bekommt man ab 10 Euro, da sowas in Massen in allen Röhrenradios verbaut wurde. Die Lasten sind gering, das schafft jeder aus der damalige Zeit.

Die C3g in der Triodenschaltung sollte mit etwa 200 bis 220 Volt betrieben werden. Es reicht also ein Trafo ab 220 Volt sekundär - am besten auch eine Drossel im Netzteil vorsehen. Die Heizung sollte gleichgerichtet sein und die 6,3 Volt etwa zu +/- 5% einhalten. Denn hält die Röhre mindestens 10.000 Stunden.

Wenn man stark abweichende Röhren - den Metallschirm kann man abmachen - bekommt, dann sollte man den Anodenwiderstand auf gleiche Anodenspannung in beiden Kanälen anpassen. Dann sind auch beide gleich laut. Das ist aber nur eine Notmaßnahme - besser man kauf ein paar mehr und selektiert auf gleiche Anodenspannung.

Klanglich ist das Ganze nicht zu überbieten!
HCumberdale
Stammgast
#74 erstellt: 20. Dez 2009, 02:01

selbstbauen schrieb:
Nein, sowas gibt es nicht zu kaufen. Aber die Bauteile sind billig.

Die C3g gibt es in der Bucht ab etwa 6 Euro, den Trafo bekommt man ab 10 Euro, da sowas in Massen in allen Röhrenradios verbaut wurde. Die Lasten sind gering, das schafft jeder aus der damalige Zeit.

Die C3g in der Triodenschaltung sollte mit etwa 200 bis 220 Volt betrieben werden. Es reicht also ein Trafo ab 220 Volt sekundär - am besten auch eine Drossel im Netzteil vorsehen. Die Heizung sollte gleichgerichtet sein und die 6,3 Volt etwa zu +/- 5% einhalten. Denn hält die Röhre mindestens 10.000 Stunden.

Wenn man stark abweichende Röhren - den Metallschirm kann man abmachen - bekommt, dann sollte man den Anodenwiderstand auf gleiche Anodenspannung in beiden Kanälen anpassen. Dann sind auch beide gleich laut. Das ist aber nur eine Notmaßnahme - besser man kauf ein paar mehr und selektiert auf gleiche Anodenspannung.

Klanglich ist das Ganze nicht zu überbieten!


Ich meinte den Trafo den ich hier bezeichnet habe

Wie geht ihr mit Trafos um? Habt ihr universaltrafos für eure Röhrenamps und lasst euch in letzter Instanz wickeln was ihr braucht?
selbstbauen
Inventar
#75 erstellt: 20. Dez 2009, 15:17

HCumberdale schrieb:

Netztrafo -> 250V an:
** 300V -> 0,15 A
** 12,6V -> 3A


Die Sekundärwicklung mit 250 V ist Standard und gibt es für 5 Euro bei Ebay. Zusammen mit einer Heizwicklung.

Aber 12,6 V für die Heizung ist unüblich. Geht es nicht wirklich mit 6,3 V? Die ist bei dem Trafo immer mit dabei.6 A sind dann allerdings heftig. Aber auch das habe ich schon gesehen.
HCumberdale
Stammgast
#76 erstellt: 20. Dez 2009, 16:28
Wie viel Stromstärke rauskommt ist doch egal, solange die Schaltung nicht mehr abgreift. In der Schaltskizze vom Klaus steht klar was an Spannung gefordert ist. Ich würde dort nur ungerne experementieren.


Siehe: http://www.jogis-roe...us-RIAA/Netzteil.gif

Also für die Heizung ist das eigentlich kein riesenproblem. Auch 12,6V lassen sich auftreiben. Aber am liebsten hätte ich die 300V und die 12,6V auf einer Spule. Das ist wohl wirklich ungewöhnlich.
selbstbauen
Inventar
#77 erstellt: 20. Dez 2009, 18:37
Ah ja, bei 12,6 V reichen 1 A. Die Röhren sind aber alle problemlos auch mit 6,3 V und 2 A zu beheizen. Das findet man in der Tat bei Ebay für 5 Euro.

Beim Netzteil solltest du aber einen Brückengleichrichter wählen. Die einfache Diode ist wohl eher eine Notlösung. Dann reichen auch 250 V AC um auf 300 V DC zu kommen.

P.S. Die Schaltung weist drei Verstärkerstufen auf - das heißt, das Signal auf der Platte wird (bei MM-Systemen) invertiert. Wenn auf der Platte eine Druckwelle erzeugt wird, ist am Ausgang des VV eine Sogwelle.
HCumberdale
Stammgast
#78 erstellt: 20. Dez 2009, 21:39

selbstbauen schrieb:
P.S. Die Schaltung weist drei Verstärkerstufen auf - das heißt, das Signal auf der Platte wird (bei MM-Systemen) invertiert. Wenn auf der Platte eine Druckwelle erzeugt wird, ist am Ausgang des VV eine Sogwelle.


Verstehe nicht was genau du mit Sogwelle meinst. Kannst du das erklären?

Danke für den Tipp mit dem Brückengleichrichter!

Wieso wurde für die Anodenspannung nur Halbweg und keine Vollweg Gleichrichtung gewählt? Hat das vieleicht einen speziellen Grund (Brummen etc.?!)

Die Heizspannung wird mit Brückengleichrichter Vollweggleichrichtung benutzt und diese sogar nochmals stabilisiert.


[Beitrag von HCumberdale am 20. Dez 2009, 22:04 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#79 erstellt: 21. Dez 2009, 20:51
Ein Impuls beginnt immer mit einer Druckwelle, der positiven Halbwelle des Signals. Die Membran des Lautsprechers bewegt sich nach vorne. Darauf folgt bei der Welle die Phase des Unterdrucks, die Membran bewegt sich zurück und lenkt nach hinten aus.

Jede Stufe im Verstärker als Anodenfolger invertiert das Signal. Nach der zweiten Stufe ist das Signal wieder korrekt, nach der dritten Stufe ist es wieder invertiert. Der Kathodenfolger belässt die Phase des Signals.

Daher wird bei diesem Verstärker der Impuls mit einer Bewegung der Membran nach hinten beginnen - der Sogwelle.

Zum Gleichrichter - vielleicht hatte der Autor nur einen Trafo zur Hand, der mit 300 V AC zu viel des Guten bot, denn nach der Gleichrichtung wird daraus knappe 400 V DC und die müssen dann an Widerständen abgebaut werden. Da aber nur wenig Strom fließt, würden diese nicht allzu warm.

Ich würde daher einen kleineren Trafo wählen und ihn mit einem Brückengleichrichter versehen. Oder die Überschüssigen Volts in einer Drossel und an Widerständen verringern.
HCumberdale
Stammgast
#80 erstellt: 21. Dez 2009, 22:00
Vielen Dank für die Antwort! Das hilft mir sehr.

Wo genau siehst du die 3 Verstärkerstufen, bzw. wie zählst du die Stufen?
selbstbauen
Inventar
#81 erstellt: 22. Dez 2009, 00:50

HCumberdale schrieb:

In der Schaltskizze vom Klaus steht klar was an Spannung gefordert ist. Ich würde dort nur ungerne experementieren.


In dieser Schaltung sehe ich drei Röhren zur Verstärkung und eine vierte am Schluss als Impedanzwandler.
HCumberdale
Stammgast
#82 erstellt: 27. Dez 2009, 02:10
Frohe Weihnachten erst einmal!

Merkwürdig ist hier auch C13 mit 10uf der einfach im plan "rumhängt".

Das Netzteil werde ich so nicht bauen!

* Schon alleine weil die genutzten E88CC/6922 Röhren mit 6,3V geheizt werden sollen. Dort etwas seriell zu schalten fände ich nicht allzu klasse. Es ist in der Tat alles mit 6,3V heizbar.

* Einweggleichrichter sind wirklich ineffizient. Wenn dann ein Nachbau mit Brückengleichrichter. Danke @selbstbauen!

Mein Problem ist jetzt folgendes: Ich weiß nicht welche Spannung an der Schaltung anliegt da ja einiges an Siebung vorgenommen wird was ebenfalls Spannung kostet.

Ist das invertierte Signal hörbar/schädlich? Wie würde man dem Problem in der Schaltung entgegenwirken?
Tucca
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 27. Dez 2009, 03:28
Guten Abend,


Merkwürdig ist hier auch C13 mit 10uf der einfach im plan "rumhängt".


Mit R18 wird die Spannung U1 an die Betriebsspannung der Triodensysteme RO3 und RO4 angepasst.
R18 bildet mit C13 zusammen ein Dämpfungsglied oder anders gesagt: Es handelt sich um eine "onboard" -Siebung. C13 liegt dabei auf Masse.

Grüße,

Michael
HCumberdale
Stammgast
#84 erstellt: 27. Dez 2009, 03:50

Tucca schrieb:
Guten Abend,


Merkwürdig ist hier auch C13 mit 10uf der einfach im plan "rumhängt".


Mit R18 wird die Spannung U1 an die Betriebsspannung der Triodensysteme RO3 und RO4 angepasst.
R18 bildet mit C13 zusammen ein Dämpfungsglied oder anders gesagt: Es handelt sich um eine "onboard" -Siebung. C13 liegt dabei auf Masse.

Grüße,

Michael


Sorry, ich meinte C13 in der MM Skizze:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Klaus-RIAA/MM.gif

Laut deiner Erklärung wäre das ein RC-Tiefpass richtig? Welche Spannung ist denn an den einzelnen Punkten vorhanden? Wie errechne ich mir die Spannung an den einzelnen Punkten?


[Beitrag von HCumberdale am 27. Dez 2009, 03:52 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#85 erstellt: 27. Dez 2009, 15:28
C13 ist für das Verständnis von Röhrenschaltungen zentral.

In einem Kathodenfolger wird das Signal an der Kathode entnommen. Damit das Signal dort nahe an 1:1 anliegt, muss es an der Anode wechselspannungsseitig an Masse abgeführt werden. Dazu dient C13.

Die Spannung errechnet sich nach dem Ohmschen-Gesetz. Dazu muss man allerdings den Innenwiderstand der Röhre kennen. Der ist aber von dem Aussteuerungsgrad abhängig.

Ich rechne daher in den seltensten Fällen. Ich halte mich an Erfahrungen mit Näherungswerten, messe nach und passe dann an.

Man muss also von den Betriebswerten der verwendeten Röhren ausgehen, die maximalen Ströme mit Ri der Röhre gleich Null annehmen und daraus die Widerstände errechnen.
Tucca
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 27. Dez 2009, 17:02
Hi HCumberdale,


Welche Spannung ist denn an den einzelnen Punkten vorhanden?


Wie Selbstbauen schon sagte, die Spannungen lassen sich nach dem ohmschen Gesetz berechnen. Die Sache ist für mich allerdings sehr schwierig bis unmöglich, weil ich den Strom, den die gesamte Schaltung zieht, nur ganz grob schätzen kann. Die beiden ECC83 werden zwischen 0,5 und 0,8 mA liegen, die erste 6922 vielleicht bei ganz grob 1 mA, der Kathodenfolger so um die 6- 8 mA. Alles nur grobe Schätzungen!
Damit würde die gesamte Schaltung ca. 8- 10 mA ziehen.
Wenn ich davon ausgehe, daß aus dem Netzteil nach der Diode und C1 dann knappe, heftig wellige 300 V DC zur Verfügung stehen, werden nach der Siebung durch die folgenden drei RC- Glieder dann nach Ohm als U1 ca. 240- 250 V zur Verfügung stehen. Weiter will ich jetzt gar nicht spekulieren, denn es wird immer unschärfer. Da müsste man mehr über den Strombedarf der einzelnen Stufen wissen, mir fehlen dazu leider die Fähigkeiten.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 27. Dez 2009, 17:04 bearbeitet]
HCumberdale
Stammgast
#87 erstellt: 27. Dez 2009, 19:02

Tucca schrieb:
Hi HCumberdale,


Welche Spannung ist denn an den einzelnen Punkten vorhanden?


Wie Selbstbauen schon sagte, die Spannungen lassen sich nach dem ohmschen Gesetz berechnen. Die Sache ist für mich allerdings sehr schwierig bis unmöglich, weil ich den Strom, den die gesamte Schaltung zieht, nur ganz grob schätzen kann. Die beiden ECC83 werden zwischen 0,5 und 0,8 mA liegen, die erste 6922 vielleicht bei ganz grob 1 mA, der Kathodenfolger so um die 6- 8 mA. Alles nur grobe Schätzungen!
Damit würde die gesamte Schaltung ca. 8- 10 mA ziehen.
Wenn ich davon ausgehe, daß aus dem Netzteil nach der Diode und C1 dann knappe, heftig wellige 300 V DC zur Verfügung stehen, werden nach der Siebung durch die folgenden drei RC- Glieder dann nach Ohm als U1 ca. 240- 250 V zur Verfügung stehen. Weiter will ich jetzt gar nicht spekulieren, denn es wird immer unschärfer. Da müsste man mehr über den Strombedarf der einzelnen Stufen wissen, mir fehlen dazu leider die Fähigkeiten.

Grüße,

Michael



Okay, damit habe ich die Schlüsselglieder die ich brauche
Gewöhnl. Verbrauch >> Max. Verbrauch & Spannungsteilerregel
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