Erfahrungen mit LUA 4545L

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HighEnergy
Neuling
#1 erstellt: 04. Mrz 2009, 11:59
Hallo,

möchte mir evtl. einen LUA 4545L zulegen. Habe aber bislang wenig aussagekräftiges zum neuen Modell gefunden.

Hat den schon einer?
Taugen LUA Röhrenverstärker generell was?
Wie ist die Firma (zuverlässig/kulant/preislich fair/etc)?
Klangliche Eigenschaften und Besonderheiten?
Kann man als Laie selbst die Röhren wechseln?

Plane eine HobbyHifi Cummulus 2 Horn (mit Thiel SCS4 Chassis) mit ca. 89db Wirkungsgrad dran zu hängen. Impedanzlinearisierungsschaltung für Röhre ist bei dem Bauvorschlag dabei. Reicht er hierfür?

Gruß

HighEnergy
aloitoc
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:09
LUA ist umgelabelte China Ware.

Habe mir die mehrfach angehört, finde sie aber für den Preis nicht so dolle.

Garantie und Service:
Helmut Lua ist am Bodensee als sehr schwieriger Zeitgenosse bekannt
bobek
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Mrz 2009, 18:50
Hallo am Sonntag,

Ich habe gleiche Überlegungen wie HighEnergy.

Wäre Lyric Ti60 eine bessere Alternative?

In Röhren-Amp-Themen bin absolut ein Laie und für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar

Gruß. adam
reinwan1
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mrz 2009, 22:29
Hallo Adam,

ich besitze einen Destiny Experience und bin mit diesem Gerät absolut zufrieden.

http://www.destiny-audio.com

Gruß
Andreas
_ES_
Administrator
#5 erstellt: 23. Mrz 2009, 01:38

LUA ist umgelabelte China Ware.


Jein..

Das ist ein mittlerweile typisches Ergebnis zwischen deutscher Denke und chinesischer Arbeit.

Das mal der Eindruck kam, es wäre so, wie Du behauptest, liegt daran, daß die Jungs aus den fernen Osten bestimmt nicht die Bänder stehen lassen, wenn Feierabend eigentlich ist..
aloitoc
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Mrz 2009, 09:18

R-Type schrieb:

LUA ist umgelabelte China Ware.


Jein..

Das ist ein mittlerweile typisches Ergebnis zwischen deutscher Denke und chinesischer Arbeit.

Das mal der Eindruck kam, es wäre so, wie Du behauptest, liegt daran, daß die Jungs aus den fernen Osten bestimmt nicht die Bänder stehen lassen, wenn Feierabend eigentlich ist.. ;)


kannst Du das genauer erklären?
Ich habe zugegebenermaßen keine genauen Hintergrundinfos, würde mich aber interessieren.
bobek
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Mrz 2009, 11:27
Hi Andreas und andere HiFi-Freunde,

Schönen Dank für die Antwort.

Ich zögere mit einen Röhren-amp-kauf, weil ich Angst vor ev. Bias-Regulationen habe.

Ich lese immer wieder, dass man von Zeit zu Zeit bei den Röhren die Stromspannung überprüfen muss und falls nötig, Korrekturen notwendig sind.

Ich denke auch an Destiny EL 34, weil es ein kleines und sehr preiswertes Gerät ist.
Er hat zwar keine Fernbedienung, aber es wäre mir eher egal.

Benötigen Destiny Amps auch Stromkorrekturen?

Ich bin bis Samstag im Urlaub und dann melde ich mich da wieder.

Schöne Grüße adam
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 25. Mrz 2009, 14:40
Die meisten größeren Röhrennverstärker haben eine Ruhestromeinstellung (nicht "Stromspannung", den Begriff gibt es nicht). Diese kann manuell erfolgen, es gibt aber auch Geräte wo dies automatisch geschieht. Bei einigen Verstärkern gibt es Systeme, wo zwar eine manuelle Einstellung erfolgt, diese aber sehr einfach durchgeführt werden kann.
Alles in allem ist die Ruhestromeinstellung bei einem Röhrenwechsel der Endstufenröhren notwendig. Der begeisterte Bastler dreht natürlich jeden Tag an diesen Potis herum, der normale Nutzer vielleicht alle 2 Jahre, wenn überhaupt.
Der Destiny EL 34 benötigt auch eine manuelle Justage.
chrisy
Stammgast
#9 erstellt: 25. Mrz 2009, 16:39
Hallo;

Nenne aktuell den 3ten Röhrenverstärker mein eigen.

Den ersten - TAC 34 - hatte ich 5 Jahre lang; Ruheströme mussten nie eingestellt werden (der TAC hat auch keine Automatik oder von außen zugängliche Potis)

Mein aktueller (4 x PL519 Endstufe) läuft auch seit Jahren ohne Einstellungen (keine Automatik und keine zugänglichen Potis)

Mein zweiter (Audio-Space) hatte von außen zugängliche Potis und ich habe die Ruheströme nahezu jede Woche kontrolliert - notwendig war dies freilich NICHT.

Soll heißen: Das Thema Ruheströme wird mA doch ein wenig überbewertet; hat das Gerät eine Automatik ist´s fein; wenn nicht auch völlig egal.

Schlussfolgerung und meine persönliche Empfehlung: Das Tehma Ruheströme sollte niemand davon auhalten, einen RöhrenAmp zu probieren.
Reinhard
Inventar
#10 erstellt: 25. Mrz 2009, 17:35
Bleibt die Frage nach dem Lyric Ti-60 von bobek offen.

Meine E-mail-Anfrage nach einer Möglichkeit Probe zu hören bleibt seit Freitag von Cayin unbeantwortet Angeblich soll es kaum Geräte am Markt geben. Unklar auch, warum der Cayin-Vertrieb Geräte zu STEREOPLAY zum Test schickt, die anschließend nicht zum Verkauf vorhanden sind *kopfschüttel*

Gruß Reinhard
Jeremy
Inventar
#11 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:45

Reinhard schrieb:
Bleibt die Frage nach dem Lyric Ti-60 von bobek offen.

Meine E-mail-Anfrage nach einer Möglichkeit Probe zu hören bleibt seit Freitag von Cayin unbeantwortet Angeblich soll es kaum Geräte am Markt geben. Unklar auch, warum der Cayin-Vertrieb Geräte zu STEREOPLAY zum Test schickt, die anschließend nicht zum Verkauf vorhanden sind *kopfschüttel*

Gruß Reinhard

Na, dann rufe doch mal direkt dort an und verlange Herrn Deyerling, den Cayin-Chef (Tel.: 06198 - 573806 ).
Der müßte Dir doch am Telefon eine klare Aussage zu Probehörmöglichkeiten des Ti-60 machen können.

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 26. Mrz 2009, 01:49 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Mrz 2009, 21:17
Hi,

@Ingor: Danke für die Korrektur.
Es wird der Ruhestrom geprüft und korrigiert und es kann mit Sicherheit keine große Angelegenheit sein,
wenn man sich mit der Materie etwas mehr auseinandersetzen will

@Chrisy: Danke für die Ermutigung.

@Reinhard: Wenn ich mich doch für einen Röhren-Amp entscheiden würde, werde ich statt Lyric oder Lua zum Destiny EL 34 tendieren,
weil er klanglich mit den beiden mit der Sicherheit gut mithalten kann.
Ich habe heute im Forum viel Gutes über Destiny EL 34 gelesen und werde bald mit der Firmenleitung telefonisch Kontakt aufnehmen.

Ich möchte dann Destiny zu Hause mit meinen LS Quadral Certo ausführlich testen und über meine Erfahrungen werde ich später kurz berichten

Gruß an alle adam
totobond
Neuling
#13 erstellt: 31. Mrz 2009, 20:30
Hallo,
der Lua 4545 ist ein astreiner Zeitgenosse,ich habe ihn schon mehrfach gehöhrt,es gibt nur ein manko,er verträgt keine gefilterten Tonkabel.
Meine Empfehlung,den 4545 mit dem großen CD Player und den Großen Lua Boxen und Ungefilterte HMS Chinch und LS Kabel.
Die HMS Filterleiste und die HMS Steckdose mit Gold Kontackten.
Dann klinkt der Apperat Supergeil.
HighEnergy
Neuling
#14 erstellt: 04. Mai 2009, 17:04
Danke für den Hinweis zu den Kabeln?

Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er nicht zu schwach wird, da ich die Lautsprecher-Chassis (Thiel SCS4) erst Mitte Mai geliefert bekomme.

Konnte mir den 4545L zwar mit einer 3-Wege KEF anhören. Wirkungsgrad so um 88db. Wenn es lauter als gute Zimmerlautstärcke wird, dann engt er ein und wird verschwommen.

Gruß
peteroli
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mai 2009, 19:13
Hallo,

mit der Lautstärke würde ich mir eigentlich keine Gedanken machen. eher mit der Qualität. Ich hatte den größeren 6060. An den Lautsprechern hatte ich ein leichtes Brummen - also eher zu wirkungsstark. Die Verarbeitung war nicht so doll. Wenn man die Schrauben öffnete, um den Bias zu regeln musste man sehr vorsichtig sein, da Sie bereits im Werk schon teilweise durchgedreht waren. Trafo brummte auch leicht. Im Vergleich zu einem V40, der auch schon mal in meinem Eigentum war eine deutlich schlechtere Qualität.
HighEnergy
Neuling
#16 erstellt: 05. Mai 2009, 10:02
Moin,

ja das mit der Qualität sehe ich auch so. Deswegen gibt es ja mittlerweile teils erhebliche Preisnachlässe. Dann ist der Preisunterschied zu den Chinakrachern nicht mehr so riesig.

Gebrummt hat der Probegehörte übrigens nicht. Die KEF war XQ4.
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