Warum eigentlich Röhre?

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Django8
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2005, 18:52
Um es vorwegzunehmen: Ich habe keine Röhrengeräte und habe auch mir auch nie bewusst eins angehört. Aber ich habe festgestellt, dass es zahlreiche Röhrenfans gibt und dass für (m.E. im Vgl. zu den meisten Transistorgeräten ziemlich unspektakuläre) Röhrengerate aus den 60ern masslose Preise bezahlt werden. Daher habe ich ein paar (möglicherweise etwas provokative) "Anfängerfragen" betr. Röhren (wobei ich natürlich keinen Streit verursachen will):
- Es wird immer gesagt, Röhren würden wärmer Klingen als Transistoren. Warum ist das so?
- Wie sehen die objektiven Messergebnisse von Röhrengeräten im Vgl. zu jenen von Transistorgeräten aus?
- Kann man den "Röhreneffekt" nicht auch durch den Einsatz von Klangreglern mit jedem guten Transistorverstärker erreichen?
- Stimmt es, dass Röhren warm klingen, weil sie den Klang auf eine für das menschliche Ohr angenehme Art verzerren? Warum meiden dann "ultimative" HiFi-Puristen Röhren nicht wie der Teufel das Weihwasser? Schliesslich soll deren Ansicht nach der Klang ja so unverfälscht wie möglich wiedergegeben werden (daher kommen ja für diese keinerlei Klangregler – ja nicht einmal Loudness – in Frage)?
- Wie lange braucht z.B. ein Röhrenverstärker, bis er nach dem Einschalten "warm" (d.h. betriebsbereit) ist? Habe da in einem anderen Thread was von mindestens 30 Minuten gelesen. Das ist doch nicht zumutbar, oder? Sind neuere Geräte diesbezüglich "schneller" als ältere?
- Sind Röhren(geräte) eigentlich defektanfälliger als Transistorgeräte?
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Jan 2005, 19:56
Hallo,


- Wie sehen die objektiven Messergebnisse von Röhrengeräten im Vgl. zu jenen von Transistorgeräten aus?


Das hängt wohl von der Schaltung und vom Einsatzgebiet ab
Bei Röhren-Endverstärkern sind die Werte in der Regel um einiges schlechter.
Sie sind aber nicht unbedingt so schlecht, dass man das auch immer gleich zwingend "mitbekommt".



Es wird immer gesagt, Röhren würden wärmer Klingen als Transistoren. Warum ist das so?


Der "typische" Röhrenklang soll u.A. in der spektralen Verteilung der Verzerrungen zu finden sein. Studien darüber habe ich noch nicht gemacht
Ich kann es aber voll! bestätigen. Mein neuer Trioden Kopfhörerverstärker klingt ziemlich "lieb und süss" . Beinahe ein wenig zu "brav" für meinen Geschmack....Ich muss mich erst noch dran gewöhnen.


nicht wie der Teufel das Weihwasser? Schliesslich soll deren Ansicht nach der Klang ja so unverfälscht wie möglich wiedergegeben werden (daher kommen ja für diese keinerlei Klangregler – ja nicht einmal Loudness – in Frage)?


Ich kann die Leute nicht verstehen, die immer alle Argumente "staubtrocken" auf die Waage legen, und danach ihre Entscheidung treffen. Hifi ist (für mich) der Spass am Ganzen. Und dazu gehört auch das wunderschöne leuchten einer möglichst grossen Anzahl stattlicher Röhren
Einfach klasse, wenn das Gerät eine gewisse Ausstrahlung hat. Da sind mir 10 dB zusätzliche Klirrdämpfung eines "solid state" in manchen (nicht allen!)Anwendungen "scheissegal"


- Wie lange braucht z.B. ein Röhrenverstärker, bis er nach dem Einschalten "warm" (d.h. betriebsbereit) ist? Habe da in einem anderen Thread was von mindestens 30 Minuten


verzerrungsfreie Musik kommt (je nach Gerät) schon ab 15-20 Sekunden. Alles was darüber hinausgeht, ist Gerätespeziefisch -besonders- personenspeziefisch

grundsärtlich würde ich -über den Daumen- mal ja sagen, da Röhren altern, und man in der Regel in einem Geräteleben nicht mit einem Satz auskommt. Bei Transistorgeräten ist das hingegen mittlerweile Standard.
Klausek
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2005, 20:14
Hallo,
zu "Warum eigentlich Röhre?" eine kurze Antwort:
Weil man mit Transistoren keine Musik hören kann!!!
Das ist eigentlich alles.
Gruß
Klaus
otto_100
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jan 2005, 20:25
Stimmt es, dass Röhren warm klingen, weil sie den Klang auf eine für das menschliche Ohr angenehme Art verzerren?
wow das ist mal ne frage

musik hören ist denke ich eine subjektive geschichte der eine mag volk,klassische rock pop um alle hier aufzuführen müsste man ein buch schreiben um auf die röhre zurückzukommen.wenn man handgemachte musik live hört ich denke da an jazz und funk und es ist ne schöne dreckige hammond und bläser dabei das bringt eine röhre schon ziemlich "livehaftig" rüber analytischer klang würde mir da nicht gefallen ist natürlich aber auch alles noch eine sache der lautsprecher.
wie sagtenoch der affe als er in die seife biss
alles geschmackssache
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2005, 20:28
Hi.....@Klausek

Das stimmt!!

Hab gerade einen ausgebauten TO-3 in der Hand und halte das Ohr dran...das Ding sagt wirklich keinen Mucks..


@scope...

Der Amp für den Stax ist fertig??
Wie macht der sich??
Brummen oder Rauschen drin??
Für einen "Strafferen"Sound solltest du mal mit der Gegenkopplung Experimentieren..





Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 20. Jan 2005, 20:32 bearbeitet]
otto_100
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jan 2005, 20:38
Warum meiden dann "ultimative" HiFi-Puristen Röhren nicht wie der Teufel das Weihwasser? Schliesslich soll deren Ansicht nach der Klang ja so unverfälscht wie möglich wiedergegeben werden
nochmal ich
unverfälschten klang gibts sowiso nur live und unplugged aber warum die puristen so nen tanz machen kann ich auch nicht nachvollziehen da gibtes glaube ich nur hörstress anstatt hörvergnügen aber jedem das seine
carpe diem
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jan 2005, 22:15
Hallo,


Der Amp für den Stax ist fertig??


Elektrisch...Ja...Das Gehäuse braucht noch gut 10 Tage...


Wie macht der sich??
Brummen oder Rauschen drin??


Wenn er brummen oder rauschen WÜRDE, dann würde ich ihn in die Tonne hauen, oder aber abhilfe schaffen. Ja...er hat anfangs gebrummt, und ich musste ein paar Änderungen in der Masseführung, und im Netzteil machen.

Jetzt ist er in Pausen super-mucksmäuschen still.
Ich habe einen THD von 0,04% erreicht. THD+N bei 100Veff ist 0,07 % (die Differenz sind Störkomponenten aus dem NT)

Und das mit AC-Heizung!!! Aus Platzmangel und damit thermischen Problemen für die längsregler habe ich von einer DC Heizung doch abstand genommen...Aber sie ist hier auch wirklich nicht zwingend nötig. Absolute Stille!!

Ausgangsspannung vor Clipping ist max. 950 Vss. Die versprochenen 1000 V erreiche ich hier nicht, was aber in der Praxis nichts ausmacht.

Ich bin zufrieden, und die verwendeten 6s4 leuchten richtig schön hell. Ein ziemlicher Tannenbaum Traumhaft schön....Wenn er mal kompl. fertig ist, dann setz ich ein paar Bildchen rein.
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jan 2005, 22:16

Weil man mit Transistoren keine Musik hören kann!!!


so a schmarrn
Kawabundisch
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jan 2005, 22:51
Warum eigentlich Röhre?

Meine Antwort ist ganz kurz und bündig.
WEIL ES GUT KLINGT UND AUCH NOCH SCHÖN ANZUSEHEN IST WIE DIE RÖHREN GLIMMEN.

Gruß Bernd
micha_D.
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2005, 23:17

Kawabundisch schrieb:
Warum eigentlich Röhre?

Meine Antwort ist ganz kurz und bündig.
WEIL ES GUT KLINGT UND AUCH NOCH SCHÖN ANZUSEHEN IST WIE DIE RÖHREN GLIMMEN.

Gruß Bernd
:prost




Micha
ugoria
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Jan 2005, 23:22
@Kawabundisch

Aus der Seele gesprochen. Kurz prägnant und stimmig.

Andi
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 21. Jan 2005, 00:15
Ja, ich bin auch auf die Röhre gekommen.
Es hört sich einfach besser an, und sieht um Klassen edler aus.
Warum der bessere Klang?
Ganz sicher hat man bei der Röhre kein Klipping.
Es klingt für mich dynamischer, liegt evtl. daran, dass eine ganze Horde freier Elektronen vorm Gitter steht und nur drauf wartet, dass sie zum Speaker dürfen
Evtl. liegt es auch daran, dass ne Röhre nur 3 aktive Bauteile pro Kanal hat. 2xEndröhre 1xTreiber Rest is paar Widerstände, ne Handvoll Kondensatoren und ein Übertrager.
Wie auch immer, schau Dir mal die "Charts" bei den Top Geräten an, fast alles Röhre.
Übrigens Röhre muss nicht sündhaft teuer sein, ab 1000€ gibt es schon sehr gute Amp's
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2005, 00:26
Hallo..

kein Clipping??Gibts nicht!!

Nur 3 aktive Bauteile??

Mannomann..da hab ich schon ganz andere Kaliber kennengelernt..


Gruß,Micha
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 21. Jan 2005, 00:45
Kein clipping 100%, beim Übersteuern wirkt Röhre eher wie Dynamikkompressor aber 100% kein clipping.
Pro Endröhre ca. 25 Watt, 50 Watt ist Standard also 2 plus 1x Treiber , pro Kanal.
Für höhere Leistung braucht man mehr, da hast Du recht.
dunglass
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Jan 2005, 01:18
Achtung Frevel!

Meine Transenkiste (Accuphase E 206; 350 Euro) begeistert mich mehr, als jeder Röhrenamp (bis 1.000 Euro) den ich bisher hörte.

That's life.

Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 21. Jan 2005, 01:32
Was dem einem sein Uhl, is dem andern sein Nachtigall.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, das ist auch gut so, sonst würde es nur ein Produkt geben.
micha_D.
Inventar
#17 erstellt: 21. Jan 2005, 01:50

Wasallgibt schrieb:
Kein clipping 100%, beim Übersteuern wirkt Röhre eher wie Dynamikkompressor aber 100% kein clipping.
Pro Endröhre ca. 25 Watt, 50 Watt ist Standard also 2 plus 1x Treiber , pro Kanal.
Für höhere Leistung braucht man mehr, da hast Du recht.


Z.B...meine Röhrendemonstrationslieblinge:Graaf GM200,Telefunken V69a....Clippen bei Übersteuerung wie ein Transistoramp!!Kratz,Kratz,Kratz...


Tja...schon mal versucht,einen 807 Gegentakter nur mit einer Phasendreher/Treiberstufe anzusteuern?? Geht in die Hose....bessere Röhrenkonzepte trennen Phasendreher+Vorstufe...es ist nämlich besser,den Phasendreher nicht in den Gegenkopplungszweig einzubauen....

Für hohe Symmetrie und übersprechen ist ein 2.Röhrensystem schon als Phasendreher Vorteilhaft....zur Stabilisierung von Vorstufen werden auch gerne Röhren verwendet..oder als "Stilbruch"..müssen Halbleiter herhalten...Negative Gittervorspannung.u.s.w...

Es gibt bei weitem nicht nur die alte 3-Röhren-Konzeption...ist eher was für Wald+Wiesenamps..


Micha
_axel_
Inventar
#18 erstellt: 21. Jan 2005, 13:46

dunglass schrieb:
Achtung Frevel!
Meine Transenkiste (Accuphase E 206; 350 Euro) begeistert mich mehr, als jeder Röhrenamp (bis 1.000 Euro) den ich bisher hörte.

Wo ist da der Frevel? Der offenkundige Schlüssel ist "den ich bisher hörte."
Aahhh, jetzt habe ich den Frevel vielleicht doch noch entdeckt: Du vergleichst Gebrauchtpreis gegen Neupreis?

@Django:
Lies doch mal ein paar der Threads hier an. Da wirst Du lernen, dass Röhre nicht gleich Röhre ist (Stichwort "warmer Klang"; Transe ist übrigens auch nicht gleich Transe - bei R. ist der Unterschied m.E. aber schon noch größer) und noch einige mehr Deiner Fragen klären können.

Gruß
DB
Inventar
#19 erstellt: 21. Jan 2005, 15:56
@Wasallgibt:


Ganz sicher hat man bei der Röhre kein Klipping.


Aber ganz sicher hat man auch bei Röhrenschaltungen Clipping! Das passiert bei jedem Verstärker, wenn das Signal größer sein müßte, als es die Schaltung hergibt.


Evtl. liegt es auch daran, dass ne Röhre nur 3 aktive Bauteile pro Kanal hat.


Hm, ich habe hier aber Röhrengeräte, da sind in einem Kanal 8 Röhrensysteme verbaut.
8>3 Was ist denn da?


Pro Endröhre ca. 25 Watt, 50 Watt ist Standard


??? Was rechnest Du denn da ???

MfG

DB
micha_D.
Inventar
#20 erstellt: 21. Jan 2005, 16:06

DB schrieb:


Hm, ich habe hier aber Röhrengeräte, da sind in einem Kanal 8 Röhrensysteme verbaut.
8>3 Was ist denn da?



Na..die Röhren sind doch nicht alle gleich groß,da ist es doch logisch,das kleinere nicht als ganze Röhre zählen.......macht genau 3 ganze Röhren je Kanal..

Die Grossen machen auch mehr Bass als die kleinen...



Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 21. Jan 2005, 16:07 bearbeitet]
DB
Inventar
#21 erstellt: 21. Jan 2005, 17:12
Äch so, und gar nicht zählen sie, wenn man den Pumpstutzen abzwickt.

Das Vakuum ist auch nicht mehr das, was es früher mal war...

MfG

DB
hf500
Moderator
#22 erstellt: 21. Jan 2005, 18:54
Moin,
mein Telefunken S80 hat in jedem Kanal nur zwei Stufen und
insgesamt ohnehin nur zwei Roehren.

Mit 2x2W kann man damit keinen Discobums erzeugen, aber
an Lautsprechern mit Wirkungsgrad kann er durchaus Musik machen.

Der S81 ist uebrigens nicht brummfrei zu bekommen, das kommt davon,
wenn man den Philberttrafo durch einen EI-Trafo ersetzt.....

Sparschweine ;-)

73
Peter
micha_D.
Inventar
#23 erstellt: 21. Jan 2005, 20:29
Hallo...

das kommt mir gerade recht!

Ein S80/81 Besitzer

Warum zum Teufel,zahlen die Leute immer soviel für diese (Sorry)Gurken??

Hab mal selbst n gammeligen gehabt,aber nix drin gefunden,was die Leute so heiss drauf macht...

Klassischer Oldie..gut....aber es soll Leute geben,die das "Ding" als "High-end"betrachten......

Hätte gerne gewusst,was es mit dem Teil auf sich hat...Logik ist glaub ich,fehl am Platz...selten oder technisch gut sind die Amps auch nicht....

Gruß,Micha
OnkelFranz
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Jan 2005, 23:20

Django8 schrieb:
Um es vorwegzunehmen: Ich habe keine Röhrengeräte und habe auch mir auch nie bewusst eins angehört. Aber ich habe festgestellt, dass es zahlreiche Röhrenfans gibt und dass für (m.E. im Vgl. zu den meisten Transistorgeräten ziemlich unspektakuläre) Röhrengerate aus den 60ern masslose Preise bezahlt werden. Daher habe ich ein paar (möglicherweise etwas provokative) "Anfängerfragen" betr. Röhren (wobei ich natürlich keinen Streit verursachen will):


Lass mich eine (subjektive) Antwort versuchen:

Bis vor ein paar Wochen wäre ich niemals auf die Idee gekommen, mir einen Röhrenverstärker zu kaufen. Ich fand die Dinger immer nett in der Optik, ansonsten hielt ich das ganze für einen Anachronismus. Immerhin hat mein Vater in den 30er und 40er Jahren selbstgebaute Röhrenradios verkauft.
Dann habe ich bei einem Bekannten (zum ersten Mal seit Jahren!) einen modernen Röhrenverstärker gehört, das hat mich fast umgehauen!

Ich wollte also auch einen und habe mich für den Cayin A-88T nebst neuem CD-Player (Original A8T) entschieden. Natürlich direkt aus HongKong, die 3000 Euro des deutschen bzw. 5000 CHF des schweizerischen "Exklusivhänders" (das bezieht sich wohl primär auf den Preis ) wollte ich wirklich nicht bezahlen. Ich hatte zuerst Probleme mit einer Brummschleife, aber das ist jetzt geregelt.

Ich habe zwar noch die originalen Röhren drin, bin aber dennoch von Klang absolut begeistert. Wenn ich ein klassisches Konzert besuche, habe ich einen bestimmten "Klangeindruck". Das, was mein Cayin (re-)produziert, kommt dem originalen Klang am nächsten. Ich hatte in den letzen 25 Jahren immer gute bis sehr gute HiFi-Komponenten, aber der Cayin schlägt alles! Ich bin neugierig, was andere Röhren da noch verbessern können. Allerdings will ich jetzt auch neue Lautsprecher haben

Was die technischen Daten betrifft - auf die habe ich all die Jahre auch immer peinlichst geachtet. Ich will keineswegs sagen, dass Transistor-Verstärker Röhren grundsätzlich unterlegen wären oder Röhren für jedermann die erste Wahl seien. Zumindest auf dem Papier ist schon ein billiger Transistor-Verstärker jeder Röhre überlegen - Aber, was interessiert mich Klirrfaktor, Frequenzgang, Leistung und Linearität, wenn mir meine Ohren melden, dass es "okay" ist? Ich höre Musik doch nicht mit einem Messgerät.

Bye!


[Beitrag von OnkelFranz am 21. Jan 2005, 23:26 bearbeitet]
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 22. Jan 2005, 16:44
@DB wo ist Dein Problem mit den 50Watt und drei Röhren??
KT 88 kann 25Watt 2xKT88 können 50 Watt, hoffe Du kannst bis hier folgen.
Die kleine ist meist ECC83 die brauch man zur Vorverstärkung.
Also 3 Röhren für 50 WATT, pro Kanal.
Röhre macht kein clipping 100%, das ist nun mal so wie es ist, alles andere ist falsch auch wenn noch so oft das Gegenteil behauptet.
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Jan 2005, 17:28
Hallo,


Röhre macht kein clipping 100%,


Was ist denn Clipping 100% ?? Wenn nur eine Amplitude clippt gibt´s 50% clipping?

Hab vor ein paar Tagen erst einen Röhrenverstärker gebaut, und der Clippt 100% (oben und unten )

Was soll ich nun machen?
micha_D.
Inventar
#27 erstellt: 22. Jan 2005, 17:32

Wasallgibt schrieb:

Röhre macht kein clipping 100%, das ist nun mal so wie es ist, alles andere ist falsch auch wenn noch so oft das Gegenteil behauptet.


Wurd auch langsam Zeit,das jemand das "Perpetuum Mobile"
Erfindet..

Die 3-Röhren Theorie ist toll!!


Micha
micha_D.
Inventar
#28 erstellt: 22. Jan 2005, 17:33

-scope- schrieb:


Hab vor ein paar Tagen erst einen Röhrenverstärker gebaut, und der Clippt 100% (oben und unten )

Was soll ich nun machen?



Endlich in,s Gehäuse bauen..

Micha
lino123
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Jan 2005, 18:14
Hallo Django8

ich bin selbst erst seit einigen Monaten Besitzer eines Röhrengerätes. Die letzten Jahre habe ich viel Geld in gute und teure Transistorkomponenten investiert.
Nach meinem Gehör straft die Röhrentechnik schlechte Aufnahmequalität sofort ab hingegen die Transistor Technik
vieles wieder ausbügelt.
Von meinen einigen Hundert Tonträgern klingen viele Aufnahmen am Röhrengerät abgerunderter und weicher als am
Transistorgerät.
Einen Klangvergleich sollte man sich schon im direkten Hörvergleich gönnen um Aussagen zu treffen. Eine Aussage zu treffen, dass Röhrengeräte besser oder schlechter als Transitorgeräte sind bestimmt ja sowies unser Gehör.
Wenn ich meinen 30 kg Transistorverstärker mit der Optik meines Röhrengerätes vergleiche ist der Gewinner zu 100% die Röhre.
Ich denke dass die angeschobene Diskussion ins Uferlose schießt da es sich um ein Thema wie ,, erst Huhn oder Ei ,, sowie viele andere Forenrunden , Netzleiste, Kabel
und so weiter.
Ich habe Kundschaft die in meinem Büro ehrfürchtig vor der Röhre steht und der festen Meinung ist, so warm und geschmeidig kann nur ein Röhrengerät klingen (die Röhre ist zwar angeshaltet)aber aktuell kommt die Musik aus dem Transitor.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Röhrengeräte
und Transistorgeräte eine feste Größe bilden von denen ich keinen missen möchte.

Viele Grüße

Tino
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 22. Jan 2005, 18:18
Irgendwie geht es jetzt vollkommen am Thema vorbei das da ist " warum eigentlich Röhre "
Ansonsten ist es für mich völlig unerheblich das irgendwelche Boardgurus nicht verstehen wollen, dass ein Röhren Amp mit nur sehr wenig aktiven Bauteilen auskommt.
Was hat es für einen Wert über Clipping am RöhrenAmp zu schreiben, wenn selbst die einfachsten Grundlagen fehlen und durch Halbwissen ersetzt werden.
DB
Inventar
#31 erstellt: 22. Jan 2005, 18:48
@Wasallgibt:

Vielen Dank für Deine geduldige und gütige Belehrung, nichtsdestotrotz ist sie falsch.


@DB wo ist Dein Problem mit den 50Watt und drei Röhren??
KT 88 kann 25Watt 2xKT88 können 50 Watt, hoffe Du kannst bis hier folgen.


Schwerlich, da unkonkret.
Ich nehme an, Du meinst Qa mit den 25W, die eine KT88 "können" soll. Ist aber falsch, Qamax ist 42W, Designvorgabe sind Qa=35W.
Aus einer einzelnen KT88 bekommt man demzufolge auch keine 25W raus, nicht mal mit Rückenwind.

Hier nun eine Rechnung von mir: EL34 hat Qa=25W, 2xEL34 haben P sin =100W, ich hoffe, Du kannst mir bis hierher folgen?


Die kleine ist meist ECC83 die brauch man zur Vorverstärkung.
Also 3 Röhren für 50 WATT, pro Kanal.


Habe ich das bestritten? Sicher kann man irgendwas mit 3 Röhren bauen, in Deinem Fall sind es aber 4, weil die ECC83 zwei Trioden enthält. Du hast es aber generalisiert, und diese Verallgemeinderung ist nicht zulässig.


Röhre macht kein clipping 100%, das ist nun mal so wie es ist,


Absoluter Humbug, Du hast wohl noch nie die Verzerrungen von Röhrenverstärkern am Oszilloskop gesehen? Da ist von Sinus bei Übersteuerung auch nicht mehr viel übrig.

Außerdem hängt das Verzerrungsverhalten von Verstärkern sehr viel vom Schaltungsdesign ab. Ich war bei Messungen an einem PPP-Verstärker selbst dabei, der hat genauso hart abgeschnitten wie ein üblicher Halbleiterverstärker.

Ach ja, nochwas. 100% Verzerrungen, weißt Du überhaupt, was das bedeutet? Es dürfte überhaupt keine Grundschwingung mehr im Ausgangssignal vorhanden sein...

Es gibt nur eine Verstärkerart, die bei völlig verzerrtem Anodenstrom dennoch eine saubere Ausgangsschwingung abliefert, aber die ist NICHT für NF-Verstärkung geeignet.


Was hat es für einen Wert über Clipping am RöhrenAmp zu schreiben, wenn selbst die einfachsten Grundlagen fehlen und durch Halbwissen ersetzt werden.


Deswegen regt sich ja hier milder Widerspruch, damit Neulinge nicht Dein Halbwissen völlig unreflektiert übernehmen und sich Sachen einbilden, die einfach so nicht sind.

MfG

DB
fku
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 23. Jan 2005, 12:02
Wer schon so auf den Röhrenklang steht, der nichts anderes ist als ein speziellen Klirrspektrum, sollte sich vielleicht einfach einen Röhren-Preamp vor seine Transistorendstufe schalten.
micha_D.
Inventar
#33 erstellt: 23. Jan 2005, 13:33
Hi..

Ein Preamp bringt nicht viel..
Der "Röhrensound" entsteht da eigentlich in der Endröhren-Ausgangsübertrager Kombination....Röhrenpre,s wenn sie gut aufgebaut sind,haben in etwa die gleichen Eigenschaften und Klang wie eine Transistorvorstufe.

Röhrenausgangsstufen in CDP,s sind Schaltungstechnisch eher schlecht ausgelegt,da diese in den meisten Geräten als "Weichspüler" herhalten müssen..diesen Effekt könnte man aber auch problemlos mit dem Transistor erzeugen...
Wenn eine Röhre dafür herhalten muss,ist es eher Marketingbedingt..
Es wird ja immer vom Röhrenklang und Klirr gesprochen..was ich aber vermisse ist das Thema der Feinauflösung bei Röhrenschaltungen...vielleicht ist gerade dieses Thema scheinbar unwichtig...jedenfalls achte ich immer auch darauf..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Jan 2005, 13:36 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#34 erstellt: 23. Jan 2005, 20:45
Hab schon öfter mal reingeschaut, zu diesem Beitrag möchte ich jetzt aber auch mal schreiben.
Warum Röhre?
Meiner Meinung nach wird es sehr schwierig dieses Thema auf rationaler Ebene zu klären.
Erinnert mich irgendwie an die ewige Debatte, ob auf einer Weinflasche ein Kork oder ein Schraubverschluss sein muss.
Selber habe ich auch einen Röhrenverstärker, kann hier gerne mal ausführen warum, es ist nur meine Meinung und hat keine Allgemeingültigkeit.
Jeder Transistorverstärker in der unteren Preisklasse ist von seinen technische Daten leicht in der Lage jeden Röhrenverstärker zu übertrumpfen, das ist der rationale Aspekt.
Für mich ist Musik aber Emotion, schlimm genug, dass versucht wird mittels einer tellergroßen Pappscheibe ganze Streichorchester darzustellen.
Die Vorstellung, dass dieses dann auch noch mit 3 beinigen flachen in Plastik gepackten Silizium gemacht wird, lässt bei mir die Bereitschaft Musik zu hören schwinden.
Wie viel lebendiger ist da doch ein Röhrenverstärker mit all seinen Fehlern und Eigenarten, ja fast könnte man sagen er hat ein eigenes Leben.
Musik ist eben ein gesamt Kunstwerk, hier sind auch andere Sinne beteiligt, nicht nur die Ohren.
Stellt Euch eine kleine Jazzband vor
Sie spielt in einem Konzertsaal, mit glänzenden Blasinstrumenten und einem spiegelblanken Klavier, die Musiker sind schick angezogen.
Jetzt die selbe Band in einer Kneipe, selbes Stück selbe Musiker.
Die Blasinstrumente sind voller Fingerabdrücke, das Klavier ist abgeschabt und hat Ränder von Biergläsern, die Musiker tragen Jeans und T-Shirts.

Es wird sich ganz sicher anders anhören, was besser klingt sei dahingestellt.

Deshalb für mich die Röhre bitte.
Taritan
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 23. Jan 2005, 23:00
Eine kleine Sufi-Weisheit vorweg:

Die, die nicht wissen und nicht wissen, dass sie nicht wissen, sind Narren, meide sie!
Die, die nicht wissen und wissen, dass sie nicht wissen, sind Kinder, lehre sie!
Die, die wissen und nicht wissen, dass sie wissen, sind Schlafende, wecke sie!
Die, die wissen und wissen, dass sie wissen, sind Weise, folge Ihnen!


Nun, natürlich kann man mit Transistoren Musik hören, auch mit CD´s, Schelllackplatten, Kassetten oder MP3 - irgendwie

Ich habe einiges gehört - so z.B. einen Burmester CD Player (Riemengetrieben), mit einem Burmester Vorverstärker und Backes und Müller Aktiv Boxen. So gut hatte ich meine CDs vorher noch nie gehört!

Nur heute habe ich selbst eine US-Röhre von 1961 zuhause, und höre nur noch Schallplatten.
Mir ist egal, ob die Röhren glimmen oder nicht, auch habe ich mit CD´s angefangen und war einer der ersten 100% Digitalos.
Nur habe ich immer weiter nach DEM KLANG gesucht.
Es läuft nach meiner Erfahrung darauf hinaus:
1. Digitale Ton-Quellen sind nicht in der Lage, die Feindynamik, die eine Schallplatte darzustellen vermag, abzubilden. Sie klingen daher im Vergleich harsch und dünn.
2. Das macht aber nichts, weil man auf Transistorverstärkern eh kaum einen Unterschied hört.
Auf Röhrenverstärkern mit analoger Quelle (Vinyl) kann man miterleben, wie Töne völlig frei und entspannt ausschwingen, während sie auf Transistorverstärkern unmusikalisch abgehackt werden. Da dieses Ausschwingen auf CD´s sowieso nicht vorhanden ist "klingen" Transistorverstärker "genau so gut" wie Röhrenverstärker.

Man kann auch mit Dosengemüse und getrockneten Kräutern kochen, aber es schmeckt besser, wenn alles frisch ist - um Welten besser.
Dosengemüse wird auch nicht dadurch frischer, das man eine 10.000 Euro Küche mit vollautomatischem Dosenöffner benutzt.

Viel Spass noch mit Deinem Accuphase

PS.
Die, die nicht wissen und nicht wissen, dass sie nicht wissen, sind Narren...
torbi
Inventar
#36 erstellt: 24. Jan 2005, 00:41
Da schwör ich mit.

Ich hatte auch schon alles mögliche, dann habe ich mir einen 1962er Fisher-Amp angeschafft (den dicken, X-1000, 2*55 Watt aus 4*EL34), natürlich vernünftig restauriert.

Für meine Ohren kann da nix mehr kommen (jedenfalls nix, was ich mir leisten kann). Mit keinem Transistorgerät hatte ich jemals so einen Höreindruck. Das ist einfach geil, macht tierisch Spass. Den stereoplay-Jargon verkneife ich mir mal.


Der Plattenspieler ist leider noch nicht ganz aufgebaut, aber wenn ich über CD schon begeistert bin - dann kann das Teil SO SCHLECHT nicht sein.

@tartian: Hey - hast Du den X-1000er aus Amiland nicht ersteigert? Der war doch cool? ;-)
dirkilongus
Stammgast
#37 erstellt: 24. Jan 2005, 01:02

Django8 schrieb:
Um es vorwegzunehmen: Ich habe keine Röhrengeräte und habe auch mir auch nie bewusst eins angehört. Aber ich habe festgestellt, dass es zahlreiche Röhrenfans gibt und dass für (m.E. im Vgl. zu den meisten Transistorgeräten ziemlich unspektakuläre) Röhrengerate aus den 60ern masslose Preise bezahlt werden. Daher habe ich ein paar (möglicherweise etwas provokative) "Anfängerfragen" betr. Röhren (wobei ich natürlich keinen Streit verursachen will):

- Es wird immer gesagt, Röhren würden wärmer Klingen als Transistoren. Warum ist das so?

Dasist nun mal so, allein schon v. physikalischen Aufbau her sieht man es

- Wie sehen die objektiven Messergebnisse von Röhrengeräten im Vgl. zu jenen von Transistorgeräten aus?

Schlechter, aber danach kann man nicht gehen, denn Papier ist geduldig Bei Transistoramps werden die Klirrfaktoren z.B. meist bei Nennlast angegeben, im unteren Bereich aber, wo man hört, steigt dieser bei Sandverstärkern meistens wieder an, die Röhre arbeitet da sauberer



- Kann man den "Röhreneffekt" nicht auch durch den Einsatz von Klangreglern mit jedem guten Transistorverstärker erreichen?

Es gibt bestimmte Schaltungsauslegungen, mit denen du ähnlichen Klang erzielen kannst oder sollst(MOSFET)


- Stimmt es, dass Röhren warm klingen, weil sie den Klang auf eine für das menschliche Ohr angenehme Art verzerren? Warum meiden dann "ultimative" HiFi-Puristen Röhren nicht wie der Teufel das Weihwasser? Schliesslich soll deren Ansicht nach der Klang ja so unverfälscht wie möglich wiedergegeben werden (daher kommen ja für diese keinerlei Klangregler – ja nicht einmal Loudness – in Frage)?

Tja, gut ausgelegte Röhrenverstärker dominieren mit überwiegendem k2 Anteil im Klirrfaktor, Transistoramps nicht. Da das eine geradzahlig harmonische Oberwelle ist, hört es sich angenehm an. Dies ist auch ein Grund dafür, daß Röhrenverst. bei selber Leistungsangabe meist als lauter empfunden werden. Ich will nichts anderes mehr haben

- Wie lange braucht z.B. ein Röhrenverstärker, bis er nach dem Einschalten "warm" (d.h. betriebsbereit) ist? Habe da in einem anderen Thread was von mindestens 30 Minuten gelesen. Das ist doch nicht zumutbar, oder? Sind neuere Geräte diesbezüglich "schneller" als ältere?

Absoluter Schwachsinn mit 30min., 30sec. vielleicht noch. In Einzelfällen bis max. 1 min., je nach Heiz-/Kathodensystem (ist aber schon eher exotisch, bei Standard-HiFi-Röhren sowieso). Es gibt immer iregendwelche "Freaks", die meinen, das ist gut so, aber dem ist nicht so (auf Dauer gesehen), da die Kathoden dann irgendwann eine Oxidschicht bilden bei fehlender Emmission (Hochspannung). Ein wenig ist bei einigen Typen nicht unvorteilhaft, je nachdem, wie deren Aufbau ist (indirekt geh., "dicke" Kathode etc.) Mein 300B ist nach 5 sek. da, Endröhren, Gleichrichtung direkt geheizt, die indirekten brauchen da bed. länger (EL34 z.B.), bei den Vorstufenröhren ist es nicht so schlimm
Taritan
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Jan 2005, 00:39
@ Torbi,
der X-1000 mag cool sein,
ich hab mich aber in den X-100 A "verliebt". Werden wohl zusammen alt - ok er ist 4 Jahre älter als ich
Für meine Freundin habe ich jetzt bei ebay.com einen US X-100 ersteigert. hoffe der is ok. Müsste die Tage kommen.
Jetzt brauch ich noch einen coolen Subwoofer für mein 2-Weg System
Einen Röhrentuner brauchs natürlich auch noch
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