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Cayin 734 Auf re Kanal lautes Rauschen, Signal ok, lautstärkeunabhängig+A -A |
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Autor |
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amdmann
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Dez 2008, 15:31 | |
Hallo Gemeinde der Röhrenhörer. Ich habe einen cayin spark 734 ersteigert, kam auch heute gut verpackt an, aber leider waren alle Röhren gezogen ohne einen Plan mit zu senden, Es geht natürlich nur erstmal um die Vorröhren. Die EL 34 muss ich dann noch einstellen. Kann mir jemand bitte weiter helfen, super Danke schon mal. Sonst fällt das Hören nämlich aus zu Weihnachten. Es sind 2x 7CG7EH (diese müssten gem. Ebay Bild jeweils aussen sitzen) und 2x ECC 81 Telefunken und 2x E88CC Tesla. Ich zähle auf Euch, danke. LG Karl-Heinz [Beitrag von amdmann am 23. Dez 2008, 15:45 bearbeitet] |
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amdmann
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Dez 2008, 17:37 | |
Hallo, könnt Ihr Euren Weihnachtsbaumschmuck mal für eine kleine Weile ruhen lassen und Euren Verstärker mal anschauen, wer so einen hat ? Danke dafür. LG KH |
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amdmann
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Dez 2008, 18:18 | |
Hallo, ich habs heraus gefunden anhand des Stempels oben auf dem Glaskolben (Bild vergrößert) bei den teslas. Sie kommen neben die EH Röhren, in die Mitte dann die ECC 81. trotzdem Danke an die Aufrufer. KH [Beitrag von amdmann am 23. Dez 2008, 18:19 bearbeitet] |
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amdmann
Stammgast |
#4 erstellt: 23. Dez 2008, 18:53 | |
Hallo, Habe nun auf dem rechten Kanal ohne Signal und mit ein lautes Rauschen zu hören, welches lautstärke-unabhängig ist. Tauschen der Röhren mit dem li Kanal brachte keine Änderung. Hat jemand eine Idee ? KEIN BRUMM . Signal ist nicht verzerrt o.ä. Was auffällt: Schalte ich aus, ist das Rauschen schnell weg, während das Signal weiterhin dann rauschfrei rüber kommt. Mechanisch scheint alles ok zu sein, Bauteile, Kabel abklopfen etc. bringt keinen Unterschied Danke. KH [Beitrag von amdmann am 23. Dez 2008, 19:55 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#5 erstellt: 23. Dez 2008, 20:03 | |
Hallo, Röhren vom Eingang aus nacheinander ziehen, bis es weg ist. Der Fehler liegt dann in der Stufe der zuletzt gezogenen Röhre. MfG Volker |
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amdmann
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Dez 2008, 20:22 | |
Hallo, bringt nichts, der Ton ist sofort weg, wenn ich irgendeine Röhre ziehe des Kanals. habe aber eben gesehen, dass dort schon viel gelötet wurde an der 7CG7EH. wenn die beiden gleichmässig aufgebaut sind, fehlt dort u.a. ein Widerstand schon. STOP. der ist für die LED gedacht, nur einmal vorhanden. Spannungen stimmen überein re li. Ich werde den Signalweg mal auftrennen. Ich habe mich oben verhauen. Signalweg E88CC Tesla, dann ECC 81 dann die 7CG7EH, sorry, mein fehler. Also, trenne ich auf zwischen der E88CC und der ECC 81, ist das Rauschen weg. Brummprobe mit Finger zeigt an, dass der Verstärker nachfolgend arbeitet, ECC 81 etc. Habe leider keine Schaltung und keinen all zu großen persönlichen Plan. Hat jemand Hilfe für mich ? KH Danke DANKE KH [Beitrag von amdmann am 23. Dez 2008, 22:30 bearbeitet] |
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Kawabundisch
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Dez 2008, 09:11 | |
Hallo Karl Heinz, man zieht keine Röhren aus einem laufendem Röhrenverstärker außer man will ihn zerstören. Rauschen könnte an unsauberem Kontakt in den Fassungen liegen,also alle reinigen und ein wenig Ballistol drauf auf die Kontakte. Dann schauen ob nicht welche geweitet sind und keinen gescheiten Kontakt herstellen. Und auch sollte man nur die für den Sockel vorgesehenen Röhren einstecken (vorher informieren) ,auch nicht ganz so hecktisch an die Sache gehen. Gruß und schönes Fest Bernd |
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amdmann
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Dez 2008, 12:17 | |
Hallo Bernd, danke. ich ziehe die Röhren bei ausgeschaltetem Verstärker raus. Folgendes nun. Mit dem Scope habe ich auf der Anode P6 Triode 1 der ECC 81 das Rauschen sichtbar. Ziehe ich diese Röhre heraus, ist es weg. Ich werde es aber erstmal so machen, wie Du gesagt hast. Bis dann Karl-Heinz |
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amdmann
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Dez 2008, 12:51 | |
Hallo, kein Erfolg mit reinigen, justieren ist auch schlecht möglich bei diesen Sockeln. kein Platz. Ich kann aber die Sockelkontakte von unten her richtig draufschieben noch, denke also, dass der Kontakt da ist. Die Verstärkung ist ja auch soweit ok. Wie gesagt, das rauschen hört sofort beim Ausschalten auf, während die Musik noch einige sec. nachspielt. Löte ich die Anodenleitung von P6 der ECC 81 ab, ist das Rauschen nicht mehr sichtbar, weder am Lötpunkt noch am Kabel. Am Input kann es nicht liegen, da es auch rauscht, wenn ich am Gitter abtrenne. Röhrenwechseln erfolglos. Ich habe nun unprofessionel die Bauteile untersucht und abgelötet, die sich an der Anode des 1nen trio systems befinden. Nachdem ich eine Diode einseitig abgelötet hatte, war das Rauschen weg und das Signal ok. Sie liegt parallel zu einem Elko in Sperrrichtung an Masse. Man könnte es jetzt so belassen, aber da stimmt etwas weiterhin nicht. An dieser Anode kann ich das Signal sehen am Scope, einwandfrei sogar. Am anderen kanal entsprechend, der i.O. war und ist, kann ich dieses nicht sehen, nur Rauschen am Schirm, seltsam. So weit, so gut. Kann jemand helfen ? Schaltbild etc ?? Karl-Heinz [Beitrag von amdmann am 24. Dez 2008, 22:27 bearbeitet] |
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amdmann
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Dez 2008, 11:27 | |
Hallo, ich denke, jetzt können mir nur noch die profis helfen: ziehe ich bei dem Verstärker die äussere Röhre 6CG7EH vom linken Kanal ist das rauschen rechts komplett weg. Stecke ich sie hinein, ist das Rauschen rechts wieder unüberhörbar da. Es ist übrigens nur bei dieser einen Röhre der Fall, ziehe ich die anderen links, auch EL 34, ist das Rauschen weiterhin da. tauschen der EH´s bringt nichts. Ich muss mir den Sockel noch mal betrachten da. Ich versteh es nicht mehr so richtig. Kann jemand helfen ? Wenn der Verstärker kalt ist, ist es i.O., dann fängt nach 10 Minuten das knistern wieder an. Hört sich nach Röhrensache an, aber welche---oder muss ich fragen welche im plural ? So, Nase voll. Diode abgelötet und das Teil läuft nun seit langer Zeit ohne Fehler. Ich denke diese Diode, die ohmmässig ok ist, bekommt unter Spannung einen gewissen Durchlass. Danke Frohe Rest - Weihnachten an alle KH [Beitrag von amdmann am 25. Dez 2008, 15:45 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#11 erstellt: 25. Dez 2008, 18:27 | |
Hallo, ist die Diode eine Z-Diode? Mess die Spannung (DC) an der Diode 1.)direkt nach einschlten, wenn Röhren kalt 2.) am Anschlußpkt, wenn Diode abgelötet 3.) wenn betriebswarm (rauschen vorhanden) 4.) wenn linke 6CG7 gezogen. Hat der linke Kanal die gleiche Diode? Dann Dioden probeweise tauschen! Wenn es eine Z-Diode ist, muß die einen Vorwiderstand haben, wenn möglich den variieren, um Arbeitspunkt der Z-Diode zu verändern. MfG Volker |
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amdmann
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Dez 2008, 08:49 | |
Hallo Volker, danke, dass Du Dich meiner annimmst. Werde gleich mal messen. Aber ich kann die Diode ohmmässig durchmessen, 500 Ohm in Durchgang und unendlich , dürfte keine Z-Diode sein somit. Werde aber gleich aufschrauben und nach sehen. Ich denke aber, ich habe die Dioden ohne Erfolg getauscht schon. Es wird doch eine Z-Diode sein ITT 1F7 7Y 120 steht drauf U kalt = Diode ab = 137 V links 120 V U kalt = Diode dran = 121 V beide Kanäle, also (denke ich)Diode i.O. Was mir sehr komisch vorkommt:Messe ich am linken Kanal die Anodenspannung am Sockel der ECC 81, kratzt es im rechten LS, kann doch nnicht normal sein. Ich habe bestimmt keine persönlichen re li Probleme. Auch das ziehen gestern der Röhre am anderen Kanal war seltsam. --Oder haben die Chinesen diese re li Problematik, denke aber auch nicht. Es ist ja nicht mein erster Amp. den ich von unten sehe. Man kann halt nicht alles erklären, ich jedenfalls. Habe auch keine Alkohol-Probleme ! Beim Einschalten bemerkt: Ein Rauschen kommt rechts auf und verschwindet nach 4 sec. wieder. Gehe ich links an die Kontakte: normaler kleiner Knack Gehe ich rechts an die Kontakte: Lauterer Knack im LS Ich habe gestern doch ohne Diode gehört: Der Klang hat oben herum sehr gelitten darunterdie Höhen schwanden, jedenfalls mein Eindruck. Auch war alles etwas nach rechts verschoben, Balance. Im Moment jedenfalls will sich kein Knistern einstellen. Auch der Klang etc. ist nun wieder ok. Ich habe den Amp mit 0 Lautstärke laufen. Drehe ab und zu mal auf. Auf den Scope war es auch kein Rauschen, sondern viele Einzel (Nadel)-Impulse zu sehen. Mehr Hinweise kann ich im Moment nicht liefern. Messergebnisse kommen dann. U Diode warm 124 V beide Kanäle Gehe ich mit dem Multimeter an die rechte Diode (Anode der ECC), rauscht es stark, gehe ich dagegen an die linke, bleibt es ok. Nehme ich die Masseleitung weg, rauscht auch nichts mehr, wenn ich dran gehe. Noch eine Frage: Es sind 4 Potis vorhanden, Heizung, Ruhestrom und wofür kann das 4. sein ? Liegt direkt neben denen für den Ruhestrom. LG K-H [Beitrag von amdmann am 26. Dez 2008, 10:26 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#13 erstellt: 26. Dez 2008, 10:20 | |
Prüfe doch mal, ob die Röhrenaufteilung auf die beiden Kanäle wirklich so ist, wie du das annimmst. Mir scheint, als würde der Signalweg sich kreuzen. Ist es möglich, dass dein Verstärker schwingt? Hast du ein Laptop mit Schaltnetzteil angeschlossen? Ich hatte mal einen ähnlichen Effekt über eine Erdungsschleife. Es war kein Brummen, sondern ein Rauschen, dass sich aus den hochfrequenten Schwingungen des Schaltnetzteils ergab. |
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E130L
Inventar |
#14 erstellt: 26. Dez 2008, 11:00 | |
Hallo Karl Heinz, also die Diode ist eine Z-Diode, soll richtig heißen ZY120. Der Parallelkondensator muß mindestens 160V haben, wenn Du ohne Z-Diode hörst. Tauschen der beiden Dioden wäre noch sinnvoll, weil die Diode das Rauschen verursachen kann. Da ITT schon seit Jahren sowas nicht mehr fertigt, dürfte die aus einer Bastelkiste stammen! Hast Du mal probiert nur ein Eingangssignal links (rechts)-Lautstärke-Lautsprecher links? rechts? Irgendein Bastler könnte die Kanäle intern vertauscht haben. Hat das Gerät Platinen oder Freiverdrahtung? Ein Bild wäre hilfreich! Das 4.Poti könnte für die Symmetrie(sche Aussteuerung) der Endstufe sein. MfG Volker |
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amdmann
Stammgast |
#15 erstellt: 26. Dez 2008, 11:01 | |
hallo Ingor, wie meinst Du das mit der Röhrenaufteilung ? ich habe das Gerät bekommen ohne gesteckte Röhren. die beiden äusseren habe ich anhand des Bildes von ebay identifiieren können, größer als die anderen 4. Dann kommen nach innen gesehen die telefunken ECC 81, die haben beide den 3stelligen Code oben drauf, konnte man auch noch auf dem Bild wage erkennen. Innen dann die beiden tessla E88CC. Da die beiden Kabel vom poti an die beiden inneren Sockel gehen, müsste es jeweils von innen nach aussen gehen. PC habe ich angeschlossen, hat auch ein Schaltnetzteil, aber so oder so das gleiche. Komisch ist wie gesagt, wenn ich die Masseleitung des Multimeters stecke und an der Anode der E88CC (rechts, innere Röhre),- nicht an der ECC 81 - messe, ist ein rauschen in diesem Kanal da. gehe ich an den linken Kanal, passiert nichts. Heute ist kein Knistern und Rauschen wahr zu nehmen, zum ersten Mal, laut und leise gehört, mit Diode, praktisch so wie er kam. Gestern Abend war es definitiv da mit den beschriebene Veränderungen. Es kam na ca. 10 min. leise zuerst und wurde immer lauter in kurzer Zeit. LG K-H [Beitrag von amdmann am 26. Dez 2008, 11:25 bearbeitet] |
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amdmann
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Dez 2008, 11:09 | |
Hallo Volker, der Elko hat 400 V. Die beiden Dioden sind identisch, sehen auch original eingelötet aus. Das Signal, welches ich re einspeise, kommt auch aus dem Rechten LS heraus, links ebenso. Es ist alles freiverdrahtet. Auch gut verarbeitet. Ich war überrascht, kannte von den Dynavox her sowas nicht. Bild wäre kein Problem. Mit dem Einstellen hier hatte ich immer schon Probleme. Könnte ich per Mail Euch zusenden. Ein Bastler war wohl mal dran, ein Widerstand wurde ersetzt am rechten Kanal, der an den Kontakt 8 der 6CG7EH geht. Sieht aber unkritisch aus da. So, ich habe nun die Dioden getauscht, richtig gepolt, das Rauschen ist wieder da. Dioden raus, Nebengeräusche weg. Werde 2 andere besorgen, dann sehe ich weiter. Es liegen nun 2x ca. 135 V an den beiden Anoden li re an, dürften die wohl gut verkraften eine Weile. Ich habe gemerkt, dass ich vorher die Bezeichnungen der Vorröhren mal vertauscht hatte, sorry. Ist aber glaube ich hier nicht so von Belang gewesen. Tut mir leid. Danke erstmal Euch beiden. Karl-Heinz [Beitrag von amdmann am 26. Dez 2008, 12:29 bearbeitet] |
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amdmann
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jan 2009, 22:00 | |
Hallo, es ist der Elko C2, der parallel zur Z-Diode liegt in der Anodenspannungsversorgung der V1. Es läuft nun wieder alles geregelt hier. Danke nochmals. |
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sidolf
Inventar |
#18 erstellt: 14. Jan 2009, 10:47 | |
Hallo Karlheinz, Zenerdioden rauschen meist mehr oder weniger. Man sollte parallel zu ihnen immer einen MKP-Kondensator mit 0,1 - 0,47 mF schalten. In deinem Fall mindestens mit 600Volt DC Belastbarkeit. Auch der parallele Elko kann das Rauschen einer Z-Diode etwas mindern. aber eben nicht so effektiv wie ein Folienkondensator. Bei Dir war vermutlich der Elko total im Ar...., daher wurde das Rauschen der ZD nicht unterdrückt! Beste Grüße |
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amdmann
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Jan 2009, 18:35 | |
Hallo Sidolf, danke. Ich hatte ja den Kanal probeweise ohne Z-Diode laufen, kein wahrnehmbares Problem. Die Spannung stieg auf 135 V an. Was ich feststellte wie auch schon beschrieben, dass ich auf dem Schirm ein total sauberes Signal hatte im Gegensatz zum iO linken kanal, wo ein gewisses Grundrauschen, so wie nun bei beiden Kanälen, vorhanden war. Darf ich beide Z-Dioden ablöten oder nicht, das ist nun die Frage hier. OK sie werden einen Sinn haben, die Spg. auf 122 V zu stabilisieren, aber halt mit dem Rauschen. Ist der Klang ohne Rauschen theoretisch besser ? Schaden die 135 V irgendwie ?? Oder bekommt man das Rauschen mit den MKP wirklich auch weg, ich meine ganz weg ? Es war ein glockenklares Signal wie gesagt am Scope ohne ZY. Danke für eine Antwort. Gruß Karl-Heinz [Beitrag von amdmann am 18. Jan 2009, 18:48 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#20 erstellt: 19. Jan 2009, 11:52 | |
Grüß Dich Karl-Heinz, der Konstrukteur wird sich schon etwas dabei gedacht haben um hier ein ZY120 einzusetzen. Es gibt dafür eigentlich nur 2 Gründe: 1. Die Röhre/Stufe arbeitet optimal in ihrem vorgesehenen Arbeitspunkt und der Schaltung mit einer Ub von etwa 120 Volt. Deswegen die Z-Diode, oder 2. Die Ub wäre für die Bauteile (SiebElkos, Koppel-Cs usw.) der Röhre/Stufe in der Aufwärmphase, d.h. solange noch kein Anodenstrom fließt, zu hoch. Dann wird mit der Z-Diode die Ub auf einen, für die Bauteile erträglichen Wert gehalten bis dann endlich ein Anodenstrom fließt. Der Anodenstrom bewirkt jetzt den gewünschten Spannungsabfall und die Bauteile arbeiten in ihrer Toleranz. Die Z-Dioden sind m.M. in Deiner Schaltung schon sinnvoll. Die schützen die Bauteile auch wenn Du die Röhre mal ziehst oder diese kaputt geht. Mein Rat: Überbrücke die Z-Dioden mit einem Folien-C von etwa 0,2mF 600V= und es wird Ruhe sein! Beste Grüße |
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amdmann
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Jan 2009, 19:42 | |
Hallo Sidolf, ich werde es ausprobieren, danke für den Support. melde mich dann wieder, servus erstmal. Gruß Karl-Heinz |
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