Tube Buffer Umbauen

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klangwurst
Neuling
#1 erstellt: 26. Sep 2008, 10:53
Hallo zusammen,
wie man sieht bin ich neu hier, dennoch erstmal ein sehr geiles forum hier.

vorabinfo:
ich bin spezialisiert im bereich audiomastering (premastering)
und suche eine möglichkeit einen eingen sound durch röhrensättigung dem material zu verpassen.

wie mir ein mitglied hier erzählt hat gibt es sogenannte:
TUBE BUFFER !!!
Link TUBE BUFFER <---- vom prinziep her ja schon der richtige weg.. nur bräuchte genau dieser Tube Buffer einen: DRY&WET regler damit man die intensität der sättigung steuern kann..

jemand von euch in der lage soetwas zu modefizieren bzw umzubauen???

vielen dank schonmal
marc.k
Stammgast
#2 erstellt: 26. Sep 2008, 12:51
Hi klangwurst,
also ich hatte dieses teil auch mal.
Und muss sagen bis auf die Tatsache das es Strom braucht habe ich keinen Unterschied gemerkt!

Naja wieder in die Bucht damit und schließlich nen Richtigen Röhrenamp gebaut!
Aber das empfindet ja bekanntlich jeder anders, meine Meinung ist, biete nicht zu viel dafür!

gruß Marc
klangwurst
Neuling
#3 erstellt: 26. Sep 2008, 13:03
hi marc,
danke für dein feedback,
es geht ja nicht wirlkich um eine verstärkung des singals.. viel mehr um mehr wärme /un damit meine ich nicht höhen absenken mit nem eq) zu erzeugen.

was gäbe es denn für altanativen??
wichtig wäre die sättigung regeln zu können...

lg
jan
Tulpenknicker
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2008, 17:27

klangwurst schrieb:
was gäbe es denn für altanativen??


So ganz verstehe ich deine Frage nicht, wenn du im Bereich Audiomastering professionell tätig bist, wieso benutzt Du dazu keine Software? Dies ist mir Sicherheit die günstigerere Alternative, echte Röhreneffektgeräte kosten nämlich sehr viel Geld.

Gruß,

Nils
turbino
Stammgast
#5 erstellt: 27. Sep 2008, 00:09

Tulpenknicker schrieb:
....., echte Röhreneffektgeräte kosten nämlich sehr viel Geld.


Als ob das hier irgendjemand jucken würde.

Alex
Ingor
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2008, 06:31
Ein Gerät für den Tube-Sound kann man bei Thomann von Behringer kaufen. http://www.thomann.de/de/behringer_t1953_tube_ultragain.htm Kostet 169 Euro.
DB
Inventar
#7 erstellt: 27. Sep 2008, 08:37

klangwurst schrieb:
Hallo zusammen,
wie man sieht bin ich neu hier, dennoch erstmal ein sehr geiles forum hier.

vorabinfo:
ich bin spezialisiert im bereich audiomastering (premastering)
und suche eine möglichkeit einen eingen sound durch röhrensättigung dem material zu verpassen.

wie mir ein mitglied hier erzählt hat gibt es sogenannte:
TUBE BUFFER !!!
Link TUBE BUFFER <---- vom prinziep her ja schon der richtige weg.. nur bräuchte genau dieser Tube Buffer einen: DRY&WET regler damit man die intensität der sättigung steuern kann..

Wozu?
Als Masteringprofi hat man doch üblicherweise ein professionelles Mischpult (sowas oder sowas ), mit dessen Hilfe sich das Verhältnis zwischen trockenem und Effektsignal bestens anpassen läßt.

MfG

DB
klangwurst
Neuling
#8 erstellt: 27. Sep 2008, 09:14
[quote="Tulpenknicker"][quote="klangwurst"]was gäbe es denn für altanativen??[/quote]

So ganz verstehe ich deine Frage nicht, wenn du im Bereich Audiomastering professionell tätig bist, wieso benutzt Du dazu keine Software? Dies ist mir Sicherheit die günstigerere Alternative, echte Röhreneffektgeräte kosten nämlich sehr viel Geld.


Plugins haben wir natürlich, aber wenn du diese mal gehört hast im gegenzug zu einem preamp, dann wird schnell klar wo der unterschied liegt!! eine impulsantwort kann nicht so gut sein wie das original.

klangwurst
Neuling
#9 erstellt: 27. Sep 2008, 09:17

DB schrieb:

klangwurst schrieb:
Hallo zusammen,
wie man sieht bin ich neu hier, dennoch erstmal ein sehr geiles forum hier.

vorabinfo:
ich bin spezialisiert im bereich audiomastering (premastering)
und suche eine möglichkeit einen eingen sound durch röhrensättigung dem material zu verpassen.

wie mir ein mitglied hier erzählt hat gibt es sogenannte:
TUBE BUFFER !!!
Link TUBE BUFFER <---- vom prinziep her ja schon der richtige weg.. nur bräuchte genau dieser Tube Buffer einen: DRY&WET regler damit man die intensität der sättigung steuern kann..

Wozu?
Als Masteringprofi hat man doch üblicherweise ein professionelles Mischpult (sowas oder sowas ), mit dessen Hilfe sich das Verhältnis zwischen trockenem und Effektsignal bestens anpassen läßt.

MfG

DB


richtig, jedoch werden ja beim mastering die geräte in reihe geschaltet (patchbay) und nicht über den mischer geschliffen wie bspweise ein hall..

p.s und was du hier meinst ist eine mischkonsole
like ssl 4000 die im übrigen in unserer regie steht!!


aber fraglich ist ja jetzt ob hier jemand soetwas bauen kann oder eher nicht! bzw ob sich der umbau lohnt, von wegen regler eingebaut und feddisch oder ob sich das eher nicht lohnt.

lg


[Beitrag von klangwurst am 27. Sep 2008, 09:21 bearbeitet]
DB
Inventar
#10 erstellt: 27. Sep 2008, 09:49

klangwurst schrieb:

richtig, jedoch werden ja beim mastering die geräte in reihe geschaltet (patchbay) und nicht über den mischer geschliffen wie bspweise ein hall..

Wieso nicht? Wäre die einfachste Möglichkeit.


klangwurst schrieb:
p.s und was du hier meinst ist eine mischkonsole like ssl 4000 die im übrigen in unserer regie steht!!
aber fraglich ist ja jetzt ob hier jemand soetwas bauen kann oder eher nicht! bzw ob sich der umbau lohnt, von wegen regler eingebaut und feddisch oder ob sich das eher nicht lohnt.

Ihr habt einen Mixer und wollt ein Hifigerät zwischenschalten, welches weder symmetrische Anschlüsse hat noch die benötigte Pegelstruktur aufweist? So ganz verstehe ich das nicht.

MfG

DB
klangwurst
Neuling
#11 erstellt: 27. Sep 2008, 09:54

DB schrieb:

klangwurst schrieb:

richtig, jedoch werden ja beim mastering die geräte in reihe geschaltet (patchbay) und nicht über den mischer geschliffen wie bspweise ein hall..

Wieso nicht? Wäre die einfachste Möglichkeit.


klangwurst schrieb:
p.s und was du hier meinst ist eine mischkonsole like ssl 4000 die im übrigen in unserer regie steht!!
aber fraglich ist ja jetzt ob hier jemand soetwas bauen kann oder eher nicht! bzw ob sich der umbau lohnt, von wegen regler eingebaut und feddisch oder ob sich das eher nicht lohnt.

Ihr habt einen Mixer und wollt ein Hifigerät zwischenschalten, welches weder symmetrische Anschlüsse hat noch die benötigte Pegelstruktur aufweist? So ganz verstehe ich das nicht.

MfG

DB


es geht ja um eine umbau.. also natürlich auch auf symetrisch... ich bin in sachen elektronic ein leihe und bin genau deshalb hier im forum!!

lg
DB
Inventar
#12 erstellt: 28. Sep 2008, 08:11
Gut, also, denken wir mal drüber nach:
Wir brauchen je zwei Ein- und Ausgangsübertrager. Pro Stück solltest Du (bei einem gewissen Qualitätsanspruch) mit ca. 100€ rechnen.
Weiterhin wird der Ausgang noch einen Leitungstreiber brauchen, der soll nicht Röhre sein, weil es ja eine Überblendmöglichkeit geben soll. Also Halbleiter. Leitungsendstufe, Überblendmimik und dazu nötige Stromversorgung inclusive Platine als Einzelstück würde ich mal schätzen 200€. Messungen zur Prüfung der elektrischen Sicherheit und EMV und Erfassung und Dokumentierung der technischen Daten und Anpassungen, damit das Gesamtgerät Anspruch auf den Begriff "Studiotechnik" erheben kann, vielleicht nochmal vorsichtig geschätzte 200€.
Summa summarum also etwa 800€.

Ich gehe bei den Zahlen davon aus, daß es kein krudes Bastlerprodukt, sondern ein ordentliches Gerät mit einem gewissen Qualitätsanspruch werden soll. Eigentlich kommen noch Meß- und Versuchsschaltungen dazu, unter 1000-1300€ wird kaum passieren, daß ein Fachmann sich da bemüht.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 28. Sep 2008, 08:12 bearbeitet]
klangwurst
Neuling
#13 erstellt: 29. Sep 2008, 09:57

DB schrieb:
Gut, also, denken wir mal drüber nach:
Wir brauchen je zwei Ein- und Ausgangsübertrager. Pro Stück solltest Du (bei einem gewissen Qualitätsanspruch) mit ca. 100€ rechnen.
Weiterhin wird der Ausgang noch einen Leitungstreiber brauchen, der soll nicht Röhre sein, weil es ja eine Überblendmöglichkeit geben soll. Also Halbleiter. Leitungsendstufe, Überblendmimik und dazu nötige Stromversorgung inclusive Platine als Einzelstück würde ich mal schätzen 200€. Messungen zur Prüfung der elektrischen Sicherheit und EMV und Erfassung und Dokumentierung der technischen Daten und Anpassungen, damit das Gesamtgerät Anspruch auf den Begriff "Studiotechnik" erheben kann, vielleicht nochmal vorsichtig geschätzte 200€.
Summa summarum also etwa 800€.

Ich gehe bei den Zahlen davon aus, daß es kein krudes Bastlerprodukt, sondern ein ordentliches Gerät mit einem gewissen Qualitätsanspruch werden soll. Eigentlich kommen noch Meß- und Versuchsschaltungen dazu, unter 1000-1300€ wird kaum passieren, daß ein Fachmann sich da bemüht.


na wenns denn so teuer ist dann hat sich das an der stelle erledigt!! dachte es wäre günstiger, dann hätte man ja ins geschäft kommen können aber so!!???

jedenfalls vielen dank für die mühe!!

lg
j.
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