Hilfe!!! VR 70 Ruhestrom, Einstellungen, ??????

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speedikai
Inventar
#1 erstellt: 04. Jan 2005, 21:43
Hallo,

ich habe einen audioinstitute/dynavox70e. nun möchte ich die röhren tauschen. habe el34l, gemached.
nun habe ich aber keine ahnung von elektronik und so ...
habe viel gelesen, aber das ist nicht meine welt.
wer kann mir das mit dem einstellen von ruhestrom und so...
mal zeigen. raum regensburg/kelheim.
wäre echt klasse, da ich schon in einigen anderen foren inseriert habe, aber sich niemand meldet. das ganze soll natürlich nicht umsonst sein.
bitte helft einem menschen ohne elektriktrick!
danke
xlupex
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2005, 22:25
Hallo Speedkai!
Wohne im Ruhrgebiet und kann dir kaum helfen...
Hast du einen Schaltplan?
Ansonsten schau dir mal den Beitrag "An alle Mc Farlow Besitzer" an. Dort kannst du sehen wie die Biaseinstellung bei einem anderen, ähnlichen Röhrenamp geht.
Wie gefällt dir eigentlich der VR70?
Was hast du für Lautsprecher?
Grüsse
Ralf
speedikai
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2005, 22:55
hallo,

aus der not raus betreibe ich ihn momentan an t&a criterion t70. gar nicht sooo schlecht, aber die boxen sind recht alt.
überlege jm lab 926 oder canton m80(preis). mal schauen, da nehme ich mir zeit.
auf jeden fall hört sich der 70er für mich besser an als mein marantz pm7200. nicht so nervig und bässe besser.
kombiniert habe ich das mit nem vv onkyo p8000. sehr gutes phonoteil!
ist halt nach jahren dolby endlich wieder der einstieg in stereo.
schaltplan habe ich nicht. auf den röhren steht halt so einiges drauf. die werte habe ich vom tube-profi.
ich habe eben nur keine ahnung wie man das macht. ich müsste da mal zusehen. vielleicht geht es dann.
bin halt kein theoretiker.
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 04. Jan 2005, 23:50
Zuschauen wäre nicht schlecht, da gebe ich dir recht...
Den VR70 müssten eigentlich sehr viele Leute beitzen, vielleicht hast du die Überschrift ungeschickt gewählt. Du solltest evtl. konkreter sein, von wegen VR70 - Ruhestrom einstellen, oder so. Könnte sein, dass das jemand mitliest, der helfen kann!
Grüsse
Ralf
speedikai
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2005, 21:01
hallo,

so! jetzt habe ich einfach die röhren getauscht. ohne messung!!
meldet sich ja keiner

ich habe nos ecf82 von valvo und el34l von jj genommen.
booaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! der hammer, der vr70 spielt ganz anders auf. und die sind nicht mal eingespielt. das erste mal ist nicht nur die stimme in der mitte, sondern es baut sich eine kleine bühne auf. bei eva cassidy läuft mir ein kleiner schauer über den rücken.
kurzum, jetzt werde ich wohl noch schneller auf gute boxen sparen.

mir wäre auch schon geholfen, wenn jemand seine art der messung mir mit bildern per mail senden kann. so ähnlich wie in dem mc intosh thread. halt nur mit dem vr70e!
da sind die messpunkte und die bias einstellung ja auf dem gehäuse. wäre echt klasse!

so und nun gehe ich wieder musik hören.
gruß
kai
popkiller
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Jan 2005, 15:24
Hallo Speedkai....

hast du mittlerweile nen schaltplan von der VR 70....
wenn nicht sieh mal in deine mails...
habe ihn dir gerade geschickt...

einstellen ist ganz einfach....
neben jeder Endröhre ist ein kleines loch in chassis...
da kann man die spannung messen.....
also ein vernünftiges voltmeter zwischen diesen anschluss(+)
und masse des verstärkers (z.B. LS-Ausgang (-))
und vor dem Trafoblock sind 4 öffnungen mit den Potis für die vorspannung (für jede Röhre eins)...

einstellen auf ca 150-450 mV...habe auch schon von leuten gehört die bis 56mA (=560mV) einstellen...
alle möglichst gleich wie schon gesagt der wert ist geschmacksache...
...probiers aus...
weniger ---- eher kühl analytischer klang...
je höher desto wärmer und voller wird der sound...

hat sicher mehr einfluss auf den klang wie verschiedene röhren (EL34 verschiedener hersteller)...

ein hohere ruhestrom verküzt die lebensdauer der röhren !!!
xlupex
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2005, 20:35
Hallo Popkiller!
Hört sich einfach an, sollte doch zu schaffen sein!
Bei meiner Endstufe muss ich immer den halben Verstärker auseinanderbauen.
Bist du mit dem VR70 zufrieden (und hast du schon mal mit anderen Verstärkern vergleichen können)?
Grüsse
Ralf
speedikai
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2005, 16:33
hallo xlupex
hallo popkiller,

ganz herzlichen dank!
ihr habt mir sehr geholfen.

gruß
kai
Priboi
Neuling
#9 erstellt: 22. Jan 2005, 17:11
Hallo Leute!
Noch ein Kommentar zum Thema Röhrentausch beim VR70-E. Habe vor einiger Zeit aus reiner Neugier anstatt der EL34 mal als Endröhren die KT88 von JJ probiert (Ruhestrom auf 60 mA eingestellt = 600 mV Messwert) und war vom Ergebnis so begeistert, dass ich sie nicht mehr herausgenommen habe! Die Trafos scheinen die Mehrleistung problemlos zu verkraften und der Klang ist umwerfend! In England wird derselbe Verstärker übrigens auch direkt mit KT88 -Bestückung angeboten.
Als Vorstufenröhren sind inzwischen ECF82 von Telefunken drin. Obwohl bereits die ursprüngliche Version dieses verhältnismässig billigen Verstärkers schon sehr ordentlich klang, kann man mit sehr wenig Aufwand noch sehr viel mehr herausholen. Hat jemand Erfahrung bezüglich Austausch der Kondensatoren? Bringt das etwas?
Gruss
Matias
speedikai
Inventar
#10 erstellt: 22. Jan 2005, 18:46
schmankerl
Neuling
#11 erstellt: 03. Feb 2005, 22:55
Hallo,

falls du immer noch den Ruhestrom einstellen willst, fahr nach Riedenburg zum Audio-Creativ.de am Marktplatz! (hoffe, die ist richtig. ansonst ohne Bindestrich)

Da kannst sicher auch zuschauen.


Viel Erfolg!

Gruß Markus
Philetta
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Feb 2005, 00:09
Hallo,
habe mir als Neueinsteiger und langjähriger Röhrenradiobastler ebenfalls mal den VR-70E geleistet. Zum Einstellen des Ruhestroms kann ich die gemachten Angaben voll bestätigen, geht wirklich sehr einfach, obwohl man doch sehr vorsichtig an den Trimmern drehen muss, eine winziger Drehwinkel verursacht schon eine relative große Änderung des Stromes. Bei meinem Gerät beliefen sich die Ruheströme nach einigen Stunden des Einlaufens auf EXAKT 25 mA bei jeder Röhre. Habe nach den Angaben hier im Forum mal zaghaft auf 30 mA erhöht, der ideale Wert soll wohl um 35mA liegen, nachdem, was ich hier gelesen habe.
Mit dem Wechsel der Kondensatoren habe ich auch schon geliebäugelt, habe jedoch keinen Schaltplan für das Gerät, und wenn ich wechsle, will ich schon wissen was. Auch wenn die Schaltung leicht durchschaubar ist.
Was mich jedoch stutzig gemacht hat, ist,das 4 Kondensatoren mit 470nF und 630 Volt eingesetzt sind, 2 jedoch eine deutlich kleinere Baugrösse haben trotz gleicher Werte ?! Deshalb möchte ich ohne Schaltplan noch keine Änderungen vornehmen.
Eventuell kann mir ja jemand freundlicherweise eine Bezugsquelle für einen Schaltplan mitteilen ?
Ansonsten, der Verstärker klingt auch im Original recht gut, meiner Meinung nach sogar jeden Tag besser, mag auch Einbildung sein...
Ach ja, zu meiner Person: Bin Röhrenradiosammler und - bastler seit vielen Jahren (meist Philips), Funkamateur und ausübender Elektromechaniker. In Sachen Röhren-HiFi allerdings Einsteiger.
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