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Dynavox TPR-2+A -A |
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Autor |
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Stereoteufel
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Sep 2007, 20:27 | |||
Hallo Leute! Bin so eben ca 10 min, auf diesen Röhren-Phono-Vorverstäker gestoßen. Phonoverstärker Für 139 Euronen was haltet Ihr davon? Gruß Mark |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 06. Sep 2007, 05:00 | |||
Hallo Mark, ohne technische Daten und eine aussagekräftige Beschreibung/ Bilder: Nichts! Wenn ich das richtig sehe, steht MM/MC und Line an der Front. Da nur eine Röhre zu sehen/ erahnen ist, dürfte da mehr als nur ein Transistor mit im Spiel sein. Besser warten, bis Details bekannt sind und jemand schon so ein Ding hat. Vielleicht taugt er ja was, aber die Präsentation ist unseriös ohne genauere Beschreibung! Daten sollte die Bedienungsanleitung hergeben. Der Verkäufer hat vielleicht gar kein Gerät zur Verfügung. (Versand direkt aus China?) Anders lässt sich der Text für mich nicht erklären. (und wenn, gibt es keine Bedienungsanleitung mit Daten dazu?) Katzen in Säcken wären eine Parallele..... Auch wenn es ein Forenmitglied ist, das das Gerät anbietet. Nichts für ungut. Gruss, Jens |
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Stereoteufel
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Sep 2007, 06:30 | |||
Hallo Jens. Sehe ich genauso ohne Technischen Daten geht nix. Eventuell meldet sich ja mal jemand der das Teil schon zuhause hat. Gruß Mark |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 06. Sep 2007, 17:13 | |||
Hallo zusammen! Das Angebot stammt von uns und wird über den deutschen Dynavox- Vertrieb (Sintron) seit wenigen Tagen angeboten (ohne nähere Beschreibung und ohne Daten). Ich habe ein paar dieser Teile "blind" geordert und hoffe, sie morgen geliefert zu bekommen. Da der Preis für einen Röhren-Preamp ziemlich sensationell ist, bin ich selbst sehr gespannt. Ich werde Euch hier auf dem Laufenden halten. Nehmt´s mir bitte nicht übel; - ich wollte mal der Erste sein, der einen ganz neuen und vielversprechenden Artikel anbietet Bis bald Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Sep 2007, 17:20 | |||
Hallo Rüdiger, ist doch OK! Wenn du Daten und aussagekräftigere Bilder nachlieferst, wird es vielleicht wirklich interessant für einige. (oder viele?) Vielleicht darfst du das Gerät ja hier vorstellen. Gruss, Jens |
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Stereoteufel
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Sep 2007, 20:40 | |||
Hallo Rüdiger! Für mich währe es auch sehr Interresant.Schon des preißes wegen.Außedem benötige ich einen Phonovorverstärker, ich bin gespannt auf deinen Bericht. Gruß Mark |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Sep 2007, 15:35 | |||
Hier gibt´s die ersten Bilder und Eindrücke: http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem Bis bald, muss weiter testen Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2007, 15:48 | |||
warum ist der nun 10 euro teurer? |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 07. Sep 2007, 15:54 | |||
weil die Anlege-Gebühren für die Bucht so teuer sind Über die Homepage gilt der alte Preis Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2007, 16:06 | |||
hi aber ein richtiger röhren vv ist es halt nicht, und ausserdem wird die röhre mit ner led beleuchtet nichts für mich, denke aber das es doch einige käufer gibt.bin auch gespannt was das forum dazu so schreibt, vielleicht wird er zum geheimtip. ja mit den 10 euro habe ich im angebot gelesen, da war ich zu schnell mit meiner frage hier |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Sep 2007, 16:57 | |||
Moin, da sind die vier Op- Amps die Verstärkerstufen und die Röhre macht evtl. den Job als Deko und Ausgangsstufe. Aber wenn´s klingt, warum nicht. Sonst baut man ins Gehäuse einen richtigen Röhren- Phonovorverstärker ein und hofft, dass das Netzteil auch 2 Röhren verkraftet. (besser 3, wegen Katodenfolger) Trotzdem, oder erst Recht viel Glück beim Verkauf! Gruss, Jens |
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audiosix
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Sep 2007, 08:33 | |||
Das ist bei den meisten Röhren CD Playern auch so, und bei den Tubeboxen und, und, und! Gruß, Reinhard |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#13 erstellt: 08. Sep 2007, 08:48 | |||
ja da hilft nur selberbauen wenn man eine reine röhren signal kette haben möchte |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 11. Sep 2007, 17:49 | |||
Kurzes Update nach 3 Hörtagen: Der Importeur hat die technischen Daten noch immer nicht preisgegeben Der TPR-2 hat meine Erwartungen noch übertroffen. Ich hatte fast vergessen, wie gut sich Schallplatten anhören können, auch wenn "nur" eine Röhre im Ausgang ihren Dienst verrichtet. Bislang hatte ich eine sehr gute Meinung von den Phono- Eingängen meiner alten Marantz-Schätzchen, - bislang! Mittels 4 Dip-Schaltern an der Unterseite des Gerätes kann der Phono-Eingang sehr gut an MM- und MC- Systeme angepasst werden. Was mitunter über den transistorisierten Phono-Eingang des Marantz eher zurückhaltend, verhangen und lustlos klang, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Schallplatten klingen nun sehr dynamisch, mit druckvollen Bässen, wundervollen Stimmen und hochaufgelösten, kristallklaren Höhen. Der Lautstärkeregler des TPR-2 erfüllt seine Aufgabe sehr gut. Er besitzt einen sehr feinen Regelbereich und steuert die beiden VR80E- Monoendstufen schon bei geringem Pegel schön gleichmäßig an, so wie es sein soll! Tuning-Potential beispielsweise in Form eines ALPS- Potis oder anderer Röhrenbestückungen ist vorhanden, aber meiner Meinung nach nicht zwingend notwendig. In meiner Wohnraumstudio- Kette nutze ich momentan folgende Komponenten: 2 x Dynavox VR80-E - Röhrenmonos Dynavox TPR-2 als Vorverstärker CD-Player Marantz CD 6000 Plattenspieler- Oldie DUAL 704 mit Shure V 15 III MM-System Selbstbau- Hörner (Basshorn mit angekoppelter TML) Vorläufiges Fazit: sehr empfehlenswertes Gerät mit einem Line- und einem umschaltbaren, überzeugend guten MM-/ MC- Phonoeingang. Bin sehr gespannt, was aus diesem thread wird. Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 11. Sep 2007, 18:15 | |||
Moin, hört sich ja trotz des nicht zu überhörenden "Händlesrstolzes" nicht übel an. Ob die Röhre da noch etwas zaubert? Es gibt ja auch prima Transistor/ Op- Amp Phonovorstufen. Wenn das Gerät den Erwartungen nicht entspricht gibt´s ja noch das Rückgaberecht. Interessant wäre vielleicht noch ein Vergleich mit etwas besserem, als den eingebauten Marantz Vorstufen. (Project und andere Geräte) Das V15III besitze ich selber, ich mag es!(trotz Nachbaunadel) Gruss, Jens |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 11. Sep 2007, 18:29 | |||
Klar ist da auch eine gehörige Portion Händlerstolz im Spiel . Das Teil gefällt mir bislang aber wirklich sehr gut und bereitet mir viel Freude Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 12. Sep 2007, 10:23 | |||
Gerade habe ich die technischen Daten bekommen Verstärkung: MM: 40 dB MC: 60 dB Line: 12 dB Eingangswiderstand: MM: 47 kOhm MC: 100 Ohm Line: 20 kOhm Ausgangswiderstand: 220 kOhm Frequenzgang: MM/MC: abhängig vom verwendeten TA-System Line: 20 Hz – 20 kHz (+/- 0,2 dB) Rauschabstand: MM: -68 dB MC: -70 dB Line: -76 dB Maße: TPR-2: 148x180x80mm Netzteil: 84x120x64mm Gewicht: TPR-2: 1,4 kg Netzteil: 0,9 kg Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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RoA
Inventar |
#18 erstellt: 12. Sep 2007, 10:59 | |||
220 Ohm? |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 12. Sep 2007, 11:20 | |||
Hab die Daten aus der frischen BDA hier reinkopiert. Hmmmh, 220 kOhm dürfte bisschen hoch sein, 220 Ohm bisschen wenig, oder? Wie wär´s mit 22 KOhm ? Werde gelegentlich noch mal nachhaken. Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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audiosix
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Sep 2007, 13:15 | |||
Der Ausgangswiderstand ist ziemlich exact 10 KOhm, entweder sind die Chinesen zu blöde zum Messen oder sie können es nicht hinschreiben. Trotzdem gemessen an Preis Leistung, schönes Gerätchen. Reinhard |
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sidolf
Inventar |
#21 erstellt: 12. Sep 2007, 17:24 | |||
Hallo reinhard, wird der gemessen, der Ausgangswiderstand? Gruß |
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audiosix
Stammgast |
#22 erstellt: 12. Sep 2007, 17:43 | |||
Hallo, direkt Messen geht nicht, man mißt die Ausgangsspannung unbelastet und macht eine zweite Messung mit einem Lastwiderstand, dann rechnen Rlast * Uunbel / U bel - Rlast = Raus In meinem Fall: 10Kohm * 8 Volt / 4 Volt - 10Kohm = 10 kOhm. Bei der Ermittlung des zu verwendenden Widerstands muß man nachdenken wie hoch der Raus in etwa sein kann, oder probieren. Reinhard |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 12. Sep 2007, 17:57 | |||
Moin, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, geht´s auch so: Ausgangsspannung unbelastet messen. Poti mit z.B. 220kOhm mit dem Schleifer und einer Seite der Widerstandsbahn anschliessen. Poti solange "zudrehen", bis das Signal auf die Hälfte reduziert ist. Dann Widerstand des Potis in dieser Stellung messen. (abgeklemmt) Das ist der Wert des Ausgangswiderstands. (Innenwiderstand und Belastungswiderstand liegen in Reihe und haben bei identischen Werten identische Spannungen) Dieser Wert wird aber frequenzabhängig sein. (Auskoppelkondensator) Gruss, Jens |
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audiosix
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Sep 2007, 04:50 | |||
Stimmt, so geht es auch. Viele Wege nach Rom, oder wie war das. Reinhard |
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RoA
Inventar |
#25 erstellt: 13. Sep 2007, 06:40 | |||
Wenn man bedenkt, dass viele Verstärker einen Eingangswiderstand von 20-50k haben, ist ein Ausgangswiderstand von 10k kritisch. Die Ausgangsimpedanz sollte max. 2k nicht übersteigen. Viele CD-Spieler und Ausgangsstufen haben eine Ausgangsimpedanz von unter 100Ohm, und da ist man auf jeden Fall im grünen Bereich. |
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audiosix
Stammgast |
#26 erstellt: 13. Sep 2007, 06:52 | |||
Die Angabe der Ausgangsimpedanz allein sagt garnichts. Man muß sie immer im Zusammenhang mit der Stromlieferfähigkeit betrachten. Deshalb ist deine Aussage so erstmal nicht richtig. Reinhard |
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Stereoteufel
Stammgast |
#27 erstellt: 13. Sep 2007, 08:20 | |||
Hallo da hat sich ja jetzt schon einiges getan. Man darf weiterhin gespannt sein was hier noch so geschrieben wierd. Gruß Mark |
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RoA
Inventar |
#28 erstellt: 13. Sep 2007, 09:03 | |||
Ich dachte immer, dass die Stromlieferfähigkeit durch den Widerstand begrenzt wird (I=U/R, je höher R desto geringer der Strom, und U beträgt nur wenige Volt). Je höher die Ausgangsimpedanz ist, desto höher ist die Störanfälligkeit, darum gehört der Phono-Pre auch möglichst nahe an den Plattendreher. Außerdem kann eine hohe Ausgangsimpedanz des Quellgerätes bei einer relativ niedrigen Eingangsimpedanz unter ungünstigen Umständen zu Kabelproblemen (Höhenabfall) führen. Wenn z.B. das Quellgerät eine relativ hohe Ausgangsimpedanz von 2k hat und die Eingangimpedanz niedrige 20k beträgt, hat man ein Verhältnis von 1 zu 10 (Spannungsanpassung), so das bei normalen Umständen keine Anpassungsprobleme zu erwarten sind. Bei einer Ausgangsimpedanz von 10k oder mehr sähe das schon anders aus. Aktuelle Phono-Pre's, auch mit Röhren, haben fast durchweg weniger als 1k, teilweise sogar unter 100 Ohm, da fallen 10k schon auf. Aber das Gerät kostet ja auch nur 150 Euro. Gut klingen kann es trotzdem, ist ja schließlich ein Dynavox. |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 13. Sep 2007, 09:40 | |||
Ja genau, stimmt! Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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audiosix
Stammgast |
#30 erstellt: 13. Sep 2007, 09:48 | |||
Sag ich doch, Reinhard |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 23. Sep 2007, 20:31 | |||
Erstes Kundenzitat zum TPR-2: "ein Hammerteil für das Geld, ein echter High Ender kann das beurteilen." Sag ich doch! Gruß Rudiger www.bestvintageaudio.de |
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V8Driver
Stammgast |
#32 erstellt: 03. Okt 2007, 07:26 | |||
Hallo zusammen, Hat das Teil denn schon der ein oder andere zuhause ? Gibt es schon ein paar Erfahrungen. Grüße Alex |
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klappermann
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 03. Okt 2007, 16:46 | |||
Die Röhre sieht schwer nach Fake aus! Eine sich dahinter befindliche LED imitiert das Glühen des Kolbens |
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audiosix
Stammgast |
#34 erstellt: 03. Okt 2007, 17:15 | |||
Wie kommst Du drauf? Hast Du schon mal reingesehen? Die Röhre macht die Line Verstärkung, Phono mit IC. Reinhard |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 03. Okt 2007, 17:39 | |||
Sitzt sie nicht eher im Ausgang Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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klappermann
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 03. Okt 2007, 18:13 | |||
Kann man sehr gut auf den Ebay Bildern erkennen. Rechte Seite, drittes Bild! Grüße Sascha |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 03. Okt 2007, 18:37 | |||
Hallo Sascha, Ich nehme an, Du meinst mein Bild? Die Röhre ist definitiv kein Fake, sie glimmt sogar noch nachdem die meiner Meinung nach echt überflüssige rote LED abgeklemmt ist ;). Ich habe sie zum Spaß schon mal gegen eine Blaue ausgetauscht und von der Röhre weg strahlen lassen. Sieht dann zum coolen Klang auch noch cool aus ALSO: DIE RÖHRE IST DEFINITIV KEIN FAKE Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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Schoschi
Stammgast |
#38 erstellt: 03. Okt 2007, 18:57 | |||
Hallo, ich stelle ein paar Fotos des TPR-2 hier ein, vielleicht können die ein wenig Licht in all die Spekulationen und Fiktionen bringen. Erste Eindrücke: Optisch macht das Gerät eine gute Figur, die Frontplatte ist richtig dick und mit Innensechskantschrauben befestigt, alles in schwerer Ausführung, für den Preis fast unglaublich, auch die Geruchsentwicklung ist dynavox-typisch sehr stark ausgeprägt, verzieht sich allerdings relativ schnell. Lieferumfang siehe Bild, aber keinerlei Bedienungsanleitung, für die Umschaltung des unterseitig angebrachten Dip-Schalters doch wünschenswert, u.U. kann man da ja das System irgendwie anpassen, vielleicht kann Rüdiger da nachfassen und da was in Erfahrung bringen... Größter Fauxpas ist der fehlende Erdungsanschluss für den Plattenspieler, essentiell für einen Phono-Pre, nachdem es ohne brummt habe ich mir mit einem Netzstecker beholfen und da an den Schutzkontakt das Erdungskabel des Thorens angeschlossen, dann ist auch das Brummen weg. Die Chinaröhre ist sofort ausgewechselt worden, glücklicherweise ist díe Fa. BTB gleich um die Ecke.... Sehr gut ist die Verstärkung des MC-Signals, regelbar, geht richtig laut im Vergleich zum Clearaudio Smartphono. Klanglich kann ich zumindest nichts Negatives berichten, klingt fülliger und voluminöser als der Smartphono, ich vermeide Attribute wie schlechter oder besser, eben anders. Das Equipment besteht aus verschiedenen Röhrenverstärkern an Breitbandlautsprechern, Plattenspieler ist ein Thorens TD 320 mit AT 33ANV MC-System. Mit dem Begriff HighEnd gehe ich sehr behutsam um, ich würde aber dem TPR-2 attestieren, jeden Euro wert zu sein. Die Hinterleuchtung der Röhre mit LED´s ist bei geschlossenen Vor-Verstärkern nicht unüblich, ich kenne verschiedene Kopfhörer-Verstärker, wo das auch praktiziert wird, denn VV-Röhren glühen teilweise fast unsichtbar, die des TPR-2 glüht selbst.. Viel Spaß noch beim Rätselraten bzgl. der Funktion der Röhre, ich weiß es auch nicht... ? Gruß Georg |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 03. Okt 2007, 18:58 | |||
klappermann
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 03. Okt 2007, 19:14 | |||
Hallo Rüdiger, jau, meine deine Bilder. War ja nur ne Annahme mit dem Röhrenfake Habe die Kiste leider noch nicht live gesehen. Wäre nämlich echt ein Knaller gewesen, wenn es so gewesen wäre Grüße Sascha |
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BestVintageAudio
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 03. Okt 2007, 19:44 | |||
Schöner Beitrag Hast Recht, der Erdungsanschluss für den Plattenspieler fehlt u. U. zum vollkommenen Glück. Bei mir ist kein Brumm aufgetreten, daher vermisse ich die Klemme nicht. Werde beim Importeur gelegentlich mal nachfragen, ob eine Nachrüstung bei künftigen Chargen geplant ist. Ich bin weiterhin der Meinung, dass die Röhre im Ausgang sitzt und nicht die Line- Sektion verstärkt. Andernfalls wäre die Produktbeschreibung des Importeurs schlicht falsch( siehe Zitat, inkl. Rechtschreibfehler, oder NDR : Dynavox Sound Converter TPR-2 im Metallgehäuse. Klangaufbereiter zum Anschluss an jeder Musikquelle. Durch das Schleifen des Signals über eine 12AU7-Röhre wird der Klang zu einem Erlebniss, wie man es sonst nur von einem Röhrenverstärker kennt... Betrachtet man die Platinenaufsicht, kann man die beiden oben und unten verlaufenden Kabel an den mit "OUT" beschrifteten Punkten erkennen. Also: Beide Eingangssignale laufen über die Röhre oder
Hast Recht, ´n "China-Knaller" ohne Funktion wär echt ´n Knaller. Aber trauen wir so etwas den fleißigen Chinesen zu? Jau, tun wir Gruß Rüdiger www.bestvintageaudio.de |
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audiosix
Stammgast |
#42 erstellt: 04. Okt 2007, 06:53 | |||
Die Röhre macht die Lineverstärkung, das ist naturgemäß die letzte Stufe, man könnte sagen sie sitzt am Ausgang, das ist doch kein Widerspruch. Auch die Beschreibung ist ja nicht falsch. Reinhard |
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bischoff
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 04. Okt 2007, 15:54 | |||
@schoschi wie verändert sich der klang über den line eingang ? bekommt man da vieleicht röhrenklang für wenig geld ? gruß bischof |
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Schoschi
Stammgast |
#44 erstellt: 04. Okt 2007, 17:10 | |||
Hallo Bischof, ich habe nur Röhrenverstärker, also kann ich keine Transe als Endstufe anschließen, aber man sollte nicht zuviel erwarten, selbst einfache Röhrenvorstufen haben meistens schon 3 Röhren...... Aber bei 130Euro kann man nicht viel falsch machen.. Gruß Georg |
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E130L
Inventar |
#45 erstellt: 04. Okt 2007, 17:35 | |||
@Schoschi, mess mal mit dem Ohmmeter im Spannungslosen Zustand, mit welchen Röhrenpin die linke Seite von C10 (müsste der Ausgangskoppelkondensator sein) verbunden ist. Wenn Anode, dann macht die Röhre auch Verstärkung, wenn Kathode, dann nur Kathodenfolger mit Verstärkung=1 und man könnte auf die Röhre auch verzichten. MfG Volker |
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RoA
Inventar |
#46 erstellt: 04. Okt 2007, 18:15 | |||
Wenn sich der Klang nicht verändert, ist die Konstruktion in Ordnung. |
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Schoschi
Stammgast |
#47 erstellt: 04. Okt 2007, 18:16 | |||
Hallo Volker, ich bin leider kein Elektrik-Trick, sondern von einer anderen Fakultät, ich habe es trotzdem versucht, ich bitte dies bei etwaigen Fehlern mit zu Berücksichtigen. Ich habe mir nun einen Schaltplan einer ECC82 als PDF runtergeladen, und wenn ich den richtig lese, sind jeweils die Pins direkt an der Lücke in der Kreisanordnung der Pins die der Anoden. Die Kathoden-Pins sind jeweils 2 Pins darüber. Wenn ich nun mit dem Messgerät an die Anode und den Kondi anhalte, bleibt die Anzeige auf 1, wenn ich die Kathode berühre, zeigt das Display 0.00. Wenn ich dies nun nach Deiner Aussage interpretiere, ist es also nur ein Kathodenfolger, sprich nur ein optisches Leckerle, ein Showelement.... Klingt aber trotzdem angenehm und sieht wertig aus !! Weiß man denn, wie dies bei den Röhren-Pre von Pro-ject ist ? Gruß Georg |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 04. Okt 2007, 19:43 | |||
Hallo Georg (und alle anderen), die Pins der ECC81-83 sind wie folgt: von oben auf die Fassung (Sockel im Gerät) gesehen, im Uhrzeigersinn: Heizung Mitte, Katode, Gitter, Anode, Heizung, Heizung, Katode, Gitter, Anode. (von unten umgekehrt ) Spannungen ganz grob bei Katodenfolger (Impedanzwandler): Anode: ca. 100- 300Volt, Gitter: ca. 50-150Volt, Katode ca.49-149Volt Bei "normaler" Verstärkerschaltung (Katodenbasisschaltung?): Anode ca. 30-300Volt, Gitter 0Volt, Katode 0.5-5Volt, Das Ganze bei eingesteckter Röhre. Ohne Röhre ändern sich die Spannungen erheblich. (100-300V, 0V, 0V) (60-300V, 0V, 0V) In Röhrenbüchern/ Datenblättern werden die Pins von unten auf die Röhre gesehen im Uhrzeigersin gezählt. Läuft der Verstärker auch ohne Röhre, ist´s ein Fake mit angeschlossener Heizspannung (gibt´s wohl öfter mal bei den Chinesen, sieht hier aber nicht so aus) Ist der Verstärker stumm, erfüllt die Röhre zumindest irgendeinen (sinnvollen?) Zweck. Im Grunde kaufen doch die meisten Leute solche Geräte (blind/taub), weil sie den "Röhrenklang" wollen. Da es den eigentlich bei gut konstruierten Geräten nicht gibt, ist es doch nur gerecht, wenn genau diese Leute ein Fake kaufen, oder? Eine Phonovorstufe mit OpAmps aufzubauen, ist wahrlich kein Hexenwerk. Dass diese vielleicht die Linearität der meisten Systeme (MM oder MC) noch übertrifft, ist leicht möglich. (nach Entzerrung) Selbst der Klang so eines Gerätes kann hervorragend sein. Die Röhre wird daran nicht viel ändern. Sie wird keine Verbesserung, aber vermutlich auch kaum eine Verschlechterung bringen. Der Ausgangswiderstand von 10 kOhm spricht für eine Röhrenausgangsstufe, die dann auch gleich mit als Lineverstärker verwendet wird. (kann mich auch täuschen) Die Bauteile auf der Röhrenplatine könnten schon eine funktionierende Röhrenstufe bedeuten, mehr ist nicht nötig. Vielleicht kann ja jemand, der sich mit solchen Sachen auskennt, ein Gerät mal zerlegen und durchmessen. Als Krönung, vielleicht noch ein Schaltplan. Ich bin mal gespannt! Gruss, Jens |
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bischoff
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 06. Okt 2007, 15:39 | |||
@schoschi was für eine röhre hast du eingewechselt - und hat sich das klanglich bezahlt gemacht ? - und weiterhin zufrieden ? gruß bischof |
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Schoschi
Stammgast |
#50 erstellt: 06. Okt 2007, 19:21 | |||
Hallo Bischof, es ist ein JJ, den Chinaböller habe ich mir nicht angehört, die Röhre scheint schaltungstechnisch klanglich keinen Einfluß zu haben, aber was erwartest Du von einem Gerät dieser Preisklasse ? HighEnd ? Die immer wieder hervorgehobenen klanglichen Unterschiede durch Röhrentausch bei Verstärkern würde ich mit etwas Vorsicht bewerten, da schwingt immer etwas subjektive Euphorie mit, aber das liegt uns Röhrophilen im "Ruhestrom". Gruß Georg |
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audiosix
Stammgast |
#51 erstellt: 06. Okt 2007, 20:33 | |||
Woher willst du das wissen, wenn du nicht verglichen hast, Reinhard |
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