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dynavox Vr 80 tuning

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Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 24. Jul 2008, 20:37

Es hat eine Woche lang mal wieder Riesenspaß gemacht, ehrlich.

das ist das Wichtigste.

Sach mal, du haust Kohleschicht raus und tust Metallschicht rein,
oder umgekehrt?
E130L
Inventar
#52 erstellt: 24. Jul 2008, 21:34
@amdmann,

wo hast Du denn die 210VA Ringkerntrafos untergebracht?
Ich hätte das Gerät mit den 5,7V laufen lassen, das geht auch.

MfG Volker
amdmann
Stammgast
#53 erstellt: 25. Jul 2008, 04:18
@telefunky

Es waren keine hochwertigen Kohletypen verbaut worden.
Nach dem Motto, alles andere wird besser sein, habe ich gehandelt.

Ich hab mich auf Aussagen wie zB diese hier verlassen:

Zitat 1:

Die Metallschicht werden mit 0.6W angegeben, die Kohleschicht mit 0.25W,
also halten Metallschicht mehr aus, sind genauer, rauschaermer, und dafuer
kaum teurer.

Zitat 2:

Ob du jetzt Kohle- oder MEtallschicht widerstände nimmst ist in dem Fall egal.
Metallschicht widerstände haben eine engere Toleranz und sind so gesehen genauer.
Ebenfalls haben die einen besseren Hiztekoeffizienten als Kohleschichtwiderstände.

Früher waren Metallschichtwiderstände immer teurer als Kohleschichtwiderstände,
draum hat man die nur genommen, wenn der Widerstandswert genau sein muste (messgeräte)
Heute sind die Metallschichtwiderstände sogar billiger
Du kannst also entspannt zu Metallschichtwiderständen greifen



@E130L

Hallo, ich habe einen dicken schweren Ringkerntrafo aus der Beleuchtungstechnik 210 VA mit schönem rundem Gehäuse unterhalb der beiden Monos installiert.

Da der Strom sehr hoch ist, habe ich 10qmm Kabel genommen zu den beiden Amps. Bei "normalem Kabel" hatte ich da schon wieder 0,3 V Abfall gemessen. Natürlich muss man eine isolierte Kabeldurchführung schaffen. Das Gehäuse ist ziemlich hartnäckig, gute Bohrer nehmen, langsam drehen lassen.

Ja, es geht auch, aber da fehlen schon 10 % der Spannung. Ich bin Jungfrau und kann so besser schlafen.

LG

KH


[Beitrag von amdmann am 25. Jul 2008, 04:27 bearbeitet]
BBS13126
Inventar
#54 erstellt: 24. Feb 2010, 10:06
Moin!
Ich bin auch in Besitz von einem Paar VR 80E.
Mir wurde ans Herz gelegt noch ein bisschen was an den Verstärkern machen zu lassen, um einen 100%ig "sicheren" Betrieb zu realisieren.
Bisher wurde folgendes gemacht:
-Ausgangsübertrager getauscht
-Röhren gewechselt (JJ und Electro Harmonix)
-Padis Feinsicherungen
-Neue Potis für Ruhestromeinstellung

Mir wurde geraten noch etwas am Netztrafo zu machen und einige Kondensatoren und Widerstände zu tauschen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, von basteln habe ich gar keine Ahnung und bei einem Profi wird die ganze Sache wahrscheinlich zu teuer, deswegen eine Frage an euch:
Was genau würdet ihr noch empfehlen zu machen und hätte evtl jemand Lust die Sache für mich kostengünstig in die Hand zu nehmen?

Danke & Gruß Christian
E130L
Inventar
#55 erstellt: 24. Feb 2010, 12:45
Hallo,

was für Ausgangstrafos (Hersteller, Type) sind denn jetzt drin?

Gibt es Vergleichsmessungen vorher-nachher?

MfG Volker
BBS13126
Inventar
#56 erstellt: 24. Feb 2010, 12:54
Amplimo XC462 wurden eingebaut.
Messprotokolle habe ich keine.
E130L
Inventar
#57 erstellt: 24. Feb 2010, 19:08
Hallo,

die Amplimo ATrs sind Ringkerntransformatoren, welche bei vielen als ATr umstritten sind, "sicherer" wird der Amp dadurch nicht.

Weitere Änderungen würd ich an Deiner Stelle nicht vornehmen lassen, da Du den Nutzen nicht beurteilen kannst. Die China-Bauteile sind besser als ihr Ruf, z.B. die in den PC-Netzteilen, die problemlos jahrelang funktionieren.

Was wurde Dir denn genau noch geraten?
Ist es wegen der hier schon diskutierten Heizspannung?

MfG Volker
BBS13126
Inventar
#58 erstellt: 24. Feb 2010, 19:18
Ein paar Auszüge von den Tips:
"... die in Deinem Amp verbauten Elkos reichen von der Spannungsfestigkeit nicht im Geringsten aus ... diese haben eine maximale Spannungsfestigkeit von 400V ... benötigt würde aber mindestens 450V ...

... auch die Elkos in dem Rail für die Gittervorspannung sind unterdimensioniert ... hier wird 70V erzeugt ... und die Dinger haben eine Spannungsfestigkeit von 70V ... erforderlich wären hier mindestens 80V ...

... die Widerstände sind ebenfalls wie beschrieben ... das Billigste vom Billigsten ... nicht wertstabil und zudem an den meisten Stellen mit Kohleschicht-Rs die falsche Materialwahl ..."
"Beim Einschalten des Amps steigt die Spannung über die Siebkette an ... überschreitet dabei wahrscheinlich die 430V erheblich ... gleichzeitig wird der unterdimensionierte Trafo in die Sättigung rennen und in der Heizung mindestens Unterspannung liefern ... je nach Qualität der Widerstände macht dann eine der Endröhren früher oder später dicke Backen ... dabei steigt der Strom, der durch die Ausgangsübertrager fließt unweigerlich an und grillt die Amplimos"

Also das kommt mir schon ein bissel krass vor. Es gibt ja nun wirklich auch einige Leute, die schon seit Jahren Spaß mit ihren Dynavox haben. Als "tickende Zeitbombe" würde ich sie also nicht bezeichnen...

Gruß Christian
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 27. Feb 2010, 10:51

E130L schrieb:

die Amplimo ATrs sind Ringkerntransformatoren, welche bei vielen als ATr umstritten sind, "sicherer" wird der Amp dadurch nicht.


... nein, sicherer wird der Amp dadurch selbstredend nicht ... wie auch?

... und was mich bei den Amplimos stört, ist, daß in den techn. Daten nirgends der max. zulässige Strom, der durch die AÜ fließen darf, angegeben ist. Aufgrund der Angabe der dafür passenden Röhren kann man zwar davon ausgehen, daß er für EL34 passend ist ... mehr leider nicht ...

... hier mal ein Link zu einem OPT-Shootout vom letztjährigen ETF ...

http://forums.melaudia.net/attachment.php?aid=1228

... da gibt´s also sehr deutlich meßbare Unterschiede ...

... und es war auch ein China-OPT darunter, der wie erwartet alles andere als gut abschnitt ...
old_tube
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Feb 2010, 23:25

be.audiophil schrieb:

... und was mich bei den Amplimos stört, ist, daß in den techn. Daten nirgends der max. zulässige Strom, der durch die AÜ fließen darf, angegeben ist. Aufgrund der Angabe der dafür passenden Röhren kann man zwar davon ausgehen, daß er für EL34 passend ist ... mehr leider nicht ....


...Und dann soll es ja auch noch Leute geben, die den XC462 nicht nur vom Hörensagen kennen. Die konnten das Datenblatt lesen und aus den Angaben der Leistung und der Impedanz auch den Strom (200mA) ausrechnen...

Gruß
Norbert
E130L
Inventar
#61 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:07
@old tube,

be audiophil meint m.E. den max. Gleichstrom (Ruhestrom) und nicht den Wechselstrom, der sich aus der Ausgangsleistung ergibt.

MfG Volker
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:41

E130L schrieb:

be audiophil meint m.E. den max. Gleichstrom (Ruhestrom) und nicht den Wechselstrom, der sich aus der Ausgangsleistung ergibt.



... so ist es ... auch wenn ich ob des implizierten Vorwurfes nicht sicher bin, daß diese Richtigstellung überhaupt Sinn macht?
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