HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Was beeinflusst den Klang mehr? Vor-oder Endstufe? | |
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Was beeinflusst den Klang mehr? Vor-oder Endstufe?+A -A |
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Autor |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Mrz 2007, 15:28 | |||||||
Hallo Röhrenexperten, könnte mir mal jemand sagen, welcher Teil stärker für den speziellen "Röhrenklang" verantwortlich ist? Vorstufe oder Endstufe? Beziehe mich natürlich nur auf Röhrenverstärker, die den "typischen Röhrenklang" haben. Besten Dank für Eure Hilfe! Grüße Marc |
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Tulpenknicker
Inventar |
#2 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:03 | |||||||
Beides! Die Vorstufe hat zwar größere Auswirkungen als die Endstufe, aber auch die Endstufe trägt ihre Teil dazu bei, hier ist die Qualität der Ausgangsübertrager von ganz besonderer Bedeutung.
Was ist typischer Röhrenklang? Es ist völlig unerheblich wie ein Röhrenverstärker klingt, die oben aufgeführten Punkte behalten immer ihre Gültigkeit. Gruß, Nils |
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_axel_
Inventar |
#3 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:14 | |||||||
Was ist wichtiger für ein schmackhaftes Mal: Gute Zutaten oder eine gute Zubereitung? Gruß |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:27 | |||||||
Hi Axel, kann Dir leider nicht folgen Grüße Marc |
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Amin65
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:30 | |||||||
Hallo Marc, nach den bisherigen Erfahrungen etwa zwischen 40/60 bis 60/40, also variabel. Grüße, Amin |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:32 | |||||||
Das ist mal 'ne Antwort Ich frage: Welcher Teil _stärker_ beeinflusst, und Du schreibst _beides_ und dann hat doch die Vorstufe den größeren Anteil. Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin Dir ja dankbar, dass Du's mir erklärst, aber das wäre wohl einfach mit einem "die Vorstufe" auch gegangen, oda? Grüße Marc, der sicher keine Wissenschaft draus machen will/wollte |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:33 | |||||||
Danke Amin, dann in etwa 50:50, zum leichter Merken Grüße Marc |
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_axel_
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:36 | |||||||
Na: Beides sind wichtige Faktoren. Jeder auf seine Art, jeder beeinflußt das Ergebis auf andere Art. Welcher Teil beeinflußt nun stärker (wo doch beide verschiedenes machen)? Diese Fragestellung bringt einen da nicht viel weiter, denke ich. Gruß |
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UweM
Moderator |
#9 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:41 | |||||||
Das (elektrische) Zusammenspiel zwischen Endstufe und Lautsprecher ist erheblich kritischer als das zwischen Vor- und Endstufe. Zumal Lautsprecher meist eine Menge Strom sehen wollen und Röhren nun mal "Spannungswesen" sind, d.h. Ströme an niedrige Impedanzen nur unwillig abgeben. Während gut konstruierte Röhrenvorstufen technische Daten aufweisen, die sich nicht wesentlich von denen ihrer Transistorkollegen unterscheiden und daher auch unkritisch zu betreiben sind, sieht das bei Röhrendendstufen meist ganz anders aus: Recht hohe Klirrfaktoren, niedrige Leistungsreserven, niedriger Dämpfungsfaktor welcher im Zusammenspiel mit stark schwankender Lautsprecherimpedanz zu Frequenzgangänderungen von mehreren dB führen kann. Also evtl. in Größenordnungen reicht, für die man sonst einen Equalizer verwenden müsste. Daher ist bei einer Röhrenkombi die Endstufe klar des kritischere Produkt. Grüße, Uwe |
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Tulpenknicker
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mrz 2007, 16:53 | |||||||
Du hast eine Antwort auf folgende Frage bekommen:
Von daher ist meine Antwort vollkommen richtig, denn es ist nicht nur die Vorstufe, "nur die Vorstufe" wäre die falsche Antwort gewesen! Okay, wenn ich mir das Topic nochmal durchlese, dann ja, aber den vollen "typischen Röhrenklang" bekommt man ebenhalt nur mit einem Röhrenvollverstärker bzw. Röhrenvor- und Endstufe. Gruß, Nils [Beitrag von Tulpenknicker am 16. Mrz 2007, 16:57 bearbeitet] |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:05 | |||||||
Hi Axel, scheinbar sehen das andere Leute etwas anders. Trotzdem Danke. Gruß Marc |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:07 | |||||||
Danke vielmals Uwe! |
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Amin65
Inventar |
#13 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:08 | |||||||
Das mag zwar leichter zum Merken sein, ist aber nur ein grober Wert. Denn mal hat die Vor- und mal die Endstufe den größeren Anteil. In einer Transistor-/Röhrenkombi ist die Röhre deutlicher herauszuhören. Aber in einer Röhren-/Röhrenkombi hat meistens die Endstufe einen größeren Anteil. Grüße, Amin |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:08 | |||||||
Jepp, trotzdem many thx! Ich hab' mir das schon gedacht, das beides Einfluss nimmt, deshalb fragte ich nach der Gewichtung. |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:13 | |||||||
Vielleicht mal zu meinen Hintergedanken: Um in die Röhrengeschichte einzusteigen, habe ich mehrere Möglichkeiten: 1. Röhrenvollverstärker z.B. Dynavox (das sollte so etwa die Preisklasse sein), aber mit dem Nachteil, dass es kaum Ausstattung hat. 2. Röhrenvorstufe an meinen auftrennbaren Yamaha AX-590. 3. Meinen Denon PMA-700 AE als Vorstufe benutzen und da dran 2 Röhren-Mono-Endstufen. 4. Denon als Vorstufe und da dran einen Dynavox Vollverstärker. Deshalb wollte ich das von Euch wissen. Nochmals vielen Dank! Grüße Marc |
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_axel_
Inventar |
#16 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:17 | |||||||
Schon möglich. Aber woraus liest Du das? Ich kann noch keinen Widerspruch erkennen. Gruß Nachtrag: Jetzt, wo wir deine Hintergedanken kennen: Was ist nun dein Resümee aus den Antworten? [Beitrag von _axel_ am 16. Mrz 2007, 17:19 bearbeitet] |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:20 | |||||||
Hi Axel, ich meine die Antwort speziell von Uwe. Aber ich wollte Dir nicht auf die Füße treten. Grüße Marc |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:22 | |||||||
Ich werde wohl die Lösung Denon als Vorstufe (wegen des Komforts) mit einer Röhre als Endstufe ausprobieren |
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Tulpenknicker
Inventar |
#19 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:26 | |||||||
Okay, also etwas anderes läßt sich in der Preisklasse nicht realisieren, zumindest kenne ich keinen anderen Röhrenverstärker mit einer ähnlichen Leistung. Der Dynavox ist im Orginalzustand nicht schlecht, aber so richtig rockt der erst nach einigen Modifilkationen. Welche Austattung brauchst Du denn?
Na ja, eine gute Röhrenvorstufe kostet richtig Geld und wenn es nicht mehr als 350 €uro kosten darf, dann fällt mir im Moment keine sinnvolle Röhrenvorstufe ein. Wenn die Boxen extrem viel Leistung brauchen, dann wird man um eine T-Endstufen nicht herumkommen.
Geht auch, ist nur eine finanzielle Frage, was ist denn das absolute Maximum?
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_axel_
Inventar |
#20 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:27 | |||||||
Ich sehe immer noch keinen Widerspruch. Eher im Gegenteil geht sein (sinnvoller) Beitrag eher noch in "meine Richtung": Er beschäftigt sich nämlich nicht direkt mit deiner Frage, sondern deutet auf einen anderen, ggf. wichtigeren Aspekt hin.
Gruß P.S.: Mir geht es nicht um Recht haben. Ich würde nur gerne die Interpretationslage klären. [Beitrag von _axel_ am 16. Mrz 2007, 17:29 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#21 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:33 | |||||||
_Ausprobieren_ würde _ich_ dann auch gleich noch Variante 1. Kostet ja nix extra ... Gruß [Beitrag von _axel_ am 16. Mrz 2007, 17:34 bearbeitet] |
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tobitobsen
Inventar |
#22 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:34 | |||||||
Ich habe einen alten Röhrenvollverstärker. Den habe ich so umbauen lassen, dass die Vor- und Endstufe auftrennbar ist. So konnte ich verschieden Varianten durchprobieren. Die beste Variante aus Klang und Komfort ist bei mir eine Transistorvorstufe und die Röhre als Endstufe. So kann ich viele Geräte an den VV anschließen und die Endstufe gefällt mir klanglich einfach am besten, obwohl ich mitterweile so ca. 10 Transistorverstärker dagegen gehört habe. Ich bin wohl für viel Klirr empfänglich Dazu muss aber auch sagen, dass meine Speaker relativ wirkungsgradstark und nicht impedanzkritisch sind. Bei sehr hohen Pegeln geht der Röhre aber schon die Luft aus. Allerdings sind das dann für mich auch keine Praxisgerechten Pegel mehr. Mir gefällt der röhrensound. Röhre als VV und Transistorendstufe hat mir auch nicht so gut gefallen. Diese Erfahrungen sind selbstverständlich nicht zu verallgemeinern, sondern beziehen sich auf mein Equipment und meinen Geschmack. Gruß Tobias |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:37 | |||||||
Ich bin so Einer, der gerne alle Möglichkeiten an einem Verstärker hat, wie mehrere Quellen, zwei Paar Boxen, Klangregler.
Ich dachte an die von Dynavox. Ist ja sehr günstig. Meine Lautsprecher sind recht wirkungsstark (Herstellerangabe ca. 98 dB).
Naja, eigentlich will ich nicht so viel ausgeben. Ich weiß ja noch gar nicht, ob mir das zusagt. Ich denke die beiden Monos von Dynavox sind schon zu ville, obwohl ich sie tol finde (aus der Ferne, noch nie live gesehen).
Da wird's wohl drauf hinauslaufen [Beitrag von sunlite am 16. Mrz 2007, 18:07 bearbeitet] |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:39 | |||||||
@Tobias: Vielen Dank für diese Antwort! Verdammt und zugenäht! Ich begreif' das Quoten einfach nicht |
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Tulpenknicker
Inventar |
#25 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:42 | |||||||
Das klappt auch nicht immer, weiß der Teufe warum... |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:49 | |||||||
Yes Sir! Und da steht's sogar: http://www.hifi-forum.de/viewthread-15-769.html Ich find' meinen Fehler nicht |
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Tulpenknicker
Inventar |
#27 erstellt: 16. Mrz 2007, 17:57 | |||||||
..weil da kein Fehler ist, manchmal geht es ebenhalt nicht |
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_axel_
Inventar |
#28 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:01 | |||||||
Häkchen bei "HF-Code aktivieren?" ggf. wieder einschalten (wird nach einem Fehler nämlich automatisch ausgeschaltet und muss dann manuell wieder gesetzt werden). Dann sollte es eigentlich klappen ... klappt eigentlich immer. |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:07 | |||||||
Axel, Du bist ein Schatz! |
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_axel_
Inventar |
#30 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:11 | |||||||
Nicht doch ... *blush* |
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sunlite
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:23 | |||||||
Ehre, wem Ehre gebührt |
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