Cinchkabel Vor/Endstufe Roehre.Empfehlung?

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ibanez1500
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mai 2013, 08:17
Hallo,
nun habe ich mittlererweile durch laengeres probieren und probehoeren von verschiedenen Roehrensaetzen eine gute Kombination gefunden, und moechte mich mal mit dem Kabeltheme auseinandersetzen......gibt es hier speziell zu empfehlende Kabel zur Verbindung meiner Octave Vor/EndKombi.....sollten nicht zu basslastig klingen da meine Roehren schon einen sehr druckvollen bass produzieren...z.Zt. ist ein Fadel Aerolitz angeschlossen.....als Boxen fungieren Fischer & Fischer SN 450....


lg

Jan


P.S.
....es steht noch eine RE 280 bei mir....
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2013, 09:14
Servus Ibanez.

Du kannst jedes handelsübliche Cinch-Kabel verwenden.
Einen Klangunterschied wird es nicht geben.

Falls das Kabel sichtbar ist, nimm eines das Dir optisch gefällt.

Schönen Gruß
Georg
schirmgitter
Stammgast
#3 erstellt: 09. Mai 2013, 10:47
Hallo Jan,

du solltest auf jeden Fall ein "Tibemögovol" - Kabel verwenden.
Das ist ein Cinchkabel das von einem tibetanischen Mönch bei Vollmond aus geweihtem Gold hergestellt wird.

T´schuldigung, war nicht so ernst gemeint.

Georg hat vollkommen recht. Nimm ne Strippe die Dir optisch gefällt.

Gruß
Rolf
Etalon
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2013, 16:04
Hallo,

wo kann ich denn so ein "Tibemögovol"- Kabel bekommen und was kostet es aktuell?

Ein Freund schwört drauf. Sogar seine Frau kam aus der Küche gelaufen und hat gefragt, was er denn verändert hat, weil es sich jetzt so viel besser anhöre.


[Beitrag von Etalon am 09. Mai 2013, 16:06 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#5 erstellt: 09. Mai 2013, 17:01
Hallo

Na klar gibt es Kabelklangunterschiede. Aber Hallo!!!!!
Je niederohmiger die Quelle, desto mehr Einfluss hat das Kabel.
Das Fadel Art Aerolitz besitze ich ebenfalls. Es klingt im Bass eher schlank aber ansonsten sehr fein. Also für Deinen Bedarf eigentlich ideal.
Ich benutze mitlerweile aber noch lieber das Supra E-ffi welches bei mir mehr Bass bringt und ansonsten sehr organisch und räumlich klingt. Und als Meterware auch bezahlbar ist wenn man bedenkt wie gut es verarbeitet ist. Jeder Leiter ist einzeln abgeschirmt und alles zusammen noch einmal. Dagegen ist das Fadel Airolitz nur ein Einsteigerkabel..

liebe Grüße

Carsten
Plankton
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2013, 17:21

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5) schrieb:
welches bei mir mehr Bass bringt und ansonsten sehr organisch und räumlich klingt.


Klar! Ein Kabel das die Fähigkeit hat den den Bass zu verstärken und das auch noch organisch und räumlich.... Ich bin beiindruckt!




Meine Empfehlung an der Threadersteller: Sommer Cable Classique sieht bei mir gut aus an am Röhrenverstärker und ist preiswert.
hf500
Moderator
#7 erstellt: 09. Mai 2013, 18:38

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #5) schrieb:
Hallo
Na klar gibt es Kabelklangunterschiede. Aber Hallo!!!!!
Je niederohmiger die Quelle, desto mehr Einfluss hat das Kabel.


Moin,
wenn man das nachrechnet, kommt aber heraus, dass das Kabel einen Einfluss gewinnt, je hochohmiger die Quelle ist. ;-)
Und dann kommt auch nur eine Hoehenabsenkung dabei heraus. Also nichts Besonderes. Wenn der Quellwiderstand unter 10k Ohm gehalten werden kann, hat man mit ueblichen Kabeln (100pF/m) und Laengen (1m) noch keine grossartigen "Probleme". Innenwiderstaende unter 1k Ohm sind erstrebenswerter und erfordern einen Katodenfolger im Ausgang des Steuerverstaerkers.

@TE, die erste Antwort ist schon vollkommen korrekt. Man kann noch hinzufuegen, dass das Kabel nicht laenger als notwendig sein sollte. Schon aus praktischen Gruenden, damit es nicht hinter den Geraeten herumhaengt. Ausserdem, je kuerzer die Strippe, desto kleiner seine Kapazitaet und sein ohnehin kaum vorhandener Einfluss ist noch kleiner.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Mai 2013, 18:42 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2013, 20:58
Hallo Peter

Sicher ist das alles richtig aber bei niederohmigen Quellen wird das Kabel schneller zu einer Antenne und ist gerade bei schlecht geschirmten Kabeln sehr Einstreu- und Brummempfindlich. Habe ich gerade bei meinen Phonostufen mit 50ohm Ausgangswiderstand und Kimber Kabeln erlebt. Verstärker hat 40k Eingang. Das gleiche Kabel an einer höherohmigen Quelle war absolut ruhig. Seltsamerweise verwende ich gerade eine Röhrenvorstufe mit 100K Ausgang an dem gleichen 40k Vollverstärker und von einem Höhenabfall ist nichts zu spüren. Könnte das aber mal mit einem ATB Messsystem nachmessen wie weit hier die Theorie überhaupt eine Rolle spielt.

Und das Supra Kabel verstärkt sicher nicht den Bass. Das wäre ja auch Quatsch.. Das Fadel Art Airolitz macht Ihn eher etwas schlanker und hat seine Stärken dafür eher im sehr feinen Mittelhochtonbereich. Das Fadel ist ein Reinsilberkabel und das Supra Effi ein versilbertes Kupferkabel.

Es gibt viele tolle Kabel, man muß sie nur finden. Da mein Händler hier in Leipzig sehr fair war, konnte ich mehrere gute Kabel zu Hause in Ruhe testen und sogar per Y-Adapter gegeneinander hören. Das Supra ging dabei bei mir als Sieger heraus. Und mit leisen MC Signalen hört man die Kabelunterschiede noch besser.
Boxen sind bei mir Eigenbauten, 2Wege mit 17er Dynaudio TMT und Scanspeak Ringradiator

liebe Grüße
Carsten
cbv
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2013, 08:30

Plankton (Beitrag #6) schrieb:
Meine Empfehlung an der Threadersteller: Sommer Cable Classique sieht bei mir gut aus an am Röhrenverstärker und ist preiswert.

Unterstützt.
schirmgitter
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mai 2013, 09:23
Hallo Stephan,



Gruß
Rolf


[Beitrag von schirmgitter am 10. Mai 2013, 09:51 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#11 erstellt: 10. Mai 2013, 09:43
Hallo Stephan,

zu Deiner Frage: >"wo gibt es das Kabel"<

das gibt`s fast in jedem Kloster in Tibet
Kosten? ..wenn ich mich recht erinnere...pro Meter eine Std. meditieren

Gruß
Rolf[/quote]
selbstbauen
Inventar
#12 erstellt: 13. Mai 2013, 09:50
Kabel haben schon einen Klangeinfluss - aber solche, bei denen das hörbar wird, gibt es nicht zu kaufen.

Man nehme einmal eine 0,1 mm Lize, verdrille die zwei Adern und löte Stecker dran. Das geht aber nur bei niedrigem Ausgangswiderstand des Quellgerätes.

Und dann nehme man das alte Postkabel - das Koax-Kabel, das eher wie eine Wasserleitung gebaut ist.

Zum Umstecken kann man sich ruhig Zeit lassen. Die Unterschiede sind deutlich. Die Lize macht den Klang etwas direkter, akustische Gitarren wirken anspringender. Das Postkabel macht mehr Raum, Big-Bands mit viel Blech klingen harmonischer.
chrisy
Stammgast
#13 erstellt: 13. Mai 2013, 11:39
Warum in Herrgottsnamen, muss jede Anfrage nach passenden Kabeln mit der gebetsmühlenartigen Behauptung oder Tatsache kommentiert werden, es gebe keinen Kabelklang,

DIe Frage des Themenerstellers lautete unmissverständlich, welches Kabel unter den von ihm genannten Parametern in Frage käme und nicht etwa "gibt es Kabelklang?".

Es würde dem Forum gut tun, wenn man auf Fragen sinnvoll antwortet und wenn man nichts zu sagen hat eben nicht antwortet.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 13. Mai 2013, 18:08
Moin,
welche Parameter wurden denn genannt?
Ich sehe da jetzt keine.

Trotzdem kann man die Frage ganz pauschal beantworten:
Jedes einigermassen vernuenftig aufgebaute NF-Kabel (also koaxialer Aufbau und dichter Schirm) ist geeignet.
Die ganz billigen "Lakritze" sollte man meiden, die haben kaum noch etwas, das sich als "Schirm" bezeichnen laesst, das sind eher Beilaufdraehte. Die ganz teuren Kabel braucht man nicht, denn die koennen nichts, was ein vernuenftig aufgebautes guenstiges Kabel auch kann.
In der Preislage bis 10,-€ sollte sich schon etwas finden lassen.

73
Peter
E130L
Inventar
#15 erstellt: 13. Mai 2013, 19:08
Hallo,


In der Preislage bis 10,-€ sollte sich schon etwas finden lassen


Sehe ich auch so, z.B. diese hier

MfG
Volker
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