welchen röhrenverstärker ?

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Ringkerntransformator
Stammgast
#1 erstellt: 11. Mrz 2007, 22:00
hallo,
ich hatte vor längerem schon mal angefragt welcher röhrenverstärker in der preisklasse um die 400€ zu empfehlen ist da wurde mir der dynavox vr 70 e2 empfohlen nach längerem überlegen bin ich zu dem schluss gekommen 700€ auszugeben um etwas besseres zu bekommen nun ist nur die frage welcher röhrenvollverstärker in dieser preisklasse zu empfehlen ist was mir jedoch wichtig ist ist das ich meinen klipsch rw 12 (subwoofer) mit reinbringen kann ist natürlich auch über die highlevel anschlüsse möglich?

mfg
Ringkern

Danke im vorraus


[Beitrag von Ringkerntransformator am 11. Mrz 2007, 22:02 bearbeitet]
todie77
Stammgast
#2 erstellt: 12. Mrz 2007, 14:29
Hallo

Habe in dem Preissegment auch schon geschaut, nach dem Dynavox kommt leider eine Weile nichts, was besseres krazt da leicht an 1000 Steinen.

Eine Idee wäre z. B. Dared:

http://www.daredtube.com/pages/product.htm

Den MP-2A3C gibts in der Bucht für 850 €, sehr gut verarbeitet und klingt sehr fein.

Hast Du wirkungsgradstarke LS ? Die braucht es schon, um mit dem Dared über Zimmerlautstärke hinaus zu kommen...

Viele Grüße

Guido
Marco_Frentzen
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mrz 2007, 14:56
images/smilies/insane.gif Die stampfen bei dem Dared 2a3c mal eben 8W aus einer 2A3.

Das ist am absoluten Limit der Röhre.

Ich weiß nicht? Seltsames Teil.

Aber - ich gebe Dir Recht. Bis 1000,-€ronen ist das die einzige Möglichkeit.

Der Dynavox ist mit Tuning für 499,- zu bekommen.

Einem Bekannten, der mit Röhren anfangen wollte, habe ich das Teil empfohlen.

Der ist wirklich gut. Und - Auch nicht überzüchtet.
(Wenn das bei der 2A3 mit 2x8W stimmt)

Da würde ich mal nach suchen - kann man prima googeln.

Hier schon mal mit Tuning!

http://www.speakers-delight.de/Elektronik/Dynavox/dynavox.html



Vie Spaß - Marco


[Beitrag von Marco_Frentzen am 12. Mrz 2007, 14:57 bearbeitet]
Ringkerntransformator
Stammgast
#4 erstellt: 12. Mrz 2007, 18:28
hallo,
ls sind die klipsch rf-35 mit nem wirkungsgrad von 96db
aber die 8 watt des dared machen mir schon sorgen da ich gerne mal ein wenig gas gebe der dynavox ist dann wohl die einzige wahl vom klang her soll der ja auch super sein für den preis habe ich gehört stimmt das?

mfg
Ringkern
todie77
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mrz 2007, 19:17
Hi


Ringkerntransformator schrieb:

ls sind die klipsch rf-35 mit nem wirkungsgrad von 96db
aber die 8 watt des dared machen mir schon sorgen da ich gerne mal ein wenig gas gebe


Unterschätz die Röhrenwatt nicht, bei 96 db kannst Du mit den 8 Watt schon ordentlich Gas geben.


Ringkerntransformator schrieb:

dynavox ist dann wohl die einzige vom klang her soll der ja auch super sein für den preis habe ich gehört stimmt das?


Mehr fürs Geld bekommst Du von keinem anderen Hersteller, wenn man den ein bißchen pimpt, spielt er in einer preislich wesentlich höheren Liga.

Viele Grüße

Guido
Ringkerntransformator
Stammgast
#6 erstellt: 12. Mrz 2007, 23:57
hallo,
da dies mein erster röhrenverstärker ist denk ich das es dann wohl der dynavox wird aber nur zur absicherung die genaue bezeichnung lautet ja dynavox vr 70 e2 denn da giebt es ja noch verschiedene versionen
und wo würdet ihr ihn besorgen bei ebay oder lieber bei einem online händler?

mfg
Ringkern
Sehrlauthörer
Stammgast
#7 erstellt: 13. Mrz 2007, 01:06

Ringkerntransformator schrieb:
hallo,
da dies mein erster röhrenverstärker ist denk ich das es dann wohl der dynavox wird aber nur zur absicherung die genaue bezeichnung lautet ja dynavox vr 70 e2 denn da giebt es ja noch verschiedene versionen
und wo würdet ihr ihn besorgen bei ebay oder lieber bei einem online händler?

mfg
Ringkern


Gute Wahl

Ich bin jedenfalls zweimal mehr oder weniger auf die Nase gefallen als ich vom Dynavox ( war auch meine erste Röhre )
auf einen höherwertigeren Röhren-Amp aufsteigen wollte.Optisch kein Problem, es sei denn man liebt genau den Charme des Understatment das der Dynavox so perfekt verkörpert.Klanglich ist der Serien-Dynavox allerdings auch bestenfalls nur Mittelklasse-Hausmannskost.Mit gezieltem Tuning das so um die 100€ kostet wird aber eine Klanggranate aller erster Güte daraus.

Wo kaufen, warum nicht dort. Ist schliesslich nicht nur Verkäufer des Dynavoxes sondern auch ein bekennender Fan davon.

Gruß

Michael
Ringkerntransformator
Stammgast
#8 erstellt: 13. Mrz 2007, 01:21
hallo,
@sehrlauthörer : WOW super !!!!
danke für die adresse denke das ich da zugreifen werde jetzt gibt es aber immernoch ein problem und zwar mein subwoofer der rw12 kann ich den da sauber mit einbringen ?
der dynavox hat doch nur anschlussklemmen für 2ls und nen pre out erst recht nicht
wobei der subwoofer ja aktiv ist und so hochohmig ist das ihn der verstärker eigendlich sozusagen kaum wahrnehmen sollte oder wie seht ihr das?

mfg
Ringkern
V8Driver
Stammgast
#9 erstellt: 13. Mrz 2007, 09:00
Hallo,

Ich habe bei meinem Meiler einen Yamaha Aktiv Sub über den Hochohm-Eingang angeschlossen. Einfach Parallel zu den Lautsprechern, funktioniert einwandfrei.

Grüße

Alex
Ringkerntransformator
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mrz 2007, 19:20
hallo,
gut das mit dem sub sollte also funktionieren
da ich ein neuling im röhren bereich bin hätte ich noch ein paar fragen:
1. was ist wenn mal eine der röhren von mir geht so wie ich das mitbekommen habe soll man da ja dann alle röhren wechseln (falls es eine röhre der endstufe war also in meinem fall wäre dass eine el34)
was kostet denn so eine röhre und wo bestellt/besorgt man sich am besten welche ?

2. hat der dynavox einen standby schalter um die röhren vorzuheizen?

3. und wie ist das mit dieser bias einstellung oder ist die automatisch?

und zu guter letzt
wie sieht es mit dem ruhestrom aus wie sollte ich diesen einstellen ?

mfg
Ringkern


[Beitrag von Ringkerntransformator am 13. Mrz 2007, 19:22 bearbeitet]
E130L
Inventar
#11 erstellt: 14. Mrz 2007, 10:13
Hallo Ringkerntrafo,

Röhren kann man günstig bei BTB Elektronik kaufen;

Es gibt keinen Standby-Schalter, ist auch nicht sinnvoll;

Mit der Bias (Gittervorspannung) Einstellung wird der Ruhestrom eingedtellt, kein Autobias!

Einstellung ist z.B. im VR70 Tuningthread beschrieben.

Wenn der Endröhrensatz relativ neu ist, kann man auch einzelne Röhren tauschen (gleicher Hersteller), da einzelne Biaseinstellung.
Wenn die Endröhren gematcht(ausgemessen) oder schon älter sind, ist es sinnvoller den ganzen Satz zu tauschen.

MfG Volker
olibar
Inventar
#12 erstellt: 14. Mrz 2007, 11:23
Hallo Ringkern,

falls Du Dich noch nicht entschieden hast: ich habe gestern einen TwinSound CS 100 gehört, ausgestattet mit KT88 Röhren. Der sollte 1.100 Eur kosten, der gleiche Amp mit EL 34 heißt dann TwinSound CS 80 und kostet 1.000 Eur -evtl. etwas günstiger bei Verhandlungsgeschick.

Das Gerät (CST 100) hat vier Eingänge und klang sehr charmant unn warm, der CST 80 soll (nach Auskunft des Verkäufers, ich hab ihn nicht gehört!) etwas trockener, weniger warm klingen. So gut wie der Dynavox ist er alle mal und wesentlich besser ausgestattet.

Wo wohnst Du? Vllt kann ich Dir den Händler nennen (per pn).

Hier mal ein Bild vom TwinSound CST 160:



Der CST 100 hat statt einem Vierer-Block EL 32 nur zwei KT88 pro Kanal, sieht imo ausgewogener aus, auch wegen der größeren Form der Röhren. Ein Bild habe ich leider nicht gefunden.

Grüße

Oliver


P.S. Habe leider erst später gesehen, dass Deine Grenze bei 700,- Eur liegt, lasse den Beitrag aber mal so stehen, falls jemand anderes mit Röhreninteresse hier mitliest.


[Beitrag von olibar am 14. Mrz 2007, 11:40 bearbeitet]
Ringkerntransformator
Stammgast
#13 erstellt: 14. Mrz 2007, 20:31
hallo,
@olibar trotzdem danke für die auskunft der twinsound cst- 80 mk2 macht mir auch einen sehr guten eindruck nur das ich von ihm noch nicht viel gehört hab schade das er 950€ kostet

werde dann wohl beim dynavox vr 70 e2 bleiben falls ich nichts anderes angeboten bekomme

mfg
Ringkern
Ringkerntransformator
Stammgast
#14 erstellt: 14. Mrz 2007, 20:51
hallo,
eine frage hät ich noch und zwar der preis einer el34 liegt ja wie ich das mitbekommen habe bei ca. 10€
aber normal hält ja ein röhrensatz um die 2500 betriebsstunden ist das bei dynavox auch so?

mfg
Ringkern
Sehrlauthörer
Stammgast
#15 erstellt: 14. Mrz 2007, 22:28

Ringkerntransformator schrieb:
hallo,
eine frage hät ich noch und zwar der preis einer el34 liegt ja wie ich das mitbekommen habe bei ca. 10€
aber normal hält ja ein röhrensatz um die 2500 betriebsstunden ist das bei dynavox auch so?

mfg
Ringkern


Hallo Ringkern.

Wenn Du schon Röhren wechseln willst dann erwerbe gleich die kompatible KT77 die wesendlich besser klingt und dabei nur wenig mehr kostet.Ich habe schon Einige Röhren im Dynavox ausprobiert und die KT77 ist ganz klarer Sieger.Jeder Dynavox-Besitzer der die KT77 schon mal in seinem Amp gehört hat kann das vorbehaltlos bestättigen.Als VV-Röhre klingt die 6GH8A fantastisch, selbst Rüdiger von BestVintageAudio hat die KT77 überzeugt- und das soll schließlich was heißen Siehe Beitrag 1049 des Dynavox-Tuning Threades.

Spar Dir also gleich die vielen Umwege die ich genommen habe, hat mich viel Geld und Zeit gekostet, aber es hat riesig Spass gemacht

Allerdings höre erst mal den Dynavox mit den orginalen Röhren, nur so kannst Du später die Veränderungen des Klanges nachvollziehen.

Gruß

Michael
Ringkerntransformator
Stammgast
#16 erstellt: 14. Mrz 2007, 23:28
hallo,
also sprich wenn der originale röhrensatz hinüber ist am besten gleich auf kt77 umsteigen
na dann kann es ja los gehen

mfg
Ringkern
Sehrlauthörer
Stammgast
#17 erstellt: 15. Mrz 2007, 00:21

Ringkerntransformator schrieb:
hallo,
also sprich wenn der originale röhrensatz hinüber ist am besten gleich auf kt77 umsteigen
na dann kann es ja los gehen

mfg
Ringkern


Na dann bis in ein paar Jahren

Nee, Scherz bei Seite.Lass mal den Verstärker erst mal einbrennen, bedeutet das sich die Röhrenparameter erst stabilisieren und die Elkos formatieren (volle Kapaziät erreichen) müßen.Das dauert etwa 50-100 Std.Vielleicht kennst Du ja noch nicht diesen Testbericht ,darin wurde die unzureichende Formatierung und ihre klanglichen Folgen auch bemängelt.Dann mußt Du Dich natürlich erst mal querbeet durch Dein Musikmaterial hören um die Stärken und Schwächen des Dynavoxes kennen zu lernen.Das dauert je nach Größe Deines Musikmaterials natürlich auch wieder etliche Stunden.

Erst danach kannst Du die zahlreichen Tuning-Massnahmen auch selbst beurteilen.Anderst wäre Dir ein vorher-nachher Vergleich gar nicht möglich.Und glaub mir, Du wirst überrascht sein was da klanglich gesehen noch geht.

Also freu Dich jetzt schon mal auf viele spannende und aufschlußreiche Hör-Sessionen.

Gruß

Michael
Ringkerntransformator
Stammgast
#18 erstellt: 15. Mrz 2007, 00:27
hallo,
wie ist das beim einbrennen das heist doch nur das sich der klang die ersten 50-100 stunden noch verendert oder sollte man sich in den ersten stunden z.b. mit der lautstärke zurückhalten?
(fernbedienung hat der dynavox wohl nich?)
mfg
Ringkern
BestVintageAudio
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Mrz 2007, 12:27

Ringkerntransformator schrieb:
hallo,
wie ist das beim einbrennen das heist doch nur das sich der klang die ersten 50-100 stunden noch verendert oder sollte man sich in den ersten stunden z.b. mit der lautstärke zurückhalten?
(fernbedienung hat der dynavox wohl nich?)
mfg
Ringkern


Hallo Ringkern!

Du hörst einfach so, wie Du immer hörst, ohne Zurückhaltung, aber vielleicht nicht immer "Vollgas"
Eine Fernbedienung hat der Dynavox nicht. Die meisten CD-Player besitzen aber einen regelbaren Ausgang, damit gehts dann auch.


...selbst Rüdiger von BestVintageAudio hat die KT77 überzeugt- und das soll schließlich was heißen...

@ Sehrlauthörer Michael:



Gruß
Rüdiger
www.bestvintageaudio.de
fmx
Stammgast
#20 erstellt: 15. Mrz 2007, 12:47
Edit:
Hatte geglaubt mich in einem anderen Thread zu befinden.
Habe meine Frage in den grossen Dynavox Thread gestellt.

mfg fmx


[Beitrag von fmx am 15. Mrz 2007, 15:39 bearbeitet]
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