Welche Röhre für JM Lab 906

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tsa2
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Okt 2004, 23:53
Hallo
habe soeben ein paar Jm LAb 906 günstig erstanden und suche noch einen passenden Verstärker dazu.

Ich habe bei den Lautsprechern bewusst ein günstiges Angebot angenommen um später schmerzloser in die Berillium-Klasse vorzustossen zu können wenn diese erschwinglich werden. Ausserdem klangen die 906 für den Preis erstaunlich gut und lassen mir noch ein gewisses Budget für den Verstärker und den Cd bzw SACD-Player übrig.

Mein Klangideal:

Luftiger räumlicher Klang mit guter Tiefenstaffelung eher warm, ohne Tendenz zum metallischen. (Gute Klangfarben habe ich bisher nur an einem Röhrenvertärker gehört.)
Komplexe Orchester sollten in weiter Bühne detailiert wiedergegeben werden.
Höre viel Klassik und Jazz.Mittlere Lautsärke ca 35 m Raumgrösse.

Beim Kauf wurden mir die Boxen beim Händler an einem sündhaftft teurern T&A Röhrenverstärker a 5000 Euro vorgeführt. Das eine überzeugende Vorführung die Räumlichkeit und Präsenz war einfach umwerfend.
An dieser Kette konnte man selbst mit den günstigen 906 ern glücklich werden.

Nun muss ich hierzu eine bezahlbare Verstärker-Alternative finden. Ich schwanke zwischen dem bezahlbaren Lua 4040 Jubilee Edition und dem Lua Sinfonietta der meinen Geldbeutel schon arg belasten würde.
Mein Händler führt den Sinfoniettea den 4040 könnte ich nur auf Bestellung haben.

Kennt jemand von euch die beiden Verstärker und kann mir bitte die Unterschiede nennen?

Hätte ein 4040 genug Reserven? Könnte er eventuell später auch eine 927 Be versorgen oder ähnlich geartete Nachfolger die JM Lab wohl bald herausbringen soll?
oder müsste ich beim Lautsprecherumstieg auch noch den Vertärker wechseln?

Wäre der 6060 bzw Lua Sinfonietta die leistungsfähigere flexiblere Lösung?
Was ist von dem Lua 6060 zu halten? Der hat wohl etwas mehr Leistung allerdings gibt es meines wissens weniger euphorische Testberichte als die des 4040 bzw Sinfonietta.

Gibt es Alternativen in der Preisklasse 1000-2300 Euro? bevorzugt Röhre!

Vielen Dank im Vorraus eure Tipps waren mir beim letzten Thema eine grosse Hilfe.
Viele Grüsse
tsa2
Mario_F
Stammgast
#2 erstellt: 17. Okt 2004, 10:13
Hi,

also für 1000 EUR bis 2300 EUR bekommst du wesentlich bessere Geräte. LUA bekommt gute Tests, dass wars....

Anhören würde ich mir mal einen Pathos, auch gerne den kleinen Classsicle One, der zwar "nur" 50 Watt liefert, die dafür aber erstaunlich Wattstabil sind. Magnepan und Martin Logan treibt er problemlos, ich glaube daher, dass er auch mit den JM Lab gut klar kommt. OK, ist keine reine Röhre, sonder ein Hybride, aber du Klangfarben kann er auch sehr gut und das sag ich dir als 300 B Hörer....

Ein gebraucher Mal Valve könnte auch gut passen. Oktave würde ich dagegen nicht empfhelen und schon gar keinen Vincent.

Ein Unison S6 währe zumindest einen Versuch wert. Ab es mit der Leistung passt, kann ich dir nicht sagen, dass müsstest du ausprobieren. Ich hab schon 30 Watt Röhren gehört, die an meiner Bella Luna schon bei mehr als 6 Instrumenten zusammen brachen. Genauso kamen 6 Watt Trioden wieder sehr gut mit ihr klar....

Probieren geht halt über empfehlen....

Schönen Gruß

Mario
tjobbe
Inventar
#3 erstellt: 17. Okt 2004, 10:28
Moin tsa2,

herzlichen Glückwunsch

also ich vermute mit dem kleineren Unison S2k wirst du und deine 906 auch glücklich, da die 906 einen ordentlichen Wirkungsgrad hat und die kleine S2k ein echter "Hinhörer" ist. Die S6 kenn ich nicht (aber vom "hörensage" mitbekommen das die nicht so ausgeglichen sein soll, aber das mit Vorsicht)

Ob die BE's jetzt mehr Leistung verlangen und mit der kleinen Röhre auskommen ist allerdings eine ganz andere Frage (an komplexeren Lasten geht der kleinen die Puste aus) und kann die dir da "hörmäßig" keine Tips geben.

Wenn LEistung gefragt wird ist sicher Pathos ein guter Tip.

Cheers, Tjobbe
neo171170
Stammgast
#4 erstellt: 17. Okt 2004, 10:45

Hi,

also für 1000 EUR bis 2300 EUR bekommst du wesentlich bessere Geräte. LUA bekommt gute Tests, dass wars....


Eine doch sehr subjektive Aussage, findest Du nicht? Natürlich gibt es auch andere gute Hersteller, aber Deine Aussage als solche ist absoluter Blödsinn, kontraproduktiv und spiegelt lediglich Deine Ansichten wieder.

Grüße neo171170
Mario_F
Stammgast
#5 erstellt: 17. Okt 2004, 11:21

tjobbe schrieb:
also ich vermute mit dem kleineren Unison S2k wirst du und deine 906 auch glücklich, da die 906 einen ordentlichen Wirkungsgrad hat und die kleine S2k ein echter "Hinhörer" ist. Die S6 kenn ich nicht (aber vom "hörensage" mitbekommen das die nicht so ausgeglichen sein soll, aber das mit Vorsicht)


Hallo Tjobbe,

tut mir leid, aber dass der S6 "nicht ausgeglichen" spielt, kann ich beim besten Willen nicht behaupten. Ein sehr sehr guter Verstärker, auch für´s Geld. Den S2K kenne ich auch. Ein klasse Gerät, aber der S6 ist einfach besser.

Gruß

Mario
Mario_F
Stammgast
#6 erstellt: 17. Okt 2004, 11:23

neo171170 schrieb:

Hi,

also für 1000 EUR bis 2300 EUR bekommst du wesentlich bessere Geräte. LUA bekommt gute Tests, dass wars....


Eine doch sehr subjektive Aussage, findest Du nicht? Natürlich gibt es auch andere gute Hersteller, aber Deine Aussage als solche ist absoluter Blödsinn, kontraproduktiv und spiegelt lediglich Deine Ansichten wieder.

Grüße neo171170


Wie ich in deinem Avantar sehe, bist du Vincent und Lua Hörer....
tjobbe
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2004, 11:59

Mario_F schrieb:

tjobbe schrieb:
also ich vermute mit dem kleineren Unison S2k wirst du und deine 906 auch glücklich, da die 906 einen ordentlichen Wirkungsgrad hat und die kleine S2k ein echter "Hinhörer" ist. Die S6 kenn ich nicht (aber vom "hörensage" mitbekommen das die nicht so ausgeglichen sein soll, aber das mit Vorsicht)


Hallo Tjobbe,

tut mir leid, aber dass der S6 "nicht ausgeglichen" spielt, kann ich beim besten Willen nicht behaupten. Ein sehr sehr guter Verstärker, auch für´s Geld. Den S2K kenne ich auch. Ein klasse Gerät, aber der S6 ist einfach besser.

Gruß

Mario


nun, ich hab ja auch nicht gesagt es sei so sondern extra auf "HörenSagen" hingewiesen
Mario_F
Stammgast
#8 erstellt: 17. Okt 2004, 12:16
Genau deshalb hab ich direkt wiedersprochen. Ich wollte nicht, dass ein falscher Eindruck über die S6 entsthet.
War aber nicht böse gemeint.

Gruß

Mario
tjobbe
Inventar
#9 erstellt: 17. Okt 2004, 12:20

Mario_F schrieb:
Genau deshalb hab ich direkt wiedersprochen. Ich wollte nicht, dass ein falscher Eindruck über die S6 entsthet.
War aber nicht böse gemeint.

Gruß

Mario


... war auch nicht so angekommen Mario (mir ist allerdings eben oft der Fall untergekommen wo ein nominal teurere und leistungstärkerer AMP in einer Baureihe des selben herstellers -dann oft einiges teurer- nicht unbedingt immer besser, manchesmal aber durchaus schlechter klingt. Daher ist das erstmal so nicht unbedingt unmöglich)
Mario_F
Stammgast
#10 erstellt: 17. Okt 2004, 13:06
Da hast du Recht. Solche Beispiele kenne ich auch. Ich würde sogar behaupten, dass der Preise sehr relativ für die Qualität des Gerätes ist. Wenn ein Händler mir erzählt, dass ein Gerät halt so und so viel kostet und es damit zwangsläufig nicht mit dem preisgünstigeren anderen Gerät mithalten kann, lässt mich das ziemlich kalt. Gleich eine Entschuldigung an den Verfasser dieses Threads vorweg: Die oben angesprochenen Utopias und Altos sind ihr Geld, meiner Meinung nach, nicht wert. Ich hab sie jetzt schon öfters gehört und ich fand sie immer sch.... Schlecht Auflösung, kaum Dynamik, keine Klagfarben, ehr müde, tod und langweilig. Da gibt´s fürs gleiche Geld sehr viel besseres. Ich würde aber nicht behaupten, dass es quatch währe, so viel Geld auszugeben, denn wie gesagt, es gibt auch richtig gute Sachen in dieser Preisklasse. Wie gesagt, für mich sagt der Preis einer Kompontet nichts über ihren Klang aus.

Gruß

Mario
tsa
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Okt 2004, 13:01
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.
Jetzt bin ich allerdings etwas verwirrt..
Darum ein paar Rückfragen:

1.Darf ich das so verstehen dass ihr mir alle generell von einem LUA Verstärker abratet oder wolltet ihr mir nur Alternativen aufzeigen?
Den 4040 Jubilee Edition bekäme ich halt sehr günstig.ca 1300 Euro In den Hifizeitschriften wird er für seine Räumlichkeit und Bühnenweite gelobt....Die getunte Jubilee edition soll die Standartversion toppen.

Spricht da eigentlich was dagegen?

Hallo neo2. du scheinst mit deinem Lua Sinfoniette sehr zufrieden zu sein.. was hälst du von dem 4040 als Alternative??

Ich blicke leider noch nicht so ganz durch bei den Leistungsklassen der Verstärker im Bezug auf den Wirkungsgrad der Boxen. Kann mir da jemand eine kurze Nachhilfe geben?
Z.B der wirklich interessante Verstärker Unison S2k hat im Audio Testspiegel einen AK von 19 (!) die Lautsprecher JM Lab 906 dürften aber eher so bei 50-60 (?) liegen. Was für Auswirkungen hat das ? Oder ist das bei einer Röhre nicht mehr so relevant?

3.
Über den hybriden Phatos gibt es wohl geteilte Meinungen.
Er soll angeblich nicht ganz die finesse eine reinrassigen Röhrenverstärkers entfalten.Habe dazu nur eine Statment in einem anderen Forum gefunden. Kennt jemand von euch den Verstärker besser?

4.
Weiss jemand wo ich im Raum Düsseldorf die genannten Röhrenverstärker im Vergleich probehören könnte? Einen Händler Günstig und kompetent?
Ich möchte nicht mit meinen Lautsprechern zu 10 verschiedenen Händler pilgern müssen.

Bin leider momentan nicht so mobil.

viel Grüsse tsa2
Tschugaschwilly
Stammgast
#12 erstellt: 18. Okt 2004, 13:32
Hallo tsa2

Ich hatte den Lua 4040C eine Weile an B&W CMD7 SE. Den 6060C hatte ich ein Wochenende zum Testhören. Den 4040C habe ich dann gekauft, der 6060C war mir zu teuer. Den 4040C habe ich eine Woche später wieder zurückgebracht resp. gegen einen Transistor-Vollverstärker eingetauscht. Seitdem bin ich von Röhren geheilt. Aber das wolltest du sicher nicht hören.

Zurück den den Luas. Geklungen haben beide sehr gut. Der 6060c hatte für eine Röhre genug Power, der 4040C weniger. Meine damaligen B&W hatten einen Wirkungsgrad von ca. 92 db, also nicht so wenig. Für diese Boxen wurden teilweise auch Röhren empfohlen. Aber ab mittlerer Lautstärke war der Bass so richtig schwammig und babbelig.

Was mir an den Geräten nicht gefallen hat:
- kein Konfort, wenig Anschlussmöglichkeiten
- Trafobrummen beim 4040C (darum habe ich ihn letztlich umgetauscht)
- starke Kanalunterschiede bei niedriger Lautstärke
- Poti auf 10 Uhr ist etwa das Maximum (ist aber leider ein prinzipielles Problem, bei der Röhre besonders schlimm)

Heute halte ich solche Geräte für "Bastlergeräte".

Wenn du unbedingt Röhren willst, dann würde ich sie mir ausleihen und mal den Bass anhören. Heute würde ich es bei einem Röhrenverstärker mit einem Sub mit aktivem Hochpassfilter kombinieren - doch auch das geht nicht wirklich, da die Geräte nicht mal einen Pre-Out haben....

Gruss
Tschugaschwilly
tsa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Okt 2004, 17:37
Hallo
ich habe angeregt durch eure Vorschläge inzwischen einige Verstärker an der JM LAb 906 probegehört:

1)Unison S6 klang wirklich sehr fein nuanziert hatte aber manchmal Mühe den richtigen Druck vor allem im Bassbereich zu bringen.
Manchmal klangen die Streicher etwas spitz.
Orchester waren luftig und räumlich zu hören. Bestimmt ein Klasse Verstärker aber für meine Boxen???

Ich denke den S2k brauche ich dann erst gar nicht anzuhören.

2)Dann spasseshalber einen NAD 372 klingt für seinen Preis zwar recht nett räumlich ist aber wird aber sehr ruppig und angestrengt bei grossen Orchestern. Er spielt einfach in einer eine anderen Liga.

3)Eine Röhren Vor und Endstufenkombi mit reichlich Power . Eine dänische Marke deren Name ich sofort wieder vergessen habe ..(Preislage 4000) um den Unterschied zwischenRöhre und Transistor nochmal zu hören. Der Händler erklärte das dieser Verstärker kaum gegenkopplet und deswegen einen weichen Röhrenähnlichen Klang hätte....
Hätte er besser tun sollen ;-) das klang einfach unschön bei anspruchsvollen Klassikaufnahmen.

4)Dann kam eine angenehme Überaschung:
Der neu Unico Se hatt eine Röhrenvorstufe und 2x 140 Mosfet Endstufen, ein Hybrid.

Plötzlich gewann die Stimme Jonny Cash´s enorm an Druck stand präzise im Raum meine kleinen JM lab Kompaktboxen klangen um einiges voller ohne das die Klangfarben und die Präzision darunter litten.Es machte richtig Spass den kleinen Lautsprecher mit grossen Orchestern zu quälen. Die Kombination gab fast jede Gemeinheit meiner ausgewählten Cd´s ordentlich wieder. Es waren einfach kaum Stücke zu finden die dem Verstärker Probleme bereitet hätten.
Na Ja vielleicht "schönt" er auch ein bischen, wenn das was dabei heraus kommt was gut und nicht künstlich klingt finde ich es auch O.K.
Die Räumlichkeit war Top.Wenn auch der S6 etwas mehr Nuancen aus klassischer Musik herauskitzelte.
Allerdings war der Unico se diesem an Kraft und köperlichkeit der Darstellung überlegen.Der Zugewinn an unteren Frequenzen machte sich positiv bemerkbar.
Bei Jazz und Pop war das eindeutig auszumachen. Auch die fiesen Streicher die bei den Transistorverstärkern na ja irgendwie MIDI-mässig klingen (falls ihr wisst was ich damit meine) klangen wirklich sehr fein!
Klar ist das all diese subjektiven eindrücke nur im Zusammenspiel mit meinen Lautsprechern zustandekamen.
An wirkungstärkeren Lautsprechern spielt der S6 seine Qualitäten voll aus, könnte ich mir vorstellen.
Bevor ich den Unico erstehe habe ich noch 2 Hörsessions vor:

5.) Den LUA Sifonietta wenn der den Unico se nicht toppt ist meine Entscheidung klar.

6.) den S6 und den Unico Se im Vergleich an höherwertigen wirkungsgradstärkeren Lautsprechern z.B Audio physic´s Tempo
und Virgo. einfach um mir ein objektiveres Bild von beiden Verstärkern zu machen (pottentielle Upgrademöglichkeiten der Lautsprecher.)

Fazit:
-Es gibt keinen generell optimalen Verstärker! Lautsprecher und Verstärker müssen zusammenpassen! Wirkungsgrad etc
-Am richtigen Verstärker wächst die Jm Lab weit über sich hinaus.
-Dafür muss man keine 5000 Euro ausgeben!Man kann auch unter 2000 Euro klarkommen8)
-reiner Transistor ist nach wie vor nix für mich. Hybride sind besser als ihr Ruf.

- Aufstellung und Raumakustik müssen stimmen
-All das was ich über diese Verstärker geschrieben habe gilt nur in Kombination mit meinen Lautsprechern, und meinen Ohren

Naja vielleicht kann jemand mit meinem Erfahrungsbericht etwas anfangen, ich bin jedenfalls froh wieder mal einen Treffer bei meiner Suche gelandet zu haben.

Grüsse tsa2

Test Cd´s :
Cassandra Wilson, Johnny Cash (Stimme)
, Mecury Living Presence Sampler(Streicher)
, Magnificat/Bach (Orchester mit Chor,Tiefenstaffelung)
, Mahler(One Point Recording) Räumlichkeit Klangfarben, Streicher
etc...
_axel_
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2004, 18:12
Hi,
wenn Dir der T+A gefallen hat, könnte evtl. ein Octave V40 etwas für Dich sein. Ist natürlich nicht 1:1 das gleich, aber die Grundrichtung ist nicht so verscheiden und kostet etwa die Hälfte (wäre also am oberen Ende Deines Preislimits).
Hat zwar 'nur' 2x40W, dafür aber recht stabil.
Gruß
boarder
Stammgast
#15 erstellt: 23. Okt 2004, 09:14

tsa schrieb:
-reiner Transistor ist nach wie vor nix für mich. Hybride sind besser als ihr Ruf.


...dann hör Dir auf jeden Fall nochmal Vincent an, z.B. den Vollverstärker SV-236 oder gleich die Vor/End Kombi T-1 und T-100.

Gruss,
Marcel
tsa
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Okt 2004, 12:41
Hallo,
Letzte Episode:
Habe an der 906 Jm Lab den LUA Sinfoniettea probegehört:
Der Klang war sehr brilliant aber auch leider etwas spitz und metallisch. Bei den Stimmen dominierten die S-Laute sie klangen irgendwie gläsern, nicht so körperhaft wie mit dem Unico Se.Allerdings war der Sinfoniette neu und nicht eingespielt(Der Unico war allerdings auch neu)
Habe dann noch mal die Standbox Jm Lab 936 hinzugezogen um zu hören was dieser Verstärker an Standboxen auszurichten mag: Derselbe gläserne Klangcharacter nur voluminöser in den Bässen und deutlich schwammiger. Vielleicht war der Hörrraum dafür einfach zu klein, es klang definitiv schlechter als die Kompaktbox 906 an dem Unico Se!
Also habe ich mir den Unico Se am Samstag gekauft und bin seitdem im Hörrausch!
Selbst meine Freundin die meinen Hifirausch mit Skepsis betrachtete hat die letzten beiden Abende in einem begeisterten Hörmarathon ihre komplette sehr schöne CD- Sammlung neu entdeckt.
Als wir uns kennelernten haben zwei grossse Cd-Sammlungen fusioniert es ist aber in den letzten 7Jahren nie zu einer derartigen Höhrsession gekommen.
Ein guter Freund brachte seine schwer zu bewältigenden Wagnereinspielungen mit... Kein Problenm der Verstärker brachte den Fliegenden Holländer kraftvoll und nuanciert rüber, und wir wunderten uns welche Kraft er aus den kleinen Membranen der Kompaktboxen herausholte ohne jemals angestrengt zu klingen!
Sorry, wenn euch das zu euphorisch klingt aber sicherlich hatte der eine oder andere auch schon so ein Durchbruchs-erlebniss. Die Kombination ist gefunden, ich kann mich zurücklehnen und gemeinsam mit Freunden die Musik geniessen!

Das Tüpfelchen auf dem i wäre nun ein passender CD-Player.
Eventuell mit Röhrenvorstufe und SACD.
Hat jemand schon was von dem Vincent RöhrenSacd/Cd Player gehört??
Von Unico gibts passen einen Röhren CdPlayer ohne SACD.

Naja dazu mache ich lieber mal einen neuen Forumsbeitrag auf das hat auch noch Zeit... bin so schon voll zufrieden!
Dank nochmal an alle die mir Tipps gegeben haben, vor allem für die Hinweise auf Unison
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