modifizierter Mr.Liang

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Sehrlauthörer
Stammgast

#1 erstellt: 08. Aug 2006, 20:49

Hallo,

möchte mal hier die Modifikationen diskutieren die ich an der Schaltung meines Mr.Liang vorgemnommen habe.

Desweiteren wurden die Röhrenbestückung von Vor- und Treiberstufe gegen passenden Austauschtypen ersetzt.Eine russische 6L6 und 6AC7 für die orginal verbauten 6J4P (Vorstufen-Röhre) und 6P3P (Treiber-Röhre).Außerdem habe ich noch außem am Gehäuse Messbuchsen für die Ruhestrommessung (Spannungsabfall an R111+R112) einbebaut weil die eingebauten Instrumente nicht korrekt anzeigen.

Ausgezahlt hat sich der Umbau durch eine deutliche Klangsteigerung.Der Bassfrequenzgang fällt jetzt bis 20Hz nur noch um -1db anstatt -6db ab.

Gruß.

Michael

chris2178
Gesperrt

#2 erstellt: 10. Aug 2006, 14:17

Hallo

Hat ja doch was gebracht mit anderen Röhren im unteren Frequenz Bassbereich,hätt ich nicht gedacht.Die chin. 6P3P scheint in etwa eine 6L6 zu sein.

Wenn die ersatztypen mit den elektrischen parametern der Original China Röhren übereinstimmen, dann braucht man wohl nichts an der Schaltung zu ändern.

mann müsste mal die unteren Grenzfrequenzen der Treiberröhren,der Eingangschaltung ausrechnen , die lassen das Signal erst ab einer bestimmten unteren Grenzfrequenz passieren, die Schaltung sieht aber etwas verzwickt aus oder täuscht das nur....

die negative Gitterspannung hast du etwas höher angesetzt zum einstellen oder?

Gruss Chris

[Beitrag von chris2178 am 10. Aug 2006, 14:18 bearbeitet]

Sehrlauthörer
Stammgast

#3 erstellt: 10. Aug 2006, 21:18

Hallo Chris,

die Röhren sind nicht der Grund warum es jetzt einen deutlich tieferen Bass hat, vielmehr haben die geänderten Kondensatorwerte gebracht.

Der Unterschied im Frequenzgang zwischen der China und Russen-Röhrenbestückung ist jedenfalls fast nicht zu sehen, bis auf den Verstärkungsfaktor der bei den Russen 6AC7 ca.1db höher als mit der China 6J3P ist.

Klanglich ist der Unterschied zwischen China-und Russen Röhrenbestückung trotzden deutlich zu hören.Verantwortlich ist mal wieder das unterschiedliche K3-Klirrverhalten.