Aurexx Röhrenverstärker Crystal 1

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sudden
Stammgast
#1 erstellt: 25. Feb 2004, 16:23
Bin z.Z. auf der suche nach einem Röhrenverstärker und habe den "Aurexx Röhrenverstärker Crystal 1" ins Auge gefasst. Wie würdet ihr den Verstärker einschätzen (auch im Gegensatz zu anderen Verstärkern)? Der Preis liegt bei ca. 320 Euro

vielen Dank
xlupex
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2004, 19:53
2x3,5 Watt, schon sehr speziell, oder?
sudden
Stammgast
#3 erstellt: 26. Feb 2004, 12:34
wie ist das gemeint ?

Der Röhrenverstärker ist nur für High/Mid-Lautsprecher mit jeweils 2 Bändchen-Hochtönern und einem kleinen Mid-Lautsprecher
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 26. Feb 2004, 13:11
Ja, so war das schon gemeint - mit der Wattleistung hat man insgesamt sehr wenig Spielraum und sollte den Verwendungszweck bzw. die Kombination mit den Lautsprechern sehr genau im Auge haben.
Bei Ebay habe ich so einen Verstärker im übrigen im Angebot gesehen.
GoodMusic
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Feb 2004, 15:42
Hallo Sudden

Also bei mir spielt die Aurexx gerade an ein paar 98dB Lautsprechern und das geht (fürs Geld) richtig gut! Wenn du nicht mehr als 300,- Euro ausgeben möchtest und eine tonal ausgewogene Rhörenendstufe suchst, liegst du mit der Aurexx auf keinen Fall falsch.

Mfg
sudden
Stammgast
#6 erstellt: 27. Feb 2004, 16:40
alles klar, vielen Dank für eure hilfreichen Tipps
Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Feb 2004, 07:59
Also der Aurexx ist zwar nicht grad der Vorzeige Röhrenverstärker, aber zum thema Leistung: Mit Wirkungsgradhohen LS ist fast alles möglich.
GoodMusic
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Mrz 2004, 18:33
Hi

@ Voice_of_the_theatre

Kennst du vielleicht noch hörenswerte Alternativen in dem Bereich?

@ sudden

Hast du dir die Aurexx geholt? Was sonst? Und wie bist du damit zufrieden?

Mfg
xlupex
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2004, 19:22
@ Goodmusic: Was hast du denn für LS, 98dB? Hätte ich auch gerne!
Für mich müssen es allerdings kompakte sein...
Grüsse
PPM
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mrz 2004, 14:21
Hallo,
der Aurexx wird gerne von Breitbandfreaks verwendet. Insbesondere mit Saba Greencones und anderen alten Papptröten (hoher Wirkungsgrad, geringe Belastbarkeit) geht er wohl ganz gut. Einige Benutzer finden ihn wohl etwas "schlabberig", aber Röhre für 300 Euro, was will man erwarten. Für Bändchen-HT dürfte er nicht gut genug auflösen. Was mich an Aurexx stört, sind die Vertriebswege und der Hersteller - beides etwas nebulös...
Was "kleine" Boxen angeht: mindestens 40-50 Liter im ventilierten Gehäuse sollten es für Saba und co. schon sein.
Als Alternative bieten sich die Wave 8 Monoblöcke und die LH-01 Vorstufe (beides Antique Sound Lab) an, die bei meinem Händler an Breitbändern echt klasse spielten. Kosten aber auch zusammen 750 Euro (immer noch fast geschenkt!). Ich habe sie mir bestellt und werde berichten!
Patrick
GoodMusic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Mrz 2004, 21:48
Hi

@ xlupex

Ich habe ein Paar Altec 920 8B. Die haben 98 dB (gemessen) und kommen mit Verstärkern ab 2 Watt gut zurecht.
Kompakte mit so hohem Wirkungsgrad? Hmm.. da kenne ich nichts vernünftiges. Glaube auch nicht, das es da viel gibt, was wirklich gut ist. (wenn jemand was kennt soll er mich bitte verbessern)

@ PPM

Kennst du die Aurexx? Kennst du die ASL? Beides schon verglichen?? Also ich möchte meine Aurexx nicht gegen eine ASL eintauschen. Das die Aurexx schlabberig klingt kann ich nicht sagen. Bei mir klingt alles straff. Die Vertriebswege usw. sind wirklich etwas spärlich, aber wen stört das? Man bekommt sie doch, oder nicht? Und sogar recht fix! (meine Aurexx war nach 4 Tagen bei mir daheim)

Darf ich mal fragen, was du dann für LS hast, wenn du auch mit so wenig Leistung auskommst müssen die ja auch einen recht hohen Wirkungsgrad haben?!

... und was soll denn das heißen?: "aber Röhre für 300 Euro, was will man erwarten"
Warum kaufst du dir dann selber Röhren in der Preisklasse?
Klar meine Traumendstufe ist die Aurexx auch nicht. Ich würde mir jetzt aber nicht für unter 1000,- was bisschen besseres holen. Ich warte lieber bis es bei mir zu was viel besserem reicht.


@ all

Ich habe nie gesagt, das die Aurexx das Maß aller Dinge ist. Sie ist für das, was sie kostet aber auf keinen Fall verkehrt.
Alternativen in der Preisklasse sind mir immer willkommen!


Mfg
PPM
Stammgast
#12 erstellt: 18. Mrz 2004, 09:11
Hallo Good Music,

also was mir beim Aurexx auffällt ist zunächst die Tatsache daß es für nur 300 Euro schon einen Röhrenverstärker gibt. Das ist schon unglaublich (und auch ich konnte kaum widerstehen!) und für den einen oder anderen gut als Einstieg geeignet. Ich selber habe ihn nie gehört, kann mich daher nur auf die Aussagen anderer Besitzer verlassen.
Was mich stört, sind wie schon gesagt die Vertriebswege, der völlig nebulöse Hersteller (woher kommt der? CE-Norm?) und die Verarbeitung (auf den Bildern). Dazu noch ein paar theoretische Gedanken. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, daß in einem Neugerät für 300 Euro gute Übertrager stecken. Die kosten häufig so viel wie oder mehr als der ganze Aurexx. Ich habe mir sagen lassen, daß für den inneren Aufbau nur einfachste Bauteile verwendet wurden, alles andere wäre sehr verwunderlich. Vom Aufbau her hat er keine Vorstufe, sondern stellt eine regelbare Endstufe dar. Solche Konzepte reagieren mitunter sehr zickig auf verschiedene Kabel(-Längen).
Trotzdem: gemessen am Preis und an den passenden Lautsprechern mag er bestimmt gut klingen! Ich weiß es bloß nicht, wäre über eine Einladung zu einem Hörtest bestimmt nicht böse.
Dazu kommt aber, daß er nur einen Eingang und keinen Kopfhörerausgang hat (manch einer kann darauf verzichten, ich nicht). Dazu würde sich z.B. die Project Headbox empfehlen, und schon sind wir fast beim Preis der günstigen ASL-Geräte.
Ich selber betreibe an meinen 2x6 Watt - Röhren die Triangle Titus (ebenfalls Kompaktlautsprecher mit exzellentem Wirkungsgrad) und diverse Breitbänder sowie Saba Greencones - das funktioniert alles ganz fantastisch.
A propos Wirkungsgrad, nu mal Butter bei die Fische: Nehmen wir z.B. die Triangle Titus: die hat einen Wirkungsgrad von 91 dB bei einem Meter. 91 dB bei einem Watt! Das ist schon ziemlich laut und stellt für einen Röhrich keine ernste Herausforderung dar.

Freundliche Grüße

Patrick


[Beitrag von PPM am 18. Mrz 2004, 09:19 bearbeitet]
GoodMusic
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Mrz 2004, 18:59
Hi

Die Aurexx besteht natürlich nur aus einfachsten Bauteilen. Und davon so wenig wie möglich/nötig. Eine CE Norm müssten sie schon haben. Sonst dürften sie in D ja gar nicht verkauft werden (oder doch?).
Die Verarbeitung ist auch ok. Massive Schraubklemmen für LS Kabel und gute Chichbuchsen (die Chinchbuchsen finde ich solider, als die der ASL). Ansonsten ist die Qualität im vergleich zu ASL ungefähr gleich. Die Überträger sind bestimmt nicht die allerbesten. Das weiß ich auch. Das wäre auch das einzige, das ich tauchen würde, wenn ich sie für länger behalten wollte.
Ich denke auch, das die Aurexx eine regelbare Endstufe darstellen soll. Bei mir läuft sie auch als regelbare Endstufe. Habe aber auch schon direkt eine Phonostufe angeschlossen.
Eine Einladung zum Hörtest kannst du gerne haben! (dann aber bitte Privatmail schicken)


Mit freundlichen Grüßen
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2010, 15:12
Ich hol den Tread nochmal hoch, auch wenn er schon uralt ist. Den Verstärker gibts ja noch und die Überschrift passt auch.
Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir diesen Verstärker zu kaufen. Damit soll ein Päärchen Papptröten mit knapp 100dB an einem Watt angetrieben werden. Wirklich gefordert wird er also nicht. Mehr Leistung brauche ich auch nicht, da ich normalerweise nicht besonders laut höre.
Wirklich viel fördert die Suchfunktion dazu nicht zu Tage, und dass was kommt ist auch etwas älter. Inzwischen muss es ja schon mehr Erfahrungen mit diesem Verstärker geben. Hat jemand diesen Verstärker? Oder hat jemand schon damit gehört? Ein Vergleich mit dem Dynavox VR70E wäre interessant, diesen Amp hatte ich eine Weile, brauchte dann aber mehr Leistung. Jetzt sollen wieder alte Papptröten ins Wohnzimmer und ich finde den kleinen zumindest optisch ansprechend. Die Ausstattung ist mir auch üppig genug.
PeHaJoPe
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2010, 16:18
Giustolisi schrieb

Ein Vergleich mit dem Dynavox VR70E wäre interessant,


Da geit nich, kann man nicht vergleichen. Habe Ihn an greencones gehört, fand den KLang nicht besonders. Naja, aber was will man verlangen für die relativ wenige Kohle. Hatte mir dann nen kleinen Italiener zugelegt (2x15 watt) an 95db Hörnern.

Ich würde mich nach nem gebrauchten Ederer umschauen.

guckst du hier: ederer

Da hast du mehr fürs Geld, wenn du nicht mehr Leistung benötigst.


Frohes audiophiles Fest
Giustolisi
Inventar
#16 erstellt: 24. Dez 2010, 17:41
Bei Gebrauchtgeräten bin ich mir nciht sicher. Lieber was neues. Bei einem gebrauchten gerät weiss ich nicht, wann es kaputt geht. Ich bin da schon mal auf die Schnauze gefallen bei einem nicht allzu billigen Gerät. deswegen lieber was neues. Der Dynavox hatte mir ganz gut gefallen, schade das ich den jetzt nicht mehr hab. Ich könnte zwar einen neuen VR70 kaufen, brauche aber bei weitem nicht so viel Leistung.
PeHaJoPe
Inventar
#17 erstellt: 24. Dez 2010, 18:05
Ich glaube der Anbieter ist aus dem RuH Forum und dort schon länger. Dazu ist es eine handverdrahtete Röhre (wenns nicht der Fall ist korrigiert mich mit dem )die bei etwaigen evtl. "Irgendwannmalschaden" doch einfacher zu reparieren ist.
Q_Big
Stammgast
#18 erstellt: 24. Dez 2010, 23:36
Naja, aus der El84 kommen ja maximal 5.7 Watt,- bei 3 Watt denke ich auch an günstigere Übertrager, bzw frage mich warum man die Röhren so "kastriert".
Ich hab zwar keinen Aurexx, aber ein Gerät mit der gleichen Schaltung und 3 Watt. Da kamen dann neue Übertrager rein, der Arbeitspunkt wurde geändert und nun sind 5-6 Watt.

Schlecht sind die Übertrager wohl nicht, aber wohl dennoch weit von dem entfernt was man bei den Händlern hier schon günstig bekommt.
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 25. Dez 2010, 15:24
Danke für die Einschätzung. Inzwischen ziehe ich ja auch einen gebrauchten in die engere Wahl, aber der Wertverlust scheint bei den Geräten nicht besonders groß zu sein. Viele gehen bei Ebay fast zum Neupreis raus.
um nicht vom thema abzuweichen hab ich mal diesen neuen Thread aufgemacht.
Macdieter
Stammgast
#20 erstellt: 25. Dez 2010, 16:01
insgesamt machen Röhren Amps richtig Laune.
Allerdings sind da schon Anforderungen an die
Lautsprecher verbunden. Unter 90db Wirkungsgrad
sollten sie nicht haben.
Ich habe einen Singelend mit EL34 ca 2x5 Watt.
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/
Die kann ich bei 94db Wirkungsgrad hier im Zimmer
nicht voll auf drehen, einfach zu laut :-)

Der Aurex hat auch leider zu schlechte Daten ...
Einen Tiefbass wirst du mit ihm nie erleben.
Schau dich mal bei eBay um ... Wenn du rund
300ero einplanst, bekommst du gute
Röhren Amps ....

Wenn du ihn selber bauen möchtest , kannst du bei
ELV ihn bestellen.
HierELV AUREX

Durch den Ersatz der Ausgangsübertrager , kannst du den
kleinen enorm aufwerten...!!!
Es gibt genügend Anbieter die Übertrager für EL84 SingelEnd Endstufen herstellen.

Viel Erfolg


[Beitrag von Macdieter am 25. Dez 2010, 16:14 bearbeitet]
Q_Big
Stammgast
#21 erstellt: 25. Dez 2010, 18:01

Durch den Ersatz der Ausgangsübertrager , kannst du den
kleinen enorm aufwerten...!!!


Jup, Übertrager mit 5.2K und Katodenwiderstände mit 130Ohm rein und das Teil hat fast 6 Watt. Muß man nur mit dem Netzteil aufpassen und schauen das die Übertrager passen...

So hab ichs wie gesagt auch gemacht,- und an Breitbändern mit 87db kann ich nicht meckern...!

edit:
Was man auch mal ganz klar sagen muß:
Ein Grund für die niedrigen Leistungen ist der das man beim Röhrenverstärker die RMS Leistung angiebt und beim Transistor die Musikleistung.
Son Röhrenteil hat dementsprechend bedeutend mehr Power als man liest, wird nur anders vermarktet.


[Beitrag von Q_Big am 25. Dez 2010, 18:12 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2010, 18:29
Ist der Verstärker also brauchbar? Der Gedanke den kleinen später noch etwas tunen zu können gefällt mir.
Q_Big
Stammgast
#23 erstellt: 25. Dez 2010, 18:47
Der Rest des Verstärkers ist normale Standarttechnik mit einem schönen Gehäuse,- also durchaus brauchbar. DIe Trafos sind der limitierende Faktor halt und die kann man tauschen. Allerdings ist nicht gesagt das das Gehäuse genug Platz hat, denn neue Trafos sind evtl größer als die Alten.
Macdieter
Stammgast
#24 erstellt: 25. Dez 2010, 19:38
er ist brauchbar zu machen ....
Wenn du löten kannst ist er in jedem Fall zu tunen.
feine Ausgangsübertager kannst hier bekommen
Hier bei Ritter

Frag JanOder frage Jan mal ... anrufen lohnt bei dem immer

Die Kondensatoren im Signal Weg
(nicht die Elkos) von WIMA Type FKP1 verwenden.

Dann bist schon richtig gut dabei .


[Beitrag von Macdieter am 25. Dez 2010, 19:52 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#25 erstellt: 26. Dez 2010, 00:10
Das ist ein Verstärker der absoluten Simpelkategorie. Da ist außer dem Gehäuse nichts dran, was den Kauf lohnte. 2 x 3,5 W, so ist der angegeben und mehr holst du auch nicht raus aus einer EL 84 in Eintakt-Schaltung bei einem einigermaßen erträglichen Klirrfaktor. Diese Schaltung wurde in tausenden Röhrenradios eingesetzt. Die Triode war von der EABC 80 genutzt und eine EL 84 steckte als Endpentode drin. Nur die Zahl der passiven Bauteile, wich deutlich von diesem Aurex-Verstärker ab, und zwar nach oben. Klangregelung, Loudness, frequnenzabhängige Gegenkopplung in Zusammenarbeit mit Gehäuse und entsprechenden Lautsprechern ergaben den Wohlklang. Mit den heute gängigen Lautsprechern erzielt man auch mit 3,5 Watt eine beachtliche Lautstärke, man benötigt für Zimmerlautstärke nur ein paar mW, aber der Kracher wird es nicht. Woher der Ansatz kommt Röhren würden nach RMS gemessen und Transistoren nach Musikleistung, weiß ich nicht. Er stimmt aber defintiv nicht. Man kann sich heute nur nicht mehr vorstellen, dass man solche Anstrengungen unternehmen musste um die Ausgangsleistung eines heutigen Uhrenradios auf den Weg zu bringen.
Q_Big
Stammgast
#26 erstellt: 26. Dez 2010, 04:46

Woher der Ansatz kommt Röhren würden nach RMS gemessen und Transistoren nach Musikleistung, weiß ich nicht.


Danke fürs freie Zitieren, aber hab ich so NIE gesagt!
Ingor
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2010, 18:50
Q Big schrieb:
Ein Grund für die niedrigen Leistungen ist der das man beim Röhrenverstärker die RMS Leistung angiebt und beim Transistor die Musikleistung.


Ich zitierte frei (sinngemäß):
Woher der Ansatz kommt Röhren würden nach RMS gemessen und Transistoren nach Musikleistung,....


Bitte, wo ist der Unterschied?
Q_Big
Stammgast
#28 erstellt: 26. Dez 2010, 19:49
Der Unterschied liegt in der Tatsache das ich geschrieben habe "angegeben" und nicht "gemessen"! Das dreht die Aussage doch komplett um?

Letztlich sprach ich vom Marketing, da wird bei der Leistungsangabe in Prospekten, Ebay, etc. bei Röhrenverstärkern nicht so geschönt und getrickst wie bei Trasistoren.
Es gibt schöne Transistorverstärker die selber nicht mehr als 10 Watt haben, aber mit 30 Watt beworben werden,- einen 10 Watt Röhrenverstärker jedoch würde aber kaum einer mit 30 Watt bewerben...
Ringkerntransformator
Stammgast
#29 erstellt: 26. Dez 2010, 21:40
Hallo,

ich hätte da mal eine frage und zwar: Hat jemand von euch den Aurexx Crystal mal mit dem Dynavox Vr70 verglichen? welcher von beiden klingt denn "röhriger"??
Liegen ja Preislich nach bei einander...
Ingor
Inventar
#30 erstellt: 27. Dez 2010, 01:59
@ Q_Big na ja jetzt werden Haare gespalten. Mondangaben gibt es bei allen Produkten, sei es bei Röhren oder bei Transistoren. Röhrenwatt sind nicht mehr als Transistorwatt, hören sich auch nicht nach mehr an oder sonst was. Unseriöse Peak Leistungen bei Computerlautsprechern hatte ich nicht als Diskussionsgegenstand gesehen.

Wie du durch Änderung des Kathodenwiderstandes und anderen AÜ 6 W aus der EL84 quetschen möchtest, ist mir im Zusammenhang mit gutem Klang allerdings ein Rätsel. Selbst die optimistischen Angaben des Datenblattes der EL 84 gehen von 10% Klirr, davon 9,5% in der dritten Harmonischen, also den so verfemten ungeraden Vielfachen aus. Für einen Gitarrenverstärker sicherlich noch brauchbar für guten Klang einfach unterirdisch. Selbst bei 4,5 W sind es noch 6,8%.
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