V-CAN von Musicial Fidelity

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Quo
Inventar
#1 erstellt: 27. Aug 2009, 19:07
Moin,
seit langer, langer Zeit habe ich mal wieder einen Hifi-Tempel betreten.
Mich treibt das Thema KHV mal wieder um, weil ich mir inzwischen einen Musik-PC zugelegt habe.
Da ich dort mitunter auf den KH zurückgreifen muss und der KH-Ausgang eines PC`s nicht gerade das Non-Plus-Ultra darstellt, werde ich um die Investition eines KHV kaum herum kommen.
Die Ausgabe für ein solches Gerät sollte im erträglichen Rahmen bleiben, d.h. unter 200,-€. Auf dem Gebrauchtmarkt ist nicht wirklich etwas zu finden und bei Neuteilen schränkt das von mir auferlegte Budget die Auswahl auch gehörig ein.
Nach ein wenig stöbern im Netz bin ich dann über dieses Teil gestolpert:

http://www.audio-com...delity/vcan/vcan.htm

Zum Vergleichhabe ich den KH-Ausgang dieses Gerätes benutzt:

http://www.mcintoshlabs.com/products/1105.asp

Gehört habe ich wie immer mit dem AKG 240 DF.
Elektronische Musik diente zur Orientierung. Der V-Can klang konturierter, der McIntosh klang weicher, die Bassimpulse kommen nicht so knackig.
Das Klangbild spielt sich komplett "im Kopf" ab. Beim V-Can reicht die Bühne vom linken bis zum rechten Ohr. Er erschien mir aber recht kühl, der McIntosh erschien wärmer, schmeichelnder. Um einen Eindruck von Stimmen zu bekommen, habe ich dann Hans Theessink ( Slow Train ) aufgelegt.
Der Mann hat eine schöne warme, weiche, tiefe Stimme. Als ich meine Subs bei 120 Hz getrennt hatte konnte ich ihn vernehmlich über diese brummeln hören ( das ging garnicht ). Zuerst über den Mc gehört und ja schön heimilig, voll und rund. So kenn ich ihn. Nun am V-Can angeschlossen und festgestellt, dass die Paarung V-Can / AKG wohl nicht optimal ist. Es klang als sitze der Mann direkt im Studio ( eiskalt, ohne jeden Effekt ). Die ganze Lagerfeuerromatik die bei seinen Songs rüberkommt war verschwunden. Es klang blass. Unplugged hat da gegen wesentlich mehr Körper.
Ich nehme mal an, dass der V-Can die Eigenschaften noch potenziert. Das ist selbst für mich zuviel. Da macht Musik hören wirklich kein Spass mehr.

Fazit: das war nix

Ich bin jetzt fast so weit, mir doch nochmal einen neuen KH zuzulegen ( zum Musikhören ). Was aber an der Anschaffung eines KHV nichts ändert.

Vielleicht hat der Eine oder Andere einen Tipp für mich, mit welchem KHV sich lohnt zu beschäftigen. Kann auch gerne gebraucht sein.

Gruss Stefan
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2009, 20:09

Da ich dort mitunter auf den KH zurückgreifen muss und der KH-Ausgang eines PC`s nicht gerade das Non-Plus-Ultra darstellt, werde ich um die Investition eines KHV kaum herum kommen.
Die Ausgabe für ein solches Gerät sollte im erträglichen Rahmen bleiben, d.h. unter 200,-€. Auf dem Gebrauchtmarkt ist nicht wirklich etwas zu finden und bei Neuteilen schränkt das von mir auferlegte Budget die Auswahl auch gehörig ein.



Sowas in der Art könnte was für dich sein:
http://tinyurl.com/mydloq
oder
http://tinyurl.com/kvogzu


[Beitrag von ZeeeM am 27. Aug 2009, 20:11 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Aug 2009, 20:47
bearmann verkauft grade seinen cavalli-kan kumisa III. EIn gutes Gerät zum guten Preis. AN der Optik darf man sich dann halt nciht stören
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 28. Aug 2009, 01:07
Die "Symptome" klingen stark nach einen hohen Ausgangsimpedanz beim McIntosh, während KHvs meist recht wenig Ausgangsimpedanz haben.
Von daher wird wohl kaum ein KHV bieten, was du suchst.

Übrigens ist es daher wohl Zufall, dass du den K240DF so gut findest, denn der ist für deinen relativ dünnen Klang bekannt und zeigt am KHV, wie er wirklich klingt.

m00h
Quo
Inventar
#5 erstellt: 28. Aug 2009, 16:31
Hi m00h,
joo deswegen habe ich den DF auch. Es ist ein guter, bezahlbarer KH zur Abhöre.
Aber das Gebotene hat mich dann doch ein wenig erschreckt.
Es hörte sich so an, als wäre die Stimme nachträglich auf die Musik gepappt worden und zwar ohne jegliche elektronische Spielerei und ihrem eigentlichem Körper beraubt. So ist da nie und nimmer abgemischt worden.

Ich höre nun schon ein paar Jahre um nicht zu sagen Jahrzehnte mit AKG. Einen Bariton macht kein
( vernünftiger ) AKG zu einem Sänger des Wiener Knabenchors. Um es mal etwas überspitzt zu formulieren.

Gruss Stefan
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