Kopfhörer vs. Lautsprecher

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Atropos
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mai 2005, 09:59
Hallo!
Ich würde gerne mal wissen wie Top Kopfhörer wie zB die Sennheiser HD 650 im Vergleich zu Top Lautsprechern wie den KEF Reference oder B&W 800 klingen.
Habe mal von einem Verkäufer gehört, dass Kopfhörer überhaupt nicht an den Klang von Top Lautsprechern rankommen können, weil Lautsprecher in den Raum reinklingen können während Kopfhörer direkt beim Ohr liegen.
Hat das schonmal jemand verglichen?

Was ich noch gerne wissen würde ist, sind Kopfhörer schlechter fürs Ohr als Lautsprecher? natürlich mit gleicher Lautstärke. Also weil der Schall direkt ins Ohr geht...

wäre toll wenn mich da jemand aufklären könnte
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mai 2005, 10:27
Schlechter fürs Ohr sind sie bei gleicher Lautstärke nicht, allerdings tendiert man mit KHs dazu lauter zu hören, was dann schädlich sein kann.
Mit Kopfhörern hat man ein "anderes" Klangerlebnis als mit Lautsprechern. Teilweise wird versucht die Tatsache, daß bei Stereo auch das andere Ohr Informationen von der Box erhält mittels Crossfeed nachzuahmen - ich allerdings bevorzuge den "normalen" KH-Klang.
Mit Lautsprechern "fühlt" man die Musik mehr, da die tiefen Frequenzen richtig Druck machen. Mit Kopfhörern dagegen nimmt man viel eher Details war. (allerdings sollte man eine B&W 800 auchschon eher mit einem guten KH/KHV Gespann vergleichen, da die B&Ws ja auch nicht an ner Medionamp hängen)
Ich finde jede Seite hat etwas für sich.
Meine Hauptargumente für Kopfhörer sind
1. Die deutlich bessere Qualität zum gleichen Preis
2. Mangels großer Wohnung kann ich mir eh nicht meine WunschLS hinstellen


[Beitrag von xxlMusikfreak am 24. Mai 2005, 10:35 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#3 erstellt: 24. Mai 2005, 14:44
Klar ist das der Vergleich stark hinkt...dennoch kann man in Sachen Präzision Schnelligkeit usw beide schon vergleichen...riesen Vorteil des KH er hat keine Raumeinflüsse und klingt deshalb immer so wie er gedacht war.
Feine Details kann mein Sennheiser besser als jeder bisher von mir gehörter LS herausfiltern,also eine Kef Reference kann da auch nicht mehr...
KH's hängen nicht nach im Bass(wenn's gute sind)
LS haben den großen Vorteil des viel besseren "Räumlichen" Eindrucks...also gute Aufnahmen über super LS im richtigen Raum ist sicherlich besser als gute Musik über den KH,aber in normalen Hörräumen/HK's haben LS was die Punkte Dynamik Impulsivität und Linearität im Bass betrifft sicher immer das Nachsehen.
Ich höre sehr oft und gerne über meinen KH weil ich dadurch genau hören kann wie's Frequenz- und Detail-mäßig mit guten LS aussehen "sollte"

Also ein noch so guter KH wird nie das Feeling das ein LS bieten kann hervorzaubern können.

MfG,David
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mai 2005, 16:46

Bass-Depth schrieb:
KH's hängen nicht nach im Bass(wenn's gute sind)

Von der Tiefe und Genaugkeit sicher nicht, aber das "Gefühl im Bauch" kann noch kein KH liefern.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mai 2005, 18:06
kopfhöhrer klingen weit detailierter, der hd 650 hat da sogar gegen ne nautilus nen guten stand.

aber die imense räumlichkeit, dass vermögen wirklich ein konzert abzubilden, und die ganz körperbassmasage eines guten lautsprechers schafft kein kopfhöhrer. wobei einige spezielle kunstkopfaufnahmen....

ich persönlich finden lautsprecher sound auf dauer sehr viel erträglicher, empfinde aber auch respekt vor guten kophöhrern. fürs studio würde ich letzteres empfehlen....

was ist besser? ein jeep oder ein rennwaagen? beides ist gut, aber für verschiedene sachen ausgelegt. es gibt genügend klassik fans, die nur über kh höhren.
Bass-Depth
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2005, 20:19
Also fürs Studio würd ich trotzdem LS nehmen weil's ja prinzipiell dafür ausgelegt wird...

In Sachen Feinauflösung und Trennung verschiedener Instrumente d.h. die Übersicht sind KH's wie mein HD650 fast schon unmöglich von einem LS zu schlagen...

Ich höre sehr gerne meine LS aber hier geht's mehr ums Musik empfinden denn die finesse diese tolle Auflösung und Trennung kann mein LS einfach nicht annähernd bieten...und ich finde meine LS trotzdem sehr gut(Standen übrigens auch B&W zur auswahl ) aber wenns um die Kriterien die gerade sehr teure LS erfüllen sollen geht, sind KH's ein guter Wegweiser wie's klingen sollte...

Für Klassik finde ich meinen KH übrigens auch besser als meine LS weil hier sowieso nicht sonderlich viel Spürbares drauf ist Bei tollen SACD aufnahmen oder tollen Tiefbasslastigen Songs sind meine LS dennoch unentbehrlich...

Fazit...beides sollte man eigentlich haben einen KH der einem von seiner Abstimmung zusagt(möglichst allgemein tolle Teile wie Grado Audio Technica Senheiser (die Top Modelle) usw) und dann hat man in gewissen Punkten eine Referenz und hier sollte dann der LS möglichst nahe dran sein...mit seinen Vorteilen der Räumlichkeit dem SPÜRBAREN Bass usw...

MfG,David


[Beitrag von Bass-Depth am 24. Mai 2005, 20:44 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 25. Mai 2005, 05:21

MusikGurke schrieb:
es gibt genügend klassik fans, die nur über kh höhren.


Nicht repräsentativ, aber siehe auch hier:

http://www.hifi-foru...hread=723&postID=0#0

Grüße,

Frank
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Mai 2005, 14:14
ich sagte genügend, nicht alle. ein kopfhöhrer kann kein konzert abbilden, das spielt vor einem. nicht im kopf. die kopfhöhrer typische räumlichkeit und das auflösungsvermögen und die "Trennung verschiedener Instrumente" wie gerade schon gesagt wurde, ist aber dennoch nicht von einem lautsprecher einzuhohlen...

da kopfhöhrer zusätzlich die raumakkustik ignorieren, und gleichzeitig nicht die nachbarn nerven, ne prima ergänzung für die anlage...

wobei ich persönlich eher auf meine kopfhöhrer, als auf die boxen verzichten könnte.
Bass-Depth
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2005, 14:36
Also dem letzten Satz pflichte ich zu 100% bei
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Mai 2005, 14:38
dann her mit deinem
Bass-Depth
Inventar
#11 erstellt: 25. Mai 2005, 14:39
lol
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Mai 2005, 14:40
warum nicht? bin schon länger scharf auf das ding
Bass-Depth
Inventar
#13 erstellt: 25. Mai 2005, 15:55
Ich hab ihn bei Hifi-components um 280€ inkl. Versand gekauft in Deutschland ist er nochmals billiger

MfG
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Mai 2005, 16:48
280 euro... der grund warum ich keinen habe

mein hd 500 ist zwar nicht ganz so hübsch, aber für 70 euro auch etwas preiswerter... und eigentlich auch nicht so schlecht.
Bass-Depth
Inventar
#15 erstellt: 25. Mai 2005, 17:09
Ich musste auch über meinen Schatten springen und bin jetzt froh das er sich wirklich so ausgezahlt hat wie ich es erhofft hatte...
Der HD-500 ist wirklich einganz nettes Teil...vor allem für den Preis,wollte aber gleich Referenzklasse

MfG
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2005, 17:10
ja, bis zum 650 ist noch ein "bichßen" luft... die dinger haben schon einige male meine segelohren beglücken können... wobei grado natürlich auch nett ist...
Bass-Depth
Inventar
#17 erstellt: 25. Mai 2005, 19:14
Ich kenne den 500-er mein Bruder hat den...wir Verglichen ihn mal mit meinem vorherigen KH dem Beyerdynamic DT-880 der ihm allerdings auch in jedem Punkt überlegen war...den Beyer hätte ich fast schon behalten...hatte nämlich HD650 und DT-880 zuhause und war den sehr geringen und angenehmen Anpressdruck des DT gewöhnt und da Drückte der HD fast schon dagegen...jetzt bin ich den HD gewöhnt und er hat einfach nochmals mehr Pegelreserven spielt feiner und hochauflösender.DEr DT hatte dafür ein etwas lockreres Klangbild.Der HD-650 geht irrsinnig laut...vor allem im Bass...da können meine LS nicht mit...

MfG,David
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Mai 2005, 20:30
die 500er gehen auch schon ziemlich laut: aber meine lautsprecher kommen da sehr wohl mit (90 db wirkungsgrad, kleines zimmer.)

weiß nicht, gerade bei jazzaufnahmen.... die "trennung der instrumente" umschreibt es wirklich ganz gut... ist beim 650er schon beeindruckend. außerdem sitzt er etwas bequemer als der 500er.

also beyerdynamik... ich hatte einige modelle auf dem kopf. aber ich habe nie irgendwas besonderes gefunden. man konnte zwar eine beziehung zum preis herstellen... aber... das "muss ich haben" feeling, was bei mir bei grado oder sennheiser auftaucht, bleibt da aus

hast du mal grado im direkten vergleich höhren können? in den läden wo ich war hatten sie entweder die guten grado oder die guten sennheiser modelle. stax würde ich auch mal gern im direkten vergleich höhren. wenn 2 stunden zwischen dem ausprobieren sind, bringt das probehöhren eigentlich nichts.
Bass-Depth
Inventar
#19 erstellt: 25. Mai 2005, 22:29
Ich hab mir den SR 325-er oder so mal im Direktvergleich mit dem Sennheiser HD-600 angehört und mir sind die Grados etwas zu unbequem und sie haben einen zu heftigen Oberbasspunch und zu wenig Tiefbass hier ist mein HD 650 unschlagbar
Der Grado klingt auch sehr gut aber ich würde ihn nicht als Konkurrenten für den HD-650 sehen...

Es gibt hier einen Orgelspieler der seine Aufnahmen lange Zeit über einen Grado RS1 hörte dann eine Zeit lang parallel den HD-650 hatte und dann den RS1 abgab...der HD650 betont einfach kkeine bestimmten Frequenzen sondern spielt relativ unauffällig aber bis zu enorm hohen Pegeln auch sehr "aufgeräumt"...die Klangfarbentreue finde ich auch ausgeeichnet...gerade bei guten Klassikaufnahmen oder Jazz (SACD Diana Krall z.B.)

Meine Ergos sind äußerst Pegelfest und schaffen noch am Hörplatz mühelos 110dB also lauter als so ziemlich jede B&W und ich habe auch ein sehr kleines Zimmer allerdings sind die LS sehr gut aufgestellt sodass ich sehr gute Ergebnisse habe in Bezug auf den Frequenzgang...also die Ohren taten mir noch nie weh auch nicht bei exzessiven Lauthören weit über 100dB über längere Zeit...beim HD-650 sieht's da anders aus er scheint fast unendlich Pegelfest zu sein außer bei Tiefbass aber da geht er auch noch besser als so ziemlich jeder gute LS (30Hz >113dB >60Hz >120dB) Ich höre meist mit geringeren Lautstärken da das Ausloten der Grenzen des HD-650 nicht zumutbar ist...und ich bin wirklich ein Pegelfreak!!!
Bringe öfters die Ergo an ihre Grenzen aber nicht den Sennheiser also lauter muss echt nicht sein was mich so fasziniert ist das die Membran viel kleiner ist als die mancher DJ-KH's die nicht so laut gehen (HD-650 nur 37mm Ultrasone DJ 50mm!!! )

MfG,David
Michi1965
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2005, 22:47
Meine Lautsprecher sind mir lieber, dafür habe ich auch öfter Zobes mit den Nachbarn
Ich habe eigentlich einen DT-990
Den habe ich vor gut einem Jahr mal mit zu einer Feier genommen, um während der Wiedergabe einer Quelle auf die LS schon mal die nächsten Titel vorzuhören. Seit dem liegt der noch bei meinem Kumpel rum. Obwohl ich seither schon zigmal bei ihm war, habe ich jedesmal vergessen, ihn wieder mitzunehmen. Ich vermisse ihn aber auch nicht, der lag vorher auch Jahrelang ungenutzt im Schrank herum.
Bass-Depth
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2005, 23:03
Es will hier ja auch niemand behaupten das ein KH in irgendeiner WEise einen Ersatz für LS darstellen kann es wurde lediglich über die Vor und Nachteile diskutiert...der 990-er ist ziemlich umstritten dennoch finde ich das er ein sehr guter KH ist zumindest für den Preis...bei deinen LS ist es auch verständlich das da ein 990-er nicht recht interressant ist

MfG,David
Michi1965
Inventar
#22 erstellt: 25. Mai 2005, 23:13
Zumal ich den quasi zum Nulltarif bekommen habe, lediglich ne Kiste Bier
Eina anderer Kumpel hatte sich einen 990er gekauft. Ist nach Hause, siehe da, kaputt. Wieder hin, sollte den KH im Service abgeben und sich im Laden nen neuen holen. Gesagt, getan. 6 Wochen später ruft der Service an, ob er seinen KH nicht endlich mal abholen wolle Das ist dann meiner geworden, ist nie weiter aufgefallen. Und der kostete seinerzeit 250 Märker
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Mai 2005, 08:52
mit kh richtig laut höhren, tu ich eigentlich nie. ich brauche auch nicht wirklich lautstärke, ich finde eher den druck im magen cool. da der kopfhöhrer aber auf dem kopf, und nicht im magen sitzt, kann das leider nur ein lautsprecher
Bass-Depth
Inventar
#24 erstellt: 02. Jun 2005, 13:44
Also für DRUCK im Magen braucht man aber schon sehr hohe Lautstärken Unter 100dB geht da nichts...

MfG,David
SRVBlues
Inventar
#25 erstellt: 02. Jun 2005, 15:50
Interessiert Dich das Thema allgemein oder benötigst Du die Infos für eine Kaufentscheidung?
Generell schließe ich mich der Meinung an, dass man sowohl LS als auch einen KH haben kann. Ich lege mir z.B. gerne im Bett noch eine gute Scheibe auf. Da sind KHs dann klar im Vorteil. So einen guten Sound/Klang erreicht man im liegen mit LS nicht.
Eins ist aber sicher, man kann für beides ein richtiges Vermögen ausgeben, wobei bei LS immer noch die Kosten für den Schalloptimierten Raum dazukommen.

Chris
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Jun 2005, 16:17

SRVBlues schrieb:
Ich lege mir z.B. gerne im Bett noch eine gute Scheibe auf. Da sind KHs dann klar im Vorteil. So einen guten Sound/Klang erreicht man im liegen mit LS nicht.

Och ich hab schon Deckenaufhängungen für LS gesehen, die dann mit einem Liegesessel das Stereodreieck gebildet haben.
Waren aber "nur" Regal-LS. Sone Nautilus sieht an der Decke hängend sicher auch klasse aus
RodlJCR
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Jan 2016, 11:14
Hallo!
Jetzt im neuen Jahr trete ich diesen Thread noch einmal an da sich mein Anforderungsprofil etwas verändert hat.
Erstmal Danke für Eure netten Informationen!
Also: Ich werde ich einem 3/4 Jahr das heimische Gefilde verlassen und umziehen. Daher dachte ich das es sinnvoll ist mit dem LS Kauf ertsmal bis dahin zu warten. Dann könnte ich auch ( Freiburg ) LS Probehören und sie besser den Räumlichkeiten anpassen.
Daher wollte ich mir gerne als Lösung KH zulegen. Die Onkyo anlage ist nebenbei inzwischen Kaputt gegangen......
Ich habe auch einige Testgehört und mich in den Bayerdynamic t90 verliebt. Ich finde den wirkloich KLASSE. Der vorhandene T51p stellt mich mobil zwar zufrieden, aber zu Hause im Wohnzimmer nicht. Hier fehlt es mir im Vergleich zum T90 auch einfach an Klnagvolumen. Aber das war ja sowieso klar das es ein geschlossener KH ist.
Jettzt frage ich mich wie ich den T90 am besten betreibe. Auch wenn sich über die Qualität von zb. Streamdiensten wie Spotify streiten lässt, werde ich wohl auch einen großteil der Musik über diesen hören. CD´s kann ich mir für alles wohl kaum leisten. ( Auf gibts allerdings manchmal so ganze CD Sammlungen gebraucht für 100-150 Euro...eig. ganz interessant )
Also, wie würdet ihr den T90 betreiben? Was mir unter anderem wichtig wäre ist das ich , vorrausgesetzt es wird an einem Reciver/ Verstärker / betrieben,
diese Anlage als Grundlage nach meinem Umzug weiter nutzen kann. Wenn ich dann in Freiburg bin, würden eben nur noch LS zur der jetzt/hier gekauften Alage für die KH dazukommen.
Ich hoffe Ihr seid bereit mir nochmal ein paar Tipps zu geben!
Danke Euch!
( Alles gute fürs neue Jahr......D:!
Gruß
Johannes
OberstHorst
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jan 2016, 11:48
Was willst du denn ausgeben? Wird die Musik vom Handy aus gestreamt? Wenn ja, welches?

Der einfachste Weg ist wohl Handy => DAC/KHV => KH.
RodlJCR
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Jan 2016, 11:53
Hallo!
Ja, Spotify wäre in erster Linie vom Smartphone ( HTC One M8 ) . Allerdings auch eventuell mal von nem Laptop in Zukunft.
Naja, eine Budgetgrenze wollte ich bewusst mal nicht nennen. Das beeinflusst zu stark. Aber es sollte für einen Schüler im erträglichen Rahmen sein. Da könnt ihr Euch ja so ungefähr denken was das preislich heißt D:!
......Danke!
Marcel21
Inventar
#30 erstellt: 07. Jan 2016, 11:58
Nen T90 kannst du ohne Zusatzgerätschaften direkt am M8 betreiben.

Im Zweifel vielleicht einen Fiio E07k oder sowas, der kann als Soundkarte fürs Notebook dienen und als DAC oder KHV für das M8.
RodlJCR
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 07. Jan 2016, 12:18
ok. Also empfehlt ihr mir letzendlich den KH unabhängig von einer Anlage direkt am Smartphone zu betreiben. Je nachdem noch einen Verstärker dazwischenschlaten (Was würde das konkret bringen ?) Lautstärke technisch war der mir laut genug am M8.
Dann wird wohl die ganze Anlage erst nach Umzug ageschafft......
Danke!
Gruß Johannes
Marcel21
Inventar
#32 erstellt: 07. Jan 2016, 12:28
Wenn dir die Lautstärke am M8 gereicht hat, ist dagegen doch nichts einzusetzen.
Die Qualität des DACs ist defintiv ausreichend, die möglichen verbesserungen wiegen den Aufwand und Preis keinesfalls auf.
Horvath
Gesperrt
#33 erstellt: 07. Jan 2016, 12:37
Spotify biete super Qualität auf Premium.
OberstHorst
Stammgast
#34 erstellt: 07. Jan 2016, 14:07
Wenn man kein Budget nennt heißt das nicht, dass man das günstigste empfohlen bekommt. Wie ja bereits geschrieben wurde kannst du den Hörer direkt ans Handy anschließen. Umweg über eine Anlage wird sich zu 99% negativ auswirken.
RodlJCR
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Jan 2016, 14:10
Hmmmm, ok. Wenn das der Fall ist sehe ich auch keinen Grund dazu extra die Anlage ohne LS jetzt schon azuschaffen...Danke!
70erDisco
Gesperrt
#36 erstellt: 10. Jan 2016, 20:06

xxlMusikfreak (Beitrag #2) schrieb:

1. Die deutlich bessere Qualität zum gleichen Preis

genau das ist es. faktor 20 bei gleicher qualität!
TomTomBeat
Neuling
#37 erstellt: 10. Jan 2021, 23:56
Moin Leute
Ich besitze einen Sennheiser HD 650. Der KH ist sensationell gut. Habe es mir zur Aufgabe gemacht das meine Anlage genau so klingen soll wie Dieser. Und ja, ich habs wirklich geschafft.


[Beitrag von TomTomBeat am 11. Jan 2021, 00:04 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#38 erstellt: 10. Jan 2021, 23:58
Toll.
TomTomBeat
Neuling
#39 erstellt: 11. Jan 2021, 00:01
War ein hartes Stück Arbeit
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 11. Jan 2021, 03:47
Ich hatte mal DIY TMLs, die habe ich in Richtung meines Lambda Pro hingedengelt. Nach einem Umzug war das fürn Arsch, der Lambda klingt aber immer noch.
cmwitten
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Feb 2021, 20:54
Hallo Tom,
mich würde interessieren, wie du da vorgegangen bist. Nach meiner Erfahrung ist das kaum möglich. Jedenfalls nicht in einem Raum, der nicht ausschließlich dem HiFi-Hobby dient.

Freue mich, von Dir zu hören.
Beste Grüße, Chris
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 16. Feb 2021, 09:00
Hi,

mit LS im Nahfeld ähnelt das Klangbild durchaus demjenigen eines KH, jedoch mit prinzipbedingt gemilderter IKL. Da ist man dann in Sachen Raumgestaltung auch nicht sooo eingeschränkt, sofern ein Plätzchen geschaffen werden kann, wo die LS vernünftig aufgestellt werden können und gleichzeitig das Heranrücken einer Sitzgelegenheit darstellbar ist.

Da lässt sich dann via EQ/ DSP auch eine Zielkurve einstellen, die zu einem ähnlichen Klang wie beim HD650 führt.
Ob das erstrebenswert ist, ist natürlich Geschmackssache.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Feb 2021, 09:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#43 erstellt: 16. Feb 2021, 17:10
Es gibt Leute, die tackern ihre Nahfelder an einen gemütlichen Sessel.
Man kann ähnlich wie KH recht günstig gute Ergebnisse erreichen. Nicht zu unterschätzen ist, dass das Schallfeld nicht am Kopf fixiert ist, da so man eigentlich nicht hört.
Dr_Cordelier
Inventar
#44 erstellt: 16. Feb 2021, 17:30
Ich hab neulich mal was von einem Elektrostaten Hersteller gelesen der empfiehlt seine LS in der Größe eines mittelgroßen Bildes auf einem mitgelieferten Ständer quasi direkt, na klar links und rechts, vor dem Hörplatz zu positionieren. Ich kann mich aber nicht mehr an den Hersteller erinnern, aber das ist mir im Gedächtnis geblieben. Vllt weiss das einer von euch.

Edit: Habs gefunden. Sombetzki ESL HOME Elektrostatischer Nahfeld Lautsprecher.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 16. Feb 2021, 17:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 16. Feb 2021, 17:36
Dr_Cordelier
Inventar
#46 erstellt: 16. Feb 2021, 17:38
Doppelsitzer
Stammgast
#47 erstellt: 18. Feb 2021, 12:54
wurde hier schon angemerkt, ich schätze eben auch das es mit Kopfhörer keinen Raumeinfluss gibt.
Die Räumlichkeit ist halt eine ganz andere oder auch "keine".

Alternativ bleiben nur Lautsprecher im "Nahfeld" und einem möglichst kleinem Raum (PKW ;-))

Um den Druckschwankungen im Bass dehnen eines Kopfhörers oder PKW in einem Raum nahezukommen braucht es schon verdammt viel Membranfläche.
Oft werden aber auch Raummoden mit Bass verwechselt.

Wie alles aber eben auch den persönlichen Vorlieben geschuldet.
dacander100
Stammgast
#48 erstellt: 23. Feb 2021, 22:08
Das „räumliche“ Hören mit einem KH muß man erst einmal lernen. Man hört sich am besten einen Titel mit räumlichen Inhalt mit den Latsprechern an, und dann mit KH. Die räumlichen Inhalte sollten mit einem guten KH etwas anders, bzw. leicht versetzt klingen. Dafür hat man dann ein Maß wie räumliche Inhalte klingen.

Mein KH ist der Precide Ergo II und als Verstärker habe ich einen Advance Xi. Das ist das beste was ich je hatte. Der Ergo ist direkt über einen Regler zur Anpassung an den Lautsprecherklemmen angeschlossen. Durch das 4-polige Anschlußkabel ist er auch dafür wie prädestiniert, und wohl auch dazu gedacht. Das ist so ähnlich wie beim AKG 340, der auch ein 4-poliges Kabel hat.

Allerdings mußte ich etwas nachhelfen, weil der Ergo zu dicht am Ohr anliegt. Ich habe dazu übereinander liegende selbstklebende Filzfüße an den unteren Rand geklebt, die am Kinn anliegen und den KH weiter vom Ohr drücken. Klingt jetzt viel räumlicher und kommt an sein Vorbild, den dynamischen Jecklin ran. Klingt fast schon wie ein Elektrostat. Der Advance hat eine Umschaltung auf Class A, und bleibt auch nur noch in dieser Stellung. Am Anfang meint man da ist kein Unterschied, mit der Zeit merkt man aber doch das da etwas anders ist. Ich kann jetzt bei meinen Vinyl´s genau zwischen guten und weniger guten Aufnahmen/Pressungen unterscheiden. Zuvor mit einem herkömmlichen KHV war das nicht immer der Fall. Obwohl KHV ja auch Class A sein sollten.
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