Kopfhörer HD600 einbrennen

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henriette
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Okt 2008, 07:51
Hallöchen

kann ich eien neuen HD 600 in seiner Schaumstoffverpackung liegend einbrennen ?
Frage deshalb, weil kein Kissen mehr übrig. Ausserdem soll er in meiner kleinen Bude auch nachts angeschlossen sein. Damit ich schlafen kann, darf ich nix hören - lol.
Evtl. hätte ich noch eine Decke zum drumwickeln um die Originalverpackung.
Geht das (Einbrennen mind. 100 Std, reicht aber nicht, sollte mindestens 2 Wochen am Stück sein) [letzlich dauert es doch 3 Monate, wie auch meine CD-Player].
Werde UKW-Beschallung machen, ok

henriette
Musikaddicted
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2008, 09:28
Wo der KH eingespielt wird ist egal, aber pass auf, dass du das Kabel an der Box nicht zu sehr knickst.
henriette
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Okt 2008, 15:26
jau, auf das (zunächst) Spaghetti-Kabel passe ich auf

henriette
SRVBlues
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2008, 20:39

henriette schrieb:
Hallöchen

kann ich eien neuen HD 600 in seiner Schaumstoffverpackung liegend einbrennen ?

Es ist nicht ungefährlich, da der Schaumstoff schnell anfängt zu brennen. Es empfiehlt sich, den KH in eine KH-Einbrennteflondecke einzuwickeln und dann in den Karton zu legen.


henriette schrieb:

Werde UKW-Beschallung machen, ok

Man sollte einen KH nur mit der Musik einspielen, die man später auch hört. Der KH gewöhnt sich an die Musik und wird ihr zuträglich. Gerade nach einer Dauerbeschallung mit "UKW" können hochwertige KH zu überzogenen Reaktionen neigen, wobei das sehr Frequenzabhängig ist.

Chris
ATHome
Stammgast
#5 erstellt: 14. Okt 2008, 21:01

SRVBlues schrieb:

henriette schrieb:
Hallöchen

kann ich eien neuen HD 600 in seiner Schaumstoffverpackung liegend einbrennen ?

Es ist nicht ungefährlich, da der Schaumstoff schnell anfängt zu brennen. Es empfiehlt sich, den KH in eine KH-Einbrennteflondecke einzuwickeln und dann in den Karton zu legen.


henriette schrieb:

Werde UKW-Beschallung machen, ok

Man sollte einen KH nur mit der Musik einspielen, die man später auch hört. Der KH gewöhnt sich an die Musik und wird ihr zuträglich. Gerade nach einer Dauerbeschallung mit "UKW" können hochwertige KH zu überzogenen Reaktionen neigen, wobei das sehr Frequenzabhängig ist.

Chris


Ich lieg unterm Tisch... Grandios
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 14. Okt 2008, 21:01
Hihi...

Was im englischen Sprachraum als "burn-in" bekannt ist, wird hierzulande weniger brenzlig mit "einspielen" bezeichnet.

Nebenbei scheint das ganze mehr mit den Ohrpolstern als den Treibern selbst zu tun zu haben, insofern wäre die Plazierung auf einem etwa lebensgroßen Glaskopf (o.ä.) wohl sinnvoller.
pathethic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Okt 2008, 21:13
Kann mir mal einer den Vorgang erläutern, kann mir gar nichts darunter vorstellen
Matzio
Inventar
#8 erstellt: 14. Okt 2008, 22:58

pathethic schrieb:
Kann mir mal einer den Vorgang erläutern, kann mir gar nichts darunter vorstellen :hail



Wie man Feuer macht, weißt Du?
DERBRAIN007
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Okt 2008, 06:43

SRVBlues schrieb:

henriette schrieb:
Hallöchen

kann ich eien neuen HD 600 in seiner Schaumstoffverpackung liegend einbrennen ?

Es ist nicht ungefährlich, da der Schaumstoff schnell anfängt zu brennen. Es empfiehlt sich, den KH in eine KH-Einbrennteflondecke einzuwickeln und dann in den Karton zu legen.


henriette schrieb:

Werde UKW-Beschallung machen, ok

Man sollte einen KH nur mit der Musik einspielen, die man später auch hört. Der KH gewöhnt sich an die Musik und wird ihr zuträglich. Gerade nach einer Dauerbeschallung mit "UKW" können hochwertige KH zu überzogenen Reaktionen neigen, wobei das sehr Frequenzabhängig ist.

Chris


Ich hätte glücklicherweise eine kaum benutzte (250 Stunden) Einbrennteflondecke (,weil Grauimport aus China) preiswert abzugeben.
henriette
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Okt 2008, 07:02
@SRVBlues

Es empfiehlt sich, den KH in eine KH-Einbrennteflondecke einzuwickeln und dann in den Karton zu legen.

ok, die bietet ja DERBRAIN007 an. Falls erschwinglich ...


Man sollte einen KH nur mit der Musik einspielen, die man später auch hört. Der KH gewöhnt sich an die Musik und wird ihr zuträglich. Gerade nach einer Dauerbeschallung mit "UKW" können hochwertige KH zu überzogenen Reaktionen neigen, wobei das sehr Frequenzabhängig ist.

Also muss ich DOCH meinen CD-Player anwerfen.
Dank für den Hinweis
Gut dass ich gefragt habe.

@audiophilanthrop

scheint das ganze mehr mit den Ohrpolstern als den Treibern selbst zu tun zu haben, insofern wäre die Plazierung auf einem etwa lebensgroßen Glaskopf (o.ä.) wohl sinnvoller.

Das wäre zuviel verlangt in der Anschaffung

@DERBRAIN007

Ich hätte glücklicherweise eine kaum benutzte (250 Stunden) Einbrennteflondecke (,weil Grauimport aus China) preiswert abzugeben.

Was willst Du dafür haben ? Ist die Decke auch schalldämpfend ?
Wenn sie bezahlbar ist - bin allmählich nahezu blank
Bitte teile mir Näheres mit.

Dank an alle.
henriette
Ashy
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Okt 2008, 09:35
Will ja niemanden hier beleidigen oder angreifen. Jedoch wollte ich folgendes loswerden: Wenn Ihr nicht helfen wollt, dann müsst ihr doch auch nichts schreiben....

Aber immer schön an die eigene Nase packen! Sehe auch ein das bezüglich meines Postings Henriette auch nicht mehr davon hat, aber ich versuche es mal:
Hier steht einiges über dein Thema sowie hier

Grundsätzlich solltest du wissen, dass dein Thema das Forum, oder besser gesagt die Mitglieder der Kopfhörerabteilung, in zwei Lager aufspaltet. Einige möchten davon nichts wissen, andere können durchaus Unterschiede vor und nach dem "burn in" hören.
Bei meinem AKG K701 ist es z.B. so, dass im Bassbereich eine (kleine) Veränderung auftrat (imo!). Unterschiedliche Kopfhörer sprechen unterschiedlich auf die Veränderung (falls überhaupt) nach dem burn in an.

Welche Musik dabei gespielt wird, ist jedoch egal, da du hoffentlich keine Töne mit einer bestimmten Frequenz hörst, sondern ein Mischmasch... also normale Musik. Die deckt dann auch alles ab, meistens sogar mehr als du wahrnehmen kannst.



Ashy
rhymesgalore
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2008, 09:42

Ashy schrieb:
Will ja niemanden hier beleidigen oder angreifen. Jedoch wollte ich folgendes loswerden: Wenn Ihr nicht helfen wollt, dann müsst ihr doch auch nichts schreiben....


QFT.

@henriette: Vergiß einfach alle Beiträge nach Musicaddicteds und vor Ashys. Die anderen haben versucht innerhalb ihrer Peergruppe lustig zu sein...

Du kannst den Kopfhörer natürlich in der Box einspielen, da kann absolut nichts passieren. Auch wenn du ihn einwickelst, da wird ja nichts warm oder dampft aus.
Womit du den KH einspielst ist auch völlig egal. Die Theorie hinter dem Einspielen geht davon aus, dass einfach die Membranen bewegt werden.
Einfach Musik, Rauschen oder sonstwas anmachen, und spielen lassen.
sai-bot
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2008, 10:01
Wollte mich auch schon als "Stimme der Vernunft" melden, aber SRV hatte seinen lustigen Tag und das muss man ihm auch mal gönnen. So vergeb ich mir mal den "Kuckuck der Woche" für mögliche "Voodoo"-Mutmaßungen.

Zunächst kann man die beiden Extrempositionen aufführen:

"Burn-In bei KH ist Käse, gibt es nicht, die Membranen sind dafür viel zu klein."
VS
"Burn-In bei KH kann ihn so verändern, dass du ihn out-of-the-box hasst, aber nach dem Burn-In liebst."

Was ich tatsächlich aus eigener Erfahrung sagen kann: Ein neuer K701 frisch aus der Packung klingt nicht exakt wie mein "eingespielter" K701. Ich merk das besonders im Bassbereich. Das kann an vielerlei Dingen liegen, u.a. am Einspielen. Ich bin mittlerweile ein stark "Polstergläubiger" geworden und denke, dass viel damit zu tun hat, dass sich die Polster mit der Zeit verändern. Würde die Klangveränderung allein an den Polstern liegen, dann bringt "einspielen in der Box" gar nichts.
"Aber es schadet auch nichts", würde Homer Simpson sagen (und eine Horde Affen die Schlacht von Gettysburg nachspielen lassen). Also einfach den Ratschlag von rhymesgalore befolgen. Glaubt man an den Einspieleffekt, sollte man zumindest gucken, dass alle Frequenzbereiche einigermaßen abgedeckt werden, weißes Rauschen oder ähnliches wird da häufiger empfohlen. Ansonsten: Die Musik, die du auch hören würdest. Aus meiner Laiensicht spricht auch nichts dagegen.

Meine Art des Einspielens: Einfach viel mit dem Dingen hören. Dann passen sich auch gleich die Polster deiner Kopfform an. Und den Hörer immer an die VV-Klinke hängen, wenn du über Lautsprecher Musik hörst.
henriette
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Okt 2008, 13:20
Also
vor 3 Stunden kam mein neuer HD 600 an. Seitdem liegt er in seinem Schaumstoffkasten und wird von UKW mittlere Lautstärke + Loudness angesteuert. Ich werde Lautstärke + Frequenz ab und zu verändern. Das genügt vollkommen.

Meinen alten HD 600 habe ich spasshalber aufgesetzt - wie 2 alte Waschlappen - daher das Frequenzdesaster seit Monaten.
Hatte aber kein Geld. Jetzt warte ich noch auf Ohren- + Kopfpolster, um hoffentlich den alten wieder "hinzukriegen".
FALLS die Bügelspannung nicht nachgelassen hat, müsste es klappen. WER HAT DAMIT ERFAHRUNG GEMACHT - BÜGELSPANNUNG nach ca. 3 Jahren ?
DER NEUE (!) ist unglaublich zum Hinlegen

Natürlich war ich sowas nicht mehr gewohnt, hatte jedoch an meinen CDs vieeeeeles vermisst, was ich "damals" gehört hatte - ich schob es auf meine alten Ohren - denkste!

Jetzt weiss ich wenigstens, wo die wundervollen Passagen "abgeblieben" sind und kann mich wieder auf 1XXXXX CDs neu freuen - ha! Ist das nicht ein tolles Sparmodell - anstatt neue CDs kaufen zu müssen

Apropos - mit meiner Anlage + regelbarer Loudness habe ich einen fantastischen Surroundsound, wie es mit keiner anderen Kombination möglich ist [Marantz + Denon + Kabeltuning].

Noch zum neuen HD 600:
irgendwie kommt mir das Kabel länger vor als die früheren, habe aber Oehlbachkabel an meinem alten.

Allgemein: dass Einbrennen was bringt, kann ich aus Erfahrung sagen! Ist bei Sennheiser sogar enorm, wenn man die Ohren reinkriechen lässt - sozusagen. Meinen neuen werde ich jedoch bereits in 3-4 Tagen aufsetzen, und mich mit ihm einhören, bevor wieder die Polster zu Watte werden - LOL.
Fazit: ich brauche alle 2-3 Jahre einen neuen Kopfhörer - einziger Trost - allzulange wird das nicht mehr sein

@Ashy
danke für die Links, es ist stark Herstellerabhängig, ob und wie lange man einbrennen sollte / kann.

@rhymesgalore + @ sai-bot
von Euch kamen gute und vernünftige Argumente, die Sinn machen, wie auch von Ashly.
Bei Foren muss man ääääusserst viel mitdenken, sonst wird nix draus ......

höchstmusikalische Grüsse
henriette *glücklich*


[Beitrag von henriette am 15. Okt 2008, 13:22 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 15. Okt 2008, 14:08
Kleiner Tip: Angel dir für den alten am besten gleich ein HD650-Kopfpolster. Alternativ kannst du auch schlicht einen Schaumstoffstreifen, vielleicht einen cm stark und etwa in Breite des Kopfbügels, mit Tesa drunterkleben. Die Standard-Polsterbreite ist ohnehin zu schmal, die Konstruktion für den HD650 macht da noch das beste draus.

Die Ohrpolster werden ja leider scheinbar mit Gold aufgewogen, ärgerlich für Besitzer eines alten HD5x5. Die vom HD590 habe ich schon mit einem Ring Tesa rundherum stabilisiert, nun bröselt langsam der Einlege-Schaumstoff... Kopfpolster unterfüttern war da auch schon angesagt. Kompletterneuerung hätte langsam wirklich mal was...
henriette
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Okt 2008, 14:37
audiophilanthrop,

wie ich oben schrieb, habe ich bereits Ohr- und Kopfpolster für den HD 600 bestellt.
Also zu spät.
Weshalb sollten die Polster für den 650 passen bzw. besser sein ?

Viel wichtiger ist für mich, ob die Bügelspannung mit den Jahren nachlässt und womit man das ausgleichen kann (Material), FALLS dem wirklich so sein sollte.
Kann ich erst nach Erhalt sagen.

henriette
sai-bot
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2008, 14:57

henriette schrieb:
Viel wichtiger ist für mich, ob die Bügelspannung mit den Jahren nachlässt

Ja, das tut sie. Ich hatte mal einen gebrauchten HD600, der war schon ziemlich ausgeleiert.

henriette schrieb:
und womit man das ausgleichen kann (Material)

Keine Ahnung, viele versuchen sogar, die Spannung etwas zu reduzieren, weil neue HD600/650er sich wie ein Schraubstock anfühlen.
henriette
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Okt 2008, 15:13
Hi sai-bot

die leiern tatsächlich aus ?
Dann hatte ich das richtige Gefühl bei meinem.
Jetzt fragt es sich, ob ich die Polster für den neuen aufbewahren sollte
Zwei HD 600 setze ich ohnehin nicht auf. Den alten tue ich einfach in die Kiste zu 555 und Konsorten.

Wie meinen

henriette
audiophilanthrop
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2008, 19:34

henriette schrieb:
Weshalb sollten die Polster für den 650 passen bzw. besser sein ?

Ein HD650 unterscheidet sich mechanisch nur sehr wenig von seinen Vorgängern. Auch die alten HD5x5 teilten sich seinerzeit einige Teile mit diesen, wohl aus Gründen der Produktionseffizienz. Treiber und Kabel sind da durchgängig kompatibel, Ohrpolster sowieso (bei HD545, 565, 580, 600, 650 vollkommen identisch, HD525/535 hatten mechanisch ebenso passende Kunstlederpolster), Kopfpolster m.E. auch (hätte ich die hartnäckigen Endstücken bei meinem HD580 abbekommen, wüßte ich's genau).

Das HD650-Kopfpolster hat einfach die schlauere Form. HD580/600 haben ja diese Ansammlung von "Kissen", eine Remineszenz an die Elektrostaten von Sennheiser. Etwas blödes Patent. Die alten HD5x5 haben einen Schaumstoffstreifen durchgängig gleicher Dicke. Klar, daß der mit der Zeit in der Mitte eingedellt wird, zumal die ohnehin wenig seitliche Andruckkraft hatten. Beim HD650 hat man aus der gegebenen Geometrie das beste gemacht und gleich so eine Delle in der Mitte vorgesehen, um die Auflagefläche zu maximieren.

Das Thema "Ausleiern" betrifft auch eine der Änderungen beim HD650 - das tut er wohl nicht mehr so schnell, auch ist die Andruckkraft ab Werk höher. Aber ganz ehrlich, ein mit breiteren Kopfpolster gemoddeter, gut ausgelutschter HD580 ist mir vom Komfort her lieber. Den "Schraubstock" habe ich auch noch rumfliegen, könnte ich mal langsam wieder verkaufen...

Beim 600er sollte man die Federstahl-Stücke ganz rausziehen und vorsichtig nachbiegen können.

Tja, das mit dem doppelten HD600 ist natürlich blöd. Da würde man normalerweise ja auch nur entweder alle Polster erneuern oder 'nen neuen kaufen und nicht beides. Wenn der alte ohnehin nicht mehr verwendet wird, kann man die E-Teile auch aufheben, bei der Nutzungshäufigkeit sowieso keine schlechte Idee.
henriette
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Okt 2008, 16:37
audiophilanthrop

danke für die Ausführungen, sind sehr aufschlussreich für mich! Hätte ich das vorher gewusst ....
Sehr interessant auch, welche KHs was gemeinsam
haben.


Beim 600er sollte man die Federstahl-Stücke ganz rausziehen und vorsichtig nachbiegen können.

prima Idee, das werde ich versuchen, heute gingen die Polster an mich raus.


Wenn der alte ohnehin nicht mehr verwendet wird, kann man die E-Teile auch aufheben, bei der Nutzungshäufigkeit sowieso keine schlechte Idee.

naja, das muss man sehen bzw. hören.

henriette
henriette
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Okt 2008, 16:23
hallöchen wieder

ich habe die beiden Sennheiser HD 600 alt und neu nebeneinandergelegt, nachdem ich dem alten neue Ohrposter verpasst hatte.
Die Muscheln des alten stehen wesentlich weiter auseinander, was darauf hindeutet, dass der Kopfbügel ausgeleiert ist Der Andruck genügt nicht für einen einwandfreien Sound.
Habe versucht > die Federstahl-Stücke ganz rausgezogen und vorsichtig nachgebogen. Brachte nix - ist halt Federstahl.

Jetzt suche ich nach einer Lösungsmöglichkeit ...
Ein neuer Kopfbügel ist zu teuer. Nach Kauf von Ohrpolstern + Kopfpolster (EUR 56,-) würde der Bügel bei Senn EUR 80,- ++ kosten. Für das Geld bekomme ich fast einen neuen HD 600 ! Und den habe ich bereits.
Doch möchte ich den alten HD 600 nicht einfach als Ersatzteillager liegen lassen - schliesslich ist er nach 3,5 Jahren noch nicht wirklich alt

Wer kann mir vernünftige Tips geben
henriette
NoXter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Okt 2008, 16:29
Da es Federstahl ist, würde ich nicht vorsichtig sondern sehr beherzt biegen.
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