DYNAVOX

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Schlappen.
Inventar
#1 erstellt: 23. Jul 2015, 11:15
Die Fa. Dynavox macht einen recht interessanten Eindruck, v.a. im Preis/Leistungsverhältnis.
http://www.dynavox-audio.de/

Hier z.B. ein KHV von denen. Sieht sehr gut verarbeitet aus und zu einem Schnäppchenpreis...
http://www.ebay.de/i...884742700&rmvSB=true

In Sachen "Kopfhörer" gibt's leider bislang nur On-Ears, aber ich denke, da kommt noch mehr, die nächste Zeit.


[Beitrag von Schlappen. am 23. Jul 2015, 11:17 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2015, 11:33
liesbeth
Inventar
#3 erstellt: 23. Jul 2015, 11:41

ZeeeM (Beitrag #2) schrieb:
Blick auf die Innereien
http://biny.wz.cz/temp/Dynavox_CSM_112-1.jpg


Jedes mal, wenn Du einen Blick ins Innere pstest klicke ich drauf und hoffe, dass ich da mal was erkenne, was mich auf die Qualität schließen lassen könnte.

Der winzige Hunweis den ich erkennen würde, wäre aber wohl ein nistendes Opposum...

Also was sagt uns das Zeem?

Könntest Du nicht mal so eine kurze Einführung verfassen, so sieht eine ordentliche Schaltung aus und sowas ist Murks? Würde vermutlich zu schnell den Rahmen sprengen.


Schlappen.
Inventar
#4 erstellt: 23. Jul 2015, 11:59
Wir können jetzt auch gerne noch mal den GRADO KHV dagegen halten, inkl. Preis natürlich.

GRADORA1

btw. mir sagen die Innereien vom Dynavox nix.


[Beitrag von Schlappen. am 23. Jul 2015, 12:04 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#5 erstellt: 23. Jul 2015, 12:06
Der Grado ist natürlich ein Klassiker!
Den kann man allerdings notfalls als Spielkiste für diverse Zwergnager nutzen-
hAbI_rAbI
Inventar
#6 erstellt: 23. Jul 2015, 12:16
Ach ja der RA-1 der Klassiker unter den "man bezahlt nicht nur die Technik" KHV

Kostet immer noch deutlich über 500€
audiophilanthrop
Inventar
#7 erstellt: 23. Jul 2015, 13:32
Die Bauteilqualität des CSM-112 entspricht etwa dem, was in der Preislage (abzgl. Gehäuse) zu erwarten wäre. Die einfachen Metallfilmwiderstände von Yageo, die es auch beim Reichelt gibt (immerhin), ziemlich schlichtes Poti (A50K - ist das jetzt lin oder log?), 08/15-Elkos (CapXon oder Jamicon oder irgendsowas). Und das alles handbestückt in irgendeinem Sweatshop im Reich der Mitte, was dann laut Test schon mal etwas krumm und schief und nicht so bombastisch verlötet ausfallen kann.

Die Schaltung sieht grundsätzlich gar nicht schlecht aus - ein Opamp mit diskreter Class-A-Pufferstufe, dazu wohl sowas wie eine Pufferstufe mit je einem 2SK30A am Eingang. Das Layout wäre vielleicht noch optimierbar. Die gröbsten Schwachstellen vermute ich mal im Dunstkreis der unsymmetrischen Spannungsversorgung und bei der komischen FET-Pufferstufe (wozu bitte braucht man sowas bei einem 50k-Poti?). Die finde ich ja mal richtig suspekt. Aber auch die Gleichspannungseinstellung am OP-Eingang scheint ungefiltert zu sein, das gefällt mir nicht (schlechte PSRR). Der größere Elko da hängt zwischen Versorgungsspannung und Masse, die kleinen liegen wohl parallel zu den 3 Bias-Dioden. Ausgangswiderstand kann ich nicht ablesen, allzu groß kann er bei der Ausgangsleistung aber nicht sein.
(Wer mitgucken will: Layout-Suchbild)

Ich würde sagen, hätte man es bei der "generischen" OP+Puffer-Schaltung belassen und die dafür sauber ausentwickelt, könnte der Kasten schon durchaus gut sein. So ist er eher was für Leute mit Lötkolben- und Reverse-Engineering-Affinität.
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 23. Jul 2015, 18:55

liesbeth (Beitrag #3) schrieb:
Also was sagt uns das Zeem?

Hat Stephan schon kommentiert. Es ist fertigungstechnisch nicht gerade State of the Art. Auch bei dem Preis wäre sowas, wenn die Stückzahlen stimmen mit SMDs möglich. Etwas preußischer aber sehr ähnlich geht es in einer Headbox II zu.
http://farm4.static.flickr.com/3241/2773616327_637f708163.jpg
Ein Millienium HP1 der nur 45.- bei Thomann kostet ist da schon deutlich professioneller aufgebaut.
liesbeth
Inventar
#9 erstellt: 23. Jul 2015, 19:34
Dank euch beiden.
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