Kopfhörer und Mobiler KHV für Metal (Verzweiflung)

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Amuriel
Neuling
#1 erstellt: 19. Jan 2015, 09:55
Hallo zusammen,

nachdem ich seit 3 Tagen Tests und berichte lese da ich in meiner Stadt keinen Laden habe um Kopfhörer zu testen, auch nicht im Saturn und da dachte ich mal ich wende mich an euch. Ich möchte an meinem Ipad 2 Mini einen Kopfhörer betreiben für Metal und Soundtracks (Amon Amarth, Epica, Sabaton, Arch Enemy) und wollte jetzt wissen ob Ihr mir einen Kopfhörer empfehlen könnt. Hätte gerne einen geschlossenen Kopfhörer für unterwegs.Hatte da an den Beyerdynamic DT 770 Pro mit 250 Ohm gedachte und dazu ein entsprechender KHV. Denkt Ihr der Kh ist gut für diese Musikrichtung? Wenn ja welchen KHV könnt Ihr mir dazu empfehlen? Oder denkt Ihr das auch bei 250 Ohm der Output des Ipads reichen wird? Wird durch den KHV der Klang nochmal verbessert? Habe mir den Beyer A200 angeguckt und viele meinten das Sie keinen Unterschied hören.

vielen Dank
Amuriel
Ti_N0
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2015, 10:42
ich würds erstmal ohne KHV versuchen. Die 250 Ohm hören sich erstmal nach etwas mehr an, aber die Beyer sind recht easy anzutreiben, haben nen guten Wirkungsgrad.

Der DT770Pro wäre eine Option, ich würde mir aber mal noch andere wie bspw den B&W P5 (teilweise für knapp 150€ zu bekommen), Audio Technica ATH-M50X oder den Sennheiser HD25 Aluminium anschauen. Um nur ein paar beispiele zu nennen.

Wenn der Hörer an einem Gerät bereits gut klingt, sollte man den Anschluss eines KHV übrigens ja auch nicht wirklich hören im Sinne einer Veränderung des Klangbildes.
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jan 2015, 11:28
Normalerweise sollte das ipad reichen, musst du aber selber testen.
Hast du den dt770 schon gehört? Wenn dich ohraufliegend nicht stört ist der Sennheiser HD 25 Aluminium auch eine gute Option.
Der Ultrasone HFI 580 ist auch beliebt für Rock und Metal. Wäre vielleicht auch einen Test wert.
Wenn du einen KHV willst kannst du auch nach einem Fiio E07K oder einem Fiio E17 schauen, die sind billiger als der Beyer. Große Klangverbesserungen würde ich aber nicht erwarten.
Kharne
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2015, 11:29
DT770 für unterwegs? Schonmal gescheite Inears ausprobiert?
peacounter
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2015, 12:04
würde ich auch mal drüber nachdenken.
da ist dann durch den wirkungsgrad oft auch der pkhv obsolet.
Amuriel
Neuling
#6 erstellt: 19. Jan 2015, 12:39
Na klar, bin immer offen für Input, was würdet Ihr für In Ears empfehlen? Hatte bis jetzt immer nur so billige Sennheiser für 30 oder 40 Euro. Habe Zuhause zwar am Rechner ein HD 598 aber ist halt offen und die Musikrichtung kommt nicht so gut bei den Rentern an in der Bahm auf dem Weg zur Arbeit
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2015, 13:29
westone um2 fand ich lange grandios für metal.
gibts leider nur noch gebraucht und der nachfolger ist etwas teurer geworden.
der um2 lag unter 250,-

shure se425 wäre sonst in der klasse bis 250,- auch noch ne alternative, hat aber manchem (zumindest ohne eq) zuwenig "eier".
Elhandil
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2015, 10:56
Hier hat sich mal einer die Mühe gemacht und zig Kopfhörer mit allen möglichen Metal Spielarten verglichen (englisch): http://www.head-fi.org/t/715478/headphones-for-metal-music-ultimate-solution


[Beitrag von Elhandil am 20. Jan 2015, 10:57 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2015, 11:09
Ähm, jaaaa...

1. Ist das Head-Fi, 2. Nur ne Aufzählung des eigenen Geschmacks.
Elhandil
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2015, 11:17

Kharne (Beitrag #9) schrieb:
Ähm, jaaaa...

1. Ist das Head-Fi, 2. Nur ne Aufzählung des eigenen Geschmacks.


1. Nur weils Head-Fi ist, heißt das nicht, das da ausschließlich Blödsinn steht.

2. Der eigene Geschmack fließt in JEDES Review ein. Wenn es danach geht, dürften hier auch keine Vergleiche posten.

3. Finde ich, dass er die unterschiedlichen Signaturen gut beschrieben hat.
Pd-XIII
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2015, 11:26

peacounter (Beitrag #7) schrieb:


shure se425 wäre sonst in der klasse bis 250,- auch noch ne alternative, hat aber manchem (zumindest ohne eq) zuwenig "eier".


Den hab ich mir vor ein paar Wochen gegönnt und meines Achtens ist er auch für die härtere Gangart(in meinem Fall Mastodon, Big Business u.Ä.) voll und ganz ausreichend/zu empfehlen. ich hab ihn am Fiio E11k hängen und wenn man unbedingt mehr Cojones braucht hat man dort die Möglichkeit mit dem Gain- und Bass-Schalter zu spielen. Ich für meinen Teil brauche nicht mehr, als in Normalstellung geboten wird.
Die IEMs sind extrem bequem(Stunden sind kein Thema) , die Isolation ist grandios. und vom Klang ganz zu schweigen

Und vom Preis her: Manchmal findet man sie für 220,- im Angebot oder man hat Zeit und eine gehörige Portion Glück. Dann bekommt man sie in ungeöffneter OVP inkl. Rechnung für 170,- in der Bucht...so war es bei mir
Allerdings hätte ich spätestens 2 Wochen später auch für 250,- zugeschlagen, ohne es bis jetzt zu bereuen
meltie
Inventar
#12 erstellt: 20. Jan 2015, 11:43
Würde auch zu den UM2 bzw. dem Nachfolger raten.

Bei Bügelkopfhörern fand ich gerade den DT770 für Metal nicht so geeignet, da der im Bass etwas langsam ist und man bei schnellen Double-Bass-Attacken die einzelnen Anschläge nicht mehr gut voneinander trennen kann.
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2015, 11:44
@425:
Als ich ihn damals bei der produktvorstellung auf der musikmesse in FfM gehört habe (shure standen direkt neben uns), hatte ich slipknot drauf und das hat mich auch enorm beeindruckt.
Ich hab ihn danach mit zu unserem Stand genommen und auf "Herz und Nieren" überprüft.
Also mit meinen üblichen testtracks und viel eq-Einsatz.
Danach war ich umso überzeugter:
Ein wirklicher "bang for the buck"!
Für bühnenmusiker imo aber nicht so gut wie zb der um2.


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 11:46 bearbeitet]
123sheep
Stammgast
#14 erstellt: 20. Jan 2015, 11:53
Eine Alternative zum 770 wäre noch der ath m50x, beim 770 ist das Kabel doch recht lang und dick, ich stell es mir umständlich vor das immer in die Hosentasche zu stopfen.

In-Ear Kopfhörer sind geschlossenen Kopfhörern im Klang fürs selbe Geld immer unterlegen.
Kharne
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2015, 11:55

123sheep (Beitrag #14) schrieb:
In-Ear Kopfhörer sind geschlossenen Kopfhörern im Klang fürs selbe Geld immer unterlegen.


Made my day
Pd-XIII
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2015, 11:57
WTF?
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2015, 12:09
kommt immer auf die prioritäten an.
so allgemein halte ich die aussage auch für mehr als gewagt.

manchmal kommt da so unsinn wie "bass braucht membranfläche" aber das ist dann eher typisch für leute, die nicht wirklich verstanden haben, wie sowas funktioniert.


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 12:09 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2015, 15:38

peacounter (Beitrag #17) schrieb:

manchmal kommt da so unsinn wie "bass braucht membranfläche" aber das ist dann eher typisch für leute, die nicht wirklich verstanden haben, wie sowas funktioniert.

Naja mag bei Subwoofern ja zutreffend sein, Tiefbass braucht Bewegte Luftmenge, das bewerkstelligt man durch Hub oder Fläche. Ersteres macht den Bass aber lahm und schwammig. Nur halte ich es aber für Unfug das auf InEars im Vergleich zu On/OverEar zu zu Übertragen.
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 20. Jan 2015, 15:40
natürlich is das schwachfug!
ich sagte ja auch nur, was da manchmal für seltsame begründungen kommen.
vielleicht sagt das schaf ja noch was dazu...
Pd-XIII
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2015, 15:41
Die Argumentation würde mich allerdings auch interessieren
Ti_N0
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2015, 15:44

peacounter (Beitrag #19) schrieb:
natürlich is das schwachfug!
ich sagte ja auch nur, was da manchmal für seltsame begründungen kommen.
vielleicht sagt das schaf ja noch was dazu...


Wollte dein Argument damit ja nicht widerlegen, eher bekräftigen!
Ein "a ist immer schlechter als b" auf Gerätekategorien bezogen ist schon in seiner Grundidee kompletter Unfug.


[Beitrag von Ti_N0 am 20. Jan 2015, 15:44 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2015, 15:44

Pd-XIII (Beitrag #20) schrieb:
Die Argumentation würde mich allerdings auch interessieren

bzw wie überhaupt die aussage zustande kommt...

ist ja auch immer eine frage, worauf wert gelegt wurde.
in der auffälligkeit können in-ears einen goßen sicher nicht schlagen


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 15:45 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2015, 16:01
Sicher?
Steampunk inear
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