Beyerdynamic A 200 p, sein Geld Wert? Erfahrungen?

DerLaie265 (Beitrag #50) schrieb:

Hi! Also nach deiner Formulierung zu urteilen, hast Du den A200P nicht selbst getestet. Meinungen wie "kann ich mir nicht vorstellen" sind mir etwas zu sinnlos. Sorry, meine es nicht aggressiv, aber ist einfach meine Auffassung. Bis jetzt habe ich von allen Nutzern, die ihn getestet haben nur positive Meinungen gelesen. Und ich verlasse mich da auch auf meine Ohren. ;-)

Stimmt ich bin nur von den technischen Daten ausgegangen und die sind dem iPhone unterlegen.

In welcher Hinsicht?

Deutlich mehr Leistung, symetrischer Ausgang und unmessbaren Jitter (Centrance USB Technologie steckt z.B in Apogee und McIntosh Wandlern)

Wie kommst Du denn auf die Weisheit, dass das iPhone die besseren Messwerte als der Beyerdynamic A 200 P hat??? :-)))

iPhone: 0,471 Vrms Ausgangsspannung,
A 200 P: 1,7 Vrms Ausgangsspannung,
also knapp das 4-fache!
Das HÖRT man auch, bzw. sollte es besser nicht hören, denn sonst gibts einen Hörschaden!
Der Verstärker leistet hier deutlich mehr.
Es ist schlichtweg UNSINN, wenn Du behauptest, dass das iPhone mehr Leistung hat. ;-)

iPhone: Klirrfaktor 0,02%,
A 200 P: < 0,008%!
Das sind DEUTLICH weniger Verzerrungen, die du hörst!
Der Klirrfaktor sinkt um das 2,5 fache!

iPhone Rauschabstand 106 dB,
A 200 P: 110 dB,
also auch (geringfügig besser).

Nochmal:
Die Messwerte mit A200P sind erheblich besser als die direkt am iPhone und das HÖRT man sehr gut!

Also alles in allem nach dem was ich gelesen hab werde ich den wohl irgendwann mal holen um ihn zu testen. Hat mich jetzt echt neugierig gemacht

DerLaie265 (Beitrag #55) schrieb:

iPhone: Klirrfaktor 0,02%, A 200 P: < 0,008%! Das sind DEUTLICH weniger Verzerrungen, die du hörst!

Sicher nicht.

ZeeeM (Beitrag #57) schrieb:

Sicher nicht. ;)

Klingt nach einem hervorragenden Blindtest...
...für Fledermäuse...
Aber so manch einer konnte auch eine 0.26er von einer 0.27er Lochmaske unterscheiden...

DerLaie265 (Beitrag #55) schrieb:

Wie kommst Du denn auf die Weisheit, dass das iPhone die besseren Messwerte als der Beyerdynamic A 200 P hat??? :-))) iPhone: 0,471 Vrms Ausgangsspannung, A 200 P: 1,7 Vrms Ausgangsspannung, also knapp das 4-fache! Das HÖRT man auch, bzw. sollte es besser nicht hören, denn sonst gibts einen Hörschaden! Der Verstärker leistet hier deutlich mehr. Es ist schlichtweg UNSINN, wenn Du behauptest, dass das iPhone mehr Leistung hat. ;-) iPhone: Klirrfaktor 0,02%, A 200 P: < 0,008%! Das sind DEUTLICH weniger Verzerrungen, die du hörst! Der Klirrfaktor sinkt um das 2,5 fache! iPhone Rauschabstand 106 dB, A 200 P: 110 dB, also auch (geringfügig besser). Nochmal: Die Messwerte mit A200P sind erheblich besser als die direkt am iPhone und das HÖRT man sehr gut!

Hallo, wenn du meine posts davor gelesen hättest wüsstest du dass ich von Hifi M8 rede. Ich hatte mich nur vertippt, den symetrischen Ausgang hat iPhone sicher nicht.

Wäre nett, wenn ihr schreiben könntet, um welches iPhone es sich handelt. Ich denke, dass das iPhone 5s z.b. dann doch nch etwas besser geworden ist.
Benutze selbst das iPhone 5.

Wie hast du denn Flac auf dem iPhone abspielen können?
Oder meintest du ALAC?
Ist ja sehr identisch mit Flac.

Ich werde mir das Teil auch mal genauer anschauen müssen, aber rein von den Nutzen und von den Maßen her, gefällt mir es einfach sehr gut.
Kann man es denn auch am Gürtel, Jacke oder ähnlichem festschnallen?


MfG

Nur am Rande:
Zur SQ des Iphone 5
http://www.kenrockwell.com/apple/iphone-5/audio-quality.htm (Immer die Ordinate beachten!)

Hallo,

ich frage mich inwieweit der interne Verstärker des iPhones für eine DAC / Kopfhörer Verstärker Kombination überhaupt relevant sein kann.

Der Beyerdynamic A 200 p macht überhaupt keinen Gebrauch vom internen iPhone Verstärker, da er das Signal digital abgreift und nicht analog wie ein Kopfhörer Verstärker, der das analog Signal verstärkt und somit Gebrauch macht vom internen iPhone Verstärker und DAC.

Grüße,
mysymasym

[quote="mysymasym (Beitrag #63)"]
ich frage mich inwieweit der interne Verstärker des iPhones für eine DAC / Kopfhörer Verstärker Kombination überhaupt relevant sein kann. /quote]

Ist doch einfach zu beantworten, oder?
Er hat keine Relevanz. Die Frage ist, welche eklatanten Nachteile kann man sich einhandeln, wenn man nur das analoge Ausgangssignal verstärkt.

Hi ZeeeM,

Ja, ich denke auch, dass der interne Verstärker des iPhones im Fall des A200p absolut irrelevant ist, am Anfang des Threads wurde jedoch ausführlich über den Einfluss des iPhone Verstärkers diskutiert.

Ich dachte ich hätte ggf. etwas wesentliches übersehen.

Grüße,
mysymasym

Sowas geht manchmal unter .. Ich denke aber, das der Iphone-Amp, wenn er hochohmig belastet wird, wie es der Eingang eines Verstärkers macht, keinen nennenswerten Einfluß hat.

Ich habe mir den Beyerdynamic A 200 p jetzt auch gekauft.

Hier mal ein Größenvergleich zum iPod.



Den Sound teste ich jetzt gleich nach dem Aufladen.

Berichte mal, was für KH benutzt du denn?

Teste jetzt mit dem iPod über den internen Player mit dem Beyerdynamic T70p.

Habe gleich mal einen "Problemtrack" (Whomadewho - Dreams) getestet.
Leidet normalerweise etwas unter verzerrten Bässen. Klingt jetzt wirklich extrem hörbar besser.
Wie soll ich es beschreiben. Aufgeräumter, alles insgesamt besser getrennt/breiter.

Schöner(er) Bass.

Teste jetzt mal Hires Material (iPod über den Onkyo HF Player).

Bis später

Edit:

Hires: Melody Gardot: Amalia vom Album The Absence. Das ist auch ein schwieriger Track mit tiefem Bass und parallelen, tiefen Stimmen am Anfang.



Auch hier: Kein Dröhnen. Aller sehr klar und aufgräumt.

Bis jetzt sehr begeistert. Teste weiter (später auch mit dem Sennheiser Momentum).

Edit:

Der Sennheiser Momentum spielt o.g. Tracks insgesamt heller/kratziger ab. Die Aufwertung ist nicht so stark wie bei dem T70p.

Nächster Test: Android (LG G2)

Bis später

---

Zum Test mit dem LG G2.

Leider funktioniert das mit dem G2 nicht. Das G2 reagiert zwar auf Start/Stopp (skippen geht auch), aber der Ton wird
nur über den Lautsprecher des G2 wiedergegeben.

Lt. Kompatibilitätsliste von Beyerdynamic ist das G2 geeignet.

Seit ein paar Tagen wird Android 4.4 für das G2 verteilt. Ich denke, daran liegt es (Auslieferung erfolgte mit 4.2.2).
Habe den Beyerdynamic Support angeschrieben. Evtl. mache ich auch etwas falsch. Warten wir es ab.

Grüße

Gerade gefunden bzgl. Android 4.4.

Sadly, the Google Nexus 5 running 4.4 KitKat doesn’t register the AK10 or any other USB DAC.

Hier der Link.

Mit dem LG G2 funktioniert nach dem Update auf Android 4.4.2 der Beyerdynamic nicht mehr. Erkannt wird er, aber wie oben schon geschrieben, reagiert das G2 nur auf Start/Stopp und Skip; der Ton kommt aus dem G2.

Der LG Support hat u.a. dazu geschrieben:

Wie Sie sicherlich verstehen ist es uns nicht im entferntesten moeglich, saemtliches sich auf dem Markt befindliche Zubehoer von Drittanbietern genau auf Kompatibilitaet etc. zu testen.

Von Beyerdynamic habe ich ebenfalls eine Antwort bekommen:

Mittlerweile wissen wir, dass ein Samsung Galaxy S4 mit Android 4.4.2 problemlos funktioniert. ... Unabhängig von unseren Untersuchungen können Sie das Gerät aber natürlich ohne weiteres zurückgeben.

Ich werde das Gerät aber behalten, da es an meinem iPod wunderbar funktioniert und der Sound 1a ist. Kein Vergleich zum Direktanschluss des iPods.

Vorhin habe ich unterwegs noch von Gazpacho das Album Demon (Progrock) gehört. KH war der Sennheiser Momentum. Im ersten Eindruck war ich etwas hart zu ihm. Diese Art von Musik liegt ihm möglicherweise auch besser. Sound bei dem Album ebenfalls sehr gut. Die Drums haben an den richtigen Stellen die nötigen Tiefen. Ohne den A 200 p so nicht möglich. Unterwegs habe ich jedenfalls bisher nicht besseres gehört.

Grüße

Hier nochmal ein Puscher-Artikel

Spielt der A200p den linear (liegen Messungen vor)?
Hat jemand mal einen JDS Labs C5D im Vergleich gehabt?

Grüße

Hallo!

Ich möchte mal den "viel zu hohen Preis im Vergleich zu Konkurrenzprodukten" relativieren.

Im Grunde gibt es gar nicht so viele Konkurrenzprodukte.
Sprich: DAC/KHV-Kombi, die an aktuellen iOS-Geräten das Audiosignal digital abgreifen.

Da ich mich gerade mit dem Thema beschäftigt habe, kommen aus meiner Sicht nur zwei Geräte in Frage, die dann auch noch gleichzeitig kompakt sind:
JDS Labs C5D und Leckerton UHA-6S.MKII.
Beide benötigen noch den Lightning-USB-Connector von Apple und einen USB-MicroUSB-Adapter.
Mal davon ab, dass diese Adpterlösung etwas wackelig und anfällig erscheint, ist man am Ende nicht viel günstiger dabei.

Ich habe mich für den C5D entschieden, da er direkt in Deutschland erhältlich ist (im Gegensatz zum Leckerton) und ich genügend Benutzererfahrungen zu für mich wichtigen Faktoren wie Ausgangsimpedanz, Rauschen, Kanalgleichlauf und minimaler Lautstärke erhalten konnte.

Ansosten finde ich den Beyer aber auch sehr interessant!




Grüße
Alex

Mir persönlich wären das zu wackelige Lösungen. Preislich sind die ja alle einigermaßen gleich. Mit dem A 200 p bin ich weiterhin zufrieden. Ein kleiner Nachteil ist, dass man keine Möglichkeit der Beladung hat, wenn man ihm am iPod/Pad/Phone anschließt. Am PC/Mac wird er dann aber gleichzeitig beladen. Von der Größe und dem Gewicht her ist er zusammen mit dem Player dann auch noch als mobil zu bezeichnen.

Ja, etwas wacklig ist die ganze Geschichte schon, aber durchaus zu handhaben.

Hast du den A 200 p mal mit Mulit-BA-IEMs probieren können?
Wie ist es mit Rauschen, Minimalpegel und Kanalgleichlauf? Gibt es einen Höhen- oder Bassabfall?

Das sind alles Dinge, die bei einem Fullsize-KH i.d.R. völlig unkritisch sind.


Grüße
Alex

Hast du den A 200 p mal mit Mulit-BA-IEMs probieren können?

Leider nein.

Heute habe ich für mein LG G2 ein Software Update bekommen. Version weiterhin 4.4.2, aber aus dem B ist ein C geworden.



Und nun funktioniert auch der A 200 p mit dem LG G2.

Da das jetzt alles so schön mit Android funktioniert, hier noch ein kleiner Tipp für diejenigen, die auch mal im Zug, Flugzeug, Hotel etc. etwas mehr Musik mitnehmen möchten, als der interne Speicher hergibt (beim LG G2 bleiben keine 10 GB für Daten übrig).



Mit dem USB OTG HUB kann man dann auch noch (FAT 32) USB Geräte anschließen. Auf dem Bild z.B. ein 32 GB Stick. Per Android kann man dann z.B. mit dem PlayerPro Music Player auf das Filesystem des USB Geräts zugreifen.

Angeschlossen wird der A 200 p hierbei dann ja wieder per USB, was bedeutet, dass er auch aufgeladen wird.

Nichts zum Joggen, aber auf dem Hotelzimmer ganz nett.