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DAC verdirbt Musik?

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GreenYodaEars
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Aug 2013, 15:00
Hallo liebe Kopfhörer-Freunde!
Ich hab ein kleines Problem, bei dem ich gern euren Rat einholen würde. Bisher hab ich meine Hifiman HE-400 an einem Matrix M-Stage betrieben und diesen dann mit einem HRT Media Streamer II mit meinem Computer verbunden. Klang gut, aber mehr auch nicht. Neulich stellte sich dann ein merkwürdiges Knistern ein, vor allem bei Gesangspassagen in bestimmten Tonlagen. Bei meinen Bemühungen, das Problem auf ein Teil meiner "Audio-Kette" einzugrenzen, schloss ich den Verstärker direkt an den analogen Audio-Ausgang des 20-Euro-DVD-Players meiner Freundin an. Ich wollte heulen, so gut klang mein Kopfhörer auf einmal. Es war, als hätte jemand einen Vorhang zwischen der Musik und mir gelüftet. Meine Schlussfolgerung daraus: bei der Umwandlung des Audio-Signals von digital nach analog geht irgendwas verloren, ich würde fast sagen, die Musik verliert ihre Seele. Was tun? Ist das ein Problem, das alle DACs haben, oder bin ich vielleicht an ein schlechtes Modell geraten?
P_S_Nelke
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2013, 15:12
War die Lautstärke vielleicht höher?
Murdocderdon
Stammgast
#3 erstellt: 03. Aug 2013, 15:13
Puh, ich würde pauschal eigentlich sagen das selbst ein sehr schlechter DAC kaum hörbar schlechter ist als ein Hochwertiger.
Ich kann mir höchstens vorstellen das der Matrix neutraler spielt als der Billigplayer und dir das einfach nicht gefällt.
GreenYodaEars
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Aug 2013, 15:20
Um die Analyse des Problems zu vereinfachen, hier die Gegenüberstellung meiner beiden Setups.
Vorher:
Macbook Pro ---> Media Streamer II ---> M-Stage ---> HE-400
Hinterher:
DVD-Player ---> M-Stage ---> HE-400

Das zweite Setup klang um Welten besser, lässt mich aber nicht auf meine FLACs zugreifen
Mad_Dude
Stammgast
#5 erstellt: 03. Aug 2013, 15:21
Hallo,

Wie ist der Audio-Ausgabemodus am Rechner eingestellt? Falls du Windows hast, verwendest du WASAPI oder ASIO? Falls nicht, probier bitte mal eins von den zweien. Das Problem kommt mir jedenfalls bekannt vor.

Edit: Zu spät, bei Mac kann ich dir leider nicht weiterhelfen...


[Beitrag von Mad_Dude am 03. Aug 2013, 15:21 bearbeitet]
Murdocderdon
Stammgast
#6 erstellt: 03. Aug 2013, 16:19
Stell mal im Audio-Midi-Setup auf 96khz/24bit. Keine Ahnung warum, aber mein erster E10 hat damals immer Müll fabriziert wenn man was anderes eingestellt hat.
audiokarl
Stammgast
#7 erstellt: 03. Aug 2013, 16:36

Murdocderdon (Beitrag #3) schrieb:
Puh, ich würde pauschal eigentlich sagen das selbst ein sehr schlechter DAC kaum hörbar schlechter ist als ein Hochwertiger.
Ich kann mir höchstens vorstellen das der Matrix neutraler spielt als der Billigplayer und dir das einfach nicht gefällt.


Sei mir nicht böse, aber wenn man gar keine Ahnung von Hifi hat sollte man sich Beiträge und vor allem Mutmaßungen verkneifen!

Und der 2te Post ist genau so schlimm. Keine Ahnung --das trifft es allerdings.


[Beitrag von audiokarl am 03. Aug 2013, 16:40 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2013, 16:40

GreenYodaEars schrieb:
Bei meinen Bemühungen, das Problem auf ein Teil meiner "Audio-Kette" einzugrenzen, schloss ich den Verstärker direkt an den analogen Audio-Ausgang des 20-Euro-DVD-Players meiner Freundin an. Ich wollte heulen, so gut klang mein Kopfhörer auf einmal. Es war, als hätte jemand einen Vorhang zwischen der Musik und mir gelüftet. Meine Schlussfolgerung daraus: bei der Umwandlung des Audio-Signals von digital nach analog geht irgendwas verloren, ich würde fast sagen, die Musik verliert ihre Seele.


Auch ein DVD-Player hat einen DA-Wandler. Wie meinst du denn, kommt man von der digitalen DVD auf das Analogsignal? Da in beiden Fällen die beiden letzten Geräte dieselben sind, kommt wohl nur eine fehlerhafte Ausgabe an den Mediastreamer in Frage
Auch Apple wird irgendwie die Möglichkeit bieten, bitidentisch auszugeben, was ist mit ASIO, falls es der Mediastreamer unterstützt?


[Beitrag von cr am 03. Aug 2013, 16:49 bearbeitet]
GreenYodaEars
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Aug 2013, 16:48
Menschenskinder, ich möcht mal wissen, wie ihr es euch erlauben könnt, so unglaublich arrogant zu sein. Ihr habt mich der Lösung meines Problems auch keinen Millimeter näher gebracht.

Murdocderdon: wie stelle ich denn auf 96khz/24bit um? Ich dachte, das regelt der Music Streamer automatisch? Er scheint allerdings dauerhaft auf weniger festzustecken...

EDIT: Ich hab gesehen, dass du deinen Beitrag editiert hast. Schön zu sehen, dass in dir doch ein Bisschen Bescheidenheit steckt...


[Beitrag von GreenYodaEars am 03. Aug 2013, 16:50 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2013, 16:51
Lies mein geändertes Posting nochmals, ich habe deine Aussage anfänglich falsch interpretiert.
Du musst dich mit den Ausgabemöglichkeiten bei Apple vertraut machen, da fast niemand hier einen hat, werden nicht viele konkrete Tips kommen.
cr
Inventar
#11 erstellt: 03. Aug 2013, 16:54
Dass ASIO bei Apple funktioniert, weiß ich, die viele Soundkartenhersteller auch Asio-Treiber für Apple haben.
Murdocderdon
Stammgast
#12 erstellt: 03. Aug 2013, 17:27

audiokarl (Beitrag #7) schrieb:

Sei mir nicht böse, aber wenn man gar keine Ahnung von Hifi hat sollte man sich Beiträge und vor allem Mutmaßungen verkneifen!

Und der 2te Post ist genau so schlimm. Keine Ahnung --das trifft es allerdings.


Die klanglichen Unterschiede zwischen DACs sind sicher nicht so immens wie der Qualitätsunterschied der TE beschrieben wird.
Ausserdem bin ich nicht der erste bei dem der E10 am Mac bei 16bit 44khz rumzickt.

Meine Güte, hier herrscht heute mal wieder ein Ton…
audiokarl
Stammgast
#13 erstellt: 03. Aug 2013, 17:28
beim apple brauchst du keinen asio treiber.
finde heraus welche datenqualität dein dac zulässt.
mit welcher software fütterst du denn überhaupt den dac?? das kann hier keiner erraten.
automatische daten angleich z.b. für highresolution am dac funktioniert nur mit amarra, puremusic, audirvana.....
was macht du denn bei dieser kette mit flac?? das halte ich gerade am mac, da lein native format für unpassend.
audiokarl
Stammgast
#14 erstellt: 03. Aug 2013, 17:32
@ Murdocderdon
das ist nicht böse gemeint--aber deine aussagen stimmen halt nicht.
was ist der e10???
hoffentlich nicht der ultrasone edition10.
ZeeeM
Inventar
#15 erstellt: 03. Aug 2013, 17:33
audiokarl
Stammgast
#16 erstellt: 03. Aug 2013, 17:36
ah, gut, zum glück!
ich denke ein test mit audirvana, da kostenlos, sollte als zuspielersoftware ein versuch wert sein.
Mad_Dude
Stammgast
#17 erstellt: 03. Aug 2013, 17:47
Noch eine Idee - hast du vielleicht, evtl. aus Versehen, einen Equalizer, digitale Lautstärkerhöhung, DSP-Filter oder sowas in der Richtung aktiviert? Das würde den drastischen Unterschied zwischen Rechner und DVD-Player erklären.
Murdocderdon
Stammgast
#18 erstellt: 03. Aug 2013, 17:54
Ebenfalls fatal wäre die iTunes "Klangverbesserung". Da lohnt ein Blick in die Einstellungen
audiokarl
Stammgast
#19 erstellt: 03. Aug 2013, 17:55

Mad_Dude (Beitrag #17) schrieb:
Noch eine Idee - hast du vielleicht, evtl. aus Versehen, einen Equalizer, digitale Lautstärkerhöhung, DSP-Filter oder sowas in der Richtung aktiviert? Das würde den drastischen Unterschied zwischen Rechner und DVD-Player erklären.


wir müssen erst mal wissen wie er die daten ausgeben will, sonst bleibt alles spekulation.
aber da kommt nix mehr?????


[Beitrag von audiokarl am 03. Aug 2013, 18:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 03. Aug 2013, 17:55
Es kann auch sein das der billige DVD-Player in derart schummelt, das sein Ergebnis im Vergleich gut anhört. Klirr, Frequenzgang, Pegel lassen da schon Raum. Wenn man es genau wissen will sollte man beide Setups mal vermessen.
GreenYodaEars
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 03. Aug 2013, 18:37
Es sind genaugenommen keine FLACs, sondern das Apple-Pendant "Apple Lossless". Und als Abspielprogramm benutze ich Enqueue. Hab bei 4kHz per Equalizer leicht angehoben, um einen helleren Klang zu erreichen
audiokarl
Stammgast
#22 erstellt: 03. Aug 2013, 18:49
apple lossless, das ist schon mal nicht schlecht. die abspiel-software scheint ok, habe ich aber nicht.
die anpassung an die technischen werte des dac und
ob die software die midieinstellungen des mac steuern kann ist aber schon wichtig.

mach das nicht mit dem eq.
absenken der werte geht ja noch aber anhebungen normal nicht so toll.
ausnahme ist amarra. deren eq arbeitet anders.

teste mal audirvana nur um zu sehen ob es immer noch zerrt.
natürlich die kostenlose version. kannst dann ja wieder problemlos löschen.


[Beitrag von audiokarl am 05. Aug 2013, 05:33 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#23 erstellt: 05. Aug 2013, 10:37
Das Problem wird zu einem (kleinen?) Teil am DAC selber, hauptsächlich aber am zuspielenden Gerät, in diesem Fall dem MAC, davor liegen...

Auch, wenn man es hier am besten garnicht oder zumindest nur dezent/ versteckt ausspricht: ein simpler PC plus DAC mag augenscheinlich eine sehr gut Lösung darstellen, komfortabel und schnell Millionen von Titeln wiederzugeben. In der Praxis handelt man sich damit unter Umständen aber einen Rattenschwanz von klangverschlechternden Problemen ein, so dass, wie im hier vorliegenden Fall, selbst ein Billig-DVD-Spieler plus KHV besser klingen kann.

Die Ursachen dafür liegen u.a. am DAC und dessen Anbindung an den Rechner und das Stromnetz, aber aber auch maßgeblich an der Abspielsoftware, weiteren auf dem Rechner aktiven Prozessen etc...

Grundsätzlich besagt meine Erfahrung, dass ein dedizierter, komplett abgespeckter und von allem für die Musikwiedergabe unnötigem Ballast befreiter PC plus ein ordentlicher und vorallem ordentlich angebundener (!) DAC in vielen Fällen eine Klangsteigerung von hier sicher mal wieder belächeltem Ausmaß darstellt.

Mein Tipp: Einfach mal selber probieren. Eine zweite Partition auf dem Rechner erstellen (das geht sicher auch beim MAC, da halt ein emuliertes Win, alle unnötigen Treiber und Geräte deinstallieren, die Dienste verschlanken, ein Programm wie bspw. den Fidelizer drüberlaufen lassen, statt Foobar etc... ein prof. Programm wie Wavepad oder Samplitude als Testversion installieren, den DAC bestmöglich per Firewire oder asynchronem USB über ASIO anbinden und vergleichen.

Das kostet bestenfalls ein paar Stunden Lebenszeit, man lernt u. U. etwas dazu und wenn man keinen Unterschied hören sollte, setzt man sich gelassen zurück und kann zukünftig über so ungefragte Tippgeber wie mich lächeln....

VG, Thomas.
Mad_Dude
Stammgast
#24 erstellt: 05. Aug 2013, 10:56
... und selbstverständlich braucht man zum perfekten Hörgenuss das passende audiophile High-End- USB-Kabel und natürlich ebenso hochwertige Stromkabel.

Ich will hier keine Diskussion um solche "Tweaks" starten, denn da ter TE einen massiven, sehr gut hörbaren Unterschied beschreibt und nicht nur Nuancen, scheint mir die Ursache des Problems ein grundlegenes zu sein und nicht eventuelles Optimierungspotential. Ich würde die Schuld auch dem EQ zuschieben (und evtl. weiteren "Klangverbesserern"). Erstmal alles abschalten und dann vergleichen. Ich wette, die Unterschiede veschwinden.

Bezüglich Optimierungspotential: Ich habe mir tatsächlich mal die Zeit genommen, Vergleiche anzustellen zwischen verschiedenen Quellen. Genauer gesagt: Rechner ohne "Optimierungen" CD-Player und einer Squeezebox Touch, welche ja in etwa ein abgespeckter Rechner ist . Ausserdem habe ich den Unterschied zwischen USB-Anbindung (nicht asynchron) und einem USB-SPDIF-Konverter angestellt (damals hatte ich mir einreden lassen, so ein Gerät bringe eine Klangverbesserung - ich hatte also tatsächlich geglaubt und gewünscht, eine solche zu hören). Am Ende musste ich mir eingestehen, dass ich - obwohl der Wille da war - keinen Unterschied hören konnte zwischen den vier Varianten. Mögliche Schlussfolgerungen: a) Meine Ohren sind nicht goldig genug, um die zweifelsohne vorhandenen unberhörbaren Verbesserungen bei der Dynamik, Basstextur, Hintergrundschwärze, Transienten usw. wahrzunehmen, oder b) das ganze ist Humbug und für den Durchschnittsmenschen nicht wahrnehmbar. Die Entscheidung sei jedem selbst überlassen... Für mich bedeutete Variante a weniger Kosten und viel, viel weniger Stress.

Die Vergleiche wurden übrigens mit einem Meier StageDAC; Meier Concerto, einem AKG K701 und 24bit/96kHz-Dateien angestellt (der AKG sogar mit audiophilem Kabel ) - Das dürfte hoffentlich gut genug sein, um eventuelle Unterschiede herauszuhören, der Fehler liegt also allenfalls bei meinen Ohren).


[Beitrag von Mad_Dude am 05. Aug 2013, 10:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 05. Aug 2013, 11:18
Der Link ist interessant:

http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html

Das untauglich asynchron angebunden Teil erlaubt sich Jitterartefakte bei -120dB. Sapperlott!
audiokarl
Stammgast
#26 erstellt: 06. Aug 2013, 02:22
Das Problem liegt hier meiner Meinung an der fehlerhaften Grundeinstellung der kette des te.

der mac stellt für mich den optimalen Zuspieler für Audiodaten dar. Bestenfalls ein Laptop mit etwas Power um dem Lüfter zu entgehen und natürlich einer SSD als Basis. Kaum ein anderes OS kann so recourcen-frei Daten streamen.
Sehr gute Software wie Amarra und Puremusic erweitern diese Qualität.
Wer´s puristisch mag dem reicht ein Iphone/Pad mit digitalem dock, ich verwende ein onkyo und ein Teac-Dock, für bitgenaue übergabe, dann halt ohne HIghResulution!

Auch ich empfinde die Unterschiede der DAC´s in der <1000 euro klasse sehr gering, obwohl ich meinen Favoriten
den NOS-DAC Metrum Oktave mit Stello U3 spdif-konverter gefunden hatte.

Mein Stello DA100 signature spielt klanglich so in der Liga des Meier Concerto, dessen zusätzliche Sonderfeatures für Kopfhörerfans natürlich unschlagbar sind.

Um das ganze auf die spitze zu treiben hab ich mir mal den Esoterik K-01 zum probehören bestellt.
Testhörer sind die stakse 009 und 007mk2 und ein ultrasone ed10, der zum genüsslichen musikhören meiner Meinung nach nix taugt aber gerade wegen seiner seltsamen Abstimmung Fehler im Klangbild gut darstellt.

Als Resultat der Aktion endete dann im Esoterik D-02, ein 35bit 16fach dual-monoaural Wandler mit beeindruckender Stromaufbereitung.

Die Güte der Klangqualität vor allem bei Standard cd Daten empfind ich hier schon offensichtlich.
und das ganze kann man immer weiter treiben und kommt wohl nie zum ende.

aber selbst hier kann man mit falsch eingestellten Parametern jede Mengel Audio-müll produzieren.
music_is_my_escape
Stammgast
#27 erstellt: 06. Aug 2013, 08:21

audiokarl (Beitrag #26) schrieb:
Das Problem liegt hier meiner Meinung an der fehlerhaften Grundeinstellung der kette des te.


Hallo Karl,

ja, das ist natürlich möglich. Ich habe irgendwo noch einen kleinen Fiio E10 USB-DAC herumfliegen und dieser klingt, wenn man ihn einfach an einen Win7/8 PC ansteckt und dann bspw. per Foobar im Wasapi bzw. Kernel Modus betreibt, wesentlich schlechter, als wenn man in der Systemsteuerung die Voreinstellungen von 16/44.1 auf die bei diesem Gerät höchstmögliche von 24/96 verändert.

Dass man generell sicher gehen sollte, dass alle klangveränderten Setups a la EQ etc... deaktiviert sind, versteht sich von selbst, ebenso die Verwendung von ordentlich geripptem Material.


audiokarl (Beitrag #26) schrieb:
Als Resultat der Aktion endete dann im Esoterik D-02, ein 35bit 16fach dual-monoaural Wandler mit beeindruckender Stromaufbereitung.


Darauf läuft letztenendes eine ganze Menge hinaus.

"Leider" ist das, wie auch schon das Testen eines neuen, besseren DAC, mit ungleich mehr Mühen und ggfs. finanziellem Aufwand verbunden, als das von mir testweise empfohlene Verschlanken des PC, welches eventuell zumindest eine Grundoffenheit solchen Dingen gegenüber erzeugen könnte, da komplett kostenlos und alles andere ineffizient...

Was das von Dir erwähnte "MAC ist der beste Musikabspieler" betrifft: schau bei Interesse einfach mal in der Rubrik Computer-Audio im Aktives-Hoeren.de Forum vorbei; da gibt es nicht wenige, welche von einer MAC-DAC-Kombi hin zu einer Audio-PC-DAC- bzw. -Streamer-Lösung hin gewechselt sind, alles unter Verwendung einiger spezieller Playersoftwares, Verschlankungen im OS, speziellen WIN-Versionen etc.....

Evnt. kannst sogar Du mit Deinem Referenz-DAC einen Fortschritt erzielen, wenn Du ihn bspw. an einer JPlay Dual-PC Lösung für vergleichsweise wenige Eur betreibst.... Einfach mal informieren!

Sorry für OT;

Thomas.

Murdocderdon
Stammgast
#28 erstellt: 06. Aug 2013, 08:38

music_is_my_escape (Beitrag #27) schrieb:
ja, das ist natürlich möglich. Ich habe irgendwo noch einen kleinen Fiio E10 USB-DAC herumfliegen und dieser klingt, wenn man ihn einfach an einen Win7/8 PC ansteckt und dann bspw. per Foobar im Wasapi bzw. Kernel Modus betreibt, wesentlich schlechter, als wenn man in der Systemsteuerung die Voreinstellungen von 16/44.1 auf die bei diesem Gerät höchstmögliche von 24/96 verändert.


Vorsicht! Als ich das oben schon mal ansprach hiess es gleich das ich keine Ahnung habe.
audiokarl
Stammgast
#29 erstellt: 06. Aug 2013, 11:06
nochmal, mit richtig abgestimmter software stellt diese automatisch am MAC die richtige einstellung in den midipreäferenzen ein.
besser kanns nicht sein.
auf der highend in münchen waren bei den vorführungen feinster hardware fast ausschließlich mac-rechner am start.
das hat wohl seinen grund. im amiland betreiben viele ihre, für und europäer sündhaft teuren ketten mit mac´s. bei denen kostet vieles allerdings nur einen bruchteil dessen als wir berappen müssen.

@ music_is my–escape
allein eine zusätzliche treiberinstallation zeigt meiner meinung nach ja schon die überlegenheit der apple core-audio.
das mag bei linux, ubuntu bzw. unix anders sein, kenn ich mich aber nicht aus.
windows ist aber allein durch die vielen versteckten prozesse, die sich nur schwer abschalten lassen, uninteressant.
in den tonstudios ist die situation nicht anders.
die einstellung 24/96 bedeutet ein erzwungenes rechnererzeugtes umsampeln der daten. auch wenn es momentan besser klingt
kann es das nicht sein. will man doch eigentlich das bitgenaue daten aus dem pc schon gut klingen bevor man dann anfängt zu manipulieren.
Aktives-Hoeren.de ist ein sehr schlaues forum. einige haben dort respektabele konfigurationen am laufen.
den hype dort auf einem modifizierten airplay streamer abzuspielen kann ich nicht nachvollziehen.
kein streaming schlägt eine solide verkabelung. schon gar kein airplay nicht seiner restriktiven sampelrate.
die jitterproblematik scheint dann auch keinen mehr zu interessieren und highresolution geht dann gar nicht!
der dac im airport ist sicherlich nicht so schlecht und eine entkoppelte stromversorgung ein bedeutender verbesseungsfaktor.
aber dagegen stehen reinsilberverkabelungen, assymetrische datenverarbeitung...
da läuft etwas in verschiedene richtungen wie mp3 zu lossless.

das habe ich alles schon ausprobiert und mich mit kollegen auch deswegen ausführlich auseinandergesetzt.
ripnas, soolos, le audiophil usw. das ist viel marketing, die wollen natürlich verkaufen.

ich bin kein applefanatiker und switche sofort auf andere hardware sofern verlässlich, leise, einfach und günstiger.
da habe ich aber noch nix berauschendes gefunden und ich mach zeitweise nix anderes als mich mit dieser materie auseinaderzusetzen.
audiokarl
Stammgast
#30 erstellt: 06. Aug 2013, 11:11

Murdocderdon (Beitrag #28) schrieb:

music_is_my_escape (Beitrag #27) schrieb:
ja, das ist natürlich möglich. Ich habe irgendwo noch einen kleinen Fiio E10 USB-DAC herumfliegen und dieser klingt, wenn man ihn einfach an einen Win7/8 PC ansteckt und dann bspw. per Foobar im Wasapi bzw. Kernel Modus betreibt, wesentlich schlechter, als wenn man in der Systemsteuerung die Voreinstellungen von 16/44.1 auf die bei diesem Gerät höchstmögliche von 24/96 verändert.


Vorsicht! Als ich das oben schon mal ansprach hiess es gleich das ich keine Ahnung habe. :D



ausprobieren, vor allem verschiedener und vorhandener hardware ist die beste möglichkeit zur lösung des problems.
nur einfach irgendwas irgendwie anzuschliessen eben nicht.
und darauf bezog sich meine aussage


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 11:12 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#31 erstellt: 06. Aug 2013, 11:16

Murdocderdon (Beitrag #28) schrieb:

Vorsicht! Als ich das oben schon mal ansprach hiess es gleich das ich keine Ahnung habe. :D



Hey Murdocderon,

sorry, das hatte ich zwar gelesen, aber beim antworten vergas ich, darauf Bezug zu nehmen...

Nun ja, glücklicherweise befinden wir uns hier an einem verhältnismäßig freien Platz, an dem jeder so ziemlich alles sagen kann was er möchte und insofern muss man leider auch damit leben, von einigen altklugen Besserwissern sofort in eine merkwürdige Richtung gedrängt zu werden, sobald man von Erfahrungen berichtet, die mit deren (!!!) Physik-/ Informatikkenntnissen, wo auch immer diese erworben/ angelesen wurden, nicht auf Anhieb erklärbar sind...

Das gehört hier einfach dazu und schult im besten Fall die Lesekompetenz derer, die sich lieber eine eigene Meinung bilden möchten.




@ Karl

Ich betreibe zuhause am Musik-PC seit einiger Zeit ein von Haus aus bereits extremst schlank daher kommendes Windows Server 2012 OS, welches zusätzlich manuell abgespeckt und per Fidelizer verschlankt wurde. Da läuft nichts mehr wirklich nebenher, alle unnötige Hardware wurde deinstalliert, alle Systemdienste deaktiviert. Das kommt nicht nur der Latenz enorm zu Gute, auch der Klang selber profitiert. Als Abspielprogramm nutze ich das unstrittige Samplitude, meine JPlay-Frickelei-Muse ist zurzeit nicht besonders ausgeprägt...

Wenn Du aber Deine Erfahrungen in diese Richtung bereits gemacht hast und, ebenfalls wie ich, eine ordentliche Verkabelung einem WLAN vorziehst, kein Apple-Jünger bist sondern Dich rein rational dafür entschieden hast: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude beim Musikgenuss auf sicher fast nicht mehr zu toppendem Niveau!

VG, Thomas.


[Beitrag von music_is_my_escape am 06. Aug 2013, 11:17 bearbeitet]
audiokarl
Stammgast
#32 erstellt: 06. Aug 2013, 12:00
respekt, viele wege führen nach rom!
für mich ist, da ich beruflich vor unzeiten von windows mich verabschiedete, diese konstellation halt nicht einfach.
da kenn ich mich nicht mehr gut genug mit windows aus.

alles kann uns will ich dann auch nicht testen und irgendwann entscheidet man sich für einen weg.
letztendlich verlasse ich mich auch deshalb auf die erfahrung anderer und versuch in meiner kette davon zu profitieren.

es gibt immer eine steigerung und der istzustand kann morgen relativiert werden.
ja, momentan bin ich zufrieden so wie thomas von seiner abspielkette überzeugt ist.

ich freue mich zumindest wenn mir ein altkluger besserwisser merkwürdige richtungen aufzeigt,
auch wenn diese mir auf anhieb nicht erklärbar erscheinen.
man könnte ja was lernen, deshalb tauscht man sich als interessierter in foren aus und persönlicher oder markenstolz mach das nicht einfacher.


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 12:29 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 06. Aug 2013, 12:13
Klingen denn überhaupt Rechner mit handelsüblichen Netzteilen?

http://www.coreaudiotechnology.com/power-products/
audiokarl
Stammgast
#34 erstellt: 06. Aug 2013, 12:20
ich schätze das kommt schon mal darauf an wie sauber der strom aus der eigenen steckdose kommt.
viel neonlampen und elektromotoren im hausnetz machen es bestimmt nicht besser.
ein laptop kann zumindest einige zeit ohne netzanschluss. bei mir klingt es dann nicht anders, also erspar ich mir das.
besser sind die hightec teile schon, aber halt auch gut teuer.
im amiland zumindest weit verbreitet und aufgrund deren netzqualität sinnvoll was man so liest.
Dem superteuren netzkabel kann ich nichts abgewinnen.


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 12:36 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#35 erstellt: 06. Aug 2013, 12:48

audiokarl (Beitrag #34) schrieb:
ich schätze das kommt schon mal darauf an wie sauber der strom aus der eigenen steckdose kommt..


Schon mal nachgeschaut? Ich finde es interessant das man einen Mikrofonverstärker aus einer USB-Versorgung speisen kann und der noch über 120dB Rauschabstand hat.
Tob8i
Inventar
#36 erstellt: 06. Aug 2013, 16:01
Immer wieder gut deine Kommentare

Wobei ich sagen muss, dass auch ein Hersteller, der schon Esoterik heißt, ein gewisses Maß an Selbstironie hat.
audiokarl
Stammgast
#37 erstellt: 06. Aug 2013, 16:13
na tob8i, erst mal den namen "esoteric" richtig schreiben, bevor man sich über jemanden oder etwas lustig machen will.


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 16:14 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#38 erstellt: 06. Aug 2013, 16:27
Der Name Kollossus für die von Zemm verlinkten Dinger sind aber auch nicht schlecht...

Zum TE: kann es ein, dass deinem DAC schlicht etwas defekt ist? Wie schon vorher geschrieben, ist auch in deinem DVD Player ein DAC, die sind also nicht generell schuld...
xoggy
Inventar
#39 erstellt: 06. Aug 2013, 16:32
esoterik, esoteric...

Kleinlicher geht's nicht?

Ich hoffe inständig, dass sich hier nicht nun auch die Fabelklanghörer breitmachen und das Kopfhörerforum okkupieren. EIN ähnlich gelagerter Verstärkerklangthread reicht.
audiokarl
Stammgast
#40 erstellt: 06. Aug 2013, 16:41
ja, ist kinderkram, mir auch klar. nur wenn man ordentlich von etwas erzählt was manch einer hier nicht kennt oder nicht leisten kann/will endet es halt auf diesem niveau.
und alles hat damit angefangen weil man jemanden, der auch noch einen mac verwendet, bei seinem dac-problem ernsthaft helfen wollte.


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 16:47 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#41 erstellt: 06. Aug 2013, 16:41
Das hast du dann oben auch schon falsch geschrieben.

Und wenn man halt etwas Ahnng von der Materie hat, dann sieht man das sehr gelassen. Genau das war auch mit den 120 dB gemeint.

In einem Prozessor und im ganzen Rechner läuft so viel mehr ab, so dass man sich da über ein paar zusätzliche Prozesse sicher keine Gedanken machen braucht. Da wird so viel zwischen irgendwelchen Caches und Speichern rumgeschoben, dass es völlig egal ist, wie aufgeräumt oder nicht der Rechner ist. Auch bei einem aufgeräumten Rechner passiert das, aber man bekommt es als User gar nicht mit. Könnte ja mal jemand einen Prozessor mit speziell großen und extra getrenntem Musik Cache rausbringen, damit ein Lied vollständig prozessornah zwischengespeichert werden kann.

Sonst müsste man sich auch mal über die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen im Inneren eines Prozessors Gedanken machen, weil es da zu Beeinflussung benachbarter Leiterbahnen kommen kann. Habe da bei mir an der Uni auch schon eine Simulation zu gesehen. Wenn Prozessoren nicht so komplex wären, wäre da wahrscheinlich auch schon jemand gekommen und hätte einen Spezialprozessor vorgestellt, der das Übersprechen von Leiterbahnen verhindert, um die Räumlichkeit der Musik zu verbessern.

Letztens hat hier auch jemand ein Gerät vorgestellt, das die Versorgungsspannung vom USB Anschluss des PC zum angeschlossenen Gerät abtrennt und eine eigene bereitstellt. War alles wirklich schick aufgebaut und auch das mit einer gematchten Leitungslänge war schon sehr interessant zu sehen. Die Datenleitung des USB war halt unangetastet. Keine Ahnung mehr, ob da angeblich auch irgendeine Bereinigung von fiesen Oberschwingungen stattgefunden hat. Aber im Grunde ist das völliger Blödsinn, der da für 200 Euro verkauft wurde. Das Wichtigste an diesen Produkten ist immer das Marketing. Es muss alles professionell technisch aussehen und klingen.
audiokarl
Stammgast
#42 erstellt: 06. Aug 2013, 16:50
möglich, ich vertippe mich öfter, vor allem in dieser emotionalen anspannung!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Aug 2013, 17:11
Was ich hier nur sehr seltsam finde, dass hier auch über "audiophile" Software debattiert wird. Als (programmier-affiner) IT-Mensch wird mir wirklich schwindelig, wenn ich sowas lese.

Ich bin sowieso eher froh, dass mein Netbook mit Onboard-Sound nicht schlechter klingt, als mein PC mit ESI Juli@ und Funk LPA2 (zumindest mit Hifiman HE-500 und Audeze LCD2). Seitdem sehe ich das ganze immer entspannter...
audiokarl
Stammgast
#44 erstellt: 06. Aug 2013, 17:32
da es meineswissens die einzige möglichkeit ist die automatische anpassung von höheraufgelösten musikdaten mit mac/pc und dac zu nutzen hält es sich mit schwindel in grenzen.
ausserdem will man die ituneseigenen klangverfremdungen minimieren ohne auf die datenbank des itunes zu verzichten.
selbst wenn ich unterstelle dass amarra und puremusik nicht besser sondern vielleicht nur anders klingen so ist der nutzen von >=96 khz aufnahmen doch unbestritten; oder?

und netbook mit onboard-sound hat mit dem was ich versuche wirklich nichts zu tun. dann sprechen wir über verschiedene zielsetzungen.


[Beitrag von audiokarl am 06. Aug 2013, 17:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#45 erstellt: 06. Aug 2013, 18:21

audiokarl (Beitrag #44) schrieb:
..... so ist der nutzen von >=96 khz aufnahmen doch unbestritten; oder?


http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=14195
music_is_my_escape
Stammgast
#46 erstellt: 06. Aug 2013, 18:38

audiokarl (Beitrag #44) schrieb:

und netbook mit onboard-sound hat mit dem was ich versuche wirklich nichts zu tun. dann sprechen wir über verschiedene zielsetzungen.




Wunderbar formuliert...


VG, Thomas.
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 06. Aug 2013, 18:44
Man kann es sehr einfach fomulieren. Die Datenintegrität muss gegeben sein und das Timing (Jitter) in einem Maß, das beim DAC die dadurch entstehenden Störungen hinreichend klein sind. Offenbar ein sehr schwieriges Unterfangen.
cr
Inventar
#48 erstellt: 06. Aug 2013, 19:07

ZeeeM (Beitrag #45) schrieb:

audiokarl (Beitrag #44) schrieb:
..... so ist der nutzen von >=96 khz aufnahmen doch unbestritten; oder?


http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=14195


Liest eh keiner, und was können AES-Ingenieure schon für eine Ahnung haben im Vergleich zu den Ich-hörs-aber......
Diffusfeldentzerrter
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 06. Aug 2013, 19:49
Hallo.

Verzeiht mir die Störung, aber dieses ganze DAC, 24bit, sonstwas High-End-Thema ist doch ehrlich gesagt für den Arsch.

Schaut euch nur mal im Steve Hoffmann's Forum die Messungen zu den verschiedenen Versionen von Pink Floyds beliebtem Album 'Dark Side of the Moon' an.

Meiner bescheidenen Meinung nach macht die Aufnahme die Musik und dann der Schallwandler (d.h. hier in dem Fall der Kopfhörer).

Ein DAC und >24 bit-sonstwas hat damit eigentlich kaum etwas zu tun, außer dass man Unmengen an Geld für Voodoo ausgibt. Klar, einige beruhigen dadurch ihr Gefühl.

Aber das ist wie mit dem Glauben an einen Gott... man bildet sich etwas ein, obwohl da wirklich nichts ist.

Wir sind >500 Jahre nach dem Anfang der Aufklärung.

Aufwachen, Leute.

Okay, wenn ihr es mögt, dann träumt weiter...

Macht, was ihr wollt. Ich mache ja auch, was ich will... MANCHMAL (wenn Frau, Staat und Natur mich nicht daran hindern... )

Ja, das war eher humorig gemeint, dennoch finde ich, das darin ein großes Korn Wahrheit steckt. Aber vielleicht bin ich einfach zu dumm und unwissend... bin nur der Sohn von Bauern.

audiokarl
Stammgast
#50 erstellt: 06. Aug 2013, 20:33
wen ich nur rockmusik der 70/80er hören würde gebe ich dir recht.
räumlichkeit und bühne blablabla ist natürlich für black sabbath den hohenpriestern des delirium tremens fehl am platz.
nix gegen die musik, bin schliesslich damit aufgewachsen und hab deren alben aktiv in diversen bands gespielt.

für einen brutal übersteuerten marshall und ne halbverstimmte 69er stratocaster brauch ich wirklich kein highend!
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 06. Aug 2013, 20:48
Ob eine Violine oder ein brutal übersteuerter Marshall.. das ist der Wiedergabetechnik egal. Der brutal übersteuerte Marshall liefert vermutlich sogar das komplexere Signal.
Wenn man die zeitliche und numerische Integrität sichergestellt hat, wo kann dann noch ein DAC patzen? Feindynamik?, musikalischer Fluss und Timing. mikrostrukturelle Klanginformationen?
Werden irgendwann 64 Bit und Jitter im zweistelligen Yoctosekundenbreich uns der Musikalität noch näher bringen?
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