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Der "Herzlich Willkommen In Ear StageDiver 3"-Thread

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Soundwise
Inventar
#404 erstellt: 17. Mai 2013, 08:55

bereft (Beitrag #402) schrieb:
Viele rmaas gabs noch nicht..den cowon bassabfall hat er, dafür sind die höhen stabiler als beim tf10, 3 ohm ist so die schwelle.(1dB)



was passiert über 3 Ohm ? Mittenbuckel ?


[Beitrag von Soundwise am 17. Mai 2013, 15:27 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#405 erstellt: 17. Mai 2013, 09:11
Der SD 2 klingt in etwa wie der SD 3 ohne den betonten Bass. Von daher könnte das dann passen. Und lieber auf ein Bisschen Auflösung und Räumlichkeit verzichten und einen in-Ear haben, der klanglich wirklich zu den eigenen Vorlieben passt. So kann man ihn dann an allen Geräten benutzen ohne erst mal den Klang so verändern zu müssen, dass er für einen passt.
frix
Inventar
#406 erstellt: 17. Mai 2013, 09:19
hat der SD2 einen leicht betonten bass oder ist er in dem bereich sehr neutral?
sofastreamer
Inventar
#407 erstellt: 17. Mai 2013, 09:28
leicht betont imo, aber halt nicht im oberbass, sondern erst ab midbass abwärts. imo ist der so abgestimmt wie der ue200.
Tob8i
Inventar
#408 erstellt: 17. Mai 2013, 09:29
Der ist wirklich ziemlich neutral. Also es gibt entweder neutral beim SD 2 oder viel Bass beim SD 3. Wer irgendetwas dazwischen sucht, muss wohl eher nach anderen Modellen schauen. Die beiden sind wirklich gute In-Ears, aber es ist eben auch nicht so, dass sie für jeden perfekt sind. Es gibt Testmodelle und die würde ich mir dann erst mal bestellen, wenn man sich unsicher ist, ob einer davon passen könnte.
frix
Inventar
#409 erstellt: 17. Mai 2013, 09:30
ja, ich such wahrscheinlich irgendwas dazwischen.
Komm wohl nicht ums probehörer bestellen rum.
sofastreamer
Inventar
#410 erstellt: 17. Mai 2013, 09:44
ich vermute den fa3xb irgendwo dazwischen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 17. Mai 2013, 09:51

HuoYuanjia (Beitrag #400) schrieb:
SD-2:
Ab 40 Hz bis 200 Hz ansteigend
300 Hz bis 1 kHz warm und sauber
2-3 kHz Peak
4-7 kHz Senke
8 kHz Peak
9-15 kHz abfallend

Kann das jemand bestätigen?

Wenn es nach diesem Hörtest geht, kann das nicht sein:

Bildschirmfoto 2013-05-17 um 09.41.43

Ich denke den Unterschied zwischen -84 und -90 dB kann man ignorieren. Immerhin ist das Fenster gekippt. Also von ~200 Hz bis ~5 kHz kerzengerade?
Übrigens ist der 30 Hz Ton zwar sehr leise, aber trotzdem noch sehr sauber!
BurtonCHell
Inventar
#412 erstellt: 17. Mai 2013, 09:52

Mike2000r (Beitrag #403) schrieb:
2. Sitz/Passform
.. aber das was die Firma InEar da jetzt abgeliefert hat ist (zumindest für mich) schon das Optimum. Beim Einsetzen habe ich immer das Gefühl ich hab nen Magneten im Kopf, die Dinger saugen sich regelrecht in meine Ohren und sitzen perfekt. Schwieriger ist da schon das wieder rausbekommen Ansonsten mit den mitgelieferten Stöpseln in M komme ich klar, es drückt nix, sitzt perfekt. Wenn mein Talent es zulassen würde, könnte ich mit den Dingern auf dem Trampolin Salti und Piruetten drehen und würde mit ziemlicher Sicherheit keinen verlieren.


Kann ich zu 100% unterstreichen.
Ich kann mir schwerlich einen anderen Universal vorstellen, der diesen bombenfesten Sitz und diesen perfekten Seal zustande bringt.
Der InEar liegt bei mir auch direkt mit der Unterseite auf der Concha auf.

Gestern hab ich den SD-3 meiner Frau zum Testen gegeben, sie hat eigentlich eine leichte Aversion gegen "Ohrenstösel", hat ihn aber trotzdem mal eingesetzt und er hat trotz kleinerer Ohren überraschend gut gepasst.
Kurz Spotifiy über das iPhone 4S angeschmissen und .. sie hat ihn nicht mehr hergegeben ...

Fazit (ihrerseits): sehr gefälliger, überzeugender Klang, O-Ton: "man hört schon, dass es sich um ein teures Gerät handelt" .. , Basspräsenz empfand sie als nicht störend, auch die überragende Stimmenwiedergabe ist ihr sofort aufgefallen (Linkin Park, Matchbox Twenty, A Perfect Circle), auf die Frage hin, ob ihr der Hochton zu schüchtern sei, antwortete sie, dass man schon hört, dass er dort etwas zurückhaltend ist, aber sie empfand das als sehr angenehm.

Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir nicht doch den SD-2 als Demo holen soll. Es bleibt für MEINE Hörvorlieben der Eindruck, als ob mir im Bereich um 7-8 kHz etwas Frische fehlt - und das vielleicht durch den schlankeren Tiefton des SD-2s und der restlichen Abstimmung wett gemacht werden kann.
Ein Peak bei ca. 8 kHz wäre wahrscheinlich auch von "Neutral/Ausgewogen" abweichend, resultiert aber wahrscheinlich aus meinen "Hochton-Hörgewohnheiten" (D2000, HE-400) - was natürlich wieder den leichten Hang zur Badewanne offerieren könnte, von dem ich aber weg will.
Denn ansonsten möchte ich keine Eigenschaft des SD-3s mehr missen.
chi2
Stammgast
#413 erstellt: 17. Mai 2013, 13:00

chi2 (Beitrag #397) schrieb:
Einzig zur Stabilität habe ich ein Fragezeichen, sind doch die Schallrohre m.E. nur angeleimt. Hoffentlich ist das nicht eine Sollbruchstelle.

Möchte diese Aussage aufgrund einer Information von Marco von InEar korrigieren. (Danke für den Hinweis!)
Ich zitiere aus seiner pm:

inear schrieb:
Das Gehäuse besteht aus 2 Teilen. Der eigentlichen Schale und dem Faceplate. Der Schallkanal ist eins mit dem Gehäuse, aber wie bei jedem universal InEar eine sensible Stelle. Der Schallkanal ist lediglich nicht lackiert, damit die Oliven bei Feuchtigkeit nicht so schnell rutschen und einen besseren Halt haben.

Auf die Idee mit dem Leim kam ich deshalb, weil sich beim Übergang zum unlackierten Röhrchen ein kleiner Lackkragen zeigt, den ich irrtümlich als Leimstelle taxiert habe. Mit der Konstruktion aus einem Guss sollte die Stabilität der Verbindung von Schallröhrchen und Gehäuse voll gewährleistet sein. Freue mich auf ein langes Leben des SD3 :)!
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 17. Mai 2013, 17:52
Ich habe meine StageDiver an meine Freundin gegeben, um zu sehen ob sie ihr auch passen. Sie passen nicht nur, sondern ich warte nun seit 40 Minuten auf ein Lebenszeichen von ihr. Aber bald müsste ihr Akku leer sein...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 17. Mai 2013, 17:58
Haha. Ich habe einer lieben Freundin von mir auch gleich ein eigenes Paar SD3 mitbesorgt (daher hatte ich auch gleich zwei bestellt). Passen ihr ebenfalls wie angegossen. Aber wir beide sind eh' "Ohren-kompatibel" - ihr passen auch meine Customs.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Mai 2013, 17:58 bearbeitet]
bereft
Inventar
#416 erstellt: 17. Mai 2013, 18:01
GET ADDICTED! Sorry Felix.

-----
Markus, hast du den SD3 getweaked oder nimmst du ihn so wie er ist, die Tendenz bei den meisten geht ja schon richtung Oberbass zähmung.


[Beitrag von bereft am 17. Mai 2013, 18:02 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#417 erstellt: 17. Mai 2013, 18:19

der mit den Universalohren schrieb:
...ihr passen auch meine Customs.








Gruss, Thomas

PS: Um dich mal zu zitieren:

Bad_Robot (Beitrag #418) schrieb:

Ich nehme ihn so wie er ist


"That's what she should say" (ich glaube ich hab' heute 'nen Spaßvogel verschluckt...)


[Beitrag von KoRnasteniker am 18. Mai 2013, 17:22 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 17. Mai 2013, 18:23

bereft (Beitrag #416) schrieb:
Markus, hast du den SD3 getweaked oder nimmst du ihn so wie er ist, die Tendenz bei den meisten geht ja schon richtung Oberbass zähmung.

Ich nehme ihn so wie er ist.

Viele Grüße,
Markus
BurtonCHell
Inventar
#419 erstellt: 17. Mai 2013, 21:00
Nachdem ich Dank des Tipps von Urs per Accudio Pro den Bass bei 180 Hz um insgesamt 12 dB bei einer Flankensteilheit von 0,5 gezähmt habe, ergibt sich auch bezogen auf die "fehlenden Frische im Hochton" ein anderes Bild.

Und zwar eins, dass mir zeigt, dass der Hörer absolut keine Hochtonschwäche offeriert, sondern einfach sensationell ausgeglichen klingt - und mir nur der relativ starke Tieftonpegel zu arg in den Grundton und in die Mitten geschlagen hat und dieses leicht dunkle Klangbild erzeugt hat.
Zwar hat er für mich einen leichten Peak im Bereich von 2-3 kHz, aber wahrscheinlich empfinde ich das nur als Peak, da meine vorherigen Hörer in diesem Bereich eher mit Legasthenie geglänzt haben.

Ein Anheben von ca. 3-4 dB im Bereich von ca. 8000 Hz bringt in diesem Zusammenhang keinerlei Verbesserung, bezogen auf die Hochtonfrische - denn das verursacht das, was z.B. einen HE-400 von Haus aus zwar luftiger erscheinen lässt, aber eben nicht im Sinn von ausgewogen/neutral steht, sondern einfach einen "künstlichen Ausreißer" darstellt.

Im Moment bin ich doch ziemlich geflashed, von dem Potential dieses Hörers. Nachdem ich nun die Tonalität an meine Ansprüche angenähert habe, bin ich immer wieder überrascht, wie ein InEar diese Raumstaffelung schaffen kann, die einem großen Bügelkopfhorer in nichts nachsteht.
Auch Urs konnte diesen Eindruck teilen.
Soundwise
Inventar
#420 erstellt: 18. Mai 2013, 16:23
Drüben hat jetzt jemand gesagt, daß InEar ihm mitteilte, daß die SDs teurer werden nach dem Verkauf der ersten Serien.
Auf der Website steht auch "Einführungspreis".
Nur als Hinweis.
killertiger
Inventar
#421 erstellt: 18. Mai 2013, 16:36
Deshalb ist Thomann vielleicht so schnell wieder auf 449€ zurück gerudert.

Da InEar hier ja schon schnell und gut geantwortet hat.... ist an dem Einführungspreis was dran?
Und wenn ja, wie verhält es sich mit den Fristen dann genau?
bereft
Inventar
#422 erstellt: 18. Mai 2013, 16:55
ich kann das mit dem Preis bestätigen, das wurde mir per PM vor 3 Tagen mitgeteilt, aber ich find das OK, es ist ja quasi ein Custom(Custom Technik) und sehr gut verarbeitet, dazu die klanglichen Qualitäten und die 300 Euro Spielraum zum Custom und der Live Pro3 ist dennoch einer der günstigeren Customs..

alles in allem: ist halt ein teures Hobby.
parasport
Stammgast
#423 erstellt: 18. Mai 2013, 16:57
...nach der bisherigen Beschreibung des SD3 kristalliert sich dieser mit seiner Bassabstimmung für mich zum Must have als Universal.
...und für meine Frau, die sich immer noch mit einem SuperFi5 pro begnügt, wird es der FA3E-XB.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 18. Mai 2013, 17:51
Ich finde den SD-2 Wahnsinn! Die Stimmen und Höhen sind wunderbar sauber und natürlich. Ich fände es fast Schade, wenn die zwei Basstreiber mich davon ablenken - aber anscheinend machen sie ihre Sache nochmal besser! Hoffe mein SD-3 trifft auch bald ein!

P.S.: Wo kann ich den SD-4 vorbestellen? Gerne mit 10% Rabatt auf den Einführungspreis!
P.P.S.: Ich bin nach 4 Stunden Dauerhören mit den SD-2 eingeschlafen, und am nächsten Morgen, also nach 10 Stunden Tragen, habe ich doch einen Knorpel gefunden, dem das Gehäuse nicht 100% gefällt. Anschließend habe ich noch verschiedene Aufsätze ausprobiert und bin dabei immer über die Stelle gerutscht. Ich befürchte, ich muss mal 24h aussetzen...
(Wo ist meine Kamera? )
bereft
Inventar
#425 erstellt: 18. Mai 2013, 18:03
die Sony-Hybrids sind da und der Tragekomfort ist gesteigert und ich glaube kaum dass es noch bequemer geht! aber auch diese Aufsätze werden wohl die gleichen Probleme mit sich bringen wie Standard-Aufsätze, die CM DF sind noch am stabilsten, auch wenn man den Mund weit aufmacht(Essen, Trinken) und weniger Empfindlich gegen eine falsche Ausrichtung des Schallkanals im Ohr.

Aber weil die so bequem sind werde ich die mal die nächsten Stunden aufbehalten...Ansonsten gehe ich zu den Compact Monitors Double Flanges zurück.

Die Frage der richtigen Aufsätze bringt immer ein auf und ab und hin und her mit sich, ich habe es wohl am Anfang falsch gemacht indem ich so herangegangen bin wie beim Westone 2--> einfach so tief rein wie es geht, der schwarze triple flange und cm df haben gezeigt dass ich schon früher einen Seal erreiche der dann auch am stabilsten ist(im vergleich zu double flanges und olives)-einfach nur die Richtung vorgeben und der Rest ergibt sich dann(festsaugen, usw.), die Extrembelastung für den seal ist einfach mal die Mundwinkel nach oben zu ziehen, anders gesagt: blöd grinsen,

beim schwarzen triple flange bleibt zwar ein rest druck im ohr aber es sprechen 2 Dinge für ihn:
-der stabilste Sitz und der beste Klang.

-die CM DF sind dann so ein zwischending
-Sony Hybrid die Komfortlösung mit abstrichen
-Standardaufsätze = nichts für mich.


[Beitrag von bereft am 18. Mai 2013, 18:30 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#426 erstellt: 18. Mai 2013, 18:58

Soundwise (Beitrag #420) schrieb:
Drüben hat jetzt jemand gesagt, daß InEar ihm mitteilte, daß die SDs teurer werden nach dem Verkauf der ersten Serien.
Auf der Website steht auch "Einführungspreis".
Nur als Hinweis. ;)

wie lange gilt der einführungspreis noch bzw. wann werden die ersten serien voraussichtlich verkauft sein? ich liebe es wenn ich bei meinen kaufentscheidungen unter druck gesetzt werde...


[Beitrag von Klingenschmied am 18. Mai 2013, 20:16 bearbeitet]
*inear*
Ist häufiger hier
#427 erstellt: 18. Mai 2013, 19:06
Hallo zusammen,

die Einführungspreise kann ich bestätigen.
Wir starten bei allen Produkten mit Einführungspreisen.
So haben wir dies damals mit der LivePro Serie auch getan.

Unser neuer LivePro 3 wird zusammen mit der StageDiver Serie im Sommer preislich etwas angehoben.
Die zukünftigen Preise stehen jedoch noch nicht fest.

Ich werde euch allerdings frühzeitig Bescheid geben und den Termin nennen, wann die neuen Preise eingeführt werden, sodass kein Interessent vor den Kopf gestoßen wird.

Wer unsere Preise im Vergleich zu unseren Mitbewerbern sieht, weiß, dass diese absolut fair sind.

Das HiFi Forum genießt generell eine besondere Beachtung von uns, wie ihr sicher bemerkt habt.
Auch wenn wir durch die Markteinführung mehrerer neuer Produkte in Arbeit versinken, so ist uns der direkte Kontakt zu unseren HiFi-Kunden sehr wichtig.

Dennoch werde ich mich stets mit Beiträgen zurückhalten, denn keinesfalls möchte ich dieses Forum als Werbeplattform benutzen.
Fragen kann ich meist schneller per E-Mail beantworten, da ich nicht täglich online sein kann und nicht alle Beiträge verfolge.
Für andere Foren kann ich mir derzeit keine Zeit freischaufeln und denke auch nicht, dass dies in Zukunft möglich sein wird.


Gruß und allen ein schönes Pfingstwochenende!
Marco

PS:
@Huo Druckstellen, die in der Nacht beim Schlafen entstehen können wir leider nicht als Reklamation berücksichtigen. ;0)
Vielleicht sollten wir allerdings einen gesonderten Hinweis beilegen, dass Vollconcha-Hörer nicht Tiefschlaf geeignet sind ;0)


[Beitrag von *inear* am 18. Mai 2013, 19:12 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#428 erstellt: 18. Mai 2013, 19:37
das ist leider auch mein einziger wehmutstropfen. seitenlage unmöglich und für mich leider ein hauptgrund für inears.
newdm
Stammgast
#429 erstellt: 18. Mai 2013, 22:34
@*inear*

Einige Hersteller bieten Universals mit einer kleinen Auswahl aus unterschiedlichen Farben oder Faceplates an.
(z.B. Tralucent Audio)

Ist derartiges später auch bei der StageDriver-Serie angedacht?
Provisorium
Stammgast
#430 erstellt: 19. Mai 2013, 01:42
So, ich bin glücklich!

Bisher hatte ich ja immer bisschen was an den SD 3 zu bemäkeln gehabt, aber, Rockbox sei Dank, ich hab' sie mir jetzt "zurechtgebogen"! Es ist wirklich faszinierend wie feinfühlig sich die SD 3 über den parametrischen EQ von Rockbox im Klang verändern lassen und was für ein Potenzial in diesen kleinen Kunstwerken steckt.
Hätte ich in die In Ears während der Messe nur mal kurz reingehört (womöglich noch in flat), hätte ich sie mir wohl wahrscheinlich eher nicht gekauft, aber jetzt mag ich sie mittlerweile gar nicht mehr aus den Ohren nehmen!

Was ist passiert?

Also Quelle ist weiterhin der Clip+. Genreübergreifend nutze ich jetzt folgende EQ-Einstellungen:

LS: Gain -2,0 / CF 110 / Q 0,5
PK1: Gain -5,5 / CF 480 / Q 0,5
PK2: Gain +1,5 / CF 1520 / Q 1.0
PK3: Gain +1,5 / CF 2900 / Q 2,0
HS: Gain +4,5 / CF 11000 / Q 2,0

Stereo Width: 135%

Der "normale Bassregler" bleibt auf 0 und den Höhenregler kann man prima nutzen, falls man das Klangbild insgesamt noch bisschen heller (+) oder dunkler (-) haben möchte. Meist bleibe ich bei +3dB. Das könnte aber vielleicht dem ein oder anderen schon zu silberig in den Höhen sein.

Keine Ahnung ob diese Einstellungen jetzt mehrheitsfähig sind oder nicht, aber ich bin jedenfalls schwer begeistert! Besitzer der SD3 und dem Clip+ haben aber ja vielleicht Lust sie mal auszuprobieren? Der Bass ist dann immer noch kräftig, schnell und je nach Titel auch richtig hart, aber weniger voluminös und dominant. Der Grundton ist nun etwas schlanker, aber genau nach meinem Geschmack. Die Mitten kommen nun zwar mehr in den Vordergrund, bleiben aber trotzdem wunderbar homogen in das Klangbild eingebunden und durchhörbar. Die Höhen werden sicher von dem ein oder anderen als etwas zu stark geglättet (z.B. bei HiHats) empfunden werden, nerven aber nie und setzen für mich das richtige Glanzlicht.

Mit diesen Einstellungen konnte ich bisher noch jedes Album in vollen Zügen genießen und lediglich am Höhenregler spiele ich ab und zu mal bisschen rum. Ich spüre jetzt auch kein Verlangen mehr nach den SD2. Wie gesagt, ich bin glücklich!

LG
Daniel
BurtonCHell
Inventar
#431 erstellt: 19. Mai 2013, 09:57
Es ist wirklich erschreckend, wie empfänglich der SD-3 auf Equalizing reagiert.
Ich habe Deine Einstellung mit Accudio Pro angelegt, auch hier wirkt nix verbogen, oder erzwungen.
Allerdings habe ich die letzten Tage erst erkannt, wie ausgewogen, den etwas arg dominanten Bassbereich mal außen vor gelassen, der SD-3 überhaupt zu Werke geht. Dabei wurde mir auch bewusst, dass z.B. ein HE-400 ganz schön bescheißt - und zwar mit Mittenentschärfung und Höhenanhebung.
Auch wenn das "Luftiger" erscheint, so ist und bleibt es "gekünstelt".
Und letzten Endes erscheint mir auch so Deine Einstellung, Prov.
Aber erlaubt ist was gefällt. Und der SD-3 erlaubt hier glücklicherweise so einiges.
Für mich als sehr langzeittauglich hat sich o.g. Einstellung (ca. -10 dB @ 180 Hz) herausgestellt. Oft auch so, wie er ist - z.B. Bei Spotify, da bleibt mir momentan auch keine andere Wahl. Apropos: falls die Schweden nicht bald nen EQ für iOS-Geräte integrieren, hat es sich bald ausgespottet. Das ist doch ne Lachnummer, oder?
B2T: der SD-3 reicht lt. Chi2 ohne Pegelabfall bis zu 15.000 Hz! Soviel zum Thema Hochtonpräsenz.
Und ich hab heute noch den Tiefschlaf (ungewollt) hinter mir und nach insgesamt 12h Dauereinsatz ohne Schmerzen/Druckstellen den StageDiver aus dem Ohr in die Box gebracht ...


[Beitrag von BurtonCHell am 19. Mai 2013, 10:11 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 19. Mai 2013, 10:23

BurtonCHell (Beitrag #431) schrieb:
der SD-3 reicht lt. Chi2 ohne Pegelabfall bis zu 15.000 Hz! Soviel zum Thema Hochtonpräsenz.

Das habe ich oben auch schon erwähnt, allerdings rollt er schon etwas ab, wenn es nicht an meinen Ohren liegt. 16 kHz kann ich aber auch noch hören.
Auf jeden Fall sind die Höhen ganz sanft und sauber. Großes Kino!
freak0ut
Stammgast
#433 erstellt: 19. Mai 2013, 12:37
Nachdem ich nun schon länger nach einem "upgrade" meiner Triple Fi 10 gesucht habe, bin ich nun auch bald ein hoffentlich glücklicher Besitzer dieser inears (SD-3). Höreindruck und Vergleich zum TF10 gibts sobald ich zeit finde.


[Beitrag von freak0ut am 19. Mai 2013, 12:38 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#434 erstellt: 19. Mai 2013, 12:47

HuoYuanjia (Beitrag #432) schrieb:

BurtonCHell (Beitrag #431) schrieb:
der SD-3 reicht lt. Chi2 ohne Pegelabfall bis zu 15.000 Hz! Soviel zum Thema Hochtonpräsenz.

Das habe ich oben auch schon erwähnt, allerdings rollt er schon etwas ab, wenn es nicht an meinen Ohren liegt. 16 kHz kann ich aber auch noch hören.
Auf jeden Fall sind die Höhen ganz sanft und sauber. Großes Kino!

Ich dachte, Du hast den SD2
sofastreamer
Inventar
#435 erstellt: 19. Mai 2013, 13:06
gibts eigentlich niemanden, dem die ue900 besser gefallen?
Tob8i
Inventar
#436 erstellt: 19. Mai 2013, 14:02
Hab die drei noch nicht direkt vergleichen können. Meinen UE 900 habe ich erst einen Tag später ausgepackt und gehört, weil ich leider vorher keine Zeit hatte. Bietet für seinen Preis auch sehr viel und gefällt mir bisher sehr gut. Bin mal auf den Vergleich mit dem SD 2 gespannt. Würde aus der Erinnerung heraus vermuten, dass der SD 2 ein wenig echter klingt, aber der UE 900 die bessere Auflösung bietet. Man bekommt bei beiden viel Leistung für sein Geld.

Was natürlich sofort auffällt, ist die ganz andere Ausrichtung. Sowohl UE 900 als auch der SD 2 sind hauptsächlich für den normalen Kunden und nicht unbedingt für Musiker gedacht. Der UE 900 kommt mit schicker Verpackung und viel Zubehör und man bekommt ihn momentan nur in wenigen Läden, die eher ein Lebensgefühl verkaufen. Beim SD 2 bekommt man dagegen keine aufwändige Verpackung und eher wenig Zubehör. Kaufen kann man ihn in Läden für Musiker oder Audiofreaks. Also jetzt mal abgesehen von uns Audiofreaks sprechen sie doch unterschiedliche Kunden an. Über den UE 900 kann man stolpern, wenn man uninformiert in den passenden Laden geht. Beim SD 2 wird das wohl eher nicht passieren, aber dafür wird er auch Musiker ansprechen, die sich freuen eine relativ günstige Monitoring Lösung zu finden.

Ich finde es schade, dass hier neuerdings wie drüben auch immer mehr Hype Modelle zu entstehen scheinen. Letztes Jahr wollten plötzlich viele den UE 900 und vor kurzem wurden dann einige verkauft, als SD 2 und SD 3 auf den Markt kamen. Also entweder haben viele den UE 900 gekauft und ihnen hat die Abstimmung doch nicht so gut gefallen oder hier wird inzwischen ziemlich blind das gekauft, was andere gut finden. Und wenn jetzt demnächst irgendein anderer In-Ear auf den Markt kommt, der noch besser sein soll, verkaufen alle ihren SD 3 und laufen dem nächsten Hype hinterher? Den UE 900 würde ich momentan z.B. nicht verkaufen, weil ich mit ihm zurfrieden bin und er einfach noch ein Bisschen anders klingt als der SD 2, aber dabei auch sehr viel richtig macht. Den einen In-Ear, der bei jeder Aufnahme perfekt klingt, gibt es sowieso nicht. Auch nicht für über 1000 Euro.
chi2
Stammgast
#437 erstellt: 19. Mai 2013, 14:11
Ein Tipp noch zu den besten Aufsätzen für den den SD3 (also gewissermassen ein Tip-Tipp :D): Bei meinen bisherigen Tests mit allem, was sich auf den SD3 so stecken lässt (u.a. Sony Hybrids, PFE-Silicones, Monster Gels, z.T. mit Silikonröhrchen zum Ausgleich der Differenz im Innendurchmesser) haben die UE200-Aufsätze das Rennen gemacht.

Sie sitzen ohne Distanzstück fest und können nicht seitlich kippen (worunter der Durchlass leiden würde). Sie sind enger und fester (weniger leicht komprimierbar) als TF10P single und dual-flanges. Und sie lassen durch den grossen Innendurchmesser den Hochton sehr frei klingen.

Edit: Der Klang ist super, der Sitz leider nicht ganz. Eben hat sich ein Aufsatz in meinem Ohr abgelöst. Meine Empfehlung ist demnach mit Vorsicht zu nehmen.Sorry!

Binaurale Aufnahmen wie die in der B&W-Reihe Accidential Powercut (z.B. von Tinashe) klingen - insbesondere mit den UE200-Aufsätzen, aber auch sonst schon - nichts weniger als GENIAL auf dem SD3. So plastisch und greifbar real habe ich diese Musik noch über keinen InEar gehört!

Ehrlich gesagt bin ich aber ziemlich erstaunt, wie es möglich ist, den SD3 ohne EQ zu hören. Ich weiss, dass ich kein Basshead bin. Ein JH13 oder Stage 3 (Tester) haben für mich genau die richtige Bassmenge, einen IE8 ohne EQ finde ich ungeniessbar. Andererseits könnte für meinen Geschmack der UERM (Tester) durchaus etwas mehr Tiefbass haben ;).

Die originale Abstimmung des SD3 finde ich hingegen jenseits von gut und böse - mindestens so unausgeglichen wie die des MH1C, des IE8 und des PFE232 mit schwarzen oder gar grünen Filtern (ok, der "grüne" PFE ist eine üble Badewanne mit zusätzlich peakigem Hochton). Je nach Musik und Verstärker liegt bei mir das Optimum bei -10 bis -15 dB bei 180 bis 200 Hz Einsatzpunkt und 0.5 als Flankensteilheit der Korrektur in Roxbox.

Alle Versuche, die Bassabsenkung auf weniger als -10 dB zu reduzieren, führen zum Verlust von Klarheit in der Stimmenwiedergabe und zu einem dumpfen Klangbild. Das kann ich mir nur bei synthetischer Musik vorstellen, unmöglich bei aller akustischen Musik. Ausser bei Orchesterwerken, deren Wirkung von einem leicht überzeichneten Bassfundament profitiert. "The Planets" von Holst hörte ich gestern mit grossem Genuss mit einer m.E. idealen Korrektur von "nur" -8 dB.

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, aber ich frage mich echt, ob hier ausgeprägtere anatomische Differenzen bzw. sehr unterschiedliche HRTFs vorliegen. An der HP120/UHA6S Kombi mit -15 dB Korrektur bei 180 Hz klingt für mich (mit fein gestuften Sinustönen nachvollzogen) der Bassbereich linear bis über 400 Hz. 20 Hz werden nur leicht abgesenkt wiedergegeben, 30Hz sind bereits voll da mit dem gleichen Pegel, wie alles darüber.

Trotz dieser Abstimmungs- ähem -eigenheit halte ich den SD3 für einen ganz grossen Wurf!


[Beitrag von chi2 am 19. Mai 2013, 19:38 bearbeitet]
*inear*
Ist häufiger hier
#438 erstellt: 19. Mai 2013, 14:13
@Tobi
Sorry, da muss ich kurz eingreifen.

Der SD-2 ist sehr wohl für Musiker gedacht und für diesen Markt entwickelt worden. Er ist mit identischer Abstimmung als LivePro 2 (Custom) wegen seiner "echten" Wiedergabe und hochauflösenden Mitten der Renner unter unseren Musikern, die einen neutralen Hörer benötigen.


[Beitrag von *inear* am 19. Mai 2013, 14:22 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#439 erstellt: 19. Mai 2013, 14:28
Ich meinte auch nicht von der Abstimmung sondern vom Produkt. Du hattest mir doch erzählt, dass die SD haupsächlich für Endkunden gedacht waren und ihr über die positive Resonanz bei Musikern eher überrascht wart. Die Abstimmung des SD 2 ist wirklich super fürs Monitoring. Das wollte ich auch gar nicht bstreiten. Habe sie auch letztens schon jemandem empfohlen, der demnächst einen In-Ear dafür sucht.
*inear*
Ist häufiger hier
#440 erstellt: 19. Mai 2013, 14:41
Ach diese Geschichte meinst du..
Die Entwicklung des Gehäuses begann, als wir vernünftige Generics für den Custom-Markt entwickeln wollten. Nach kurzer Zeit war allerdings klar, dass daraus auch Universals für Jedermann werden.

..Egal ob für Musiker oder private Kunden.
Dass der Sitz allerdings so gut ist, dass bei manchen Musikern kein großer Unterschied zu Customs auftritt hätten wir nicht gedacht.

Deswegen sind diese Hörer gerade für den HiFi Bereich sehr interessant.
Denn hier lohnt sich ein Custom nicht immer, wenn ein Universal schon perfekt sitzt.
Bei Musikern wird ein Custom fast immer Vorteile bringen, wenn man sich auf der Bühne viel bewegt und entsprechend schwitzt.
Auch die Außengeräusch-Abdämmung ist bei einem Custom meist nochmals höher.


[Beitrag von *inear* am 19. Mai 2013, 14:45 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#441 erstellt: 19. Mai 2013, 17:20

chi2 (Beitrag #437) schrieb:
Ein Tipp noch zu den besten Aufsätzen für den den SD3 (also gewissermassen ein Tip-Tipp :D): Bei meinen bisherigen Tests mit allem, was sich auf den SD3 so stecken lässt ... haben die UE200-Aufsätze das Rennen gemacht.

Sie sitzen ohne Distanzstück fest und können nicht seitlich kippen (worunter der Durchlass leiden würde). Sie sind enger und fester (weniger leicht komprimierbar) als TF10P single und dual-flanges. Und sie lassen durch den grossen Innendurchmesser den Hochton sehr frei klingen.

Binaurale Aufnahmen wie die in der B&W-Reihe Accidential Powercut (z.B. von Tinashe) klingen - insbesondere mit den UE200-Aufsätzen, aber auch sonst schon - nichts weniger als GENIAL auf dem SD3. So plastisch und greifbar real habe ich diese Musik noch über keinen InEar gehört!


Der Tip-Tipp hört sich doch wahrlich plausibel und verlockend an. Und bei 10€ für die Tips, bei denen man gleich den Hörer dazubekommt, hab ich doch glatt mal zugeschlagen ...

Gerade beim Hören eine lustige Erfahrung gemacht: wollte soeben den Playern pausieren, weil ich dachte, die Gattin spricht zu mir - dann ist mir aufgefallen, dass es nur eine "Hintergrundstimme" aus Royal Thunders "Parsonz Curse" war ...
Das ist mir bisher nur bei Magnetostaten passiert ...


[Beitrag von BurtonCHell am 19. Mai 2013, 17:20 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 19. Mai 2013, 18:08

Allgemeiner68er (Beitrag #434) schrieb:
Ich dachte, Du hast den SD2 :?

Habe ich das falsch verstanden, dass der Mitten- und Hochtöner der gleiche ist und auch ebenso in beiden Modellen gleich abgestimmt ist?
Der SD-2 hat einen Basstreiber, der SD-3 hat zwei mit angehobener Lautstärke, oder?

Tob8i (Beitrag #436) schrieb:
Ich finde es schade, dass hier neuerdings wie drüben auch immer mehr Hype Modelle zu entstehen scheinen. Letztes Jahr wollten plötzlich viele den UE 900 und vor kurzem wurden dann einige verkauft, als SD 2 und SD 3 auf den Markt kamen.

Wenn man noch nicht das Nonplusultra gefunden hat, bzw. sich nicht mit dem Hörer identifizieren kann, wieso muss man den dann behalten? Da kann man sich doch ruhig durch die Neuerscheinungen kaufen und mal alles ausprobieren, bis man einen Favoriten findet.
Ich sehe nicht, wieso das schade sein soll. Der Konsensus ist, dass UE900 eine tolle und erwachsene Abstimmung hat. Darin hat sich nichts verändert.

Allerdings reiten die StageDiver schon gerade einen Hype. Ich bin gespannt wie lange der andauert. Verdient haben sie es mMn jedenfalls. Aus meiner Sicht mehr als der UE900, da bequemer, tausend Mal besser verarbeitet und aus Deutschland!
In der letzten Zeit hieß es jedoch schon auffällig neuer = besser. Ob Shure da anknüpft?
Allgemeiner68er
Inventar
#443 erstellt: 19. Mai 2013, 18:30

HuoYuanjia schrieb:
Habe ich das falsch verstanden, dass der Mitten- und Hochtöner der gleiche ist und auch ebenso in beiden Modellen gleich abgestimmt ist?

Ist das wirklich so? Ich bin mir da nicht so sicher.
Soundwise
Inventar
#444 erstellt: 19. Mai 2013, 19:02

HuoYuanjia (Beitrag #442) schrieb:
Habe ich das falsch verstanden, dass der Mitten- und Hochtöner der gleiche ist und auch ebenso in beiden Modellen gleich abgestimmt ist?
Der SD-2 hat einen Basstreiber, der SD-3 hat zwei mit angehobener Lautstärke, oder?

Wenn ich das richtig verstanden habe hat der SD 2 einen Basstreiber und einen Mitten/Hochtontreiber und der SD3 3 Treiber, 1 B 1M 1H.

Es kann eigentlich nur so sein, auch auf der Website steht: SD2, 2 Weg, 2 Treiber. SD3 3-Weg 3 Treiber.

Edit: "2-Wege-System mit zwei perfekt aufeinander abgestimmten Treibern für Bass und Mitten/Hochton." könnte auch bedeuten: 1BM 1H oder 1B 1MH.


[Beitrag von Soundwise am 19. Mai 2013, 19:08 bearbeitet]
Moody
Stammgast
#445 erstellt: 19. Mai 2013, 19:14

Soundwise (Beitrag #444) schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe hat der SD 2 einen Basstreiber und einen Mitten/Hochtontreiber und der SD3 3 Treiber, 1 B 1M 1H.

Es kann eigentlich nur so sein, auch auf der Website steht: SD2, 2 Weg, 2 Treiber. SD3 3-Weg 3 Treiber.


Nee, ich habe das so verstanden, dass die SD-2 je einen Bass und Hoch/Mittelton Treiber haben und die SD-3 je einen Subbass, Bass und Hoch/Mittelton Treiber. Somit sollte der Hoch/Mittelton Treiber bei beiden identisch sein.

Vielleicht kann Marco von InEar sich dazu nochmal äußern. :-)
AtratusNex
Stammgast
#446 erstellt: 19. Mai 2013, 19:15

Tob8i (Beitrag #436) schrieb:

Ich finde es schade, dass hier neuerdings wie drüben auch immer mehr Hype Modelle zu entstehen scheinen. Letztes Jahr wollten plötzlich viele den UE 900 und vor kurzem wurden dann einige verkauft, als SD 2 und SD 3 auf den Markt kamen. Also entweder haben viele den UE 900 gekauft und ihnen hat die Abstimmung doch nicht so gut gefallen oder hier wird inzwischen ziemlich blind das gekauft, was andere gut finden. Und wenn jetzt demnächst irgendein anderer In-Ear auf den Markt kommt, der noch besser sein soll, verkaufen alle ihren SD 3 und laufen dem nächsten Hype hinterher?


X2

hatte selber auch schon daran gedacht diese neue bedauerliche Entwicklung im Hifi-Forum anzusprechen.
Und das wo man sich doch hier häufig gehässig, wenn auch zu recht, über deren verhalten....... nun man sich distanziert.

Der SD 3 ist sicher nichts für mich, eher schon ein Heir4 ai, von dem beiden höchstens der SD 2, aber dafür müsste er den se535 deutlich überlegen sein und das sehe ich erstmals nicht.
Vielleicht könnte die mal jemand vergleichen....

Gruß
A.N
Soundwise
Inventar
#447 erstellt: 19. Mai 2013, 19:26

Moody (Beitrag #445) schrieb:
Nee, ich habe das so verstanden, dass die SD-2 je einen Bass und Hoch/Mittelton Treiber haben und die SD-3 je einen Subbass, Bass und Hoch/Mittelton Treiber. Somit sollte der Hoch/Mittelton Treiber bei beiden identisch sein.

Nur ließe sich so die hier schon ein paar Mal angesprochene höhere Auflsöung beim SD3 nicht erklären. Da kann echt nur Marco helfen


[Beitrag von Soundwise am 19. Mai 2013, 19:27 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#448 erstellt: 19. Mai 2013, 19:33
nur mal so am rande...

stage3 und stage 4 haben auch den selben ht.

die ankoppelung an den bereich darunter eröffnet ganz andere möglichkeiten und wenn man den ht von frequenzen befreit, die er in anderer abstimmung mit übernehmen muß, spielt er halt freier und kann sich (primitiv gesagt) auf seinen bereich konzentrieren.
Allgemeiner68er
Inventar
#449 erstellt: 19. Mai 2013, 20:09
Genau das meine ich ja. Es mag ja durchaus sein, daß SD2 un SD3 den gleichen HT/MT Treiber haben. Ob sie auch gleich abgestimmt sind, da bin ich mir eben nicht so sicher.
Vielleicht kann unser neuer Freund "InEar" hier mal aufklärend etwas beisteuern.
BurtonCHell
Inventar
#450 erstellt: 19. Mai 2013, 23:16
Aufgrund der sehr guten Raumabbildung und der druckvollen Abstimmung hab ich den SD-3 mal mit dem E7 als Audiogerät am PC zum Spielen getestet.

Zuerst im Singleplayer von Black Ops 2, bei dem Call-of-Duty-typisch einiges los ist und dutzende Soundsamples auf einmal auf einen hereinprasseln.
Und eines lässt sich von Anfang an festhalten: der StageDiver macht keine Gefangenen.
In der Start-Mission "Pyrrhic Victory" kracht und rumst es dermaßen voluminös, druckvoll und immersiv von allen Seiten, dass die Bezeichnung "Soundeffekt" neu definiert werden sollte.
Trotz der anscheinend unbändigen Kraft vor allem im Tief- und Mittelton schafft der SD-3 zu jeder Zeit den Überblick zu bewahren. Vor allem Stimmen und Befehle werden weiterhin klar und eindringlich wahrgenommen, eigene und gegnerische Schussgeräusche kommen satt und ohne nervende Schärfe, was den SD-3 Langzeittauglichkeit garantieren sollte. Das Klanggeschehen oder sagen wir Effektgewitter bleibt bei aller Überladenheit stets durchschaubar und endet nicht im heillosen Soundsumpf.
Besonders beeindruckt hat mich in der Mission "Karma" auf der schwimmenden Insel Colossus der Besuch des dort ansässigen Tanzschuppens. Die Bezeichnung "Großraumdisco" ist hier letztens in diesem Thread gefallen - zumindest hab ich jetzt erlebt, was das akustisch bedeuten würde. Wenn der SD-3 ein was kann, dann ist das "Tiefgang". Er lässt hier den (Tief-)Bass fast schon physisch in der Magengrube spüren. Awesome!
Krachige, pompöse Cutscenes bekommen durch die warme, satte Abstimmung den richtigen cineastischen Anstrich. Gänsehaut garantiert.

Doch ist der StageDiver nur ein testosterongeschwängerter Muskelprotz oder kann er auch feinfühlig-/geistig und "mit Grips" zu Werke gehen?
Dazu hab ich den Multiplayerteil von Battlefield 3 bemüht. Hier entscheiden "technische Aspekte" wie Räumlichkeit, Ortungsschärfe oder auch natürliche, echte Klangfarben, um z.B. Trittgeräusche aus anderen Umgebungsgeräuschen lösen und vor allem lokalisieren zu können. Da hatte ich anfangs etwas Bedenken, denn der SD-3 besitzt zwar zumindest bei Musik eine sehr gute Separation und Raumdarstellung, hat aber ohne die Entschärfung im Bass einen für mich doch etwas leicht dunklen, unnatürlichen Gesamteindruck hinterlassen, der zwar wie oben geschrieben vor allem hochfrequente Soundquellen nie wirklich nervig oder schrill erscheinen lässt, jedoch etwas Klarheit im Kampfgeschehen vermissen lassen könnte.
Doch hier kann ich Entwarnung geben, egal ob auf der weitläufigen Materialschlacht bei der "Caspian Border", auf dem Oldie "Strike at Karkand" oder in den teilweisen klaustrophobischen Gängen der "Operation Metro" - die Gegnerortung bzw. der imaginäre, audiophile "Gegnerkompass", ob es die quietschenden Ketten des T90s oder die Fußtritte der heranstürmenden Gegners auf dem Kiesbett bei den Eisenbahnschienen sind, ist stets auf höchstem Niveau.
Auch wenn ich in einem Gebäude von "Karkand" oftmals nicht so richtig den Höhenunterschied der Gegnertappser lokalisieren konnte. Das werde ich aber nochmal mit Bügelkopfhörer und Stereo-Lautsprechern "verifizieren" müssen, ob dies nicht eher softwareseitig begründet liegt. Ansonsten ist die Transparenz im Klanggeschehen zu jeder Zeit gegeben.

Summa Summarum hat mich die "Größe" des Klangs des SD-3s beeindruckt, der nach einiger Zeit mich völlig vergessen ließ, dass ich einen InEar in den Ohren stecken hatte - und genauso gut hatte ich oftmals den Eindruck, ganz normal über die Stereo-Lautsprecher zu lauschen.
Daher kann ich jedem Freizeit- oder ambitionierten Zocker, der nicht unbedingt einen dicken Bügler tragen möchte, den SD-3 als kraftvollen und zuverlässigen Soundpartner ans Herz legen.
Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass er von Haus aus eher auf der dunklen Seite der Macht spielt, was vor allem der stark betonte Bassbereich verursacht.
Das kann man mögen, muss man aber nicht. Oder hat nen EQ zur Hand.
tendo2008
Inventar
#451 erstellt: 19. Mai 2013, 23:42
so wie Du das Spiel mit dem KH beschreibst, bekomme ich wieder lust BF3 zu spielen..... brrrrrrr

mal schauen wie der StreetLive2 mit BF3 fertig wird... ich werde berichten.... danke für diesen Eindruck.... das hört sich gut an....

übrigens, der einzige Grund warum ich mich für den StreetLive 2 entschieden habe, ist mein Knickohr. Mein rechtes Ohr ist mein problem Ohr und bedarf eine spezielle Anfertigung. !!!!!!!!!!!!!ist das eine Behinderung!!!!!!!!!!!!!!!!!! nicht gleiche Ohren zu haben???????????
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#452 erstellt: 19. Mai 2013, 23:48

Allgemeiner68er (Beitrag #449) schrieb:
Genau das meine ich ja. Es mag ja durchaus sein, daß SD2 un SD3 den gleichen HT/MT Treiber haben. Ob sie auch gleich abgestimmt sind, da bin ich mir eben nicht so sicher.
Vielleicht kann unser neuer Freund "InEar" hier mal aufklärend etwas beisteuern. ;)

Ich erzähl einfach mal was ich mit dem SD-2 höre:
- sehr sauber und linear von 150 Hz bis 2 kHz
- ab 2 kHz sauberer leichter Lautstärkeabfall bis 13,5 kHz (Abhilfe schaffen UE Silikonaufsätze mit größerer Öffnung)
- ab 13,5 kHz steiler Abstieg bis 15 kHz, 16 kHz nur noch per EQ hörbar
- keine Sibilanten oder überhaupte scharfe Töne. Auch nicht in den kritischen 2-3 kHz oder 8-10 kHz
- warme Abstimmung mag ich mit den UE-Tips nicht mehr unterschreiben

Aber:
- Bass fällt unter 150 Hz ab
- ohne EQ nur bis 70 Hz hörbar
- Ich kann am FiiO E17 also locker +10 Bass reinhauen
- Bassbereich bleibt auch mit EQ sehr sauber!

Würde mich interessieren, was davon an meinem eigenen Gehör liegt. Hat sonst keiner den SD-2?
KoRnasteniker
Inventar
#453 erstellt: 20. Mai 2013, 00:19

tendo2008 (Beitrag #451) schrieb:
!!!!!!!!!!!!!ist das eine Behinderung!!!!!!!!!!!!!!!!!! nicht gleiche Ohren zu haben??????????? :?

Nö, kein Mensch ist symmetrisch aufgebaut... (deshalb verstehe ich das Getue um den symmetrischen Aufbau von Verst. nicht so richtig :D). Mein rechter Ohrkanal ist z.B. auch schmäler als der linke, weshalb ich immer zwei verschiedene Aufsatzgrößen tragen muss


HuoYuanjia (Beitrag #452) schrieb:
Aber:
- Bass fällt unter 150 Hz ab
- ohne EQ nur bis 70 Hz hörbar


Oops, das klingt nicht gut. Gerade heute war ich wieder mal erstaunt, wie tief der UE900 in den Keller kommt. Habe bei einem Stück von Lamb wo's definitiv unter 40Hz geht dieses Aha-Erlebnis gehabt (nein, ich meine nicht die norwegische Band aus den 80ern :D), welches ich nicht mehr missen möchte.

Allerdings hatte ich damals mit den alten LP2 Demos - die ja eher mehr nach SL2 klingen sollen - nicht den Eindruck, dass sie irgendwas im Bass vermissen lassen. Kann aber auch dem etwas stärkeren Kickbass geschuldet sein.

Gruss, Thomas


[Beitrag von KoRnasteniker am 20. Mai 2013, 00:31 bearbeitet]
Klingenschmied
Ist häufiger hier
#454 erstellt: 20. Mai 2013, 00:38

HuoYuanjia (Beitrag #452) schrieb:

Aber:
- Bass fällt unter 150 Hz ab
- ohne EQ nur bis 70 Hz hörbar
- Ich kann am FiiO E17 also locker +10 Bass reinhauen
- Bassbereich bleibt auch mit EQ sehr sauber!

Würde mich interessieren, was davon an meinem eigenen Gehör liegt. Hat sonst keiner den SD-2?


ändert sich durch diese erkenntnisse deine bisher sehr positive meinung bezüglich sd2?

(zitatfunktion scheint nicht zu funktionieren)

Edit Moderation: HF-Codes korrigiert (man muss die Checkbox "HF-Code aktivieren?" wieder aktivieren, wenn man einmal einen Fehler 'reingehauen hat).


[Beitrag von Bad_Robot am 20. Mai 2013, 08:28 bearbeitet]
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