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Beyerdynamic T90?

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HankSolon
Stammgast
#802 erstellt: 18. Okt 2012, 17:18
Der T70(p) ist meiner Meinung nicht ganz unkritisch im Sitz. Ich habe das Gefühl, dass einige (negative) Kritiker entweder Brillenträger sind, oder nicht ganz passform-kompatibel sind (vielleicht drücken Segelohren die Kopfhörer nach außen, oder die haben Stretch-Ohrläppchen) ... nur'n Spaß.

Aber im Ernst, wenn ich die T70p aufsetze und dann zwei dünne Stäbchen zwischen Polster und Gesicht entlangschiebe, so dass ein Luftspalt entsteht, dann kollabiert der Bass und das ganze klingt sehr blechern, bzw. dosig. Das würde mir auch nicht gefallen. Ursachen könnten hier evtl. Brille, Ohrform oder evtl. dichter Haarwuchs sein.

Der T90 dagegen ist sehr unkritisch, was die Passform angeht. Einzig ein Handauflegen an beide Hörmuscheln lässt auch hier den Bass verschwinden und das Ganze sehr blechern klingen.

Die Polster sind beim T70p halt auch sehr kompakt, während beim T90 da mehr Spielraum ist (sind dicker). Vielleicht trägt das auch ein wenig dazu bei.


[Beitrag von HankSolon am 18. Okt 2012, 17:26 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#803 erstellt: 18. Okt 2012, 21:55

HankSolon schrieb:
Der T70(p) ist meiner Meinung nicht ganz unkritisch im Sitz. Ich habe das Gefühl, dass einige (negative) Kritiker entweder Brillenträger sind, oder nicht ganz passform-kompatibel sind (vielleicht drücken Segelohren die Kopfhörer nach außen, oder die haben Stretch-Ohrläppchen) ... nur'n Spaß.

Das kann ich nur bestätigen, in der Tat hatte ich beim T70 das Problem, dass er nicht richtig saß und oben an den Ohren ein kleiner Spalt offen blieb. Das gleiche Problem hatte ich übrigens auch beim AT W1000x. Allerdings hat das Anpressen der Muscheln mit den Händen keine starke Verbesserung des Bass gebracht (- ganz im Gegensatz zum W1000x).

Wie hier im Thread erwähnt wurde, verschwindet der Bass des T90 imo fast gänzlich, wenn man die offenen Seiten mit den Händen abdeckt. Zumal der T70 geschlossen ist, hatte ich vermutet, dass dies wohl auch ein Grund sein müsste, dass bei diesem kaum Bass verhanden ist.
(kenne mich mit technischen Begebenheiten nicht sonderlich gut aus)

Wie gesagt, ich konnte den T70 aber nur an einem altem Ipod Video und an der Onboard-Klinke des PCs testen. Laut genug war er zwar, vielleicht wurde er nicht ausreichend angetrieben.

Werde wohl zu Madooma müssen, um den T70 nochmal zu hören....


[Beitrag von newdm am 18. Okt 2012, 22:12 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#804 erstellt: 14. Nov 2012, 17:16
Gibt es noch zusätzliche Meinungen zum Vgl. zwischen DT880 und T90. Die Reviews machen es nicht einfacher. Irgendwie konnte ich noch nicht ganz verdrängen, über ein Update von DT880 auf T90 nachzudenken. Leicht ist die Entscheidung wirklich nicht.
fqr
Inventar
#805 erstellt: 14. Nov 2012, 17:39
wenn du mit der etwas deutlicheren höhenbetonung leben kannst ist der T90 imo ein gutes upgrade zum dt880.
ich fand zu beginn die höhen grenzwertig, aber habe mich schnell daran gewöhnt (was mir zB beim T70 nicht gelang).
ab da wäre mein dt880 quasi überflüssig geworden, hätte ich den T90 behalten dürfen ;-)
Kakapofreund
Inventar
#806 erstellt: 14. Nov 2012, 19:51
Das passende Upgrade vom DT880 ist -ohne danach zurück zu blicken- meiner Meinung nach der HD800.
Der T1 klingt etwas dunkler, wäre aber auch ein (halbwegs-)Upgrade. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der T90 ein wirkliches Upgrade ist, wenn man vom DT880/2003 oder DT880/600 kommt.
Darkseth
Inventar
#807 erstellt: 14. Nov 2012, 20:14
Also mich stören die höhen nicht wirklich... Weder beid en Superlux, noch dt 880, noch T90. Denke mal ich bin da einfach unempfindlich.

Beim wechsel von DT 880 auf T90 ist mir hauptsächlich das etwas dickere bassfundament aufgefallen (hauptgrund fürn Wechsel, klang für mich damit einfach etwas stimmiger). Ob die höhen spitzer waren, oder mehr, oder schriller, kann ich jetz nicht sagen... höchstens vll etwas anders... nicht nerviger, und auch nicht wirklich besser (wie gesagt, persönliche Meinung von jemandem, den die höhen nicht wirklich stören), ganz zu schweigen von der Auflösung.

Per Equalizer noch um die 8Khz etwas abgesenkt, Bass vll (besonders Tiefbass) ein wenig angehoben, und ich finde die Abstimmung seehr angenehm und gefällig.

Bin allerdings auch der Meinung, dass wenn ein Kopfhörer nicht 100%ig gefällt, und das mit nem Equalizer korrigiert/aufbessert, hat man nicht den falschen hörer, sondern einfach die richtige Lösung fürs Problem Zumindest, wenn es ein GUTER Equalizer ist.

Wenn du also vom dt 880 auf T90 willst, probier doch mal den bassbereich um wenige dB anzuheben, obs dir damit besser gefällt.

Ansonsten einfach mal bestellen und vergleichen.


[Beitrag von Darkseth am 14. Nov 2012, 20:15 bearbeitet]
fqr
Inventar
#808 erstellt: 14. Nov 2012, 23:06
finde den t90 technisch schon nochmal ne ganze ecke besser, als den dt880.

klar der testweise umstieg vom 880 zum hd800, im rahmen der aktion, war schon sehr nett und die rückkehr etwas ernüchternd, aber der hd800 ist preislich nochmal ne ganz andere liga und 500 extra sind auch erstmal ne ganze stange... für seine 450 euro macht der t90 seine sache gut finde ich,,,
Killerweman
Inventar
#809 erstellt: 14. Nov 2012, 23:38
Und Ernüchterung würde sich vermutlich auch vom HD800 auf den T90 einstellen? Ich habe übrigens den 880 600 Ohm Premium Edition. Man sollte auch bedenken, dass man mit so einem teuren Gerät fast schon gezwungen ist einen KHV zwischenzuschalten und nicht direkt an einen 300€-AVR anschließen soll :-). Auf jeden Fall sollte ich vielleicht gar nicht mehr den Umstieg auf den T90 wagen, sondern gleich die ganz großen drei genauer anhören. Aber die Ernüchterung war nur im direkten Vergleich gegeben oder was hat euch da so gestört? Fehlender Detailreichtum und Räumlichkeit grob gesagt, vermutlich.
outstanding-ear
Gesperrt
#810 erstellt: 14. Nov 2012, 23:47
Ich würde als Aufstieg eher den HD800 empfehlen. Es sei denn, man mag den "Haussound". Ist jetzt nicht so, dass die Teslas jetzt soooo viel anders klingen. Sie haben (im Prinzip) nur eine Portion mehr Hochtonenergie und erlauben somit mehr Details herauszuloten. Bühnendarstellung mal ausgeklammert. Der DT880 kann das aber auch, wenn man ihm per EQ den Tesla Peak verpasst. Der HD800 ist dem T1 jedenfalls mindestens ebenbürtig. Allerdings ist der dafür nicht so "satt" im Bass wie der T90. Als Ergänzung/Verbesserung wäre bei mir jedenfalls am ehesten der HD800 im Programm. Oder ein HE6.


[Beitrag von outstanding-ear am 14. Nov 2012, 23:48 bearbeitet]
Darkseth
Inventar
#811 erstellt: 15. Nov 2012, 00:49
Och das mit dem KHV würd ich so nicht sehen. Besonders der T90 braucht nicht wirklich einen starken KHV.

Soweit ich weiß, stimmt Beyerdynamic seine Kopfhörer für AVRs ab, bzw besser gesagt für Quellen die etwa 100 Ohm haben (z.B. auch diese Beyerdynamic Headzone station). An 100 Ohm sind die Höhen etwas gemäßigter, und der Bass voluminöser (war mal ne beschreibung von PAfreak an ner 100 Ohm quelle).

Solang es laut genug ist am AVR, würde ich für den T90 keinen KHV extra kaufen.
starsplitter
Ist häufiger hier
#812 erstellt: 15. Nov 2012, 02:17
Hallo.

Habe heute mal meine HE500 mit dem T90 verglichen. KHV ist der G100 von Lake People.
Von nervigen Höhen ist der T90 weit entfernt. Ich finde hier klingt überhaupt nichts schrill. Mir macht der Höhenpeak nichts aus. Heftiger fand ich damals den Shure SHR 940 den ich hier hatte.Der tat mir in den Ohren weh. Nach kurzer Zeit hatte ich dort ein komisches Druckgefühl auf dem Ohren.

Ihr werdet mich jetzt wahrscheinlich für verrückt erklären aber der HE500 und der T90 klingen sehr ähnlich.
Der T90 ist quasi ein tonal nach oben geschobener HE500. Alles klingt etwas heller offener.
Der Bass des T90 geht fast so tief herunter wie der des HE500. Der HE500 schiebt aber mehr an und bewegt deutlich mehr Luft. Ab von der Menge her vermisst man beim T90 nichts.Der Bass ist etwas strammer. Er überdeckt auch nichts.Von der Menge her deutlich mehr als die meines K701. Der klingt dagegen ziemlich leer.
Die Höhen sind bein HE500 etwas zurückhaltender dafür aber kuschelig durch die tollen Mitten angefärbt.Er hat eine kleiner Bühne. Auflösungsmäßig ist er nicht wirklich schlechter. Nur man muss genauer hinhören.Komischerweise gewöhne ich mich ziemlich schnell an die Soundsignatur des jeweiligen Höhrers nach dem tauschen. Nach 1 min klingt alles wieder richtig, so wie es sein muss.
Ich kann nicht sagen welcher Hörer nun der bessere ist.
Wenn ich den Höreren nun eine Klangsignatur zuteilen müßte so würde ich sagen:
HE500 eindeutig warm
T90 mittelwarm Tendenz richtung warm, trotz der Höhen.
Shure SHR 940 kühl
K701 tja dieser Kopfhörer bleibt auch nach fast 3 Jahren für mich ein Mysterium.

Klanglich habe ich den T90 anders erlebt als es hier beschrieben wird. So heißt es für mich mal wieder die Wortbeschreibung eines Klanges ersetzt das Hören nicht.

Gruß
Olli
.
RobN
Inventar
#813 erstellt: 15. Nov 2012, 10:01
Ich finde an solchen Threads ja immer mit am Spannendsten, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Bei mir ist der T90 ja in erster Linie wegen der zu stark überzogenen Höhen durchgefallen, obwohl ich ansonsten auch eher nicht mit den höhenärmsten Hörern ausgestattet bin.
Milchkaffee
Inventar
#814 erstellt: 15. Nov 2012, 15:52

RobN schrieb:
Ich finde an solchen Threads ja immer mit am Spannendsten, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Bei mir ist der T90 ja in erster Linie wegen der zu stark überzogenen Höhen durchgefallen, obwohl ich ansonsten auch eher nicht mit den höhenärmsten Hörern ausgestattet bin.


Ging mir genau so
FritzS
Inventar
#815 erstellt: 15. Nov 2012, 19:50

starsplitter schrieb:

K701 tja dieser Kopfhörer bleibt auch nach fast 3 Jahren für mich ein Mysterium.


Warum denn? Das interessiert mich
Killerweman
Inventar
#816 erstellt: 15. Nov 2012, 22:36
@ Darkseth:

Achso. Ich dachte, es sei etwas unpassend einen 500€-KH an einen 300€-AVR zu hängen. Der Yamaha hat übrigens einen 470Ohm-KH-Ausgang. Ich weiß jetzt aber nicht, wie aussagekräftig das ist. Laut Yamaha passen eher hochohmige KH dran, wobei ich das nicht verstehe, da ja dann der Widerstand nur noch größer ist und bei hochohmigen KH-Ausgang doch eher ein niederohmiger KH passen würde. Aber egal. Die Lautstärke reicht, ich weiß natürlich nicht, wie der T90 sich dabei verhält. Der 880 ist vielleicht der KH der noch eher den goldenen Mittelweg einschlägt :-). Was wäre das für ein KH in der 1000€-Preisklasse? Also kein zweiter DT770 oder AKG K701, sondern direkt mittendrin, ein Kompromiss sozusagen.
Ich habe auch noch den AKG K240 Studio. Was haltet ihr von dem? Den kann man eventuell verkaufen. Ich finde ihn irgendwie langweiliger als den 880.
Hannichipsfrisch
Stammgast
#817 erstellt: 16. Nov 2012, 21:12
Habe mal eine Frage zu dem T90.
Bis jetzt hatte ich noch nie einen offenen KH.
Ist es wirklich so, das die offenen KHs so gut wie garnicht isolieren und jeden einzelnen Ton den man hört auch an die Leute neben einen verteilt werden?
Und wie wirkt es andersherum, also wie viel hört man von der Außenwelt?
Hat er die selbe größe wie ein T70P?

Bin nämlich gerade am überlegen, welchen KH ich mir zu Weihnachten gönnen soll.

Zur Info: Ich habe einen DT770 32 Ohm.
outstanding-ear
Gesperrt
#818 erstellt: 16. Nov 2012, 21:50

Ist es wirklich so, das die offenen KHs so gut wie garnicht isolieren und jeden einzelnen Ton den man hört auch an die Leute neben einen verteilt werden?


Ja, nur die Lautstärke ist für Mithörende geringer.


Und wie wirkt es andersherum, also wie viel hört man von der Außenwelt?


Alles


Hat er die selbe größe wie ein T70P?


Mehr Platz für die Ohren beim T90


Ich habe einen DT770 32 Ohm.


Der DT770 ist größer. Wegen der Ohrpolster. Er klingt zudem "weicher"/"wärmer" und bassiger. Der T90 ist vergleichsweise spitz, aber weniger topfig und insgesamt straffer, dynamischer.
Hannichipsfrisch
Stammgast
#819 erstellt: 16. Nov 2012, 22:09

Ja, nur die Lautstärke ist für Mithörende geringer.


Wie viel geringer?


Alles


Selbst das kleinste Geräusch?


Mehr Platz für die Ohren beim T90


Das hört sich doch toll an


Ich habe einen DT770 32 Ohm.



Der DT770 ist größer. Wegen der Ohrpolster. Er klingt zudem "weicher"/"wärmer" und bassiger. Der T90 ist vergleichsweise spitz, aber weniger topfig und insgesamt straffer, dynamischer.


Das ist gut.

Vielen Dank dafür, kennst du/kennt ihr ein Geschäft in Hannover, der den T90 im Laden stehen hat?
War bis jetzt nur bei PPC-Music, die waren nett, dort wollte ich die auch dann kaufen.
Nur die haben schon Kopfhörer bestellt, die ich Angefragt habe.
Jetzt trau ich mich nicht mehr, noch welche zu bestellen http://www.hifi-forum.de/images/tsmilies/9.gif
Killerweman
Inventar
#820 erstellt: 16. Nov 2012, 22:18
@ outstanding-ear:

Beschreib mir mal den 880 600 ohm im Vgl. zum T90. Du kannst das.
outstanding-ear
Gesperrt
#821 erstellt: 16. Nov 2012, 22:49
Könnte ich jetzt nur aus der Erinnerung heraus machen. Der T90 hat den kräftigeren Bass, stärkeren Grundtonbereich und vor allem die prägnanteren Höhen. Die Höhen beim T90 decken einen größeren Bereich ab, sie sind in den unteren Höhen bereits sehr präsent. Das verschafft dem T90 eine hervorragende Durchhörbarkeit und erlaubt das Heraushören vieler Details. Ich empfand die Höhen des DT880 600 Ohm smoother, aber auch früher abfallend. Das gilt auch für den T1, der ganz oben herum mehr Pegel zu haben schien. Ähnlich dem Vergleich SE535/TF10. Der DT880 klingt daher vergleichsweise ein wenig bedeckt. Das macht ihn jedoch langzeittauglicher. Den T90 konnte ich, der den T1 sehr mag, nicht lange hören, weil zu anstrengend. Insbesondere Jazz mit Bläserattacken sind gesundheitschädlich.

Das relaxtere und "schönere" Klangbild, samt einer wunderschönen Räumlichkeit, bietet der DT880-600 und das spritzigere und weitaus analytischer Klangbild bietet der T90. Der T90 verfärbt in den Mitten jedoch etwas, das heißt, er wird da nicht ganz so linear verlaufen. Hier sind sich DT880 und T1 näher als der T90 den beiden. Für mich gibt es daher nur T1 oder DT880/DT990-600 Ohm. T70/T90 sind für mich und meine Hörgewohnheiten leider nicht optimal. Bitte mit Vorsicht genießen, ich habe beide Hörer derzeit nicht hier!
Killerweman
Inventar
#822 erstellt: 17. Nov 2012, 13:51
Ok, das reicht vollkommen, danke. Würdest du ab einer gewissen Preisklasse immer einen KHV zwischenschalten? Der 880 600 Ohm ist ja tatsächlich richtig in der Mitte anzusiedeln. Irgendwann werde ich mir auch mal einen teureren gönnen, aber auch für Rock und Metal scheint er ganz gut geeignet zu sein. Ich suche dann langfristig auch nach einem Hörer, der zwischen K 701 und DT770 anzusiedeln ist, also wie der 880er, nur eben nochmals alles deutlich besser macht. Vorerst bleib ich aber bei ihm, er gefällt mir immer besser. Ich hatte vorher einen AKG K530 und momentan liegt noch irgendwo ein AKG K240 Studio herum, der aber auch eher etwas braver klingt. Ich schätze, den könnte man wirklich mal veräußern.
outstanding-ear
Gesperrt
#823 erstellt: 17. Nov 2012, 14:53

Würdest du ab einer gewissen Preisklasse immer einen KHV zwischenschalten?


Ja. Aber ich würde mir keine Superlative kaufen. Entweder eine headbox-2 oder wieder den M-Stage oder einen V90/G103, wenn es denn was Deutsches sein soll. Was mich brennend interessieren würde, wäre mal ein richtiger Röhrenverstärker.
Killerweman
Inventar
#824 erstellt: 18. Nov 2012, 18:52
Yamaha RX-V473 und Beyerdynamic DT 880 600 Ohm harmonieren aber auch so. Natürlich weiß ich nicht, wie es mit KHV wäre, aber momentan belasse ich es so. Ich hoffe, ich verschenke kein Potential. Somit bleibe ich auch bei dem und spar mir das Update zum T90. Sonst nimmt das nie ein Ende.
Class_B
Hat sich gelöscht
#825 erstellt: 18. Nov 2012, 19:37
Nee,du verschenkst kein Potential,der 600 Ohm klingt an einer höheren Ausgangsimpedanz sogar etwas runder.
Ein KHV ist bei dem nicht von Nöten.

Thomas
Killerweman
Inventar
#826 erstellt: 18. Nov 2012, 22:00
Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe mal gelesen, dass ein hochohmiger KH etwas weniger vom AVR verfälscht werden kann, als z.B. ein 250Ohm-Modell, weil der Widerstand eben deutlich größer ist. Aber es kann auch falsch sein.
Auf jeden Fall hat der AVR einen 470 Ohm-Kh-Ausgang und mich wundert es, dass da ein hochohmiger KH eher passt, weil ja dann der Widerstand nochmals größer wird. Ich dachte eher, es wäre besser einen niederohmigen KH an einen hochohmigen KH-Ausgang anzuschließen, aber in diesem Fall ist das ganze doch etwas anders :-).
Auf jeden Fall belasse ich es dabei. Würdest du selbst einen T90 (oder T1) ohne KHV betreiben oder nicht?
Auf alle Fälle Danke, somit habe ich alles richtig gemacht. Gut, viel falsch konnte ich nicht machen, aber mir viel nichts negatives am Klang auf.
Class_B
Hat sich gelöscht
#827 erstellt: 18. Nov 2012, 22:40
Naja,ich habe auch einen KHV ,aber mit 0 +120 Ohm Ausgang.
Den 880@600 Ohm betreibe ich am 120er.
Beyerdynamic's Hauseigener KHV hat auch einen 100 Ohm Ausgang,somit sind deren KH darauf abgestimmt und benötigen nicht wie manch anderer zwingend 0 Ohm ,da sonst der Frequenzgang verbogen würde.
Kakapofreund
Inventar
#828 erstellt: 19. Nov 2012, 09:16
Ich habe eine ganze Palette an Widerständen, die ich zwischen KHV und KH klemmen kann.

Ausprobieren schadet nicht, aber meistens bleibe ich bei 0 Ohm, im Zusammenspiel mit dem HD800 sowieso.

Ist sicherlich auch Geschmackssache und situativ, ob einem dieser oder jener Klang dank anderem Widerstand besser gefällt.

Class_B
Hat sich gelöscht
#829 erstellt: 19. Nov 2012, 09:20
Bei allen anderen bleibe ich auch bei 0 Ohm,aber der Beyer gefällt mir bei 120 doch besser.


Thomas
quadrophoeniX
Inventar
#830 erstellt: 19. Nov 2012, 15:34
Also, einfach einen Widerstand in Reihe am Ausgang ist nicht mit 100 Ohm Ausgangsimpedanz gleich zu setzen und klingt dementsprechend auch anders. Ich hoffe das ist allen Beteiligten hier klar...

Egal, aber noch einmal zu Killerweman (bevor wir dieses Thema hier wegen OT abhaken sollten):

a) an einer hohen Quellimpedanz empfiehlt sich rtatsächlich ein hochohmiger KH. Es ist nämlich mitnichten so, dass hohe Impedanz = schlecht bedeutet und daher auf eine möglichst niedrige Gesamtimpedanz zu achten ist.

Im Gegenteil: treibt man aus einer hohen Quellimpedanz (die meistens noch dazu nicht linear ist) eine niedrigimpedante Last, hat man es mit einer Stromanpassung zu tun. Ist die Ausgangsstufe aber nicht als Strom- sondern als Spannungsquelle (meistens) konzipiert hat man einen frequenzabhängigen Spannungsteiler, je weiter das Verhältnis von Quell-und Lastimpedanz auseinanderliegt deato komplexer werden eventuelle "Verbiegungen".

Halten sich Quell- und Lastimpedanz die Wage, spricht man von sogenannter Leistungsanpassung. Diese wurde in der klassischen Elektrotechnik oft angestrebt, da bei schwachen Quellen im Verbraucher ein Leistungsmaximum entsteht. D.h. äussere Störeinflüße von Leitungsreflexionen sind geneüber dem Nutzsignal minimal (Beispiel 75Ohm bei Video, 50 Ohm bei HF etc.)

In der Audiotechnik basiert sogar die grundlegende Einheit dB m auf dieser Tasache, 0 dB m entsprechen nämlich der Leistung von 1mW an (Achtung jetzt kommt's) 600 Ohm. Beispiel: klassische Wien.Brücke aus der analogen Telefontechnik (ja, so was hat's mal gegeben )

Heutzutage arbeitet man aber meist (besonders, wenn keine langen Leitungen getrieben werden müssen) mit Spannungsquellen, Hier ist die Quellimpedanz ist im Verhältnis zur Lastimpedanz vernachlässigbar, d.h. die lastimpedanz hat im Grunde keinen Einfluß auf das abgegebene Signal. Beispiel sind die hier angefühtrten "0Ohm" KHVs.

Und damit kommen wir auf den ersten Satz zurück: ein Serienwiderstand am Ausgang eines KHVs ist unbedingterweise der Lastimpedanz zuzurechnen, die Quellimpedanz läßt sich nur durch Eingriff in dei verstärkerstufe erzielen (ich glaube von Meyer Audio gab es mal eine OPV Schaltung bei der man optional einen Widerstand vor der Gegenkopplung in den Ausgangsweg schalten konnte)

b) Auch ein AVR hat einen "KHV" in irgendeiner Form. Die Treiberstufe kann entweder parallel zu den LS Ausgängen liegen (so hat man das früher gemacht), heutzutage ist da aber meistens eine separate OPV Stufe vorhanden. Genaueres läßt sich nur aus den technischen Spezifikationen des Gerätes entnehmen - wenn überhaupt.
FritzS
Inventar
#831 erstellt: 19. Nov 2012, 17:01

quadrophoeniX schrieb:
Also, einfach einen Widerstand in Reihe am Ausgang ist nicht mit 100 Ohm Ausgangsimpedanz gleich zu setzen und klingt dementsprechend auch anders. Ich hoffe das ist allen Beteiligten hier klar....


Was denn dann? Eine Endstufe mit Null OHM Ausgangsimpedanz (die bis 20 kHz annähernd gleich bleibt) und einen gut belastbaren (der auch Volllast im Kurzschlussfall aushält) rein Ohmschen Widerstand in Serie - das war's!

Siehe diese Schaltung (AFAIK einer der besten DIY Projekte auf diesem Sektor)
http://rockgrotto.proboards.com/index.cgi?board=m&action=display&thread=3977&page=3

Man kann es natürlich auch etwas anders erreichen, gleich im Eröffnungsposting gibt es die Download Links der Schaltung

http://rockgrotto.proboards.com/index.cgi?board=m&action=display&thread=6704

Oder per Trafoanpassung in einen TubeAmp.

Von Außen gesehen ist die Wirkung gleich.
outstanding-ear
Gesperrt
#832 erstellt: 19. Nov 2012, 18:12

Ich hoffe das ist allen Beteiligten hier klar...


Nö, mir nicht. Mach' mir den Erklärbär, aber bitte abseits von "ich höre es doch".
quadrophoeniX
Inventar
#833 erstellt: 19. Nov 2012, 19:17

FritzS schrieb:

Was denn dann? Eine Endstufe mit Null OHM Ausgangsimpedanz (die bis 20 kHz annähernd gleich bleibt)


Ok, versuche ich es noch einmal:

quadrophoeniX schrieb:
Also, einfach einen Widerstand in Reihe am Ausgang ist nicht in jeder Schaltung mit 100 Ohm Ausgangsimpedanz gleich zu setzen

was ich meinte war z.B.
http://3.bp.blogspot...ltoids_schematic.png
wo es eben - auch klanglich - einen Unterschied macht, ob bei angenommenen 100Ohm R5 z.B. innerhalb der Gegenkopplungsschleife liegt oder einfach dahinter... wer's nicht glaubt, ausprobieren....
FritzS
Inventar
#834 erstellt: 19. Nov 2012, 20:09

quadrophoeniX schrieb:

wo es eben - auch klanglich - einen Unterschied macht, ob bei angenommenen 100Ohm R5 z.B. innerhalb der Gegenkopplungsschleife liegt oder einfach dahinter... wer's nicht glaubt, ausprobieren....


Wenn du die 100 OHM innerhalb der Gegenkopplungsschleife legst, erreichst du auch keine 100 OHM Ausgangsimpedanz, da die Gegenkopplung das kompensiert!

7.3.3 Ausgangswiderstände
http://www.antennen-...altungen_mit_OPV.pdf

Bitte studiere auch das von mir verlinkte Projekt
http://rockgrotto.pr...=display&thread=6704

Und das Buch Halbleiterschaltungstechnik von Tiezte Schenk
http://www.springer-...haltungstechnik.html

http://www.fbeit.htw...ni_Lpz/EL2_Kap_2.pdf


[Beitrag von FritzS am 19. Nov 2012, 20:10 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#835 erstellt: 19. Nov 2012, 21:24
Ich denke, mit

FritzS schrieb:

Wenn du die 100 OHM innerhalb der Gegenkopplungsschleife legst, erreichst du auch keine 100 OHM Ausgangsimpedanz,...

sind wir dann konsensfähig, Danke für die ausführliche Linksammlung
HankSolon
Stammgast
#836 erstellt: 22. Nov 2012, 16:23
Hatten wir das schon? Ein paar Messdiagramme zum T90:

GoldenEars.net T90

wobei interessanterweise stand beim T90 perceived beim T70p z.B. nicht:

GoldenEars.net T70p

Also klingt für mich so, als währe das wieder mal nicht vergleichbar ("wahrgenommen" vs. gemessen), oder irre ich da?


[Beitrag von HankSolon am 22. Nov 2012, 16:24 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#837 erstellt: 23. Nov 2012, 04:10
[quote="FritzS"
Bitte studiere auch das von mir verlinkte Projekt
[url=http://rockgrotto.proboards.com/index.cgi?board=m&action=display&thread=6704]http://rockgrotto.pr...=display&thread=6704[/url][/quote]

Ist das nebenbei der Amp an dem Du den KH jetzt testen wirst? Ich bin ja mal gespannt auf Deine "Höhenanalyse"....

(P.S. ich steh übrigens mehr auf MOSFETS, aber das gehört jetzt wirklich nicht hierhin, nur so nebenbei...)
FritzS
Inventar
#838 erstellt: 23. Nov 2012, 09:33
@quadrophoeniX

Dieser Verstärker ist leider noch nicht fertig - eher ein Langzeitprojekt

Ich werde am WNA MKII und fallweise auch am GSP Audio - Solo testen.

Der WNA MKII ist voll in Class A ausgelegt, OP als Verstärker mit paralllelen Transistoren in der Leistungsstufe.
outstanding-ear
Gesperrt
#839 erstellt: 23. Nov 2012, 12:10
Gibt es noch andere Erkenntnisse zum T90?
HankSolon
Stammgast
#840 erstellt: 23. Nov 2012, 12:11
Schon, aber macht ja keinen Spaß, wenn auf die eigenen Einträge hier nicht reagiert wird....
outstanding-ear
Gesperrt
#841 erstellt: 23. Nov 2012, 12:19
Die Messung auf Goldenears deckt sich ziemlich genau mit einer von mir gemachten Messung, rechnet man die Messfehler durch den Bassabfall/Höhenabfall des Mikros heraus. Oder was meintest Du?
HankSolon
Stammgast
#842 erstellt: 23. Nov 2012, 12:29
Na haben die beim T90 jetzt wirklich gemessen oder einfach irgendwas geschätzt? Mich machte halt das "perceived" etwas stutzig.
outstanding-ear
Gesperrt
#843 erstellt: 23. Nov 2012, 12:35
Die Asiaten sind eben emotionale Menschen und fühlen mit dem Hörer. Nee, das ist schon in etwa das, was man klanglich auch erwarten kann. Die Höhen sind sehr praxisbezogen dargestellt.
quadrophoeniX
Inventar
#844 erstellt: 23. Nov 2012, 14:44

HankSolon schrieb:
Na haben die beim T90 jetzt wirklich gemessen oder einfach irgendwas geschätzt? Mich machte halt das "perceived" etwas stutzig.


Was GoldenEars übrigens mit "perceived" meinen, haben sie direkt im Artikel verlinkt. Auch der Meßvorgang ist sehr detailliert dokumentiert.... Ja sie messen, und ja, sie messen sogar recht vernünftig.

Allerdings finde ich Messungen gerade des Frequenzgangs (=Klang) von Kopfhörern so sorgfältig sie auch gemacht werden, nur sehr bedingt informativ, weil sich subjektives Empfinden (Perception) eben nicht messen läßt, da müsste man schon eine individuelle HRTF Vorfilterung vornehmen. Trotzdem kann man wohl von einer gewissen allgemein gültigen "Referenz" gilt, d.h. jeder Mensch dürfte die Farbe Rot zumindest ähnlich empfinden, was auch für akustische Wahrmehmung gilt. Von daher interessieren mich Einschätzungen realer Hörer (im Sine von hörenden Menschen) viel mehr, gerade auch im Vergleich mit anderen KHs, als irgendwelche Messdiagramme, da hier alles auf die "Echtwelt" referenziert wird.

Apropos persönliche HRTF: Obwohl T90 & Headzone schon wirklich eine Nummer sind (100Ohm Ausgangsimpedanz ), liebäugele ich momentan ganz stark mit der komplett irrationalen Investition in einen Smyth Realizer - hat irgendjemand Interesse an einem Headzone Pro System (mit oder ohne DT880Pro HT in 600 Ohm bzw. auch T90 mit Headtracker)? Bei Interesse nehme ich auch den Umbau eines vorhandenen T90 auf HT vor...
FritzS
Inventar
#845 erstellt: 27. Nov 2012, 17:09
Der T90 ist heute angekommen und ich höre gerade damit!

Zusammengefasster Bericht kommt demnächst nach.

Kurz gesagt:
Auslösung ist sehr gut.
Der Höhenbuckel ist insofern merkbar - beim Anreissen von Saiten, beim Becken - irgendwie ist da etwas zuviel. Manchmal schimmert kurz etwas Schärfe durch.
Der Tief-Bass könnte etwas mehr sein.
Den Chello fehlt etwas Wärme und Körper.
Die Ohrpolster sind mir zu warm - trotz meiner derzeit 18°C Raumtemperatur (ich habs gerne kühler).
Den Sitz am Kopf finde ich sehr gut - für mich den K/Q701 gleichwertig, wenn nur nicht die zu warmen Ohrpolster des T90 wären.
Die Bühne scheint etwas anders gestaltet als bei K/Q701 - mehr hinter der Kopflinie, nicht so ringsherum gestaffelt. eine Spur weniger Raum zwischen den Istrumenten als bei den AKG's
Vorsichtig gesagt und ohne ein endgültiges Urteil - der T90 scheint auf gleicher Augenhöhe wie die K/Q701

Momentan hängt er am WNA MKII - ein Class A HA - mit 15 Ohm Innenwiderstand.

Meine Bemerkungen muss man als Subjektiv ohne ohne Anspruch auf absolut betrachten.

Nachtrag: Der GSP Audio Solo führt zu einen sehr hellen überzogenen Klangbild - trotz seines mit 33 Ohm höheren Quellwiderstandes.


[Beitrag von FritzS am 27. Nov 2012, 18:38 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#846 erstellt: 02. Dez 2012, 20:51
Hallo,
mein Testbericht ist nun fertig.

Der Hörer geht Anfangs nächster Woche, wie geplant, an slickride (hat sich doch bei mir gemeldet) weiter.
Multiplug
Ist häufiger hier
#847 erstellt: 15. Dez 2012, 17:05
Also mein T 90 ist auch angekommen. Traumhaft das Ding

Kann die ganze Nörgelei hier gar nicht nachvollziehen…

Am iPhone betreibe ich den KH bei halber Lautstärkeinstellung. Am MacBookPro klingt er aber ein wenig vollmundiger bei gleicher Lautstärkeeinstellung. Komme wohl nicht herum mir irgendwann mal einen KHV zu besorgen. Keineswegs wegen der Lautstärke sondern wegen des Klangs, so ganz schlüssig erscheint mir das jedoch noch nicht. Ein Signal in ausreichender Lautstärke erneut verstärken/ im Falle des Lineouts es gekonnt abschwächen


[Beitrag von Multiplug am 15. Dez 2012, 17:09 bearbeitet]
FritzS
Inventar
#848 erstellt: 15. Dez 2012, 17:56
@Multiplug

Warum du den T90 anders zu hören glaubst .....

Bitte lies z.B. den stereoplay Beitrag "Näher am Hirn" (Heft 1/13 ab Seite 146)

Mehr über den Themenkomplex Hören ist z.B. hier zu finden
http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=31561
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/163491/index.html
http://www.3sat.de/p...en/162968/index.html
http://www.3sat.de/p...en/163475/index.html
http://www.3sat.de/p...en/163476/index.html
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/141044/index.html
http://www.3sat.de/p...en/163415/index.html
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/163143/index.html

PS: Ich will hier keinesfalls Werbung für eine HiFi Zeitschrift betreiben, ich kaufe mir meist nur jene Hefte bei denen eine CD beiligt ... auf der Suche nach hörenswerter Musik.
Speyerer
Ist häufiger hier
#849 erstellt: 16. Mai 2013, 10:06
Mein T90 läuft am iPhone mit Fostex HP P1.

Ohne Fostex klingt der Hörer schon gut wenn auch nicht wirklich laut am iPhone.
Mit dem Fostex kommt so viel mehr an Detailreichtum und Volumen dazu das es eine wahre Freude ist.
Ich bin sowas von begeistert und höre mit der Kombi täglich mehrere Stunden und kanns kaum glauben was das für ein Spaß bringt.

Die Kombi iPhone - Fostex HP-P1 - T90 kann ich sehr empfehlen

Heiko
loephi
Ist häufiger hier
#850 erstellt: 06. Jun 2013, 22:40
Hi zusammen

Habe den T90 nun mal Probegehört, und muss sagen er gefällt mir sehr. Nur eine Detail noch. Wie ist er EQ'bar? Ich meine vorallem der Bassberech, verzerrt der schnell wenn man den Bass bisschen Hochschraubt mit dem Fioo e17 z.B.? So wäre er für miche eben auch ein Hörer, der auch für Trance etc. geht =)

Gruss Philip
fqr
Inventar
#851 erstellt: 06. Jun 2013, 23:18
als ich den T90 zum testen hier hatte, habe ich bei elektronischem je nach bedarf auch ein bisschen den bass angehoben, aber nicht viel... für mein gehör blieb der bass genauso kontrolliert und präzise, wie ohne anhebung... also würde ich sagen der T90 spricht gut auf dezentes EQing an.
Darkseth
Inventar
#852 erstellt: 07. Jun 2013, 02:05

loephi (Beitrag #850) schrieb:
Hi zusammen

Habe den T90 nun mal Probegehört, und muss sagen er gefällt mir sehr. Nur eine Detail noch. Wie ist er EQ'bar? Ich meine vorallem der Bassberech, verzerrt der schnell wenn man den Bass bisschen Hochschraubt mit dem Fioo e17 z.B.? So wäre er für miche eben auch ein Hörer, der auch für Trance etc. geht =)

Gruss Philip

Lies dich mal durch die T90 Reviews. Wenn ich mich nicht irre, dürfte PA Freak erwähnt haben, dass der T90 sogar +6-8 dB Bassbetonung problemlos und verzerrungsfrei mitmacht
Kann ich auch bestätigen, Hatte auch schon etwa 6-7 dB betonung im Bassberech drauf (und höhen etwas weniger), und hab rein gar nichts von verzerrung oder negativen auswirkungen festgestellt.
Würde mich dem also anschließen, dass der T90 überdurchschnittlich gut aufs EQing reagiert.
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