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Lautsprecher knallt beim Einschalten von Relais+A -A |
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Autor |
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l889
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 30. Jul 2008, 06:51 | |
Moin! Ist mein erster Post hier ;-) Aber zur Sache: Ich habe einen selbstgebauten DAC an meinem Amp hängen. Direkt vor dem Analog-Ausgang des DACs befindet sich ein Mute-Relais, das im abgeschalteten Zustand den Amp vom System abtrennt und auf Masse legt. Wenn vom DAC ein Audiosignal gewandelt wird, zieht das Relais an und legt den DAC an den Amp. Das Problem ist jetzt, dass dieses Relais ein "Knallen" im Lautsprecher bewirkt, wenn es anzieht (schaltet GND nach Signal)... Da es sich nur um eine Art "MUTE"-Funktion handelt, dachte ich, es wäre bestimmt möglich, das Knallen zu unterdrücken, in dem ich den Ausgang nicht komplett auf Masse ziehe, sondern z.B. im gemuteten Zustand den AMP mit nem sagen wir 100:1 Spannungsteiler mit dem DAC-Ausgang verbinde um den Spannunssprung ein wenig zu unterdrücken... Hat jemand eine bessere Idee, wie man mit einem Relais einen "Knackfreien" Mute-Schalter realisieren kann? Das Relais ist leider schon fest verbaut und ich möchte nicht einen Nulldurchgangsdetektor o.ä. einbauen, sondern etwas ganz einfaches.... Der DAC-Ausgang besitzt übrigens einen gewissen Spannungs-Offset. Ich möchte hier keine Kondensatoren in die Signal-Leitung tuen da die ja den Sound beeinflussen und im AMP schon welche sind.... Vielen Dank für Tips, Gruß |
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raedel
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Jul 2008, 07:05 | |
Moin Du könntest eine LDR (Optokoppler) einsetzen, zB. den VTL5C3. Dann ist das "Knallen" vom Tisch....wenn's nicht von woanders kommt Gruß Burkhard |
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l889
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 30. Jul 2008, 07:28 | |
@Burkhard: Ja, aber der geht doch im R nie auf 0 Ohm runter oder? Da habe ich dann doch wieder Kapazität in meiner Signalleitung.... Ich wollte eigentlich einen "stabilen" mechanischen Kontakt und keine weitere Elektronik im Signalweg. Gruß PS: Ich hätte auch kein Problem, wenn im MUTE-Zustand das Signal ganz leise zu hören ist (-20dB oder so..) |
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Jeck-G
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jul 2008, 08:28 | |
Lasse die Mute-Schaltung doch einfach weg. Der D/A-Wandler muted doch eh selber, wenn kein (brauchbares) Digitalsignal anliegt. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 31. Jul 2008, 08:49 | |
Ist doch ganz klar, daß es beim Durchschalten knallt, wenn die Ausgangsstufe einen nennenswerten DC-Offset hat. Abhilfe: DC-Offset minimieren. Zeig doch mal die Schaltung der Ausgangsstufe. |
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raedel
Stammgast |
#6 erstellt: 31. Jul 2008, 08:58 | |
@1889: Wieso, ist doch nur ein gewöhnlicher Widerstand? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 02. Aug 2008, 15:43 | |
Hallo, der DAC-Ausgang ist also DC gekoppelt. Diese Schaltung könnte helfen: Direkt nach der Betätigung des Netzschalters des DAC wird das Knackproblem weiter vorhanden sein. Die Schaltung wirkt erst nach einigen Sekunden. Wenn es immer noch knackt, kannst Du das Knacken weiter reduzieren, indem Du den Widerstand auf 10 kOhm reduzierst. Natürlich muss der Ausgang des DAC diesen Widerstand und den Eingangwiderstand des Verstärkers gleichzeitig treiben können. Wahrscheinlich hast Du aber den Ausgangswiderstand Deines DACs so niederohmig ausgelegt, dass das kein Problem sein wird. Eine andere Möglichkeit ist, einen Spannungsteiler an eine Versorgungsspannung des DAC zu legen, der eine Spannung liefert, die der Offsetspanung entspricht. Parallel zu dem unteren Widerstand des Spannungsteilers kommt noch ein dicker Kondensator. Mit dem Relais schaltest Du dann nicht gegen Masse sondern gegen den Ausgang des Spannungsteilers. Gruß Uwe |
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