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NAD Endstufe 2240PE "knallt"+A -A |
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Autor |
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HinzKunz
Inventar |
#1 erstellt: 11. Jul 2005, 13:26 | |
Hallo, ich hab seit einigen Tagen ein Problem mit meiner Endstufe. Und zwar knallt diese beim Ausschalten recht heftig. Die Elktronik ist es glaubich nicht, da die Endstufe danach noch normal weiterläuft (nach ca. 20sek. sind die Elkos leer und die Endstufe geht aus). Bei Einschalten gibt es nur ein leises, tiefes "plopp", aber der Ausschaltknall ist hoch und laut. Ich mach mir auch etwas Sorgen um meine LS... Kann es sein, dass der Schalter kaputt ist und kurzzeitig einen Kurzschluss oder sonstwas verursacht? mfg Martin |
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GandRalf
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jul 2005, 15:14 | |
Moin HinzKunz, Normalerweise hat die 2240 LS-Relais, die nach dem Abschalten die LS-Ausgänge trennen. Daher ist es schon seltsam, daß die Endstufe noch 20 sek. weiterspielt. auch müsste es ein verzögertes Einschalten geben. Ggf. gibt es einen Fehler mit den Relais (Kontakte festgebrannt o.ä.) [Beitrag von GandRalf am 11. Jul 2005, 15:16 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jul 2005, 15:35 | |
Hallo Ralf, die hat ein LS-Relais? Sieht so aus, als sollte ich die mal dringend (sehr dringend) Schlachten... Das scheint dauerhaft auf "ein" zu stehen. mfg Martin [Beitrag von HinzKunz am 11. Jul 2005, 15:35 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#4 erstellt: 11. Jul 2005, 16:06 | |
So... ich hab sie Mal auseinander genommen, kann aber kein Relais entdecken. |
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Röhrender_Hirsch
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jul 2005, 16:36 | |
Hallo, wenn die Endstufe selber "knallt", wundert es mich, dass sie noch funktioniert. Einen Knall bei einem elektronischen Gerät hatte ich bisher nur bei einem geplatzten Elko. Nun ist es unwahrscheinlich, dass bei jedem Ausschalten einer kaputt geht |
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HinzKunz
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jul 2005, 16:41 | |
Es knallt natürlich in/aus den Lautsprechern Und knallen kann auch ein Kaputer Widerstand. Das ist mir mal in nem Netzteil passiert. |
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Mr.Stereo
Inventar |
#7 erstellt: 11. Jul 2005, 16:42 | |
Ein kurzes wummern (Knallen???) beim Ein- und Ausschalten kenne ich bei fast allen NAD-Amps dieser Generation...was gerade an den fehlenden Einschalt-Relais liegen könnte. Ein "Knallen" könnte aber auch auf ein schadhaftes Netzteil, Elko oder sogar Endstufentransistor zurückzuführen sein... Vielleicht doch mal besser zum Fach-Techniker geben. |
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HinzKunz
Inventar |
#8 erstellt: 11. Jul 2005, 16:50 | |
Hallo Mr.Stereo, das komische ist eben, dass die Endstufe nach dem Schalten ganz normal weiterläuft und keinerlei mucken macht. mfg Martin |
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HinzKunz
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2005, 17:20 | |
Und noch ein Doppelpost Ich glaube, es ist tatsächlich der Schlater. Nachdem ich ihn ein paar mal gedrückt habe, knallt nix mehr. Vielleicht ist der innen schon etwas verharzt (das Ding ist ja auch schon etwas älter). Werd mich mal nach einem Ersatz umschauen... mfg Martin |
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HinzKunz
Inventar |
#10 erstellt: 18. Aug 2005, 13:29 | |
Hi, ich "reaktivier" mal diesen Thread. Die Schaltertheorie hat sich als falsch erwiesen und ich hab das Ding zur Fachwerkstatt gebracht Gerade eben hab ich einen Anruf von denen bekommen: Die Endstufe sei komplett in Ordnung, der Fehler sei nicht aufgetreten. Und für diese Erkenntnis soll ich jetzt 20€ blechen, na danke! Dann darf ich mir wohl doch den Schaltplan besorgen und mich mit dem Teil selber herumärgern mfg Martin |
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Mr.Stereo
Inventar |
#11 erstellt: 18. Aug 2005, 14:28 | |
Hallo HinzKunz, vielleicht hat sich der Rost und Harz auf den Schaltern und Kontakten durch das Schütteln beim Transport zur Werkstatt ja gelöst... Ich schüttel deshalb meine alten Geräte hin und wieder mal durch oder fahre mit ihnen einmal um den Block. So spart man ne Menge Geld |
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HinzKunz
Inventar |
#12 erstellt: 18. Aug 2005, 15:06 | |
"Ei Heidrun, gugge mol do! Was macht denn der do?" "Aaach, der führt nur seinen Verstärker Gassi"
Das könnte sogar sein. Ich hab das Ding in die Stadt getragen, weil ich kein Auto besitze. Allerding kann es devinitiv nicht am Schalter gelegen haben, weil die Endstufe das gleiche Geräusch gemacht hat, wenn ich die Steckerleiste ausgeschaltet hab... evtl. ist ein Elko fast ausgetroknet und durch das Rumtragen hat sich das verbleibende Elektrolyt verteilt... Ist sowas wahrschinlich? mfg Martin |
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Druide16
Inventar |
#13 erstellt: 18. Aug 2005, 20:46 | |
Das würde gut in die Voodoo-Abteilung passen Gruß, V. |
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Röhrender_Hirsch
Inventar |
#14 erstellt: 19. Aug 2005, 09:03 | |
Hallo, wenn die Endstufe keine Relais hat, wird es eine elektronische Schaltung zum unterdrücken des Ein-/Ausschaltploppes geben. Wenn du den Schaltplan hier postest, kann vielleicht jemand mit Elektronikkenntnissen besser helfen. Gruß, Hirsch |
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HinzKunz
Inventar |
#15 erstellt: 19. Aug 2005, 10:43 | |
Hallo
Ich hab ja noch keinen Und beim Schaltungsdienst gibbet den nicht mfg Martin |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Aug 2005, 10:46 | |
Tag, ich kenne den 2240 PE nicht von innen, aber dennoch scheint's mir naheliegend zu sein, man tut gut daran, zunächst abzuwarten wie die Reaktionen in alter Umgebung sich einstellen. Nämlich, eine Entladedauer von 20 Sekunden für einen üblichen Alu-Elko in der Endstufe ist irregulär - jedoch soll in der Werkstatt alles für in Ordnung befunden worden sein. Abwarten. Normal sind 3-4 Sekunden. Die Probe per Netzleisten-Abschaltung war nützlich, ob nun der Netzschalter am Gerät selbst einen Spark-Killer aufweist oder nicht. Wenn's bisher der einst übliche Einschalt-Plopp, Abschalt-Plopp gewesen war, dann aus dem Nichts heraus ein plötzlicher Abschaltstrom-Knall, dann tippte ich auf sporadische Fehlfunktion eines Lade-Kondensators, unterstellt, in der Werkstatt war davon nichts zu bemerken gewesen. Fehlfunktion eines Alu-Elkos im Normalbetrieb ist (Lehrbuch-Wissen) 'Open'. In welcher Weise die Werkstatt probte, dass ist auch unbekannt (Deckel ab, Dummy-Last dran, Oszi dran, einmal einschalten, stehen lassen den lieben langen Tag, abschalten, jetzt den Deckel erst wieder drauf). Mag sein, der unregelmäßig fehlreagierende Elko hat sich stabilisiert. Oder auch nicht. MfG Albus |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#17 erstellt: 19. Aug 2005, 11:50 | |
Naja meine Cambridge P500 spielen auch noch ca 80 Sek im Hochton und 30 sek im Bassbereich nach. Die beiden Bassendstufen haben vor der Mittelton und Hochtonendstufe keinen Saft mehr. MfG Christoph |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Aug 2005, 12:19 | |
Tag erneut, nun, das ist dann vermutlich ein Fall, in dem zur Vermeidung des so genannten breakdown beim Öffnen und Schliessen des Netzschalters der Geräteschalter auf einen Schaltkreis wirkt, der die Netzverbindung nicht abrupt, vielmehr langsam herunterregelt. Vermutlich kommt das Gerät am Netzschalter ohne Spark-Killer aus (typisch RC-Glied, mindestens aber eine C) und verfügt nicht über Ausgangs-Relais für die LS. MfG Albus [Beitrag von Albus am 19. Aug 2005, 12:20 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#19 erstellt: 18. Okt 2005, 16:40 | |
Hallo, Monate und 73€ ( ) später hab ich die Endstufe wieder Was lange wärt... Bis jetzt ist das Problem auch nichtmehr aufgetreten. Der Mensch konnte mir nicht genau sagen, was kaputt war, aber es ist irgendwas am Netzteil gewesen, was sie bei NAD bestellen mussten (desshalb hats so lang gedauert). Ausserdem wurden noch ein paar kleinigkeiten gemacht (Kondensatoren überprüfen, Wärmeleitpaste austauschen usw.) Naja, anyway... das nächste mal kauf ich mir doch lieber den Schaltplan und mach das selbst... mfg Martin |
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Röhrender_Hirsch
Inventar |
#20 erstellt: 18. Okt 2005, 19:22 | |
Hallo HinzKunz, es ist schön, das dein NAD jetzt nicht mehr knallt. Aber wie kommt es, dass der Techniker (?) nicht mehr weiss was defekt war? Die Ursache würde mich auch interessieren. Gruß |
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HinzKunz
Inventar |
#21 erstellt: 18. Okt 2005, 19:39 | |
Hallo,
der Typ war gerade nicht da und der Kollege wusste nicht genau, was kaputt gewesen ist... Ich ruf da aber nochmal an, weil ich schon wissen will, was die da gemacht haben. mfg Martin [Beitrag von HinzKunz am 18. Okt 2005, 19:39 bearbeitet] |
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