Denon Verstärker -> Funke/Blitz

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Mr-Bob
Stammgast

#1 erstellt: 12. Jun 2008, 13:40

Hallo,

gerade wollte ich einen Denon PMA-425R einschalten. Also den Powerknopf gedrückt, kurz gewartet, und dann den Kanal A eingeschaltet ein Paar Wharfedale Diamond 8.1 hängt. Beim Einschalten gab es einen Funken/Blitz im Inneren, in etwa dort wo der Linke Lautsprecheranschluss von Kanal A ist, begleitet von einem knacken in den Lautsprechern (oder nur einen, ich weiß nicht). Es hat nichts geraucht oder verbrannt gerochen. also habe ich es nochmal versucht und im Moment scheint alles normal zu funktionieren und zu klingen.

Was könnte das gewesen sein und sollte es mir Sorgen machen?

Danke im Voraus.

MfG

MikeDo
Inventar

#2 erstellt: 12. Jun 2008, 14:19

Mr-Bob schrieb:

Ich würde das Gerät durchchecken lassen. Nur weil jetzt vermeintlich alles normal funktioniert, heißt das nicht, dass auch alles in Ordnung ist.
Hast das Gerät mal aufgeschraubt und einen Blick ins Innere geworfen?

Mr-Bob
Stammgast

#3 erstellt: 12. Jun 2008, 15:02

Hallo,

danke für deine Antwort.

Im Inneren konnte ich nichts entdecken was irgendwie ungewöhnlich erscheint.

Ich habe mal versucht die Gegend des Blitzes abzulichten.

Bilder

Was würde denn da durchgecheckt werden, ausser einer optischen Begutachtung, und was könnte soetwas kosten? Schließlich gibt es da natürlich eine gewisse Grenze, ab der es sich für dieses recht günstige Gebrauchtgerät nicht mehr lohnen würde.

MfG

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 12. Jun 2008, 16:02

da wäre ich aber sehr vorsichtig. Blitz und Donner im Verstärker sind meist ein Indiz für Kurzschluss. Was ist mit der Haus-Sicherung, ist die dringeblieben?

MikeDo
Inventar

#5 erstellt: 12. Jun 2008, 16:35

Ja, auf den Bildern sieht man erstmal nichts, was aber nichts heißt.

Nun, einen Werkstatt wird sicherlich das Gerät durchmessen, ob irgendwo ein Kurzschluss drin war/ist und sicherlich auch herausfinden, was die Ursache für diesen Blitz war.

Lasse Dir doch einfach einen Kostenvoranschlag machen. Stecke Deine finanz. Grenze ab, wo es noch lohnt und wo nicht mehr.
Aber dennoch würde es mir keine Ruhe lassen. Ich wollte schon in der Gewissheit leben, dass alles in Ordung ist mit dem Gerät.

Mr-Bob
Stammgast

#6 erstellt: 12. Jun 2008, 16:42

Hallo,

Sicherungen sind alle drin geblieben. Ich war zwar nicht am Kasten gucken, aber alle anderen Geräte hier im Raum liefen normal weiter.

Weiß jemand zufällig, an wen man sich in Koblenz und Umgebung wenden kann?

MfG

MikeDo
Inventar

#7 erstellt: 12. Jun 2008, 16:46

Hast Du schonmal nach den internen Sicherungen geguckt??

Wie schauts denn da aus??

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 12. Jun 2008, 16:49

Mr-Bob schrieb:

Klangstudio Meisel

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 12. Jun 2008, 16:50

MikeDo schrieb:

Hast Du schonmal nach den internen Sicherungen geguckt??

Wie schauts denn da aus??

:prost

wenn es die gefetzt hätte, sollte der Amp eigentlich nicht mehr in der gewohnten Art weiterlaufen

Mr-Bob
Stammgast

#10 erstellt: 12. Jun 2008, 16:55

Hallo,

Tomderbär schrieb:

Klangstudio Meisel

Danke. Kennst du die und weißt, dass die Reparaturen durchführen, oder hast du nur schnell gegooglet?

Tomderbär schrieb:

wenn es die gefetzt hätte, sollte der Amp eigentlich nicht mehr in der gewohnten Art weiterlaufen

Das habe ich mir auch gedacht. Die Sicherung ist unversehrt.

Klick

MfG

[Beitrag von Mr-Bob am 12. Jun 2008, 16:57 bearbeitet]

Knatterbüchse
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 12. Jun 2008, 17:03

Du solltest den Amp in jedem Fall durchchecken lassen, das kann durchaus Folgeschäden nach sich ziehen falls dabei elektronische Bauteile in der Umgebung was abbekommen haben. Sieht man meist auch nicht, das zeigt sich erst beim durchmessen mittels Prüfinstrumenten...

Habe meine Denon-Sachen bis dato immer zu HiFi Schmitz am Koblenzer Hauptbahnhof gebracht, die haben eine Werkstatt samt Elektroniker und sind wirklich ausgezeichnet ausgestattet, von wegen Prüf- und Messgeräte etc. Bei kleineren Problemen geht das auch immer recht zügig (innerhalb einer Woche) und man bekommt vorab einen Kostenvoranschlag!

[Beitrag von Knatterbüchse am 12. Jun 2008, 17:04 bearbeitet]

Mr-Bob
Stammgast

#12 erstellt: 12. Jun 2008, 17:10

Knatterbüchse schrieb:

Habe meine Denon-Sachen bis dato immer zu HiFi Schmitz am Koblenzer Hauptbahnhof gebracht, die haben eine Werkstatt samt Elektroniker und sind wirklich ausgezeichnet ausgestattet, von wegen Prüf- und Messgeräte etc. Bei kleineren Problemen geht das auch immer recht zügig (innerhalb einer Woche) und man bekommt vorab einen Kostenvoranschlag!

Das klingt sehr gut, vorallem, dass du (gute) Erfahrungen mit denen hast. Ist auch nicht so weit weg. Danke dafür.

MfG

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 12. Jun 2008, 17:13

Mr-Bob schrieb:

Hallo,

Tomderbär schrieb:

Klangstudio Meisel

Danke. Kennst du die und weißt, dass die Reparaturen durchführen, oder hast du nur schnell gegooglet?

Tomderbär schrieb:

wenn es die gefetzt hätte, sollte der Amp eigentlich nicht mehr in der gewohnten Art weiterlaufen

Das habe ich mir auch gedacht. Die Sicherung ist unversehrt.

Klick

MfG

nene, nix gegoogelt. Ich habe dort gekauft und war angenehm überrascht. Das ist allerdings schon ein paar Lenze her, probieren kannst du es trotzdem. Ich meine mich erinnern zu können, dass die in Höhr sitzen. Ansonsten kenne ich noch onoffhifi im Westerwald, auch er ist voll ok.

Mr-Bob
Stammgast

#14 erstellt: 12. Jun 2008, 17:18

Tomderbär schrieb:

Ich meine mich erinnern zu können, dass die in Höhr sitzen. Ansonsten kenne ich noch onoffhifi im Westerwald, auch er ist voll ok.

In Höhr-Grenzhausen, da erinnserst du dich richtig. Der im Westerwald ist wohl in Montabaur. Aber wenn dann, ist der in Koblenz meine erste Wahl. Ist schon deutlich näher.

MfG

MikeDo
Inventar

#15 erstellt: 12. Jun 2008, 17:27

Tomderbär schrieb:

MikeDo schrieb:

Hast Du schonmal nach den internen Sicherungen geguckt??

Wie schauts denn da aus??

:prost

wenn es die gefetzt hätte, sollte der Amp eigentlich nicht mehr in der gewohnten Art weiterlaufen

Gut, er hat ja offenbar nur eine. Mein Accuphase hat 2 Sicherungen. Eine war mal hin. Lief trotzdem noch.

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#16 erstellt: 12. Jun 2008, 17:45

Mr-Bob schrieb:

Tomderbär schrieb:

Ich meine mich erinnern zu können, dass die in Höhr sitzen. Ansonsten kenne ich noch onoffhifi im Westerwald, auch er ist voll ok.

In Höhr-Grenzhausen, da erinnserst du dich richtig. Der im Westerwald ist wohl in Montabaur. Aber wenn dann, ist der in Koblenz meine erste Wahl. Ist schon deutlich näher.

MfG

logo, nicht dass die Spritkosten die Reparaturkosten am Ende übersteigen

Mr-Bob
Stammgast

#17 erstellt: 12. Jun 2008, 17:58

Tomderbär schrieb:

logo, nicht dass die Spritkosten die Reparaturkosten am Ende übersteigen :D

Oder den Wert des Verstärkers.

Was wäre euch eine Reparatur wert? Der Verstärker hat (gebraucht natürlich) 69€ gekostet. Den günstigsten neuen Denon gäbe es ja für 199€. Natürlich wäre selbst eine Reparatur von 100€ noch günstiger als ein neuer, aber so viel Geld in einen alten gebrauchten stecken, ich weiß nicht so recht.

Tomderbär
Hat sich gelöscht

#18 erstellt: 12. Jun 2008, 18:37

das wäre dann ein wirtschaftlicher Totalschaden. Mein Tipp: Die fälligen 100,- Reparatur-Euro gespart, den defekten Verst. für 35,- im Internet vertickt und den Rest legt die Oma drauf - und schon hast du das Geld für einen neuen Amp zusammen

sakly
Hat sich gelöscht

#19 erstellt: 14. Jun 2008, 07:34

Wieso defekt? Das Gerät läuft einwandfrei.
Meine Vermutung ist die, dass das Schutzrelais beim Zuschalten der LS einen Funken produziert hat. Das ist keine Seltenheit und tut dem Verstärker nicht weh. Dieser Funken entsteht am liebsten beim Zuschalten unter Last, also bereits laufender Musik. Deshalb den Verstärker erst einschalten, danach Musik starten.

Ich sehe keinen Grund den Verstärker in eine Reparatur oder Untersuchung zu geben.

Mr-Bob
Stammgast

#20 erstellt: 14. Jun 2008, 15:20

sakly schrieb:

Hallo,

leider kann ich micht jetzt nicht mehr erinneren, ob wärend des Einschaltens schon ein Signal in den Verstärker ging. Allerdings kam ausser dem lauten Knackser nichts aus den Boxen. Ob der Verstärker jetzt auch längere Zeit einwandfrei läuft weiß ich nicht; der zweite Versuch unmittelbar nach dem Funken/Blitz war das einzige mal seitdem, dass ich ihn kurz laufen lies.

MfG

Edit: Wenn ich genauer darüber nachdenke, ist es eher unwahrscheinlich, dass beim Einschalten Musik lief, weil ich ihn eigentlich für eine Runde Klavierspielen eingeschaltet hatte.

[Beitrag von Mr-Bob am 14. Jun 2008, 15:23 bearbeitet]

sakly
Hat sich gelöscht

#21 erstellt: 14. Jun 2008, 18:07

So ein Funken kann natürlich auch ohne Signal entstehen. Mit Stromfluss ist die Wahrscheinlichkeit für einen sichtbaren Funken nur größer.

Wennd as Gerät läuft, sehe ich immer noch keinen Grund das Gerät inspizieren zu lassen.

Mr-Bob
Stammgast

#22 erstellt: 14. Jun 2008, 18:27

Nun, mit Funken habe ich vielleicht bisher das falsche Wort genommen. "Funken" klingt so klein und harmlos. Es war mehr ein 1€ Münzen großes helles Licht, das gut etwa eine Sekunde lang schien.

MfG

sakly
Hat sich gelöscht

#23 erstellt: 14. Jun 2008, 18:42

Hmm, naja trotzdem. Wenn das Gerät läuft, dann ist es auch ok. Eine Schaltung überlegt sich ja nicht, dass sie mal ne Sekunde lang leuchtet und dann in 3 Monaten kaputt geht.
Zumal ein Check bei dem Gerät ja eh einem wirtschaftlichen Totalschaden gleicht.