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Klangregler: Ja oder Nein?+A -A |
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Autor |
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Hansinator
Inventar |
#101 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:03 | |
Mr wäre es am eheesten wichtig, dass meine boxen nen möglichst linearen frequenzgang haben, eben wenn man mal was kleineres mixen möchte oder so. zum musik hören bevorzuge ich dann trotzdem nen "badewannenfrequenzgang" und damit das beides geht muss dann eben n klangregler oder n grafik-eq her!
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umher
Inventar |
#102 erstellt: 26. Mrz 2008, 16:42 | |
Warum so kompliziert ? Warum mischt Du nicht einfach eine "Badewanne" hinein, dann bräuchtest nicht zwei verschiedene paar LS ? gruss umher |
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Hansinator
Inventar |
#103 erstellt: 26. Mrz 2008, 18:01 | |
genqau das meine ich doch! anders wärs echt umständlich! |
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TheEagle
Ist häufiger hier |
#104 erstellt: 20. Mai 2012, 12:20 | |
...wurde schon lange nichts mehr zum Thema "Klangregler: Ja oder Nein" gepostet Jetzt haben wir das Jahr 2012 und möchte hiermit das Thema einfach nochmal aufgreifen. Habe mir auch oft dier Frage gestellt, warum soviele Geräte heutzutage keine Klangregler mehr haben Und vorallem, warum die Klangreglung an Verstärkern immer wieder von vielen Musikliebhabern dermaßen negativ bewertet werden. Gerade so, als wäre eine Klangreglung am Verstärker etaws generell schlechtes, sprich mit der einzigen Aufgabe, den Klang zu verfälschen. Ich selber hatte auch viele Jahre mit der festen Überzeugung gelebt, daß mein Verstärker nur über "Direct" Einstellung, also ohne Umweg Loudness und Klangregelwerk laufen muß. Der Verstärker sollte ja schliesslich 100% linear verstärken und bloß nichts verfälschen. In meiner alten Junggesellen Wohnung klappte das damals auch ganz gut, in unserem jetzigen Haus mit entsprechender Einrichtung und Raumbeschaffenheiten war das dann aber einfach nicht mehr das gelbe vom Ei. Da blieb mir nichts anderes übrig mit der Loudness Taste und den Klang Reglern den Klang nach zu justieren und siehe da, es hörte sich wieder richtig geil an Muß dabei sagen, das ich nicht zu den jenigen gehöre, die ständig an den Klangeinstellungen Veränderungen vornehmen, bei mir war es eine einmalige Anpassung, dir mir das gewünschte Ergebnis brachte. Man kann generell sagen, Loudness Schaltungen sind nicht alle über einen Kamm zuscheren! Es gibt in der Tat viele Schaltungen die den Bass so überzogen anheben, dass es sich plötzlich übertrieben basslastig oder dumpf anhört. Das sollte bei einer guten Loudness Schaltung nicht der Fall sein! Und da wiederum sind die Hersteller gefragt! Aber wo keine scheinbare Nachfrage seitens der Kunden, da auch kein Bedarf von seiten der Industrie was gescheites in die neuen Geräte einzubauen. Diese ganze Thematik rund um den unverfälschten Klang halte ich teilweise eh für völlig überzogen. Als würde sich eine Aufnahme, die ein Tonmeister im Tonstudio abgemischt hat sich an jedem beliebegen Ort wieder genau so reproduzieren lassen. Nach dem Motto "der Tonmeister hat sich ja was dabei gedacht" als er die Aufnahme abgemischt hat. Wir werden nie Erfahren, wie sich die Aufnahme im Tonstudio tatsächlich anhörte und das ist meiner Meinung auch garnicht sooo entscheident. Wichtig ist doch nur, dass einem die Musik zuhause einfach nur nach der persönlichen Note gefällt, egal ob mit beinflusster Klangeinstellung oder ohne Klangveränderung. Befindet man sich in einem Konzertsaal oder in einer Halle ändert sich auch schliesslich der Klang mit jeder Änderung der Hörposition, abhänging davon wo man sich räumlich befindet. Oder ist jemand der Auffassung, das sich die Musik in den unteschiedlichsten Reihen und Platzpositionen imm er gleich anhört? Warum deshalb immer wieder der empörte Aufschrei, wenn es um Klangregler an Verstäkern geht Hören ist ein sehr emotionaler und subjektiver Vorgang, der lässt sich nicht in ein einheitliches Muster einbinden und Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden. Darum wäre ich sehr aufgeschlossen dafür, dass in zukünftigen hochwertige Verstärkern wieder optionale Klangreglung möglich wäre und man somit festlegen könnte, wie man individuell die Musik im Hörraum geniessen möchte Ausserdem werden wir alle nicht jünger, sondern immer älter und da kann eine Klangkorrektur durch die schleichende Hörsenke für bestimmte Frequenzen auch nicht von Nachteil sein. Aber schon klar, für die meisten wird das eh nicht zutreffen Gruß, Christoph |
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Stefanvde
Inventar |
#105 erstellt: 20. Mai 2012, 12:36 | |
Schon mein "alter" Technics SU-A 600 hat eine Taste um die Klangregler bequem ein und aus zu schalten. Mein neuer Magnat MC-1 hat einen "Direkt Sound Modus" also alle Klangregelungen aus,direkt durch. Es spricht für mich nichts dagegen,solang die Wahl ob ein oder ausschalten dem Kunden vorbehalten bleibt. |
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umher
Inventar |
#106 erstellt: 28. Mai 2012, 09:34 | |
Das kann einerseits damit zu tun haben, dass die Höhen- und Bassregler zu breitbandig arbeiten - sind ja gerademal 2 Bänder. Da kommt man mit einem Equalizer, an dem die Frequenz (semiparametrisch) wie auch die Bandbreite (vollparametrisch) verändert werden kann wesentlich schneller ans Ziel, ausserdem hat man bei Analoggeräten meist 4 oder 5 Bänder zur Verfügung. Und zum anderen machen viele Leute deshalb schlechte Erfahrungen, weil das von ihnen verwendetet Gerät klanglich zu wünschen übrig lässt - kein Wunder, berichten sie dann von Verschlimmbesserung. Und ja, Equalizerklang gibt es. Man vergleiche nur mal ein Gerät von B-Ringer&Co mit Klark-Teknik, Apex, BSS, Cello, Millennia, Accuphase, Manley, SPL, Tube-Tech etc. Ich benutze einen digitalen parametrischen EQ (BSS FDS-366T) zum Entzerren der Lautsprecher und ein zweiter separater analoger EQ (DDA Q-Mute mit Klark-Teknik), um verbogene Aufnahmen (Basslastigkeit, Schärfe, Mittendominanz usw.) wieder geradezubiegen. Gruss Urs |
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