kleines problem mit dem NAD C 325 BEE

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K2R
Neuling
#1 erstellt: 06. Okt 2007, 11:18
Hallo,

vor kurzem erst habe ich mir einen neuen Vollverstärker von NAD zugelegt.
Es ist ein C 325 BEE, die Klangqualität ist wirklich klasse und ich bin froh über den Kauf.

Eine Sache ist mir jedoch aufgefallen. Der linke Lautsprecher ist immer ein hauch leiser als der rechte. Umso leiser man dreht um so eher fällt es einem auf. Da ich alte (aber gute) Boxen besitze, habe ich es natürlich auch mal mit anderen Boxen probiert und siehe da, das Phänomen ist nach wie vor da. Natürlich dachte ich anfangs das der Balance-Regler verstellt sei, doch dies ist nicht der fall gewesen.

Meint ihr das ist ein Problem vom Verstärker, oder glaubt ihr dass es auch am Abspielgerät liegen könnte?
Diese Anschaffung steht in kürze an, da mein CD-Player sehr alt und nicht besonders gut ist.

Würde gerne mal eure Meinung dazu hören.

Lg Kim
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2007, 11:32
Hallo Kim!

Ich bin selbst stolzer besitzer dieses feinen Verstärkers.

Bei mir kann ich dieses Problem nicht feststellen, habe allerdings im Forum bereits darüber gelesen.
Allerdings immer auf das Vorgängermodell bezogen.
Veruch mal die Forumssuche.

Hast du es auch mal mit einem anderen CD-Player oder mit einem Tuner, DVD-Player o.Ä. getestet und dabei das gleiche Ergebnis erzielt?

Edit:
Tritt das Problem nur bei bestimmten CDs auf oder bei allen?
Ich musste feststellen, dass manche CDs nicht ganz "symetrisch" abgemischt sind.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 06. Okt 2007, 11:33 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 06. Okt 2007, 12:12
Es hat warscheindlich mit dem Volumenpoti zutun. Bei mir ist das auch so. Aber nur von Volume -70 - -60, danach sind sie gleich laut. Ich würde mal das Poti reinigen, wenn das nichts nützt musst du wie Argon 50 schon gesagt hat die Suchfunktion benutzen.

Argon50
Inventar
#4 erstellt: 06. Okt 2007, 12:16
Also bei einem Neugerät mit Garantie rate ich dringend von einem überstürzten selber reinigen ab!

Bei älteren Geräten ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.

Als erstes mal alle möglichen anderen Fehlerquellen überprüfen (siehe mein erster Beitrag) und dann evtl. den Kundendienst von NAD bzw. den Händler kontaktieren und die Garantie ausnutzen.


Grüße,
Argon

Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2007, 12:26
Ou, sry ich wusste nicht das dieses Gerät neu ist.

Ach, der Themenersteller hätte es ja geschrieben.


[Beitrag von Altgerätesamler am 06. Okt 2007, 12:28 bearbeitet]
Willibert
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Okt 2007, 15:33
Das ist wohl typisch für die neueren NADs und zeigt den Niedergang der Qualität bei dieser Marke. Auch die Tatsache, dass nur manche Modelle betroffen sind (Qualitätsschwankungen bei der Fertigung) weist auf den Verbau von Billigbauteilen hin. Vor 15 Jahren hat es das bei NAD noch nicht gegeben. Eine bittere Entwicklung.
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2007, 17:40
Ob das jetzt typisch ist kann ich nicht beurteilen und solche Vermutungen helfen dem TE auch nicht weiter.

Eigentlich sollte dieses Problem bei den neuen 325 gegenüber den 320 durch neue Potis behoben worden sein.

Bei mir kommt es z.B. zu keinen Problemen.
Natürlich sind Ausreißer in der Qualität immer mal möglich, dass betrifft aber jedes Bauteil von jedem Hersteller.

Was noch interessant wäre, ist ob das Problem auch mit Kopfhörern auftritt?

So lange uns der TE nicht mitteilt, ob und wenn welche äußeren Faktoren er ausgeschlossen hat, können wir hier nur raten.


Grüße,
Argon

burnerle
Stammgast
#8 erstellt: 07. Okt 2007, 15:17

Willibert schrieb:
Das ist wohl typisch für die neueren NADs und zeigt den Niedergang der Qualität bei dieser Marke. Auch die Tatsache, dass nur manche Modelle betroffen sind (Qualitätsschwankungen bei der Fertigung) weist auf den Verbau von Billigbauteilen hin. Vor 15 Jahren hat es das bei NAD noch nicht gegeben. Eine bittere Entwicklung.



Erstens wurde hier geschrieben, dass der Fehler eher aus dem Vorgängermodell C 320 BEE bekannt ist. Nicht wie du verstanden hast, in der 325 BEE Baureihe bei manchen Geräten der Fertigung und bei manchen nicht!

Zweitens findest Du so einen gewissen Gleichlauffehler bei wirklich geringer Lautstärke bei vielen Verstärkern. Es ist halt manuell und nicht digital. Und ich meine jetzt nicht Verstärker der Tausendeuro Klasse!

Gruß,
Tobias
Willibert
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Okt 2007, 20:56
Meiner Meinung nach sollte auch ein Verstärker der 400 - 500 Euro-Klasse dieses Problem nicht haben. Wenn es auch bei anderen Marken vorkommt, entschudligt das für mich gar nichts. Ich habe noch einen NAD 304, der hat vor ca. 15 Jahren irgendwas zwischen 400 und 500 DM gekostet und hat das Problem definitiv nicht (bis heute nicht den geringsten Fehler und Top-Klang). Auch habe ich niemals von solchen Problemen bei NADs aus dieser Generation gehört. Sehr wohl aber liest man, gerade bei NAD (alles unterhalb der M-Klasse), vielzu häufig von Geschichten, dass nach wenigen Tagen der Power-Knopf kaputt geht oder sonstwas ausfällt, das Poti kratzt oder links und rechts unterschiedlich laut ist. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Als ob 500 Euro nichts wären. Da kann der Klang noch so gut sein, sowas ist nicht akzeptabel.
Argon50
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2007, 21:05
Hallo Willibert!

Durch aus diskussionswürdige Gedanken, nur helfen diese dem TE (der sich übrigens mal wieder melden könnte) nicht weiter.

Du könntest ja einen eigenen Thread in der Verstärker Rubrik zu diesem Thema eröffnen.


Grüße,
Argon

Willibert
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Okt 2007, 04:03
Nun, K2R kann natürlich versuchen, das zu reklamieren, denn in Ordnung ist es nicht. Ob sowas Aussicht auf Erfolg hat, kann ich nicht beurteilen. Ansonsten wird er sich an den Lautstärke-Unterschied gewöhnen müssen, bis er sich irgendwann einen anderen Verstärker kauft. Ich glaube nicht, dass es am CD-Player liegt, aber wer weiß. Der Test mit einer anderen Quelle (mp3-Player, Tuner etc.) ist ja einfach, danach ist man schlauer.
lowend05
Stammgast
#12 erstellt: 08. Okt 2007, 14:54
Hi Zusammen!
Also mal langsam... Ich besitze sowohl ältere als auch neuere NAD Amps. Ich kann da nichts von abnehmender Qualität feststellen. Der TE hat nicht mal was zur Raumsituation geschrieben. Steht vielleichz eine der Boxen deutlich näher an einer Wand?
Natürlich gibt es immer Ausreißer bei der Qualität, sie fallen natürlich bei einer größeren Verbreitung von Geräten auch eher auf. Wir brauchen nicht darüber zu sprechen dass auch ein Amp für 400,- Euro gut funktionieren muss. Das sollte klar sein!
Ich durfte allerdings auch schon Geräte aus deutlich höheren "High-End" Kreisen erleben die Defekte aufwiesen die eher auf nen Getto-Schreier passen würden.
Also immer vorsichtig mit Verallgemeinerungen. Und nicht alles unterhalb der Masters-Serie ist Defektanfällig.
Allerdings stimmt es nach meiner Erfahrung das NAD Probleme mit CD-Playern hat welche heutzutage nun wirklich nicht mehr vorkommen sollten (Brummende Displays, Einlese-Schwierigkeiten...)
Gruß
lowend05
lini
Inventar
#13 erstellt: 08. Okt 2007, 16:37
Kim: Dass Lautstärkepotis im untersten Regelbereich (also wirklich nur auf den untersten paar mm des Regelwegs...) deutliche Gleichlaufabweichungen zeigen, kommt relativ oft vor - leider selbst bei an sich guten Potis. Darüber sollten die Kanäle dann aber schon praktisch gleich laut sein. Zur Sicherheit solltest Du aber auf jeden Fall mal bei dem CD-Spieler die Kanäle tauschen, also schlichtweg auf einer Seite des Cinch-Kabels den rechten Kanal links und den linken rechts anschließen. Wenn der Fehler nicht mitwandert, liegt das Problem am Verstärker.

In diesem Falle, da das Gerät noch in der Gewährleistungsfrist sein dürfte, würd ich's dann wohl zurück zum Händler bringen - der wird dann vermutlich prüfen, ob die Abweichungen eine Reparatur oder einen Austausch rechtfertigen. Sollten die Abweichungen allerdings innerhalb der Toleranz liegen, bekommst Du Deinen Verstärker wahrscheinlich einfach so (sprich: ohne Veränderungen) wieder zurück und musst mit dem Problem leben. In jenem Falle, und wenn die Abweichungen wirklich nur im untersten Regelbereich stören, gäb's aber immer immer noch eine recht simple Lösung: Mittels zweier Spannungsteiler den Ausgangspegel des CD-Players dämpfen, sodass man am Verstärker schlicht ein Stück weiter aufdrehen muss und somit aus dem Bereich mit der störenden Abweichung kommt.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 11. Okt 2007, 19:03
@Themenersteller

Noch da?
Problem noch vorhanden oder gelöst?

Es wäre nett wenn du dich nochmal melden würdest.


Grüße,
Argon

Martin.ne
Stammgast
#15 erstellt: 14. Okt 2007, 12:14
"Auchmalmeinensenfabgeben",

das gleiche Problem hate ich bei meinem 320 und später auch beim 372.
Es stimmt, dass man erwarten kann, dass sowas nicht vorkommt, es handelt sich schließlich nicht um ein Noname-Produkt.
Somal sowas ja als aller erstes auffällt. Gekauft, angeschlossen, langsam ausgedreht und schon gehts los.
Mist was ist den das, ein neues Gerät und ich kann nichtmal "leise" hören weil nur ein LS geht, bzw einer leiser ist.

Wäre einem das Problem nicht aufgefallen, würde man auch nicht auf einmal liebend gerne Minimal-Lautstärken hören wollen, und alles wäre in Ordnung.

Werde mir den 325 BEE holen. Von mir aus laufen dann 3 drei Lautsprecher... NAD forever.....

mfg martin
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 14. Okt 2007, 21:14
Die Lösung beim 372 ist einfach:
Brücken auf der Rückseite auf Pre-Out 2 stecken und das Poti daneben ein gutes Stück drehen.

So kommt man aus dem Anfangsbereich mit den Gleichlauffehlern heraus und alles ist wunderbar.

Wer für die kleineren Modelle eine günstige Lösung sucht, möge mich per PM anschreiben.
Cheezy
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Okt 2007, 13:36
Hallo,

bin auch am überlegen, ob ich mir einen NAD zulegen soll. Haben dieses Problem ALLE NADs oder nur eine bestimmte Charge bzw. bestimmte Modelle? Oder ist dieses Problem inzwischen generell behoben? Ich würde mich wahrscheinlich sehr über dieses Problem ärgern und daher dann lieber einen anderen Hersteller wählen, gerade weil ich glaube, dass dieses Problem an meinen wirkungsgradstarken LS besonders "zur Geltung" kommen würde.

Gruß
Cheezy
Argon50
Inventar
#18 erstellt: 16. Okt 2007, 13:39

Cheezy schrieb:
Hallo,

bin auch am überlegen, ob ich mir einen NAD zulegen soll. Haben dieses Problem ALLE NADs oder nur eine bestimmte Charge bzw. bestimmte Modelle? Oder ist dieses Problem inzwischen generell behoben? Ich würde mich wahrscheinlich sehr über dieses Problem ärgern und daher dann lieber einen anderen Hersteller wählen, gerade weil ich glaube, dass dieses Problem an meinen wirkungsgradstarken LS besonders "zur Geltung" kommen würde.

Gruß
Cheezy

Hallo!

Das "Problem" war bei NAD bis zum 320 bekannt und ist wohl beim 325 behoben.
Zumindest bei meinem tritt es nicht auf.

Auf Nummer sicher gehst du, wenn du die Regelung testest.

Es handelt sich aber NICHT um ein NAD spezifisches Problem, sondern kommt auch bei anderen Herstellern vor.


@TE

Hat sich das Problem jetzt gelöst?

Ein kleine Wortmeldung zum Stand der Dinge wäre nett.



Grüße,
Argon

lowend05
Stammgast
#19 erstellt: 17. Okt 2007, 10:01
Hi
Also mein 320 BEE und mein 352 haben dieses "Problem" ganz leicht, es fällt aber kaum auf.
Aber glaube mir andere Hersteller haben mit den selben Dingen zu kämpfen. Hatte mal einen Marantz PM 7200 zum testen, der hatte es auch.

Habe darüber hier im Forum auch schon in Bezug auf andere Hersteller wie Rotel oder Denon gelesen

Gruß
lowend05
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Okt 2007, 14:48
Einfachere Potis haben im untersten Regelbereich oft leichte Kanalungleichheiten. Daran ist eigentlich nichts ungewöhnlich. Mein 3020i hat das auch und das gekaufte Poti für mein KHV ebenfalls. Es ist halt ärgerlich für Extrem-Leisehörer. Mich stört es nicht, da der Spuk beim 3020i im Regelbereich kurz vor halb 8 Uhr bereits vorbei ist (Anschlag liegt ungefähr bei 7 Uhr). Und das ist immer noch ziemlich leise.
Argon50
Inventar
#21 erstellt: 21. Okt 2007, 17:23
Aktualisierung:

Da sich der TE auch auf meine PN hin hier nicht mehr meldet, kann man wohl davon ausgehen das sich das Problem erledigt hat und nicht am Gerät sondern an einem (möglicherweise peinlichen) Bedienungs- oder Verkabelungsfehler lag.

Ansonsten wollte vielleicht auch nur mal wieder jemand eine Marke unterschwellig etwas schlechter machen als sie vielleicht ist.
Kommt leider in letzter Zeit etwas häufiger vor, dass solche Beiträge (nicht nur eine bestimmte Marke betreffend) hier im Forum erscheinen und sich dann der TE nach dem er die Probleme geschildert hat nicht mehr meldet.

Mag sich jeder seine eigene Meinung bilden.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 21. Okt 2007, 17:24 bearbeitet]
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