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Nachteil eines Receivers gegenüber Verstärker+Tuner?+A -A |
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Autor |
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fragensteller
Neuling |
#1 erstellt: 26. Jun 2004, 17:51 | |
Hallo, Ihr Wissenden, ich möchte mir die "Designeranlage" DENON 201 SA kaufen. Dabei stehe ich vor der Frage Receiver oder Verstärker+Tuner. Wo liegt der Vorteil einer 2-Komponenten-Lösung? Die Receiver-Leistung wäre für mich in jedem Falle ausreichend, aber hat er vielleicht eine schlechtere (Klang-)qualität? Außerdem möchte ich gern ein Radioteil, das exzellent empfängt und eine super Trennschärfe etc. hat. Leidet beim Receiver die Radiokomponente darunter, sich mit dem Verstärkerteil ein Gehäuse zu teilen oder ist das "wurscht"? Gibt es im Hinbick auf die Lebensdauer der Teile etwas zu beachten? Ist ein Receiver störanfälliger od. kurzlebiger? Die Denon-Komponenten sind "diskret" aufgebaut, was immer das heißt... Herzlichen Dank für eine Antwort oder einen weiterführenden Hinweis Anne |
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Mas_Teringo
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2004, 18:18 | |
Ich kenne die Denon jetzt grad nicht und weiss deshalb nicht von welchen Preisklassen Du sprichst. Ein Radioteil in einem Verstärker hat natürlich Stör-Potenzial. In wie weit das durchkommt und eine Rolle spielt, liegt in der Betrachtung des Käufers und der Preisklasse. Ich würde bei einem Stereo-Verstärker niemals ein Radioteil akzeptieren, weil ich hier einfach das Beste will. Für Surround habe ich einen Denon Receiver, weil ich da "nur" richtig guten Klang erwarte. Spaß beim Kino bringt der Receiver allemal und Nachteile sind für mich nicht feststellbar. Das Radioteil selbst kann in einem eigenen Gehäuse natürlich besser gebaut sein, jedoch weiss ich nicht, ob dies auch immer der Fall ist. Mit Tuner-Teilen kenne ich mich eh wenig aus, da ich Radio zu Hause nicht höre. Diskret aufgebaut im Bezug auf Tuner/Verstärker? Dann würfte das bedeuten, dass diese getrennt voneinander aufgebaut sind um sich eben möglichst wenig zu stören. |
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fragensteller
Neuling |
#3 erstellt: 26. Jun 2004, 19:08 | |
Erstmal vielen Dank. Die Endstufenkonstruktion ist beim Verstärker bzw. Receiver "diskret". Das ist wohl die klassische Bauweise. Heutzutage baut man auch "indiskret", das scheint aber auch Nachteile zu haben (?). Die Preise, um die es geht sind (Listenpreise): Verstärker: 399.--Euro (50+50 Watt, 4 Ohm) High Current Transistoren, Signal Level Divided Construction, 6 kg Gewicht Receiver: 429.-- Euro (50+50 Watt, 4 Ohm) High Current Transistoren, Signal Level Divided Construction, 6,2 kg Gewicht Tuner: 259.-- Euro (2,8 kg) Bei der Anlage sind die Gehäuse sehr hochwertig, deshalb ist der Tuner im eigenen Gehäuse so teuer. Viele Grüße Anne |
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dernikolaus
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jun 2004, 19:14 | |
Sind 259€ für einen Tuner selbst mit einer sehr hochwertigen Verkleidung nicht doch ein WENIG viel?? |
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mathi
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Jun 2004, 19:16 | |
Hallo, ich habe selbst einen Denon Receiver ( DRA-1000 ), der klang ist einfach super! S.L.D.C. bei Denon bedeutet dass das Tunerteil seperat im Gerät verbaut ist um Interreverenzen, Störungen zu vermeiden. Bei meinem Gerät ist das Tunerteil nicht wie bei anderen Herstellern so üblich nicht auf der gleichen Platine, sondern an der rechten Seitenwand. Ich kann einen Receiver von Denon nur empfehlen! MfG, Mathias |
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Danzig
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Jun 2004, 19:41 | |
find ich auch, mehr als 100€ würd ich zum 1 mal im halben jahr ne viertel stunde hören, nicht ausgeben. ich finde amps und tuner gehören getrennt!!! |
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Mas_Teringo
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jun 2004, 20:07 | |
Gibt es dafür auch eine Begründung, oder ist das nur so ein Gefühl? Ich denke, bei der angegebenen Preisklasse sollte man einfach darauf achten, dass der Tuner-Teil nicht "inmitten" des Receivers steckt. Ansonsten sollte das die restlichen Receivereigenschaften wenig stören - zumindest nicht derart, dass man es hören könnte. Einzig die Qualität des Tunerteils muss halt dem persönlichen Anspruch genügen. |
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das_n
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jun 2004, 20:12 | |
ich als receiverbesitzer kann nicht klagen. ich kann mir da keine logischen vor-oder nachteile denken. (sofern die konstruktion ausgereift ist). und warum so viel platz verbrauchen? sonen radio passt doch locker auf 2 kleine platinen, da dürfte in fast jedem ampgehäuse genug platz drin sein. ausserdem spart man geld, weil kein 2. gehäuse, kein 2. fernbedienungssensor, kein 2. netzteil (die 3W hat jeder amp über....) usw, usw benötigt werden, wenn man einen receiver hat....... |
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RealHendrik
Inventar |
#9 erstellt: 26. Jun 2004, 20:19 | |
Oh, das ist mal ein schönes Gegenteil von "diskreter Bauweise"... Nee, im Ernst: "Diskret" aufgebaute Endstufen haben einzelne Leistungstransistoren, im Gegensatz zu den "integrierten", die haben die Endtransistoren zusammen mit anderen Bauteilen auf einer sog. Hybridschaltung. Sollte in den 70ern und 80ern die Bauweise von Endstufen vereinfachen und betriebssicherer machen. Hat sich aber aufgrund verschiedener Nachteile (nein, KEINE klanglichen Nachteile) selbst überholt und ist heute ohne Bedeutung. Sowas findet man allenfalls noch in der Minikompaktklasse... Übrigens gibt es keinen gravierenden Nachteil zwischen Receiver und Verstärker/Tuner-Kombination (wenn die Komponenten von sich aus gut sind). Erfahrungsgemäss sind einzelne Bauteile etwas umfangreicher ausgestattet, ausserdem kann man dann beide Teile genau nach seinem Bedarf erwerben. Aber zusammengefasst sind sie etwas preiswerter als Einzelteile, und Störeinflüsse gegeneinander sind nicht zu befürchten. Gruss, Hendrik Gruss, Hendrik |
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oliverkorner
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jun 2004, 20:25 | |
ob es klangliche nach oder vorteile hat kann ich nicht beurteilen-jedoch würde ich mir nie einen receiver kaufen...einfach aus überzeugung. ich finde wenn man reveiver hat sieht das so "schwach"aus...als wär es n altes kofferadio mit 10 W oder so. da sieht ein amp und n tuner als baustein schon edler und professioneller aus.ist aber optik^^und geschmäcker sind verschieden |
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das_n
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jun 2004, 21:34 | |
ok, das ist optik. aber es steckt meist das gleiche hinter...... |
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weierscher
Neuling |
#12 erstellt: 27. Jun 2004, 10:57 | |
Ich würde sagen es kommt auf den Zuhörer an.Für den echten HIFI Fan stellt sich die Frage nicht.Für den normalen Altagsgebrauch eines (normalen) Zuhörers sollte es auch ein Receiver tun. Wirkliche Unterschiede höhrt wenn überhaupt nur das geübte Ohr. [Beitrag von weierscher am 27. Jun 2004, 10:59 bearbeitet] |
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