NAD 320 BEE Erstaunliche Pappkiste !

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schnittenfittich
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mrz 2007, 11:05

Hallo zusammen,

könnte sein, daß es einige von euch interessiert.

Ich habe mich einige Zeit damit beschäftigt einen passenden Verstärker für mich zu suchen. Das fing damit an, daß ich von 5:1 auf Stereo umgestellt habe und bei einem Marantz PM66 KI gelandet bin. 270 € bei Ebay. Dieser Amp mit gutem Ruf klang "popelig und muffig". Dann habe ich zu so einem, noch mehr gelobten, SONY TA-F 707 ES gewechselt. Das klang schon gut. ( 385 € bei Ebay )
Letzte Woche kam mein Kumpel mit einer hässlichen, zerbrechliche Plastikkiste in Leichtbauweise bei mir vorbei und meinete "schließ mal an". Hab ich gemacht... Der Sony gefiel mir augenblicklich überhaupt nicht mehr..
Diese hässliche Kiste war ein NAD 3020 den er für 120 € gebraucht bekommen hat.
Dann bin zum Händler meines vertrauens gefahren und habe mir den Nachfolger des 3020 gekauft. 320 BEE ist die bezeichnung. Er wiegt nur 30% von dem SONY und sieht voll Schei.. aus. Ist aber der Hammer..... !!

Nur so zur Info...
ovlor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Mrz 2007, 11:45
Jaja der NAD 320BEE aussen pfui innen hui!!! Ich nenne auch einen seit einigen Wochen mein eigen und bin begeistert von dem kleinen Kerlchen.
Doch der 320BEE ist doch selbst schon ein Auslaufmodell das vom 325BEE inzwischen ersetzt wurde. Wobei ich beide im Vergleich gehört habe und keine wesentlichen Unterschiede feststellen konnte. Mach aber nicht den Fehler mal die größeren Brüder (352, 372) an guten LS zu hören... Dann willste nämlich noch mehr...

Was haste eigentlich noch gelöhnt für den 320er, wenn man fragen darf?

Viele Grüße
Ovlor
DualdudE
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2007, 13:34

schnittenfittich schrieb:
:)
sieht voll Schei.. aus.


Sieht super aus finde ich

http://members.home.nl/dualdude/pics/audio/c320_01.jpg

Sehr nett aufgebaut
BooStar
Stammgast
#4 erstellt: 26. Sep 2008, 12:08
Wenn ich nach langer Zeit noch meinen Senf dazugeben darf:
Habe mal versucht, den C320 (nicht BEE!) mit einem Yamaha AX-592 zu vergleichen.
Pegelangleichung natürlich mit 5 1/2 stelligem TRMS Multimeter von Keithley gemacht (1kHz Sinus).
Leider hatte ich keinen Umschalter zur Hand und in der Bastelkiste waren nicht genug Schalter usw. da. Habe dann an den Boxen direkt umgesteckt (4mm Laborstecker).
Um es kurz zu machen: habe nicht den geringsten Unterschied festgestellt. Obwohl ja Yamaha angeblich höhenbetont sein soll.

Noch was: gibts denn einen Unterschied zwischen dem C320 und dem C320BEE? Der letztere hat mehr Leistung bei gleichem Gewicht, wie soll das denn bitteschön möglich sein?
Ich werde meinen C320 wohl wieder verkaufen, find ich mittlerweile zu häßlich und das Mattplastik an der Front nimmt das Fett der Finger zu leicht an. Außerdem schaltet der bei jedem Neustart wieder auf CD zurück.
Oliver0907
Stammgast
#5 erstellt: 29. Sep 2008, 01:15
Frag mich nur warum viele das Aussehen von den NADs nicht so berauschend finden. Bin selbst stolzer Besitzer eines C 352 und würde den für nichts wieder hergeben und ich finde den schick, und Spartanisch. Kein Bling bling nur 1A Qualität

Gru Oli
BooStar
Stammgast
#6 erstellt: 29. Sep 2008, 09:18
Ehr gesagt kenne ich nur die güngstigen NADs und da ist die Front nur Mattplastik. Weiß nicht, ob die oberen Metall an der Front haben.
Gerade bei den Reglern find ich Kunststoff richtig bäh. Auch die Füßchen schauen raus und sind nur schwarz.
Das ist vor allem deswegen ärgerlich weil es eben schlechter abzuwischen geht und leichter Kratzer bekommt als Metall.
Ansonsten ist die Verarbeitung ok, die Platine ist auch aus Epoxyd und nicht nur Hartpapier (glaub ich).
kaskara
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Sep 2008, 21:57
Besitze selber den 325 BEE und bin immer wieder erstaunt, was die NADler für den Preis auf die Beine gestellt haben.

Mehr Spass kann man vielleicht mit den Class-D-Verstärkern haben - aber da muss die ganze Kette passen...nicht so einfach! Vielleicht braucht das Konzept aber einfach noch Zeit (im HIFI-Bereich).

NAD hat eben rechtzeitig erkannt, die Geräte ursprünglich auf der Insel zu entwickeln und dann preisgünstig in China fertigen zu lassen.

Sicherlich, andere Firmen haben auch diesen Weg eingeschlagen, aber es ist auch ein sehr langer Weg für einen gleichbleibenden Qualitätsstandard.

Das dies nicht so einfach ist, kann hier im Forum immer wieder nachgelesen werden. Da zerkratzen selbst Player der 1.000,-Euro-Preisklasse die CDs...die Geräte brummen oder rauschen (geben aber Dynamikwerte von über 100 dB an ;-))).

Teilweise schalten die Verstärker ohne Grund auf eine andere Quelle um oder es liegen die falschen Fernbedienungen bei. Selbstverständlich werden auch diese Firmen dazulernen und die Fehler abstellen.

Aber so eine Qualitätssicherung geht eben nicht von heute auf morgen...und sie kostet auch einfach richtig Geld.

NAD hat den großen Vorteil, dass richtig Stückzahlen über den Ladentisch gehen. Durch den Verzicht auf "Klimbim", großen Stückzahlen und die Verwendung eines Baukastensystems kann man eben für relativ kleines Geld etwas zaubern. Zudem besitzen sie mittlerweile einen so guten Ruf, dass sie sich nichts erlauben können. Dafür muss man in Kauf nehmen, dass es "Geräte von der Stange" sind.

Ich hatte selbst ´mal eine VINCENT-Kombi SA11/SP61, die vor allem optisch richtig ´was hermachte.

Klar - die sind heute auch besser. Aber einmal mit dem feuchten Lappen über die Rückseite...und die Beschriftung war weg. 2 x den Cinch-Stecker gezogen - und aus der vergoldeten Buchse kam das blanke Metall hervor.

Aber eines machte mir die Vincent-Kombi immer deutlich! Dass ich mir eine Krell, einen Accuphase oder McIntosh nicht leisten kann.

Klar - jemand der keine Ahnung von HIFI hat lässt sich durch diese China-Böller schon beeindrucken. Jemand, der die noblen Japaner sein eigen nennt, verliert darüber nur ein Lächeln!

Beim NAD ist das anders. Der beeindruckt optisch schon ´mal niemanden...höchstens im Klang. Aber wen muss ich eigentlich beeindrucken? Irgendwie macht das UNTERSTATEMENT mehr Spass.

Wenn man dem kleinen 325er etwas "ankreiden" will, dass er etwas Zeit braucht, meine ELAC mit "Schmelz" zu befeuern.

Aber irgendwann kommt sicherlich der 375er BEE, der seine Leistung lockerer aus dem Ärmel schüttelt. Die Fa. Rowen in der Schweiz verpasst dem Amp dann noch den letzten Feinschliff. Ich bin mir sicher, dass man mit diesem Gespann für die nächsten Jahre gerüstet ist. Mehr braucht der "normale" Hörer sicherlich nicht!

@BooStar

Hatte selbst ´mal einen AX 1070. Versuche es ´mal mit der "Stripped" von Christina Aguilera. Ist nicht unbedingt mein Musikgeschmack. Aber entscheide Dich einfach für den Verstärker, bei dem Du mehr "Gänsehaut" bekommst!
omulki
Stammgast
#8 erstellt: 30. Sep 2008, 08:37
Hi Oli,

Oliver0907 schrieb:
Frag mich nur warum viele das Aussehen von den NADs nicht so berauschend finden.

Weil ein Verstärker so aussehem muss: http://www.burmester.de/produktlinien/pre_amp_011_infos.html

Und made in Germany sein muss. China ist tödlich und Billig-Ramsch.

Oliver.
Oliver0907
Stammgast
#9 erstellt: 30. Sep 2008, 09:30
Hi omulki
Ich finde den NAD schick weil er etwas nostalgisches ausstrahlt (und nein bin noch keine 50 )
Und die Geräte von Burmester würde ich auch in keinem Fall als schlecht bezeichnen, vorallem weil Sie eine sehr gute Verarbeitung besitzen und Burmester auch 20 Jahre Garantie auf ihre Geräte gibt.
Aber man kann auch schwer NAD mit Burmester vergleichen, weil Burmester um ein vielfaches teurer ist. Aber ich finde NAD hat ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und billig finde ich NAD nicht, mein C 352 ist aus meiner Sicht gut verarbeitet und bin sehr zufrieden mit ihm, er läuft und hat noch nie einen Ausfallgehabt in den 2,5 Jahren die ich ihn besitze.

Gruß Oli
BooStar
Stammgast
#10 erstellt: 30. Sep 2008, 09:52
@kaskara
Ich habe auch nen AX-592, der hört sich für mich genauso wie der NAD an. Und er baut so tief, daß er übers Regal vorne raussschaut...

Vielleicht ist bei meiner Mucke ja der Verstärker absolut egal weil die Gitarren eh verzerrrt sind...

Man sieht schon, daß NAD innen sauber gearbeitet hat. Aber Yamaha sieht halt außen auch gut aus. Ist ja klar, daß die sich besser verkaufen zumal die noch billiger sind.
Ich würd NAD auch nicht gerade in die "preiswert" Ecke stellen, die kosten ja meist schon mehr als Mainstream. Vermutlich bei viel geringeren Stückzahlen.
Leisehöhrer
Inventar
#11 erstellt: 01. Okt 2008, 10:37
Hi,

ich habe den Nad C 325 BEE und bin begeistert. Er klingt für mich tatsächlich anders als mein Cambridge A 500. Mehr Druck im Bass und ein klein wenig klarer bei Stimmen. Ein so gut hörbaren Klangunterschied hatte ich nicht erwartet.
Vom aussehen her finde ich den Nad sehr hübsch und wertig.
Dann noch auftrennbare Vor-Endstufe und Leistung satt (scheinbar reelle Wattangaben). Ich konnte ihn neu bei Amazon für 327 Euro inklusive Versand kaufen, von da her sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis finde ich.

Gruss
Nick
Heule
Inventar
#12 erstellt: 01. Okt 2008, 16:20
Hatte mir den NAD C352 eigentlich nur als Übergangs-
lösung zugelegt, aber jetzt steht er hier und verzaubert
alle mit seinem Klang. Optisch finde ich ihn allerdings
auch nicht schön. Hatte jetzt den Creek Evo zum testen hier,
der sich aber gegen den NAD bei mir aber nicht durchsetzen
konnte. Der Creek war aber deutlich wertiger und schöner.
Der Klang hat aber entschieden (kann aber auch an meinem
kritischen Wohnraum und den Boxen liegen, das der NAD
bei mir gewonnen hat).
Da hat der NAD mehr geschmeichelt! Und dann ist da dieser
druckvolle Klang von dem alle reden, den empfinde ich
genauso. Wüsste auch nicht wie ich es anderst beschreiben
soll.
Gruß Oliver.


[Beitrag von Heule am 01. Okt 2008, 16:22 bearbeitet]
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