Funk LAP Vorverstärker

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Schoppi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2004, 14:10
Gibt es jemand, der den Funk LAP Verstärker in seiner Anlage als Vorverstärker nutzt *und* dabei auch noch Spass hat?

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm

(wird wohl seinen Grund haben, warum die Stereoplay keine Wertung dazu abgegeben hat, obwohl sie ihn als Referenz verwenden)

Ich wollte ihn evtl. als Lautstärkeregler für die kleinen MEG RL906 Aktivboxen einsetzen.

Nachdem ich jedoch einige Zeit die Kopfhörer (AKG K260) direkt an der PC Soundkarte (Terratec 6fire) angeschlossen habe, machen sich bei mir Zweifel darüber breit, ob eine völlig ungefilterte Wiedergabe nicht doch "klanglich" eher ein Rückschritt für mich ist. Ich kann zwar nicht sagen woran es liegt, schliesslich scheint weder die Soundkarte noch der Kopfhörer etwas falsch zu machen, aber die Musik macht so einfach keinen Spass.

Sind Röhren oder stark filternde Transistor-Vorverstärker die Lösung?
Und führe ich damit nicht die Doktrin der hohen Wiedergabetreue ad absurdum?!

mfg,

S.
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Mrz 2004, 14:18
Egal was stereoplay sagt, mir scheint der kleine Funk eine richtig tolle Kiste zu sein. Es ist ja nicht ein passiver Vorverstärker nach Art Einganswahlschalter plus Lautstärkeregler, sondern es steckt schon ein pfiffiges Schaltungskonzept dahinter. Und wenn das Ding nicht wahrnehmbar ist, sondern exakt tut, was es soll also Pegel angleichen, bei Bedarf etwas verstärken und die Impedanz anpassen, dann ist doch eigentlich alles Notwendige erreicht, oder???
Was mich allerdings massiv stört, ist das das Ding keine symmetrischen Ausgänge hat und nicht fernbedienbar ist...
.
Ich weiß nicht, was Du mit dem Kopfhörer an PC Soundkarte Beispiel sagen willst, aber mit Sicherheit wirst Du damit keine vernünftige Wiedergabequalität erhalten.

Gruß,
Michael
Schoppi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2004, 14:32
Hallo Michael!

Zu:

Ich weiß nicht, was Du mit dem Kopfhörer an PC Soundkarte Beispiel sagen willst, aber mit Sicherheit wirst Du damit keine vernünftige Wiedergabequalität erhalten.


Das angeführte Soundkarten-Kopfhörer Beispiel, stellt für mich im Moment den einfachsten "direktesten Draht" zum elektronischen Signal dar (Verfälschungen durch nachgeschaltete Elektronik ist ausgeschlossen). Ich verstehe nicht ganz wieso du der Meinung bist, dass eine Vernünftige Wiedergabequalität damit nicht möglich ist.

Was ist daran falsch?
Braucht der Kopfhörer einen externen Verstärker?

so long..


[Beitrag von Schoppi am 30. Mrz 2004, 14:33 bearbeitet]
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Mrz 2004, 15:06

Hallo Michael!

Zu:

Ich weiß nicht, was Du mit dem Kopfhörer an PC Soundkarte Beispiel sagen willst, aber mit Sicherheit wirst Du damit keine vernünftige Wiedergabequalität erhalten.


Das angeführte Soundkarten-Kopfhörer Beispiel, stellt für mich im Moment den einfachsten "direktesten Draht" zum elektronischen Signal dar (Verfälschungen durch nachgeschaltete Elektronik ist ausgeschlossen). Ich verstehe nicht ganz wieso du der Meinung bist, dass eine Vernünftige Wiedergabequalität damit nicht möglich ist.

Was ist daran falsch?
Braucht der Kopfhörer einen externen Verstärker?

so long..


Der Kopfhörer braucht natürlich einen Verstärker, der ist aber auf der Soundkarte. Nur die Qualität der Bauteile auf der Soundkarte ist i.d.R. nicht so prickeld, zumal auch noch der ganze elektronische Schmutz aus dem PC dazu kommt.
Datentransfer digital aus dem PC oder meinetwegen auch per Kleinsignal in einen externe Verstärker, aber eine "Referenz" aus eingebautem ADC plus Verstärker muß nicht sein.
Gruß,
Michael
Schoppi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2004, 16:12
Hallo Michael..

hast mich überzeugt!

Ich sollte den 'Funk' samt 'MEGs' nicht gleich über Bord werfen nur weil meine Soundkarte keine Referenzqualitäten aufweist.
Hab sie wohl fälschlicherweise als unkritisch angesehen, da nach meiner bisherigen Erfahrung unterschiede bei DA Wandlern eher marginal ins Gewicht fallen.

Also lieber ne bessere Quelle verwenden, als zu versuchen den Sound nachträglich (per Röhrenamp, Filter oder dergleichen) zu verschlimmbessern.
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