Endstufe ausgang an Amplifier eingang?

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Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 11:36
Halli hallo,
Ich hab ne Anlage mit einem Tower (Vor und Entstufe) mit original 4.1 LS System dranhängen, nun hab ich noch 2 Woofer mit Amplifier die ich ganz gerne paralell zum woofer hängen würde... Die Anlage gibt +/- Maximal 14V aus und des an den Amplifier eingang würde zwar gehen aber warscheinlich nur n paar sekunden ^^
Meine Frage: gibt es ein Gerät mit dem ich die Ausgangsspannung begrenzen kann , meinetwegen auf 0,5V dabei aber immernoch ein sauberes Ausgangssignal gibt??
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 12:22
Du hast also 2 Aktivsubwoofer, wenn ich das richtig verstehe?
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Jan 2007, 12:41
ne sind beide passiv ich verstärke dass signal über den amplifier
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2007, 12:51

Soggä schrieb:
ne sind beide passiv ich verstärke dass signal über den amplifier

Du darfst übrigens auch "Verstärker" schreiben, das versteht man hier auch.


Meine Frage: gibt es ein Gerät mit dem ich die Ausgangsspannung begrenzen kann

Ja, das kannst du dir aus 4 Widerständen selbst löten, sofern du schonmal einen Lötkolben in der Hand gehabt hast?
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Jan 2007, 13:42
ja klar bin selbst angelernter azubi , wenn ich dauerhaft 14V ausgangsspannung hätte wäre dass auch kein problem, ich wollte aber die bässe ganz gerne unabhängig von der "anlagenspannung" regulieren.
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Jan 2007, 13:43
Ps: Elektroniker azubi ^^
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2007, 13:51
Dann such mal in deinem Tabellenbuch nach "Spannungsteiler".
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 25. Jan 2007, 14:00
die idee hat ich auch schon, die Spannungsunterschiede sind aber zu hoch ich kann nicht einmal bei 2V und 14V die gleiche Ausgangsspannung erzielen. Ich dacht eher an eine art Z-Diode die nicht den Sinus abhackt.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 25. Jan 2007, 14:03

Soggä schrieb:
die idee hat ich auch schon, die Spannungsunterschiede sind aber zu hoch ich kann nicht einmal bei 2V und 14V die gleiche Ausgangsspannung erzielen.

Du musst doch nur das Signal um etwa den Faktor 10 heruntersetzen!

Soggä schrieb:
Ich dacht eher an eine art Z-Diode die nicht den Sinus abhackt.

Das wäre dann sozusagen ein "harter Limiter". Gänzlich ungeeignet.
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 25. Jan 2007, 14:40
das mein ich ja, ich hab ne Spannungstoleranz zwischen meinetwegen 1 und 14V (Anlagenausgang)und brauche aber eine stabilisierte "saubere" spannung von 1V (Verstärker). Die Konstante 1V Spannung brauch ich da ich die Woofer über mein Verstärker regeln wollt... Ich glaub des könnt ich mit ner Transistorschaltung realisieren.... Aber dazu fehlt mir das Wissen...
Vorgefertigt scheints sowas aber nich zu geben, hab ma bissl im i.net gestöbert...
Hast du vielleicht noch ne idee wie s gehen könnt????
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2007, 16:19
Nein, du brauchst doch keine Konstantspannung (das würde ja einen dauernden Brumm/Rauschton erzeugen)!
Die Musik die vom CD-Player kommt ist ja nicht konstant, sondern wechselt dauernd zwischen 0 und (sagen wir mal) 2 Volt.

Wenn du also aus einem Endstufeneingang in den Cincheingang (Kleinsignal) einer Endstufe gehen willst, musst du das Signal nur um einen Faktor herunterteilen.

Das Signal nach der Enstufe ist genau dasselbe wie davor, nur die Spannung ist höher.

Die Angabe an deinem Amp ist nur die Empfindlichkeit,und gibt an, wie hoch die Signalspannung maximal sein darf.
Vergleich mal die Amplitude der Musik mit der eines reinen Sinussignals:


[Beitrag von Amperlite am 25. Jan 2007, 16:28 bearbeitet]
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 25. Jan 2007, 17:35
Ja schon aber ich will die Anlage ja nicht immer bei der gleichen lautstärke lassen, wenn ich den Spannungsteiler nun so einstell dass bei "lauter" musik in etwa die richtige Spannung raus kommt kann ich schlecht bei leiser Musik (und viel bass) den verstärker zuweit aufdrehen da der verstärker bei starker verstärkung bei der Musik Quallität mserrabel ist.

Dh. Bei niederohmigem Spannungsteiler kann ich zwar Leise Musik mit voll einstellbaren Bass hören abder nich die Musik weiter aufdrehen da mir ronst der verstärker abraucht.

Bei hochohmigen Spannungsteiler könnt ich laute musik mit voll einstellbaren basshaben bei leiser würd mir allerdings das signal so verzerrt werden dass ich den woofer auch könnt ^^
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 25. Jan 2007, 17:37
Auserdem sind die woofer dann auch nich unabhängin von der anlage denn wenn ich die musik aufdreh steigt auch die spannung am spannungsteiler und am verstärker -> bässe werden dadurch auch lauter
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2007, 17:38
Du hast das Prinzip wohl nicht verstanden.

Wenn du an der Anlage leise gedreht hast, ist die Spannung nach dem Teiler um den Faktor 10 leiser.
Der Sub-Amp verstärkt das dann wieder.


Wenn du an der Anlage lau gedreht hast, ist die Spannung nach dem Teiler um den Faktor 10 leiser.
Der Sub-Amp verstärkt das dann ebenfalls wieder.

Alles völlig linear!


Auserdem sind die woofer dann auch nich unabhängin von der anlage denn wenn ich die musik aufdreh steigt auch die spannung am spannungsteiler und am verstärker -> bässe werden dadurch auch lauter

Ja natürlich, so ist das doch gedacht!
Oder willst du die Lautstärke immer gleichzeitig an mehreren Reglern einstellen müssen?


[Beitrag von Amperlite am 25. Jan 2007, 17:39 bearbeitet]
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 25. Jan 2007, 18:28
Das Prinzip iss klar aber...
Ich versuchs ma an nem bsp:

wenn ich an der anlage 10V ausgang hab, dann teil ich des durch den spannungsteiler soweit runter (um den faktor 10) dann hab ich am verstärker noch 1V -> Perfeckt...

dreh ich die lautstärke runter auf ausgang 1V, wird das signal wieder (um den faktor 10) heruntergeteilt also hab ich noch 0,1V am verstärker also müsst ich dass signal wieder z.b. auf 9V verstärken(soweit noch i.o.) da beim verstärker allerdings die quallität zimlich miserabel ist und ich das signal um den faktor 90 wieder verstärken müsst würd die musik quallität zu sehr darunter leiden und dass wollt ich nach möglichkeit verhindern oder hab ich mich irgendwo "verrechnet"?
ruesselschorf
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2007, 19:15
Hallo,

probier doch erst mal aus was Amperlite Dir vorschlägt, paar Widerstände und ein Cinchkabel hast Du doch schnell verlötet.
Wenn die Bässe aber immer gleich laut sein sollen, mußt Du Dir einen Kompressor/Limiter kaufen und vor den Subwooferamp hängen...

Gruß, Helmut
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2007, 20:22

da beim verstärker allerdings die quallität zimlich miserabel ist und ich das signal um den faktor 90 wieder verstärken müsst würd die musik quallität zu sehr darunter leiden

Nein.
Nach der Vorstufe (vor deiner Endstufe) liegen Spannungen teils weit unter 100 Millivolt an. Die funktioniert doch einwandfrei, oder?

Die angegebenen 1 Volt sind die Maximalspannung, bei der die Subendstufe voll ausgesteuert ist.

Was ich dir gerate habe stimmt schon so, keine Angst.
Probiers einfach aus!

      10 kOhm 
      -----
o----|     |-----*-----o
      -----      |      -> Stecker zum Eingang
                 -
-> Kabel        | |  
   vom          | |
   Verstärker-  | | 1 kOhm
   ausgang       -
                 |
o----------------*-----o
Schwarzes Kabel (Masse) direkt verbinden


[Beitrag von Amperlite am 25. Jan 2007, 20:28 bearbeitet]
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 25. Jan 2007, 20:49
Wow trotz meiner "sturheit" konntet ihr mich überzeugen, auch wenn die musik leuft kann ich immernoch mit guter qualität bässe aufschrauben auch wenn es mich n bissl wundert..
hab den spannungsteiler mit 10 und 100ohm beschaltet (100er iss (mit 0,5w) inzwischen durchgebrannt aber da find ich sicherlich im meiner sammelkiste noch was passendes
Vielen dank für die unterstützung und hilfe, ich geh jetz erstma was ^^
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 25. Jan 2007, 20:54
ich versuchs auch ma mit höheren widerständen (wie in deinem bsp) dann brauch ich ach net die widerstände mit hohen leistungen zu verbraten thx
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 25. Jan 2007, 21:52

Soggä schrieb:
hab den spannungsteiler mit 10 und 100ohm beschaltet (100er iss (mit 0,5w) inzwischen durchgebrannt aber da find ich sicherlich im meiner sammelkiste noch was passendes :D

AAAHHH! Vorsicht!
Nicht unter 1 kOhm anfangen!

Vielleicht nimmst du oben auch erst 20 kOhm und schaust mal, ob das reicht. Unten 1 k lassen.
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 25. Jan 2007, 22:22
AAAHHH! Vorsicht!
Nicht unter 1 kOhm anfangen!

warumm nich unter 1kOhm? ausgang iss für 4Ohm ausgelegt (hängt woofer drann mit spannungsteiler, verändert den gesammtwiederstand doch nur geringfügig...
ruesselschorf
Inventar
#22 erstellt: 25. Jan 2007, 23:13

warumm nich unter 1kOhm? ausgang iss für 4Ohm ausgelegt (hängt woofer drann mit spannungsteiler, verändert den gesammtwiederstand doch nur geringfügig...


Maßgeblich ist der Eingangswiderstand des Bassamps, der liegt wohl bei 20-50 KILO Ohm. Mit 1K - 20K Widerständen mußt der Widerstand kaum Leistung verbraten, siehe Ohmsches Gesetz! Du kannst mit kleinem 0,25Watt Widerständen arbeiten, die Du sogar noch in dem Steckergehäuse des Verbindungskabels unterbringst.

Gruß, Helmut
Soggä
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 25. Jan 2007, 23:34
ja klar klingt vernünftig, s muss nur dass verhältnis stimmen... dachte schon s könnt meiner anlage schaden
ich geh dann ma pennen, gut nacht
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