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Amerikanischer Accuphase E-530 in Europa betreiben ?

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Beitrag
hunter67
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Okt 2006, 21:08
Klappt das, oder kann man die 110 v Version nicht auf 230V 50Hz umschalten ?
jororupp
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2006, 14:12
Hallo hunter67,

ich fürchte, da gibt es nichts umzuschalten. Die Geräte werden entweder in der 110V Version oder der 230 V Version mit Netzsteckern in der landestypischen Variante geliefert.
In der Beschreibung im Prospekt steht dazu:

"Remarks
★ This product is available in versions for 120/230 V AC. Make sure that the voltage shown on the
rear panel matches the AC line voltage in your area.
★ The shape of the AC inlet and plug of the supplied power cord depends on the voltage rating and
destination country."

D.h., um ein US Gerät bei uns zu betreiben, benötigt man z.B. einen geeigneten externen Trafo. Das käme aber für mich bei einem Gerät dieser Qualität nicht in Frage.

Gruß

Jörg
ilduro1
Neuling
#3 erstellt: 26. Okt 2006, 14:23
Die meisten 120V Accu-Geraete lassen sich in wenigen Minuten auf 230V umstellen. Dazu werden i.a.R. nur einige Stecker umgesteckt; moeglicherweise ist auch die Sicherung zu tauschen. Allerdings hat A. bei den Geraeten der neueren Generationen (seit ca. 2002) die Beschriftung weggelassen, damit die Hochpreispolitik in einigen Maerketen geschuetzt bleibt.

Die Beschriftung auf der Geraeterueckseite dient uebrigens fast immer nur der Abschreckung...

Ich rede aus Erfahrung, da ich gerade meinen Pre, Amp und CDP erfolgreich umgepolt habe. Nur der Tuner braucht einen anderen Trafo.

Uebrigens: fuer die japanischen 100V-Modelle gilt die oben gemachte Aussage nicht!!

Viel Freude weiterhin.
Passat
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2006, 19:21
Willst du einen Accuphase in den USA kaufen?

Da kann ich nur raten: Finger weg!

Zuerst hast du hier keine Garantie, d.h. das Gerät müsstest du bei einem Garantiefall in die USA schicken.
Dann kommt noch hinzu, das Accuphase in Deutschland oder sonstwo außerhalb der USA das Gerät nicht repariert, auch nicht kostenpflichtig! Außerdem werden keine Ersatzteile geliefert, auch die müsstest du also in den USA besorgen.
Accuphase weiß anhand der Seriennummer, in welchem Land das Gerät ausgeliefert wurde. Die Seriennummer entfernen hilft übrigens auch nicht, obiges gilt auch für Geräte ohne Seriennummer.

Das ist die weltweite Politik von Accuphase um die jeweiligen Märkte in den Ländern vor Importen zu schützen.

Grüsse
Roman
ZweiKanal-Fetischist
Stammgast
#5 erstellt: 26. Okt 2006, 21:22
wer die evtl. umstände einer erschwerten service-leistung in kauf nimmt: ZUGREIFEN ! ! !

immer die selbe leier: "FINGER WEG", arbeitest du für PIA Deutschland???

die preispolitik die pia mit den in deutschland vertriebenen accuphase betreibt ist unverschähmt und gehört umgangen!!!



@ ilduro1:
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2006, 09:10

ZweiKanal-Fetischist schrieb:
ZUGREIFEN ! ! !

immer die selbe leier: "FINGER WEG", arbeitest du für PIA Deutschland???

Au Mann!
Passat hat doch detailliert erklärt, warum er davon abrät. Die Argumente kann ja jeder lesen und sich selbst ein Urteil bilden.
Du darfst genauso gut bzw. genauso wenig dem Fragesteller Deinen Kauf-Rat offerieren.
Da es im Falle des Falles handfeste Nachteile für den Käufer(!) geben wird, muss das jeder selbst entscheiden.
Stones
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Okt 2006, 10:37
Hallo:
Eins steht jedenfalls fest:
Wer kein Pia Gerät hat, ist arm dran, weil dieses Gerät
weder Garantie hat noch in Deutschland von Pia repariert wird. Ich finde, dieses Monopol der Pia Leute ist einfach
eine Frechheit und gehört abgeschafft. Schließlich leben wir im Zeitalter der Globalisierung, dies sollte auch für
Accuphase Deutschland gelten. Außerdem sind die Pia Geräte
absolut überteuert. In Japan gibt es Accuphase Geräte für ca. die Hälfte zu kaufen. Es sollte aus Prinzip keiner
diesen Preiswucher hier in Deutschland unterstützen.

Gruß

Stones
hal-9.000
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2006, 11:11
Ich versteh' die Aufregung darüber nicht so recht - klar ist das beschissen, aber es zwingt einen doch keiner das zu kaufen. Ist ja nicht so, als dass man mit dem Budget (oder sei es nur die Hälfte) keine Auswahl hätte .

Anscheinend sind sie der Meinung, dass sie
  • mit günstigeren Preisen auch nicht mehr verkaufen und
  • dadurch die Marge sinkt bzw.
  • nicht soviel mehr verkaufen, dass das Absinken des Erlöses insgesamt aufgefangen wird

    Möglicherweise ist es auch so gewollt, dass es sich nur eine bestimmte Kundenklientel leisten kann, um deren Exclusivanspruch zu befriedigen. Ist halt ein Luxusartikel.
  • aktivposten
    Stammgast
    #9 erstellt: 27. Okt 2006, 11:45
    Mitentscheidend dürfte auch die Fehlerhäufigkeit sein, wer hatte schon mal Probleme mit seinem A.?
    Mein ca. 12 Jahre alter E-210, bei E... gebraucht gekauft, funktioniert tadellos, ein gut gepflegter Rotel Verstärker dagegen hatte nach 8 Jahren ab und zu Aussetzer.

    Gruß
    Holger
    hal-9.000
    Inventar
    #10 erstellt: 27. Okt 2006, 11:57

    lego57 schrieb:
    Mitentscheidend dürfte auch die Fehlerhäufigkeit sein, wer hatte schon mal Probleme mit seinem A.?

    Öhmm ... sind die Geräte dann in Japan entsprechend schlechter, weil sie dort nur ca. die Hälfte kosten?
    aktivposten
    Stammgast
    #11 erstellt: 27. Okt 2006, 12:13

    hal-9.000 schrieb:
    Öhmm ... sind die Geräte dann in Japan entsprechend schlechter, weil sie dort nur ca. die Hälfte kosten? ;)

    Du hast mich falsch verstanden, entscheidend ob man im Ausland kaufen würde/sollte ist die Qualität. Und die ist bei A. sehr gut, egal wo gekauft (hoffe ich )
    hal-9.000
    Inventar
    #12 erstellt: 27. Okt 2006, 12:34

    lego57 schrieb:
    Du hast mich falsch verstanden, entscheidend ob man im Ausland kaufen würde/sollte ist die Qualität. Und die ist bei A. sehr gut, egal wo gekauft (hoffe ich )

    Ich hab Deine Äußerung als Rechtfertigung für den hohen Preis interpretiert. Deswegen mein leicht ironischer Satz. Ich wollte keine Kritik an A. üben.
    Wenn aber die Qualität überall gleich ist, ist die IMHO eklatante Preisdifferenz erst recht nicht i.O. - aber anscheinend läufts ja auch so - wenns bezahlt wird ... mögliche gründe hab ich ja bereits aufgezählt ...


    [Beitrag von hal-9.000 am 27. Okt 2006, 12:35 bearbeitet]
    aktivposten
    Stammgast
    #13 erstellt: 27. Okt 2006, 12:45
    [quote="hal-9.000"]Ich hab Deine Äußerung als Rechtfertigung für den hohen Preis interpretiert. Deswegen mein leicht ironischer Satz. Ich wollte keine Kritik an A. üben.
    Wenn aber die Qualität überall gleich ist, ist die IMHO eklatante Preisdifferenz erst recht nicht i.O. - aber anscheinend läufts ja auch so - wenns bezahlt wird ... mögliche gründe hab ich ja bereits aufgezählt ...[/quote]
    Jetzt habe ich es verstanden

    Ich für meinen Teil würde das Risiko eingehen wenn der Transport günstig geregelt werden kann.


    [Beitrag von aktivposten am 27. Okt 2006, 12:48 bearbeitet]
    _axel_
    Inventar
    #14 erstellt: 27. Okt 2006, 12:52

    lego57 schrieb:
    Mein ca. 12 Jahre alter E-210, bei E... gebraucht gekauft, funktioniert tadellos

    Na dann! Sch... auf Garantie und Werkstatt!
    Mein oller Denon-Receiver läuft seit 22 J. ohne Mucken. Wer braucht schon Denon-Werkstätten?

    Ja klar, Fehler sollten recht selten sein. Sind es sicher auch. Bei vielen anderen Produkten / Herstellern ist das auch so. Totzdem würde ich persönlich auf Garantie und Reparaturmöglichkeit nicht verzichten wollen.

    Wie HAL schon schrieb: Es gibt ja auch noch andere ...
    Stones
    Gesperrt
    #15 erstellt: 27. Okt 2006, 12:59
    Hallo:
    Es wäre mir auch zu riskant, im Ausland einen Accuphase
    Verstärker zu ordern. Was ist, wenn er durch den Transport
    beschädigt ist?
    Keine Garantie- kein Reparaturservice.
    Außerdem gibt es zu Accuphase in Deutschland mit ihrer
    überzogenen Preispolitik ja auch genügend Alternativen.
    Ich habe mir kürzlich z. B. einen Denon PMA S 10 II
    gebraucht gekauft und finde ihn sogar klanglich und
    verarbeitungstechnisch besser, als z.B ein Accuphase E 307.
    Überhaupt kann ich Denon Verstärker empfehlen, weil hier die Preis-Leistung wirklich noch stimmt.
    Es ist ja keiner gezwungen, überteuerte Geräte zu kaufen.

    Gruß

    Stones
    hal-9.000
    Inventar
    #16 erstellt: 27. Okt 2006, 13:10

    Stones schrieb:
    ... Außerdem gibt es zu Accuphase in Deutschland ... ja auch genügend Alternativen. ... Es ist ja keiner gezwungen, überteuerte Geräte zu kaufen.

    Mein Reden ...

    ... und wer unbedingt will, der kauft sich das auch so. In dem Preissegment tummeln sich doch i.d.R. Kunden, die dadurch auch nicht wirklich ärmer werden . Bitte nicht als Neid auffassen, ich gönne es jedem, der es sich leisten kann und will ...


    [Beitrag von hal-9.000 am 27. Okt 2006, 13:24 bearbeitet]
    aktivposten
    Stammgast
    #17 erstellt: 27. Okt 2006, 13:11

    _axel_ schrieb:
    Na dann! Sch... auf Garantie und Werkstatt!
    Mein oller Denon-Receiver läuft seit 22 J. ohne Mucken. Wer braucht schon Denon-Werkstätten?

    Ja klar, Fehler sollten recht selten sein. Sind es sicher auch. Bei vielen anderen Produkten / Herstellern ist das auch so. Totzdem würde ich persönlich auf Garantie und Reparaturmöglichkeit nicht verzichten wollen.

    Wie HAL schon schrieb: Es gibt ja auch noch andere ...

    Klar gibt es andere. Aber dem Themenersteller ging es nun mal um A. und darum satte 4000 € zu sparen (habe die Preise jetzt nicht genau im Kopf) gegenüber dem sehr hohen Preis in D.! Nicht das mich jemand falsch versteht, das mit den hohen Preisen sehe ich genauso.
    Gebraucht bezahlt man (oder soll man bezahlen ) für ein drei Jahre altes Vorgängermodell ungefähr 60% des EVK. Also kann ich ein drei Jahre altes Gerät ohne Garantie kaufen oder das Nachfolgemodell zum ungefähr gleichen Preis (Transport und Einfuhr sollte antürlich im Rahmen liegen)ebenfallls "fast" ohne Garantie. Klar habe ich die Möglichkeit das Gebrauchtgerät bei PIA reparieren zu lassen, aber zum Selbstkostenpreis erledigen die das sicher nicht
    Muss sich jeder selber durchrechnen.
    _axel_
    Inventar
    #18 erstellt: 27. Okt 2006, 14:27

    lego57 schrieb:
    Muss sich jeder selber durchrechnen.

    Yupp.
    Passat
    Inventar
    #19 erstellt: 27. Okt 2006, 15:39

    ZweiKanal-Fetischist schrieb:
    wer die evtl. umstände einer erschwerten service-leistung in kauf nimmt: ZUGREIFEN ! ! !

    immer die selbe leier: "FINGER WEG", arbeitest du für PIA Deutschland???

    die preispolitik die pia mit den in deutschland vertriebenen accuphase betreibt ist unverschähmt und gehört umgangen!!!



    @ ilduro1: :prost


    Diese Politik bekommt PIA von Accuphase selbst vorgeschrieben.

    Zitat von der Accuphase-Japan-Seite:
    "Once Accuphase determines that a product has been used outside it's authorized country, that product will not be accepted for warranty or for service."

    Noch einmal: PIA darf gar nicht anders handeln, da die dann den Vertrieb von Accuphase los sind.
    Es würde dann einen neuen Accuphase-Vertrieb in Deutschland geben.
    Und das gilt für jeden Accuphase-Vertrieb in jedem Land der Welt.

    Grüsse
    Roman
    ZweiKanal-Fetischist
    Stammgast
    #20 erstellt: 27. Okt 2006, 17:49
    ja, so wird es wohl sein...wenn nicht pia, dann suchen sich die herrschaften aus japan einen anderen vertrieb für ihre boliden in deutschland...

    würde ich mir accuphase kaufen wollen, dann würd ich mir diesen über pricejapan.cim kaufen...(entschuldigt die schleichwerbung)...

    SUPER!!! preis, zuverlässig, kleine gebühr und gute vorbereitung für die verzollung...
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #21 erstellt: 02. Nov 2006, 01:18
    Hallo Ihr,

    das ist doch nicht zu fassen. Da stellt jemand eine einfache Frage und keiner geht konstruktiv darauf ein, sondern jeder fangt wieder mit der alten "PIA-Leier" an Kein Wunder, dass der Thread-Ersteller das Weite gesucht hat (hat er denn gesagt, dass er einen Accu in den USA kaufen will?). Hat denn schon jemand wirklich Mal geschaut, ob das geht oder nicht? Beim neuen NAD Masters M3 ist es z.B. so, dass man bei offenem Gerät auf einer Platine zwischen den Trafos einen Jumper umsteckt und sofort hat man von 110Volt auf 230Volt "umgebaut". Das ist übrigens bei eingen modernen Gerätschaften so. Irgendjemand muss doch seinen Accu schon Mal offen gehabt habe, oder nicht? Rein aus technischem Interesse.
    _axel_
    Inventar
    #22 erstellt: 02. Nov 2006, 11:18

    BillyBlue schrieb:
    Da stellt jemand eine einfache Frage und keiner geht konstruktiv darauf ein

    Hast Du die ersten Antworten etwa nicht gelesen?
    hal-9.000
    Inventar
    #23 erstellt: 02. Nov 2006, 11:29

    das ist doch nicht zu fassen. Da stellt jemand eine einfache Frage und keiner geht konstruktiv darauf ein, sondern jeder fangt wieder mit der alten "PIA-Leier" an

    @BillyBlue: Wer lesen kann, ist schwer im Vorteil:

    BillyBlue schrieb:
    hat er denn gesagt, dass er einen Accu in den USA kaufen will?

    nein, aber dass es sich um ein solches Gerät handelt, liegt bei der Frage "Klappt das, oder kann man die 110 v Version nicht auf 230V 50Hz umschalten ?" numal nahe.

    BillyBlue schrieb:
    Hat denn schon jemand wirklich Mal geschaut, ob das geht oder nicht?
    ,
    Siehe z.B. Post 2, 3, 4

    Die nachfolgende (Pia)Diskussion ergab sich nunmal aus den Antworten und war alles andere als OT - ich weiß nicht wo das Problem liegt ...

    [edit] @axel war wohl schneller [/edit]


    [Beitrag von hal-9.000 am 02. Nov 2006, 11:50 bearbeitet]
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #24 erstellt: 02. Nov 2006, 12:45
    Hallo,

    sorry, habe wohl zu später Stunde etwas überreagiert. Aber solche Aussagen helfen doch nicht wirklich weiter :


    ich fürchte, da gibt es nichts umzuschalten



    In der Beschreibung im Prospekt steht dazu

    Kann jeder selber lesen.


    Die meisten 120V Accu-Geraete lassen sich in wenigen Minuten auf 230V umstellen


    Wo steht denn nun was zum E-530
    _axel_
    Inventar
    #25 erstellt: 02. Nov 2006, 13:39

    BillyBlue schrieb:
    Aber solche Aussagen helfen doch nicht wirklich weiter (...)

    Nun,
    jeder hilft, wie er kann. Kannst es selber besser versuchen.
    Gruß
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #26 erstellt: 02. Nov 2006, 17:42

    Kannst es selber besser versuchen


    Sollte ich irgendwann in Besitz eines E-530 sein, werde ich dies definitiv tun, versprochen (wobei mich der E-408 schon eher reitzen würde ).
    jororupp
    Inventar
    #27 erstellt: 02. Nov 2006, 18:15
    Hallo Stefan (BillyBlue),

    Deine Frage


    Wo steht denn nun was zum E-530 ?
    möchte ich gleichermaßen an Dich richten. Ich kann Deinen Postings da auch nichts entnehmen.

    Zu Deiner Kritik an meiner Antwort:

    1. Die diversen Accuphase Geräte, die ich bisher gesehen und besessen habe (seit etwa 1998, incl. E-530) hatten keinen externen Umschalter für die Netzspannung.

    2. Das Zitat entstammt dem Prospekt zum E-530.

    3. Bei den Accuphase Geräten, die ich selbst offen gesehen habe (ohne E-530), habe ich keine Möglichkeit zum internen Umstecken gesehen. Es waren alles Geräte vom hiesigen Markt, also die 230 V-Version. Allerdings habe ich auch nicht gezielt danach gesucht. Im Bereich der Absicherung war nur die Angabe der zulässigen Stromstärke für die Schmelzsicherung bezogen auf die 230V Version auf der Platine angegeben. Da sich die Stromstärke bei etwa halber Netzspannung in etwa verdoppeln dürfte, würde ich zumindest aus Gründen der Produkthaftung des Herstellers an dieser Stelle einen Hinweis erwarten, dass die Sicherungen auszutauschen sind, wenn denn das Gerät intern umschaltbar wäre.

    4. ilduros Beschreibung seiner Operation erscheint mir etwas unscharf:


    Dazu werden i.a.R. nur einige Stecker umgesteckt; moeglicherweise ist auch die Sicherung zu tauschen.


    Einige Stecker? Mehr als einer, aber wie viele dann? Zwei, drei, fünf...?

    Die Sicherungen müssen m.E. in jedem Fall getauscht werden durch Sicherungen, die schon bei geringeren Strömen ansprechen, wenn das Gerät intern einen Defekt hat. Hier trifft die Thematik der Produkthaftung m.E. erst recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Accuphase hier eine Blöße gibt und es riskiert, dass ein Gerät durch einen unsachgemäßen Eingriff ggf. abfackelt und dieses Ereignis dann bei den Insidern die Runde macht und den guten Ruf beeinträchtigt.

    Fazit: sicher wissen wir es immer noch nicht, ob das beim E-530 mit dem umschalten klappt. Aber für mich sprechen alle mir bekannten Fakten dagegen.



    Jörg
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #28 erstellt: 02. Nov 2006, 20:50
    Hallo Jörg,

    es freut mich, dass Du nochmal so detailiert auf die Fragestellung eingegangen bist. Nur so kommen wir weiter. und Danke.
    ilduro1 soll doch mal bitte noch genauere Angaben hierzu machen :


    Die meisten 120V Accu-Geraete lassen sich in wenigen Minuten auf 230V umstellen. Dazu werden i.a.R. nur einige Stecker umgesteckt; moeglicherweise ist auch die Sicherung zu tauschen

    Folgenden Satz kann ich im Übrigen nicht nachvollziehen :


    Uebrigens: fuer die japanischen 100V-Modelle gilt die oben gemachte Aussage nicht


    Bei einem hochpreisigen und allem Anschein nach hochwertigen Gerät, wie dem E-530, sollte es egal sein, ob da 100, 110 oder 120 Volt ankommen, wenn man eine vernünftige Netzteilauslegung voraussetzt. Auf Anfrage bei www.pricejapan.com teilte man mir übrigens vor einiger Zeit mit, dass man die japanischen Accus auf Europa durch öffnen des Gehäuses ohne großen Aufwand umrüsten kann, man mir aber die genaue vorgehensweise dazu nicht mittleilen dürfe (aus welchen Gründen auch immer ). In diesem Atemzug möchte ich noch anmerken, dass ich nicht mit dem Gedanken spiele, mir einen Accu zu beschaffen, da ich momentan kurz davor stehe mir einen NAD Masters M3 zuzulegen. Mich interessiert diese Thematik einfach.
    ZweiKanal-Fetischist
    Stammgast
    #29 erstellt: 03. Nov 2006, 08:31
    ja, das wäre wirklich mal sehr inbteressant zu wissen...

    japan und die usa: doch nur die ammis lassen sich so umschalten...? das kann ich nciht glauben, schließlich laufen doch alle vom selben band in japan, und die technik dürfte doch so verschieden nicht sein bei den beiden versionen (110V, 100V)
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #30 erstellt: 03. Nov 2006, 08:36

    die technik dürfte doch so verschieden nicht sein bei den beiden versionen (110V, 100V)


    Definitiv auch meine Meinung. Bei uns läuft doch auch 220-240V.
    Stones
    Gesperrt
    #31 erstellt: 03. Nov 2006, 08:46
    Hall Billy Blue:

    Wenn Du den NAD Masters M3 hast oder probegehört hast,
    würde mich Dein Höreindruck sehr interessieren.
    Ich persönlich bin Denon Fan und empfehle Dir den
    Denon PMA 2000 AE. Neu ca. 1500 Euro. Ein 24 kg Gerät,
    welches den Namen "Vollverstärker" noch zu recht trägt.
    Das Vorgängermodell, der PMA 2000 MKIV ist meiner Meinung nach auch super. Gebraucht so um die 700 - 800 Euro
    zu bekommen.
    Bei Denon stimmt einfach das Preis-Leistungsverhältnis.

    Gruß

    Stones
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #32 erstellt: 03. Nov 2006, 09:50
    Hallo Stones,

    den Denon hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Nur komme ich ja von der NAD Silverline mit zwei Stereo-Endstufen, die im gebrückten Betrieb 1,2 kW liefern, und der Denon ist ja nun mit seinen 2x80 Watt nicht gerade sehr leistungsstark. Siehe:
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-13097.html
    Irgendwie hätte ich da schon vorher das Gefühl einen Rückschritt zu machen. Der 2000er ist mit Sicherheit sein Geld Wert. Aber schaut man sich schon alleine die Daten des M3 im Vergleich an, weiß man, dass er sich in einer anderen Liga befindet. Mal sehen. Sorry fürs Off-Topic.
    Stones
    Gesperrt
    #33 erstellt: 03. Nov 2006, 10:01
    Hallo Billy Blue

    Ich glaube, wenn Du wirklich in die absolute Spitzenliga willst, dann kommst Du an dem Accuphase E 408 nicht vorbei.
    Mich stören zwar die Preise von Accuphase, aber einen sehr
    guten gebrauchten würdest Du wohl für 3000 Euro bekommen,
    sogar ein PIA Gerät.Der Accu ist mit Sicherheit die bessere Wahl im Vergleich zum NAD M3.
    Hier ein Zitat über NAD Masters:
    Gruß
    Stones

    Hallo Leute,

    Ich habe vor 2 Wochen den NAD M3 zusammen mit dem neuen CD Player gehört an verschiedenen Lautsprecher. Mit dabei: Dynaudio 3.4, B&W 703, B&W 804, ALR Note 5 und noch etwas von Piega und Monitor. (Serie mir unbekannt).

    Mir hat die Kombi auch nicht gefallen. Klang für mein Gefühl nicht sonderlich musikalisch. Bei jeder Boxenkombi hat etwas gefehlt. Zusammen mit der Dynaudio klang es noch am besten aber ich vermute für die meisten unter uns noch zu neutral, kalt analytisch.

    Wir hatten danach Gelegenheit um einen Shanling SA-CD-T200 über Accuphase E-308 an den Dynaudio's zu hören. Das war dann unser Aha-erlebnis. Genau so detailliert und groß aber viel plastischer und angenehmer. Außerdem war es ritmisch richtig mitreißend.

    Gruß,

    Hubert


    [Beitrag von Stones am 03. Nov 2006, 10:09 bearbeitet]
    Rainer_B.
    Inventar
    #34 erstellt: 03. Nov 2006, 10:13

    Stones schrieb:

    Mir hat die Kombi auch nicht gefallen. Klang für mein Gefühl nicht sonderlich musikalisch. Bei jeder Boxenkombi hat etwas gefehlt. Zusammen mit der Dynaudio klang es noch am besten aber ich vermute für die meisten unter uns noch zu neutral, kalt analytisch.



    eigentlich klar. NAD ist Dynaudio. Den bekannten NAD Klang findet man eher bei Myryad.


    Rainer
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #35 erstellt: 03. Nov 2006, 18:20

    neutral, kalt analytisch

    Wie soll es denn sonst klingen?
    Also der Accuphase E-408 ist sicherlich auch seinen Preis von 2700 Euro in Japan Wert, keine Frage. Würde ich ihn in Deutschland kaufen, käme ich mir aber irgendwie um ein Geld betrogen vor. Es gibt halt wie bei fast allem eine bestimmte Preisgrenze, ab der das Verhältnis von Preis zu Leistung aus den Fugen gerät. Meiner Meinung nach ist diese Grenze bei den Vollverstärkern bei 3000 Euro erreicht. Alle Anforderungen, die man sowohl an die Verarbeitungsgüte des Gehäuses und der Fernbedienung als auch an die Bauteilqualität und angewandte Fertigungstechnik im Inneren stellen kann, sind zu diesem Preis erfüllbar. Wenn zu diesem Preis keine exzellenten Klangeigenschaften sowie technischen Eigenschaften vorhanden sind, handelt es sich schlichtweg um ein überteuertes Gerät Ist die Front eines Geräts mit Diamanten besetzt, so sollte man natürlich auch den Mehrpreis dafür bezahlen, schon klar (z.B. stelle ich mir die Fronten der großen Pass Labs Endstufen schon sehr schwer zu fertigen vor). In diesem (und nur diesem) Fall ist der Mehrpreis dann auch berechtigt. Nur statt 16 Sanken-Transistoren 32 einzubauen (ungeachtet dessen, ob es technisch Sinn macht) und dann dafür richtig in die Taschen der Leute greifen, ist großer Unfug. Genauso verhält es sich bei jährlicher Neuauflage von Geräten ohne technischen Mehrwert nur mit neuem Design. Was hat es denn in den letzten Jahren in der Verstärkertechnik Neues gegeben? SMD-Technik, elektronische Lautstärkeregelung? Alles im NAD M3 zu finden. Aus technischer Sicht lässt er fast den ganzen Markt zum vergleichbaren Preis weit hinter sich. Letztendlich hat jedes Gerät vor und Nachteile (für Accuphase sprechen mit Sicherheit der gute Service in Deutschland, die Wertstabilität sowie die lange Lebensdauer). Nur auf ein Aha-Erlebnis was den Klang angeht bin ich bei 3000 Euro nicht bereit zu warten. Ich erwarte von allen Geräten schlichtweg perfekte Performance
    ZweiKanal-Fetischist
    Stammgast
    #36 erstellt: 03. Nov 2006, 19:46
    myryad klingt ähnlich wie nad??? das ist mir neu, ich kann aber auch leider nicht auf eigene erfahrungen zurückgreifen...

    stimmt das denn???
    Rainer_B.
    Inventar
    #37 erstellt: 05. Nov 2006, 21:18
    Bei Myryad werkeln die alten NAD Leute. Der Klang ist vergleichbar mit den älteren NAD Produkten, jedenfalls nicht so kühl wie die neuen NAD Geräte aus dänischer Entwicklung.

    Rainer
    hifipeter
    Ist häufiger hier
    #38 erstellt: 07. Nov 2006, 16:40
    Hallo!

    Um nachmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen, mir ist bekannt, dass Geräte (mit eher geringer Leistungsaufnahme) wie Vorverstärker, CDP in der US Ausführung in der Regel auch an 230 V zu betreiben sind. Früher gab es da eine Abdeckung des Netzsteckers, die dann vertauscht wieder anzuschrauben war. Heute macht man das wahrscheinlich intern. Hatten wir ja schon im Threat 3. Ob dies auf alle End-/Vollverstärker zutrifft kann ich nicht bestätigen. Sun-Audio hat z. B. immer behauptet, dass ihre Geräte für 230 V andere Netztrafos hätten und deshal die Preise so hoch wären. Ob dies Sinn macht?? Bei gleicher Leistungsabgabe wären beim amerikanischen Gerät mit 110 V doppelt so hohe Stromstärken zu erwarten. Die geringeren Stromstärken machen dem Trafo dann doch keine Probleme. Netzfrequenz ist auch gleich. Der E550 z. B. hat für einen Verstärker eher eine geringe Leistung. Das die Netzstecker für USA und Europa anders sind ist bei Kaltgerätebuchsen schnell behoben. Bei den Preisunterschieden würde ich mir so ein Ding jederzeit in den USA kaufen. Hat denn niemand so ein Gerät und den Deckel schon mal offen gehabt???
    Passat
    Inventar
    #39 erstellt: 07. Nov 2006, 19:06
    Die Trafogeschichte ist eine Kostengeschichte.
    Ein Trafo, der sich per Schalter oder interner Brücke auf eine andere Netzspannung umschalten lässt, muß dafür mehrere Anzapfungen haben, sonst ändert sich auch dessen Ausgangsspannung.

    Und nun ist es die Frage, was ist günstiger:
    Ein Trafo mit mehreren Anzapfungen oder verschiedene Trafos für jede Netzspannung und nur einer Anzapfung?

    Grüsse
    Roman
    Rainer_B.
    Inventar
    #40 erstellt: 08. Nov 2006, 08:48

    hifipeter schrieb:
    Hallo!

    Um nachmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen, mir ist bekannt, dass Geräte (mit eher geringer Leistungsaufnahme) wie Vorverstärker, CDP in der US Ausführung in der Regel auch an 230 V zu betreiben sind. Früher gab es da eine Abdeckung des Netzsteckers, die dann vertauscht wieder anzuschrauben war. Heute macht man das wahrscheinlich intern. Hatten wir ja schon im Threat 3. Ob dies auf alle End-/Vollverstärker zutrifft kann ich nicht bestätigen. Sun-Audio hat z. B. immer behauptet, dass ihre Geräte für 230 V andere Netztrafos hätten und deshal die Preise so hoch wären. Ob dies Sinn macht?? Bei gleicher Leistungsabgabe wären beim amerikanischen Gerät mit 110 V doppelt so hohe Stromstärken zu erwarten. Die geringeren Stromstärken machen dem Trafo dann doch keine Probleme. Netzfrequenz ist auch gleich. Der E550 z. B. hat für einen Verstärker eher eine geringe Leistung. Das die Netzstecker für USA und Europa anders sind ist bei Kaltgerätebuchsen schnell behoben. Bei den Preisunterschieden würde ich mir so ein Ding jederzeit in den USA kaufen. Hat denn niemand so ein Gerät und den Deckel schon mal offen gehabt???



    Ein CLASS A Gerät wiee der 530 oder 550 hat zwar eine geringe Ausgangsleistung, aber die Stromaufnahme ist im Verhältnis dazu nicht gerade klein. Das kannst du nicht mit dem üblichen 30 Watt Verstärker vergleichen. Da reicht ein relativ kleines Netzteil aus. Es ist wirklich nicht gesagt, das die Trafos für den amerikanischen und europäischen Markt gleich sind und man nur ein paar Stecker stöpseln muss. Früher (TM) gab es mal Universalmodelle (z.B. von Yamaha) für den Export. Die hatten auf der Rückseite einen Wahlschalter. Mein alter DD Decoder DDP-1 ist so ein Gerät. Aminetzstecker abschneiden, Schukostecker anschrauben, umschalten und fertig. Das machen aber nicht mehr soviele Hersteller. Man kann bei den kleinen Stückzahlen auch eigene Varianten für die verschiedenen Märkte bauen. Ich bezweifele, das ein E-550 Besitzer nur mal zum Spass den Deckel abschraubt und das Netzteil beschaut.

    Rainer
    jororupp
    Inventar
    #41 erstellt: 08. Nov 2006, 09:28
    Hallo Freunde,


    Es ist wirklich nicht gesagt, das die Trafos für den amerikanischen und europäischen Markt gleich sind und man nur ein paar Stecker stöpseln muss.


    Dem kann ich mich nur anschließen. Ich sehe das so, dass es es eigentlich nur zwei Möglichkeiten gibt:

    1. So, wie von Rainer B. beschrieben, dass wie bei früheren Geräten eine externe Umschaltmöglichkeit für verschiedene Spannungen als Ausstattungsmerkmal und mit Anleitung für den Besitzer vorhanden ist.

    2. Keine Möglichkeit zur Umschaltung, die Geräte sind für eine bestimmte Stromversorgung ausgelegt. Es gibt keine Möglichkeit, dass Gerät umzubasteln, ohne massiv in die Konstruktion einzugreifen.

    Ich möchte nochmal betonen, dass ich hier der Produkthaftung große Bedeutung beimesse. Unsachgemäße Manipulation an der Stromversorgung kann für das Gerät und den Besitzer fatale Folgen haben. Wenn dem Hersteller hier eine Schuld nachgewiesen werden kann, muss er für die Schäden haften. Das kann teuer werden und den Ruf ruinieren.
    Warum sollte er das riskieren?

    Gruß

    Jörg
    Rainer_B.
    Inventar
    #42 erstellt: 08. Nov 2006, 09:40
    Es ist auch öfters vorgekommen, das Geräte, die nur einfach umgeschaltet wurden (und primär für 110 Volt vorgesehen waren) in der Praxis nicht wirklich unbemerkt liefen. Da konnte man schnell mal das Brummen hören. Einige Importeure lassen dann lieber spezielle Geräte für den eigenen Markt liefern. Macht weniger Ärger.

    Rainer
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #43 erstellt: 08. Nov 2006, 10:36
    Spekulationen über Spekulationen...


    Ich bezweifele, das ein E-550 Besitzer nur mal zum Spass den Deckel abschraubt und das Netzteil beschaut.


    Das ist schade, was spricht denn dagegen? Brillenputztuch über den Schraubenzieher und aufschrauben. Los
    Stones
    Gesperrt
    #44 erstellt: 08. Nov 2006, 10:49
    Hallo:
    Das die Preispolitik von Accuphase in Deutschland absolut
    überzogen ist, weil man in Japan nur die Hälfte zahlt,
    ist meiner Meinung nach unbestritten.
    Aber weshalb die Diskussion um die Trafos?
    Man kauft sich einfach z.B bei Ebay oder im Audio-Markt
    ein gebrauchtes 1-4 Jahre altes Pia Gerät und hat das
    Problem dann nicht mehr, wenn es denn unbedingt ein Accuphase sein muß.Diesen bekommt man dann 30-50% günstiger und bei der immer beschriebenen Lebensdauer
    von Accuphase Geräten sind 1 - 4 Jahre ja gar nichts.

    Gruß

    Stones
    jororupp
    Inventar
    #45 erstellt: 08. Nov 2006, 11:11

    Das die Preispolitik von Accuphase in Deutschland absolut
    überzogen ist, weil man in Japan nur die Hälfte zahlt,


    ...das denken die Japaner wahrscheinlich umgekehrt, wenn sie bei sich die Preise für deutsche Premium-Autos anschauen

    Gruß

    Jörg
    _axel_
    Inventar
    #46 erstellt: 08. Nov 2006, 11:59

    jororupp schrieb:
    ...das denken die Japaner wahrscheinlich umgekehrt, wenn sie bei sich die Preise für deutsche Premium-Autos anschauen :D

    Ich kaufe meinen Reis auch immer nur noch direkt aus Asien. Was hier in den Geschäften dafür verlangt wird! Das vielfache!
    ruesselschorf
    Inventar
    #47 erstellt: 08. Nov 2006, 13:01
    Hallo,

    ich glaube nicht dass ein in USA gekaufter Accuphase auf 230V/50Hz umschaltbar ist. Gerade eine Firma wie Accu., die ja eine rigide Politik gegen Grauimporte betreibt, wird sich diese Hemmschwelle nicht entgehen lassen. Außerdem ist ein nicht umschaltbares 115V/60Hz Gerät einfach billiger, man könnte sogar den Trafo bei 60Hz etwas kleiner machen. Für einen großen Markt wie USA lohnt sich das immer. Dann gibt es auch noch nationale Sicherheits-Vorschriften zu beachten, allein schon wegen der doppelten Netzspannung, sind in der EU etwa andere Netzschalter, Entstörbauteile, Sicherungen, Netzstecker vorgeschrieben.
    Es wäre also etwas blauäugig einen in D. bei PIA gekauften Accuphase aufzuschrauben und anzunehmen dass das USA Gerät eventuell genauso eingerichtet ist.

    Aber es gibt ja Vorschalttrafos....

    Gruß, Helmut
    BillyBlue
    Hat sich gelöscht
    #48 erstellt: 08. Nov 2006, 17:46

    Es wäre also etwas blauäugig einen in D. bei PIA gekauften Accuphase aufzuschrauben und anzunehmen dass das USA Gerät eventuell genauso eingerichtet ist.


    Das läuchtet ein. Du hast recht, eigentlich bräuchten wir einen Import um da nachzuschauen.


    Man kauft sich einfach z.B bei Ebay oder im Audio-Markt ein gebrauchtes 1-4 Jahre altes Pia Gerät und hat das Problem dann nicht mehr, wenn es denn unbedingt ein Accuphase sein muß.


    So weit ich weiß, ist in diesem Thread keiner mehr, der einen Accu kaufen möchte. Es geht nur ums Interesse.
    aktivposten
    Stammgast
    #49 erstellt: 08. Nov 2006, 17:49

    BillyBlue schrieb:


    Das läuchtet ein. Du hast recht, eigentlich bräuchten wir einen Import um da nachzuschauen.


    So weit ich weiß, ist in diesem Thread keiner mehr, der einen Accu kaufen möchte. Es geht nur ums Interesse.

    Grundsätzlich ist das nicht richtig, in Amiland jedoch nicht
    Suslik
    Ist häufiger hier
    #50 erstellt: 15. Nov 2006, 12:14
    Das ist unglaublich, auf pricejapan gibt es den neuen Accuphase E-550 angeblich für 3600 Euro. Das habe ich nicht erwartet !!! Sind das eigentlich Neugeräte ? Also, wenn das Neugeräte sind, dann ist die Garantie nicht wichtig, es ist unwahrscheinlich dass ein Neugerät nach 5 Jahren schon anfängt zu streiken. Die 100 Volt Beschränkung steht gegen eine Preisersparnis von 4300 Euro. Hat jemand Erfahrung mit Importen aus Japan ? Der Preis geht mir nicht über alles, aber wenn der Amp neu ist, warum nicht.
    hal-9.000
    Inventar
    #51 erstellt: 15. Nov 2006, 12:27

    Suslik schrieb:
    Das ist unglaublich, auf pricejapan gibt es den neuen Accuphase E-550 angeblich für 3600 Euro. Das habe ich nicht erwartet !!! Sind das eigentlich Neugeräte ? Also, wenn das Neugeräte sind, dann ist die Garantie nicht wichtig, es ist unwahrscheinlich dass ein Neugerät nach 5 Jahren schon anfängt zu streiken. Die 100 Volt Beschränkung steht gegen eine Preisersparnis von 4300 Euro. Hat jemand Erfahrung mit Importen aus Japan ? Der Preis geht mir nicht über alles, aber wenn der Amp neu ist, warum nicht.

    Kann man da nicht ein Netzteil vorschalten, was den/die "Heimatstrom/-spannung" anpasst? Das kann Dir doch bestimmt jemand bauen und wird sicher deutlich günstiger als die Preisdifferenz ... wo ein Wille ist ...
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