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Sonic Impact T-Amp Erfahrungsbericht

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ciorbarece
Inventar
#1 erstellt: 31. Mai 2006, 22:50
Hallo,

mein Marantz PM7200 ist mom. in der Reparatur, und als vorübergehenden Ersatz hatte ich mir den Sonic Impact T-Amp bestellt weil ich schon immer neugierig auf das kleine Ding war und ihn endlich Mal ausprobieren wollte...

Der Hype um den kleinen Verstärker im Internet ist immer noch ungebrochen und langsam erlangt der T-Amp tatsächlich Kultstatus. Erfahrungsberichte von seriösen Homepages in englischer Sprache findet man unter anderem hier:

http://www.tnt-audio.com/ampli/t-amp_e.html

http://www.6moons.com/audioreviews/sonicimpact/t.html

Auf beiden Seiten wird der T-Amp in einem Atemzug mit Sonus Faber, Yamamoto, Avantgarde usw. genannt...Grund genug für mich das Ding Mal auszuprobieren.

Also dann, T-Amp bei Ebay für 45€ inkl Versand bestellt und letzten Samstag den Verstärker erhalten. Über dünne Hama Lautsprecherkabel an meine kleinen T+A Stratos F1 und mittels Klinke-Cinch Adapter an meinem modifizierten Marantz CD-53 angeschlossen und das erste Probehören konnte stattfinden. Für die Stromversorgung sorgt ein Voltcraft 13,8V 4/6 Ampere Netzteil von Conrad.

Bereits nach einigen wenigen mir gut bekannten Liedern von dem Buena Vista Social Club Album war ich von der Detailfülle mehr als überrascht. Der T-Amp spielte out-of-the-box bereits sehr filigran, voller Details und ungemein Lebendig. Ich kann allerdings auch bestätigen daß die Höhen leicht unpräzise klangen und die gepriesene riesige Bühne war auch noch nicht da. Dennoch hat mir das Musikhören bereits ab dem ersten Tag mit dem T-amp so viel Spaß gemacht wie noch nie zuvor. Er klang damals schon spritzig und schnell, leider bißchen unpräzise im Hochtonbereich und die gepriesene Bühnendarstellung war noch nicht da, lediglich bei manchen Tönen konnte man erahnen daß sich ein Konzertgefühl einstellen könnte wenn man das Schlagzeug manchmal 2 Meter hinter den Lautsprechern hörte.

Mittlerweile besitze ich den T-Amp seit 6 Tagen und kann bestätigen daß er in etwa 100 Stunden zum Einspielen braucht. Habe auch das Gefühl das je lauter die Musik dabei ist desto schneller das Einspielen vonstatten geht. Ich habe den T-amp die ersten 4 Tage ständig laufen lassen und über Nacht ist er jedesmal ein Stück besser geworden, die leichte Unpräzision der Höhen war nach 3 Tagen weg und die Bühne ist jedesmal ein bißchen gewachsen, nach 4 Tagen konnte ich aber keine hörbaren Verbesserungen mehr erkennen. Zur Räumlichkeit der Darstellung ist zu sagen daß sich die Musik tatsächlich wie von den Lautsprechern losgelöst anhört und sozusagen den Raum erfüllt.

Ich kann euch verraten daß ich zumindest bis gestern nur Begeisterung für den T-Amp empfinden konnte und wenn ich den Klang beschreiben sollte mir nur das Wort "unglaublich" eingefallen ist. Habe deshalb auch bis jetzt gewartet damit ich einen sachlichen Bericht zu dem Ding abgeben kann. Mittlerweile versuche ich von der Begeisterung ein bißchen runter zu kommen, weil es noch andere Sachen im Leben gibt als Musik hören. Aber die letzten Tage war ich nur noch damit beschäftigt und habe die Zeit fast nur mit Musikhören verbracht. Auch jetzt höre ich Musik und es fällt mir schwer jetzt zu schreiben und nicht mit dem Finger zu schnippen, mit dem Fuss zu wippen oder mit dem Arsch zu wackeln. Das kleine Ding vermittelt wirklich unglaublich viel Freude und man spürt irgendwie die Musik. Meine Bekannten denen ich den T-Amp vorgeführt habe haben so reagiert wie bei noch keiner anderen Hifi Komponente von mir seis neuer CD-Player, Lautsprecher usw. Die Reaktion war einfach daß sie nur noch der Musik gelauscht haben und man konnte wirklich sehen wie ungläubig die geguckt haben, ich sage euch sowas ist unbezahlbar. Keiner hat was gesagt und man konnte merken daß sie bei Musik von Ofra Haza wirklich berührt waren, die Frau hat tatsächlich eine Wahnsinnsstimme. Wie ihr euch vorstellen könnt spielt der T-Amp sehr musikalisch, aber ich glaube auch daß das am CD-Player liegen könnte, die Marantze treffen halt irdendwie auch den richtigen Ton würd ich sagen. Was mich am T-Amp fasziniert ist wie authentisch die Musik wirkt. Ganz besonders kann er sich bei der Stimmenwiedergabe in Szene setzen. Wie gesagt fühlt man sich wirklich von der Musik berührt, ich weiss nicht wie ichs anders sagen soll. Bei Chören wie grad eben in Michael Jacksons "Man in a Mirror" horcht man automatisch auf, der Anfang von "Dirty Diana" reisst einen buchstäblich vom Hocker, man guckt auf meist nur ungläubig auf die Lautsprecher ob der Klang tatsächlich gerade eben da rausgekommen ist. Naja ich wollte sachlich bleiben daber das fällt mir schwer wenn der T-Amp im Hintergrund spielt. Das Ding verursacht bei mir regelmäßig Gänsehaut. Auch habe ich das Gefühl daß die meisten Lieder von Bonnie Tylor entweder live aufgenommen worden sind oder zumindest in einem sehr großen Studio. Steht auf dem Album nicht drauf, konnte man aber sehr gut heraushören. Bei Bonnie Tylors "I need a hero" hört man ab der Hälfte des Lieds das Schlagzeug sehr turbulent und schnell aufspielen. Der T-Amp ist in der Lage schnelle abgehackte Töne hintereinander unheimlich authentisch wiederzugeben ohne daß Töne ineinander übergehen.

Es fällt mir jetzt wieder schwer ein sachliches Urteil abzugeben, hab mich wieder hineingesteigert...ihr braucht meinen Bericht auch nicht mehr als sachlich ansehen, sehts lieber als eine einfache persönliche Meinung von einem Begeisterten.

Als Manko fällt mir nur der wenig voluminöse Bass auf, wenn man den Regeln könnte wär super, mittels eines guten Vorverstärkers wäre das problemlos möglich. Das konnte ich an der Anlage von meinem Vater beurteilen, er hat einen Sony DVP-NS900V DVD-Player mit Clockwork Modifikation, einen Sony TAF-590ES Verstärker und Canton Ergo 91 DC Lautsprecher. Mariah Carey auf den Canton mit dem T-Amp war fantastisch. Ich war begeistert daß der T-Amp die Ergo auf Lautstärken katapultieren konnte die kein normaler Mensch sich freiwillig antun würde. Dabei hatte der T-Amp wie gesagt mithilfe des starken Voltcraft Netzteils immer alles unter Kontrolle. Die Stromversorgung ist bei dem Ding tatsächlich das A und O, der Amperemeter der Voltcraft hat mir den Ergo nur noch so getanzt, 2A reichen entgegen vieler Meinungen im Netz beim T-Amp für Bassorgien auf keinen Fall, auch wenn der Amperemeter bei Zimmerlautstärke kaum über 1A springt. Ich wollts wirklich wissen und habe anschließend Brooklyn Bounce mit "The real bass" aufgelegt, eine Tortur für den kleinen T-amp hätte ich gedacht. Von wegen, er hatte immer noch alles unter Kontrollen bishin zu Lautstärken die weit über Zimmerlautstärke hinausgehen und Party angesagt ist. Mein Vater hat nur noch ungläubig geguckt, das war wahnsinn, er hat sich jetzt auch einen T-Amp bestellt, aber er braucht noch ne Weile um zu verstehen was da seinen 590 ES auseinander genommen hat...

Tatsächlich war der ES im Bassbereich eindeutig im Vorteil, er war deutlich voluminöser auch mit Source Direct. Aber das ist halt Mal die Schwäche des T-Amp soweit. Der Bass des T-Amp ist sehr schnell und präzise, aber halt nicht voluminös. Man kann ihn aber auch nicht regeln, habe aber gehört daß eine Regelung auf +3Db mittels Vorverstärker wunder bewirken kann.

Naja, werd jetzt meinem erstmal eine neues Gehäuse verpassen, Alps Poti und Chinchbuchsen usw.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Welt des T-Amp geben.

Grüße

Chris


[Beitrag von ciorbarece am 01. Jun 2006, 14:19 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2006, 10:38
Hallo Chris,

es freut mich, dass Dir der t-Amp gefällt. Ich habe ihn auch schon an anderer Stelle empfohlen und Kollege "hifiwahn" hat ihn auch bestellt und war begeistert. Soweit ich schon gesehen habe, es gibt auch andere Ausführungen die etwas mehr Kraft haben, ca. 45 W/Kanal. Außerdem sind inzwischen schon röhrenbestückte Versionen in Arbeit, habe ich gehört.


Grüße, Amin
GandRalf
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2006, 10:49
Moin auch,


Amin65 schrieb:
Hallo Chris,

es freut mich, dass Dir der t-Amp gefällt. Ich habe ihn auch schon an anderer Stelle empfohlen und Kollege "hifiwahn" hat ihn auch bestellt und war begeistert. Soweit ich schon gesehen habe, es gibt auch andere Ausführungen die etwas mehr Kraft haben, ca. 45 W/Kanal. Außerdem sind inzwischen schon röhrenbestückte Versionen in Arbeit, habe ich gehört.


Grüße, Amin


Wie jetzt?? Ein-Chip-Röhren???

Amin65
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2006, 15:36

GandRalf schrieb:
Wie jetzt?? Ein-Chip-Röhren???


Muss ich erst in Erfahrung bringen. Soweit ich gehört habe handelt es sich um die "Eingangsstufe". Wie gesagt, ich habs nur am Rande mitbekommen. Wenn ich genaueres weiß, werde ich dazu posten.


Grüße, Amin
Weilie
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jun 2006, 22:41
Hallo,

ich möchte mir 4 T-Amps zulegen um meine 2-Wege Lautsprecher aktiv anzusteuern.

Den T-Amp gibt es wohl in mehreren Ausführungen, zumindest habe ich ihn schon in verschiedenen Gehäusen gesehen.

Wer kann mir eine Bezugsquelle empfehlen ?

Gerd


[Beitrag von Weilie am 01. Jun 2006, 22:41 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jun 2006, 05:20
wo gibts es denn stärkere sonic impacts ?
ich habe auch 2 von den normalen bei mir herumstehen und habe mich gewundert wo mein tiefbass hin verschwunden ist - oder ob meine ohren hin sind.
naja scheint so, dass der schaltungstechnisch im tiefbass zurückgenommen wurde, was bei den meisten die so ein schächtelchen umbauen gleich herausgenommen wird.
so konnte man es zumindest in den detailberichten nachlesen.

ich kann es nicht umbauen mangels basteltalent.
vom wirkungsgrad müssen die LS aber schon passen und da fand ich meine zu schwach deswegen die frage nach stärkeren impacts. zusammenschalten kann man die ja leider nicht zwecks power addition.

ansonsten tolle technik und bitte mehr davon.
tiki
Inventar
#7 erstellt: 02. Jun 2006, 06:47

bitte mehr davon.

Bitte.
cosmonaut
Stammgast
#8 erstellt: 02. Jun 2006, 09:08
Audiodigit:

Fertig zusammengebauter T-Amp mit 2 x 20W:
http://www.audiodigit.com/index.php?section=82

Fertig zusammengebauter T-Amp mit 2 x 100W:
http://www.audiodigit.com/index.php?section=83

Oder der fertige T-Amp mit Röhrenvorverstärker:
http://www.audiodigit.com/index.php?section=37

Und das alles gibts auch als Bausätze:
http://www.audiodigit.com/index.php?section=76



DIY Paradise:

Charlize fixfertig:
http://www.diyparadise.com/paradise/paradise.html

Oder als Bausatz:
http://www.diyparadise.com/charlize.html

Es grüsst
Cosmonaut
Amin65
Inventar
#9 erstellt: 02. Jun 2006, 12:44

mylar schrieb:
wo gibts es denn stärkere sonic impacts ?


Es gibt so viele Links, dass man gar nicht mehr weiß welchen man empfehlen soll. Hier ist ein US-Forum-Link, an dem weiter unten zig weitere Links dranhängen mit einer Vielzahl von Konstruktionen zum t-amp. Geprüft habe ich sie noch nicht, darum ohne Gewähr.

http://forum.ecoustics.com/bbs/messages/47077/209464.html

Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2006, 16:23

cosmonaut schrieb:
Oder der fertige T-Amp mit Röhrenvorverstärker:
http://www.audiodigit.com/index.php?section=37


Hallo Cosmonaut,

nochmal vielen Dank für den Link mit dem Röhren-T-Amp!


Grüße, Amin
Class_B
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jun 2006, 17:25
Hi,
ich besitze den T-Amp seit ein paar Monaten, habe ihn aber nicht mehr in Gebrauch,da ihm einfach die Bässe fehlen.

Gruß
Thomas
mylar
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jun 2006, 17:28
danke für die links.
die 4/8 kanal version - sowas suchte ich !
klasse und mit mehr dampf als die sonic impacts.

jetzt müsste nur noch ein fernbedienbares 4/8 kanal motorpoti rein, dann kann meine andere endstufe in rente.

fehlt bei den ta2020 basierten modellen eigentlich auch der tiefbass wie es bei den sonic impacts der fall ist ?

das wäre eine frage die ich noch offen hätte


[Beitrag von mylar am 03. Jun 2006, 17:30 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#13 erstellt: 03. Jun 2006, 17:47

tontom schrieb:
ich besitze den T-Amp seit ein paar Monaten, habe ihn aber nicht mehr in Gebrauch,da ihm einfach die Bässe fehlen.


Du hast zu früh aufgegeben. Die optimale Kombination für den T-Amp ist ein Breitbandlautsprecher der mit einem externen regelbaren Sub kombiniert wird!


Grüße, Amin
ciorbarece
Inventar
#14 erstellt: 03. Jun 2006, 18:16
Hi,

ich habe desöfteren gelesen daß das Wechseln der Eingangskondensatoren dem T-Amp Tiefbass entlocken kann, frage mich ob da was dran ist.

Übrigens ist mein PM7200 wieder von der Reparatur zurück, sodass ich ihn mit dem T-Amp vergleichen konnte. Gegen den T-Amp sieht der Marantz ganz schön alt aus und zieht in ziemlich allen Belangen den Kürzeren, nur im im Bassvereich kann der Marantz erwartungsgemäß punkten.

Blöderweise hab ichs nimmer zum conrad geschafft, sonst hätte ich dieses Wochenende mit dem Umbau begonnen.Mittlerweile sind die Polklemmen, der Alps Poti, und die Mundorf 2,2uF Kondensatoren gekommen. Wenn ich den Umbau geschafft habe kann ich gern Mal Bilder posten.

Würde zu gern Mal T-amp Mal in der Audio sehen...was wohl da als Überschrift stehen würde ?

Bis dann


[Beitrag von ciorbarece am 03. Jun 2006, 18:30 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jun 2006, 13:05
also das der standard t-amp eine bass schwäche hat, die man dem per umbau abgewöhnen kann konnte man in einigen reviews lesen. jetzt frag mich bitte nicht nach genauen links. eine suche nach umbau anleitungen/beschreibungen des t-amps hilft da denke ich weiter.
ciorbarece
Inventar
#16 erstellt: 04. Jun 2006, 15:21
Hallo,

bitteschön, meine Linkliste zum T-Amp, es sind einige sehr gut nachvollziehbare Umbauanleitungen dabei:

http://members.tripod.com/talkgarden/sonic_impact_5066.htm

http://www.auricles.com/new_page_22.htm

Für mich persönlich am interessantesten, und über "Input Mods" in der linken Navigationsleiste erreichbar:

http://www.michael.mardis.com/sonic/start.html

Redwineaudio bietet auch einige sehr gelungen umgebaute T-Amps an:

http://redwineaudio.com/

Eine Anleitung zum Modifizieren unter Beibehaltung des Originalgehäuses:

http://www.pacifier.com/~gpimm/sonic-impact.htm

Viel Spaß !



[Beitrag von ciorbarece am 04. Jun 2006, 15:22 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Jun 2006, 16:05
Also, bei der ganzen T-amp Hype sollte man aber auf dem Teppich bleiben.
Viele Freaks ,welche erst ganz begeistert waren sind mittlerweile auch auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen.
Natürlich ist es erstaunlich dass aus so einem kleinen billig Teil so ein Sound kommt,aber ihn mit 3000 Euro Geräten zu vergleichen(wie ich es schon oft gelesen habe) ist an den Haaren herbei gezogen.
Meinen beiden 80er Jahre Verstärkern (Yamaha + Onkyo) kann er jedenfalls in keinster Weise das Wasser reichen und sich extra für den T-amp wie oft geraten wird Breitbandlautsprecher anzuschaffen finde ich am Ziel etwas vorbei geschossen.

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 04. Jun 2006, 16:33 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#18 erstellt: 04. Jun 2006, 16:37
Hallo nochmal,

ich komme gerade von meinem Vater, konnte den T-Amp erneut an den Ergo 91 DC testen, diesmal mithilfe eines Pioneer Equalizers um den Basspegel zu erhöhen, nun...die Blicke meines Vaters und meines noch ungläubigeren Bruders waren UNBEZAHLBAR, zwar fehlte immer noch Volumen im Bass, aber einen Druck hat der kleine aufgebaut das war wahnsinn, mein Vater und mein Bruder haben sich nur noch so ungläubig angeschaut, und mein Dad meinte nur er könne nicht glauben daß das kleine Ding da spielt... Mein Grinsen hat neue Maßstäbe erreicht, das kann ich euch verraten Der Song war, ihr wisst schon, Brooklyn Bouce "the real bass"...an dieser Stelle einen gruß an alle Proleten ;)...das Sofa hat gewackelt, der T-Amp ging höllisch laut und druckvoll zur Sache, und das mit den dicken Ergos !

Im Punkto Tiefbass und v.A. Bassvolumen waren der PM7200 und der Sony 590 ES überlegen, aber nicht so daß der T-Amp schwächlich geklungen hätte, auf keinen Fall, druckvoll ja, aber kein, wie soll ich sagen, dickes Bassfundament ? Allerdings, für mich noch viel wichtiger, in Sachen Präzision, Stimmenwiedergabe, Weiträumigkeit, Musikalität, liegen Klassen zw. dem T-Amp und den Transistorklassikern. Der T-Amp reisst einen mit oder stimmt melancholisch, je nach Bedarf, ein ganz quirliger feiner kleiner Genosse

Schönen Sonntag noch !



[Beitrag von ciorbarece am 04. Jun 2006, 16:48 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#19 erstellt: 04. Jun 2006, 16:56
Hallo,
an LS mit gutem Wirkungsgrad ist der T-Amp "eine Wucht" -und die Vergleiche mit (sehr) teuren anderen Verstärkern sollte nur der anstellen, der es auch im Vergleich gehört hat .
Das geht nicht nur mit Breitbändern... sondern gerade Hornlautsprecher sind damit mehr als einen Versuch wert !
Viele Grüße
ciorbarece
Inventar
#20 erstellt: 04. Jun 2006, 17:02
...und die Stromversorgung ist auch ganz wichtig, das Voltcraft 13,8V 4/6A kann ich als sehr gut empfehlen, und bei Akkubetrieb stellt sich tatsächlich ein wärmerer Klang ein, empfehlenswert falls man schon sehr hell klingende Lautsprecher betreibt.

Eine Klipsch - T-Amp Kombi :KR, das wär möglicherweise was ganz Leckeres, man müsste das Wort "brachial" wahrscheinlich neu definieren !

Power to the people !

Mittlerweile gibts den T-Amp bei ebay für 29€, da gibts keine Ausreden mehr. Gibts schon Fanclubs ?



[Beitrag von ciorbarece am 04. Jun 2006, 17:14 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jun 2006, 18:10
also wenn der wirkungsgrad der LS passt, so machen die t-amps echt viel spass. ich nutze meinen als terrassenverstärker.
bestens.
für meine haupt LS sind die etwas zu schwach und addieren kann man deren leistung ja leider nicht.
deswegen interessieren mich die weiter oben genannten/verlinkten stärkeren ta2020 (statt ta2024) varianten doch sehr.
Hornomat
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Jun 2006, 18:30
Dazu kann ich nur sagen, dass ich bei HErrn Damde im Saarland ( www.eckhorn.com) das Vergnügen hatte, den TAMP (ich glaube den 2020) an zwei ACR Klipschörnern mit einem Expomittelhochtonhorn (glaube ein Fostex Treiber) zu hören.

Das war sehr sehr brachial, was da an Tiefbass rauskam.

Daher will ich auch ein Klipschorn in meine Ecke

kann aber auch von einem anderen Amp angesteuert werden.

mein Fazit für den TAMP:

er klingt wahnsinnig "sauber" oder "klar" oder wie auch immer der highent Ausdruck dafür ist.
Allerdings klingt er m.E. zu kalt. Klavier klang schrecklich langweilig und Stimmen klingen irgendwie nicht glaubhaft.

Für mich klingt Musik dann gut, wenn ich mit dem Fuss mitwippe oder ähnliche körperliche Spontanspasmen enstehen. Das war beim TAMP leider fast nie der Fall.
Da bleib ich bei meinen Röhren

Vielleicht kann man ein wenig harmonischen Klirr durch einen CDP mit Röhrenausgangsstufe dazu mogeln. Ich glaub in der Studiotechnik machen die das auch, nennt sich dann exciter, kann mich aber auch irren.

Wenn man sich betrachtet, womit in Studios so alles "bearbeitet" wird (Vitalizer, Exciter, Kompressor, EQs etc.)
kann man über die "HighEnd" Szene schon mal ins Grübeln kommen
ciorbarece
Inventar
#23 erstellt: 04. Jun 2006, 19:47
hmm, da würde mir als Lösung der Akkubetrieb einfallen, dieser ergibt einen wärmeren volleren Klang, hatte nur das Gefühl daß damit ein wenig Präzision verloren ging, ist aber Geschmackssache. Persönlich ziehe ich auch den warmen Klang der Marantz CD-Player den analytischen Sony ES vor, wobei beide sicherlich ihre Qualitäten haben. Ein warm klingender CD-Player passt meiner Meinung nach besser zum T-Amp.

Grüße


[Beitrag von ciorbarece am 04. Jun 2006, 19:48 bearbeitet]
mylar
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jun 2006, 20:20
also der t-amp ist eigentlich ein ta2024.
ein ta2020 hat mehr power. der steckt aber dann nicht in dem sonic impact gehäuse.

was das röhrige angeht: reußenzehn bietet doch extra vorstufen an, die nur lautstärke regeln und alle eingangssignale durch röhren jagen, je nach version auch ein wenig verstellbar.
die verstellbare version ist dann eher exciter mäßig.

spl baut ein paar geräte die fürs tonstudio gedacht sind aber sich sicher gut für röhrenklang nutzen lassen.

http://www.soundperformancelab.de

spl charisma
spl goldmike (nicht nur für mikros geeignet!)
spl vitalizer tube

allerdings ist das schon etwas schräg ein 29 euro amp mittels 500-1500 euro studio equipment soundmäßig dahin zu bekommen wo man es mag.

unter den links oben (die audiodigit seiten) da waren bauvorschläge und komplette amps.
und zwar mit oder ohne röhre je nachdem wie man es grad mag.
und das für doch recht kleines geld.
da schlägt man beide fliegen mit einer klappe.


[Beitrag von mylar am 04. Jun 2006, 20:21 bearbeitet]
Hornomat
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Jun 2006, 21:48
@mylar

da nennst du aber genau den, wegen dem ich keinen T-AMP brauchen werde Er nennt sein Gerät Living Room. Gibt aber auch einige negative Berichte darüber hier im Forum.

Allerdings denke ich, dass ggf. ein CDP mit Röhrenausgangsstufe reichen würde.
Man müsste es halt mal hörprobieren
Vielen, wenn nicht sogar sehr vielen, wird das aber auch gar nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Ich meine mich zu erinnern, dass z.B. Herr Hansen in seinen Phonosophie CDPs auch so ein ominöses klangförderndes Kästchen integriert hatte, das der "Spritzigkeit" ein wenig auf die Sprünge half; kannmich aber auch irren, ist ja menschlich
ciorbarece
Inventar
#26 erstellt: 04. Jun 2006, 22:36
Hallo,

ich habe mir heute Abend auch eine Vorstufe für den T-Amp ersteigert, einen Rotel RTC 270:

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWN%3AIT&rd=1

Ist zwar eine Surround Vorstufe, verfügt allerdings auch über einen Tuner, Fernbedienung und Klangregler, letzteres sollte ganz brauchbar sein um dem T-Amp ein bißchen mehr Tiefbass zu entlocken, und Rotel ist ja auch nicht der schlechteste Hersteller.
mylar
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jun 2006, 11:37
ja genau den living room meinte ich.
ich in zwar nie so begeistert von vitalizern / excitern aber wer es mag.

persönlich reizen mich die mit mehr power ausgestatteten modelle auf der audiodigit / autoconstruire seite.

wenn dieses 8 kanal modell jetzt noch eine eigene lautstärkeregelung eingebaut hätte, so hätte ich schon gekauft.
die beschrieben auf der homepage so von wegen, die 8 kanal version + dvd player mit eigener lautstärke regelung wäre eine tolle kombi.

naja einen dvd player der eine eigene lautstärke regelung hat, den habe ich lange und absolut vergeblich gesucht.
sowas gibt es nicht, ausser in den esotherischen preissphären.

was ich mir wünsche:

8 kanal version, mit
eigenener lautstärkeregelung und
2 8 kanal eingängen (analog) und
3 2 kanal eingängen.

und bitte in schwarz.

mal sehen wann ich die hersteller mal anschreibe ob die nich so eine variante anbieten können...


ps: als vorverstärker / lautstärkeregler kann man auch (gerade für surround) einen creative ddts-100 wunderbar nutzen. klein, klingt prima und ist sehr günstig.
Amin65
Inventar
#28 erstellt: 06. Jun 2006, 14:36

ciorbarece schrieb:
Würde zu gern Mal T-amp Mal in der Audio sehen...was wohl da als Überschrift stehen würde ?


Die meisten Magazine werden auf solche Produkte verzichten, weil sie sich selbst damit das Wasser abgraben würden. Wie sollte man dann noch die vielen anderen teureren Produkte in Tests loben, wenn sich für ein Zehntel des Preises oder mehr ein gleichwertiges oder gar besseres Gerät finden würde? Das Thema T-Amp ist für Zeitschriften ein viel zu heißes Eisen. Nur die image Hifi hat mal darauf hingewiesen, allerdings den Artikel auch nicht zu groß werden lassen.



mylar schrieb:
allerdings ist das schon etwas schräg ein 29 euro amp mittels 500-1500 euro studio equipment soundmäßig dahin zu bekommen wo man es mag.


Dann benutzt doch einen Röhren-EQ von Behringer, der ist bereits ab etwa 139,- EUR zu haben und gut genug dafür.


http://www.djbags.de...rtikel_id=100143001#


Außerdem ist ein T-Amp natürlich keine Röhre. Er klingt im Vergleich trotzdem noch wie ein Transistor, aber dafür ist er extrem offen im Klangbild - sogar offener als die meisten Röhren. Aber "warm" ist ein T-Amp eben nicht unbedingt. Das kann man aber mit einer Röhrenvorstufe oder dem Behringer Ultra-Q 1951 etwas in diese Richtung trimmen.


Grüße, Amin
ciorbarece
Inventar
#29 erstellt: 06. Jun 2006, 22:58

Amin65 schrieb:
Die meisten Magazine werden auf solche Produkte verzichten, weil sie sich selbst damit das Wasser abgraben würden. Wie sollte man dann noch die vielen anderen teureren Produkte in Tests loben, wenn sich für ein Zehntel des Preises oder mehr ein gleichwertiges oder gar besseres Gerät finden würde? Das Thema T-Amp ist für Zeitschriften ein viel zu heißes Eisen. Nur die image Hifi hat mal darauf hingewiesen, allerdings den Artikel auch nicht zu groß werden lassen.


Meiner bescheidenen Meinung nach graben sich die Zeitschriften durch so eine ignorante Haltung langfristig erst recht das Wasser ab. Vielleicht sollte der Audiophile lieber in der Playboy oder der Hustler nach interessanten Testberichten schauen, immerhin hat der T-Amp dort Beachtung gefunden.

Man müsste sich die Bestenliste der Audio vorstellen, zw. Naim und Bryston der...T-Amp, zu einem Preis von 2 CDs

Ich finde die Leute müssen einfach erfahren daß es so etwas geniales wie den T-amp gibt. Jeder sollte so ein Ding besitzen, ich wünschte mehr Leute könnten meine Freude an dem Ding teilen.

Grüße


[Beitrag von ciorbarece am 06. Jun 2006, 23:07 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#30 erstellt: 07. Jun 2006, 08:00

ciorbarece schrieb:
Vielleicht sollte der Audiophile lieber in der Playboy oder der Hustler nach interessanten Testberichten schauen, immerhin hat der T-Amp dort Beachtung gefunden.


Jetzt weiß ich auch was Du so liest.


ciorbarece schrieb:
Ich finde die Leute müssen einfach erfahren daß es so etwas geniales wie den T-amp gibt. Jeder sollte so ein Ding besitzen, ich wünschte mehr Leute könnten meine Freude an dem Ding teilen.


Zum Glück gibt es ja Foren wie dieses hier, da kann man soetwas ins Gespräch bringen. Normalerweise müssten ja gerade hier viele darauf anspringen, denn in Foren treiben sich ja normalerweise viele Sparfüchse herum. Aber leider ist der T-Amp immer noch ein relativ unbekanntes Gerät und viele Hifiisten kaufen schließlich gern Namen und Image. Und wir sollten nicht vergessen, der normale Hifihändler verdient so gut wie nichts an so einem Gerät, deswegen wird er auch von Händlern so gut wie gar nicht gepuscht.


Grüße, Amin
cosmonaut
Stammgast
#31 erstellt: 07. Jun 2006, 09:39

ciorbarece schrieb:
ich wünschte mehr Leute könnten meine Freude an dem Ding teilen.


Ich teile mit dir deine Freude.


Ich bin vom T-Amp-Fieber derart begeistert, dass ich nach meinem Sonic-Impact-Umbau nun auch den 100W-Verstärker von Audiodigit bestellt habe. Vor 10 Minuten habe ich ihn auch geliefert bekommen und bin nun schon ganz nervös, die ersten Klänge aus dem neuen Tripath zu hören...




Amin65 schrieb:
Aber leider ist der T-Amp immer noch ein relativ unbekanntes Gerät und viele Hifiisten kaufen schließlich gern Namen und Image.


Genau, und zudem sind sie derart überzeugt, dass ein Chip für ein paar Euronen niemals so gut klingen kann, wie wir paar Irre das immer hier im Forum behaupten... oder haben sie gar Angst davor?


Es grüsst
Cosmonaut
Class_B
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Jun 2006, 11:06
Mensch Leute ,

der große Hype ist doch schon seit 1 Jahr wieder vorüber.
Im Amy-Land wurde er erst hochgelobt und dann wurde doch "diese und jenes" bemängelt und er verschwand wieder in der Versenkung.
Also,über was ihr hier sprecht ist doch schon wieder kalter Kaffee.

Gruß
Thomas
cosmonaut
Stammgast
#33 erstellt: 07. Jun 2006, 12:11
Hey trendy Thomas

Beim Sonic Impact geb ich dir natürlich recht - allerdings gibt es in der Zwischenzeit die neuere Generation Tripath-Chips mit mehr Leistung und mehr Bassfundament - seither sind auch die letzten kritischen Stimmen verstummt...

Prost
A-Abraxas
Inventar
#34 erstellt: 07. Jun 2006, 14:47
Hallo,

cosmonaut schrieb:
Ich bin vom T-Amp-Fieber derart begeistert, dass ich nach meinem Sonic-Impact-Umbau nun auch den 100W-Verstärker von Audiodigit bestellt habe. Vor 10 Minuten habe ich ihn auch geliefert bekommen und bin nun schon ganz nervös, die ersten Klänge aus dem neuen Tripath zu hören...

da würde mich doch sehr interessieren, wie der "sich macht" (?)
Könntest Du bitte dazu mal ein paar Zeilen schreiben - wenn Du Dich von den Klängen wieder lösen konntest .

Vielen Dank, viele Grüße


[Beitrag von A-Abraxas am 07. Jun 2006, 14:48 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Jun 2006, 15:25

ciorbarece schrieb:
...das Sofa hat gewackelt, der T-Amp ging höllisch laut und druckvoll zur Sache, und das mit den dicken Ergos !


Hi,
ich hab nix gegen den T-Amp und Leute die ihm benutzen, aber das halte ich doch für ein bisschen übertrieben. Das Ding leistet grade mal "6 watt/channel @ 8 Ohm". Von "Lautstärken...die kein normaler Mensch sich freiwillig antun würde" kann man in diesem Fall nun echt nicht reden.
Wenn man auf folgende Seite http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html
geht und als Wirkungsgrad 91dB, als Verstärkerleistung 6Watt, als Anzahl der Lautsprecker 2 und als Abstand 2Meter eintippt kommen als Ergebniss 95,79 dB raus. Bei 30Watt sind das schon ~102dB, da sehe ich das natürlich anders...
Es kann ja schon sein das dieser Verstärker für seine Größe und seinen Preis richtig was her macht aber deshalb soll man das Ding bitte nicht so sehr anhimmeln.

cosmonaut schrieb:
oder haben sie gar Angst davor?

Warum sollte ich den Angst davor haben das der T-Amp vom Klang her tatsächlich euren Aussagen entspricht ??
Auch wenn es so ist macht mir das nichts. Ich bin wie viele andere User dieses Forums mit meiner Anlage so ziemlich zufrieden (na okay bessere Lautsprecher müssen schon mal her aber das gehört nicht zum Thema...) warum solle ich mir (oder andere) dann einen T-Amp kaufen ??

Power to the people !


Gruß OSi
ciorbarece
Inventar
#36 erstellt: 07. Jun 2006, 16:12
Ich habe mich auch gefragt wie der T-Amp an den Ergos so laut gehen konnte, ich habe dazu einen interessanten Artikel auf der Nubert Seite über Ohm-angaben gelesen. Die Ergo werden mit 4-8 Ohm angegeben, das spricht wohl eher für 4 Ohm Boxen, anders kann ichs mir auch nicht erklären.

Interessant finde ichs auch daß 90db der Lautstärke einer vorbeifahrenden U-Bahn und 100db einem Presslufthammer entspricht. Über 80db schädigen nachweislich dauerhaft das Gehör. Kinder können mit 115db schreien, lauter als ein startendes Flugzeug (110db) ! Wie gesagt hat der T-Amp an den Ergos Lautstärken erzeugt bei denen ich normalerweise den Raum verlassen hätte. Wieviel db das waren kann ich nicht sagen, aber das war schon fast schmerzhaft.

Es gibt anscheinend immer noch sehr viele Leute die ihr HiFi Zeugs nach Angaben der Hersteller kaufen (lol), und da machen sich 8 Ohm besser als 4 Ohm, vielleicht denken die Leute mehr Ohm seien besser oder sowas (oh mein Gott).

Grüße


[Beitrag von ciorbarece am 07. Jun 2006, 16:18 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 07. Jun 2006, 16:26

ciorbarece schrieb:

Es gibt anscheinend immer noch sehr viele Leute die ihr HiFi Zeugs nach Angaben der Hersteller kaufen (lol), und da machen sich 8 Ohm besser als 4 Ohm, vielleicht denken die Leute mehr Ohm seien besser oder sowas (oh mein Gott).


Hi,
meinst du jetzt "die Leute" im Allgemeinen oder auch mich ??
Ich achte auf Leistungs- und Klirrangaben bei 8 Ohm. Ganz einfach aus Interesse und dem Grund das sich der Transistor meines Verstärkers (bei der Spannung die er im Moment bekommt) einfach nicht mit 4 Ohmern versteht.
Gruß OSi
ciorbarece
Inventar
#38 erstellt: 07. Jun 2006, 18:55
@osi: nein um gotteswillen ! Ich meine nur Ahnungslose die sich nicht mit der Materie beschäftigen und fast nur Prospekte studieren bevor sie was kaufen. Wenn dann 8 Ohm drinsteht ist es ja dann wohl besser, weil 8 Ohm mehr ist als 4 Ohm Es kommt mir so vor als gäbe es eine erstaunlich hohe Dunkelziffer von Kunden die auf die Art beim Anlagenkauf vorgehen...schade eigentlich

Der T-Amp leistet ja bekanntlich 6 Watt an 8 Ohm, das reicht meiner Meinung nach um Lautstärken zu erzeugen die kein Mensch normalerweise hört. Da Lautsprecher sowieso variable Lasten sind kann man eigentlich gar nicht von 4 oder 8 Ohm reden, der Artikel auf der Nubert Homepage gibt da sehr gut Auskunft. Ich hatte Mal gelesen, ich glaube auf tnt-audio, daß die meisten leute beim normalen hören gerade einmal 5-6 Watt durch die Boxen jagen. Ich kann nur felsenfest versichern daß der T-Amp an den Ergos zu extremen Lautstärken imstande gewesen ist, würde mich freuen wenn das jemand bestätigen könnte, damit ich hier nicht so allein mit dieser Behauptung dastehe

Grüße


[Beitrag von ciorbarece am 07. Jun 2006, 19:20 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Jun 2006, 19:15
Stimmt, laut kann der T-amp ohne Ende .
Bei normaler Zimmerlautstärke brauchen die Lautsprecher nur hundertstel an Watt.

Gruß
Thomas
ciorbarece
Inventar
#40 erstellt: 07. Jun 2006, 19:23

Amin65 schrieb:

ciorbarece schrieb:
Vielleicht sollte der Audiophile lieber in der Playboy oder der Hustler nach interessanten Testberichten schauen, immerhin hat der T-Amp dort Beachtung gefunden.


Jetzt weiß ich auch was Du so liest. :D


Nee, sowas lese ich nicht, pfui Bin nur durch dieses Bild und den Hinweis im Text auf 6moons.com darauf gekommen:



Und es war die PENTHOUSE, nicht die Hustler, uuuups


[Beitrag von ciorbarece am 07. Jun 2006, 19:24 bearbeitet]
Osi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Jun 2006, 22:36

ciorbarece schrieb:
...6 Watt an 8 Ohm, das reicht meiner Meinung nach um Lautstärken zu erzeugen die kein Mensch normalerweise hört.


Okay ich gebe mich geschlagen, bin nicht mehr normal. Mein kleiner Diora leistet 2 x 35 W an 8 Ohm mit 0,04 % Klirr und selbst dieser ist mir manchmal ein bisschen zu leise. Da dreh' ich gerne mal (wenn keiner da ist) auf Laustärke 62 (von72).
Ich muss dazu sagen das meine Selbstbauwürfel nen Wirkungsgrad von 90dB haben und ich so langsam mal nach ein paar Klipsch suche
Gruß OSi
Kallex
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Jun 2006, 15:05
Dieser Thread hatte mich, wie wahrscheinlich viele, neugierig gemacht auf den Sonic Impact T-Amp.

Ich hatte mir über ebay einen kommen lassen.
Ich habe das Teil 5 Tage lang eingespielt
und es mir danach gut angehört. Es ist erstaunlich, was dieses kleine Spielzeug an Kraft und Differenzierung im Mitten- Hochtonbereich schafft.

Dass der T-AMP aber mit Verstärkern aus den 3000 Euro Rängen konkurieren könne, ist natürlich Unsinn. Ich habe eine Siemel TA20 Endstufe für etwas mehr als 3000 Euro. Sie schafft wesentlich mehr Druck als der kleine T.Amp znd schafft auch alles andere größer dimensioniert.

Ich könnte mir vorstellen, dass der T-Amp in kleinen Räumen und an empfindlichen Boxen mit einem NAD C532 konkurieren könnte.

Für seinen Preis, Plus Klinken-Cinch Adapter und Versand keine 50 Euro, ist der T-Amp auf jeden Fall ein Wunder im Preis-Leistungs Vergleich.
Amin65
Inventar
#43 erstellt: 17. Jun 2006, 09:06

Kallex schrieb:
Dass der T-AMP aber mit Verstärkern aus den 3000 Euro Rängen konkurieren könne, ist natürlich Unsinn.


Ich denke nicht, dass es darum ging, einen 3.000 EUR Verstärker durch einen T-Amp zu ersetzen ... was aber vielleicht unter bestimmten Lautsprecher-Bedingungen (hoher Wirkungsgrad) vielleicht sogar möglich wäre - z. B. mit Hornlautsprechern und Breitbändern. Auch kann man den T-Amp für eine Zweitanlage oder als Kopfhörerverstärker benutzen. Die Möglichkeiten sind vielfältig ... und das für schlappe 50 EUR.



Kallex schrieb:
Dieser Thread hatte mich, wie wahrscheinlich viele, neugierig gemacht auf den Sonic Impact T-Amp.


Siehst Du, hat sich also doch gelohnt.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 17. Jun 2006, 09:08 bearbeitet]
Kallex
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Jun 2006, 13:31
Ohne Frage ist der T-Amp ein besonderes Gerät.

Der von mir erworbene T-Amp macht unterdessen die Runde unter meinen Bekannten. Jeder von ihnen kann sich das Teil für einige Tage mit nachhause nehmen und sich selbst ein Bild davon machen. Dann muss sich dazu nicht jeder einen kaufen....-


Die Idee, den T-Amp als Kopfhörer Verstärker zu verwenden ist gut.
A-Abraxas
Inventar
#45 erstellt: 17. Jun 2006, 14:11
Hallo,

Kallex schrieb:
Die Idee, den T-Amp als Kopfhörer Verstärker zu verwenden ist gut.

JA - ohne Zweifel !
ABER NICHT mit Kopfhörern mit Klinkenanschluss ! !

Die Minus-Anschlüsse des Verstärkers haben keine gemeinsame Masse (wie sonst fast immer) - werden sie miteinander verbunden (was durch den Klinkenanschluss zwangsläufig passiert), ist es um den T-Amp geschehen .

Also nur mit komplett kanalgetrenntem Stecker(n), z.B. Würfelstecker.
Sehr gut geht auch ein Stax samt Impedanzwandler am T-Amp .

Viele Grüße
fretworker
Stammgast
#46 erstellt: 17. Jun 2006, 14:12
Hallo,


Die Idee, den T-Amp als Kopfhörer Verstärker zu verwenden ist gut.

Ja schon, aber wie geht das?? Oder erfordert das größere Lötarbeiten? Da bin ich leider nicht so wahnsinnig begabt...
Gruß und
fretworker
Stammgast
#47 erstellt: 17. Jun 2006, 14:41
Hallo,
da haben wir uns überschnitten.

Also nur mit komplett kanalgetrenntem Stecker(n), z.B. Würfelstecker.

Kabel an die Pins löten und in die Lautsprecheranschlüsse stecken? Das funktioniert? Ist nicht sehr praktisch...
Gruß
A-Abraxas
Inventar
#48 erstellt: 17. Jun 2006, 14:50
Hallo,
wie wäre es mit folgender Variante :
Kabelenden an eine passende Kupplung löten , die Kabelenden dann an/in den T-Amp.
Oder gleich "richtig" : den T-Amp mit einer passenden Buchse ausrüsten

Viele Grüße
fretworker
Stammgast
#49 erstellt: 17. Jun 2006, 15:12
Hallo

Kabelenden an eine passende Kupplung löten , die Kabelenden dann an/in den T-Amp.

ähmmmm, so meinte ich das auch, hüstel...

Oder gleich "richtig" : den T-Amp mit einer passenden Buchse ausrüsten

Womit wir wieder bei den Lötarbeiten wären. Wenn ich das gescheit könnte, würde ich ihm auch gleich ein neues schickes Gehäuse verpassen etc. pp.
Naja, bleibt er halt im Plastik
Danke für die Antwort und Gruß


[Beitrag von fretworker am 17. Jun 2006, 15:13 bearbeitet]
HiFiFoFan
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 22. Jun 2006, 19:06
Mittlerweile habe ich die SONIC-Impact Geschichte eine Weile verfolgt und bin Besitzer 2er Plastikkistchen geworden. (Einer zum Umbau...)
Mein Hauptverwendungsweck ist ein AKG K1000 und bedenkt man das Preis-Leistungsverhältnis gemessen an anderen Lösungen für diesen verstärkertechnisch sehr anspruchsvollen Kopfhörer, so ist das Ding ein Volltreffer. Nicht unbedingt für komplexe Klassik, aber Jazz klingt hervorragend.
Auch meine Dynaudio Focus 140 kommen damit zurecht, aber nur bei Zimmerlautstärke. In diesem Rahmen habe ich bislang nichts besseres gehört und selbst mein Creek 5350 SE sieht gegen dieses Gerät bisweilen alt aus. Die Grenzen sind also für mich abgesteckt. Der Creek bleibt und der T-Amp auch, je nach Anwendung kommt mal der eine oder andere zum Zug.
Was will man als HiFi-Fan mehr?
Viele Aussagen in diesem Forum sind mir daher nicht verständlich. Das Gerätchen hat seine Berechtigung und für viele, einschließlich mir den Spaß an "Experimentellem Hifi" wieder geweckt.
Schön, dass es so was gibt...
Amin65
Inventar
#51 erstellt: 23. Jun 2006, 13:46

HiFiFoFan schrieb:
Mein Hauptverwendungsweck ist ein AKG K1000 und bedenkt man das Preis-Leistungsverhältnis gemessen an anderen Lösungen für diesen verstärkertechnisch sehr anspruchsvollen Kopfhörer, so ist das Ding ein Volltreffer. Nicht unbedingt für komplexe Klassik, aber Jazz klingt


Und das klappt tatsächlich problemlos? Ich habe auch noch einen K1000 in der Ecke herumliegen. Normalerweise braucht doch dieser Kopfhörer richtig Leistung.

Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 23. Jun 2006, 13:48 bearbeitet]
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