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SAC Igel 60 - aktueller Stereoplay-Test

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Beitrag
macyork
Stammgast
#1 erstellt: 16. Feb 2006, 20:30
Hallo,

der aktuelle Test der beiden Mono-Endstufen SAC Igel 60 in der Stereoplay hat mich neugierig gemacht.

Kann hier im Forum etwas über die generelle Abstimmung (Klangcharakter) dieser kleinen "Stacheltiere" sagen ?

Grüße
Duncan_Idaho
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2006, 21:12
Da ich selber die 50t habe... ( die man durch eine kleine Kur bei SAC für 250 Euro auf den Stand der 60 bringen)...sie sind sehr neutrale Verstärker die man am besten mit der Vorstufe Beta zusammen betreit.... auch an anderen Geräten leisten sie schon sehr gutes... aber mit der Beta ist das Ganze dann zu 100% stimmig.

Die 60er sind im Vergleich zu den 50 noch etwas kontrollierter im Bass und in allen anderen Bereichen eine feine Nuance besser.

Gerade in Verbindung mit B&W sind die Igel eine wundervolle Kombi....

Außerdem werden sie deutlich weniger warm als die Konkurrenz (AVM M-Serie)und nehmen vergleichsweise wenig Platz weg.

Eine weitere Stärke der Igel ist der sehr gute Dämpfungsfaktor... sie haben LS im Baßbereich in der Regel sehr gut im Griff.... merkt man bei Steve Straus: Youngstown

Allerdings sollte man sich auch eine saubere Netzleiste zu den Igeln kaufen (Popp Powerline z.B.), da die günstige Baumarktleiste die ich kurzzeitig an der Anlage hatte das gleichzeitige Anschalten der beiden Monos nicht ganz verkraftete und mir an den Monos die Sicherungen durchgingen (sehr einfach durch Schraubverschluß auf der Rückseite zu wechseln)... seit ich die Popp habe.... keine Probleme mehr.
Ach ja.. die Igel genehmigen sich schon mal 15A
Duncan_Idaho
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2006, 21:13
Logan68
Stammgast
#4 erstellt: 17. Feb 2006, 10:49
Gruesse,
erlaube mir hier meine Eindruecke reinzustellen:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic13648.html
Duncan_Idaho
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2006, 16:57


meine umtriebige Suche nach frischer 2-Kanalverstaerkung fuehrte mich nach mehreren positiven Beitraegen in verschiedenen Foren zu den Monoendverstaerkern Igel 60 und der passenden Vorstufe beta der Firma SAC. In der kommenden Stereoplay wird uebrigens ein Test ueber die Igel erscheinen.

Meine Stereo- und Surroundstrecken sind bei mir getrennt. An den Nuwave125 haengt ein Arcam Diva75+ Stereoverstaerker. An dessen Prozessoreingang ist ueber ATM ein Yamaha rxv 1500 per Pre/out angeschlossen. Der Arcam dient so bei Filmen als Endverstaerker fuer die Front LS.

Der Klang des Arcam gefaellt mir gut. Trotz seiner nur 50W bringt er genuegend, sauberen Bassdruck. Instrumente werden detailliert, harmonisch, dynamisch wiedergegeben. Die Stimme steht scheinbar mehr im Vordergrund und man dabei fast schon von einer plastischen Reproduktion sprechen. Aus diesem Grunde musste seinerzeit ein NAD 3020i weichen.

Grundtendenz eher hell, analytisch als warm. Habe aber auch einen akkustisch nicht so plueschigen Raum. Die bescheidenen 50W reichen mir sogar aus, um bei DVDs in Verbindung mit dem ATM den Einsatz eines AW880 in Frage zu stellen. Zumindest bis ca. –25dB beim Yamaha und bei einer nicht uebertriebenen Ueberhoehung des LFEs.

Spielraum fuer Verbesserungen habe ich empfunden, wenn ich den Verstarker bei ein paar Radauscheiben wie z.B: von Offspring lauter gedreht habe. Da klang es zu hell, zu verwaschen und bei Bad Religions Sinister Rogue (Empire strikes back) oder auch Social Distortions Dear Lover (White Light, White Heat, White Trash) kratzte der Hochtoener. Dies trat aber auch bei dem Yamaha pure direct auf, so dass ich dies auf die Aufnahme schob und etwas runterdrehte.

Deswegen ein wenig verunsichert und durch unzaehlige Beitraege in allen gaengigen Foren, die in Verbindung mit auf Large gestzten FL und Actionfilmen Wattboliden ohne Grenzen predigen, zusaetzlich besorgt ob der zahlenmaessigen Schwachbruestigkeit des Arcam, hielt ich Ausschau nach Alternativen.

Zwingender als alle logischen Ueberegungen ev. Ersatz betreffend, waren jedoch schnoeder Konsumdrang und der edle Ansporn akustische Horizonte zu erweitern.

Angetan von der ueberaus entgegenkommenden Haltung der Firma SAC in Bezug auf das Probehoeren, habe ich nun die Igel+beta im Haus. Eigentlich wollte ich keine Vor/Endkombi fuer Stereo. Zuviel doppelte Bauteile, die bezahlt werden muessen und ob raeumlichen Trennung heutzutage gegenueber guten Eigenverstaerkern noch hoerbare Verbesserung bringt, bezweifele ich.

Zur aeusseren Erscheinung:
Die Igel sind possierlich, rifflig-rippige Klanbacksteine die Ihren Namen zu Recht verdienen. Hinge man sie hingegen an das Ende einer Kette, gaeben sie eine furchteinfloessende Nahkampfwaffe ab. Die Beta ist etwas groesser als ein ATM aber mit maennlichen, robusten Drehschaltern ausgestattet, wie man sie von den Instrumententafeln aus „DAS BOOT“ kennt. Insgesamt macht die Verarbeitung einen guten Eindruck. Die Optik ist schlicht, schnoerkellos.

Empfehlung von SAC ist es, die Igel dicht an die LS zu stellen, um LS Kabeleinfluesse gering zu halten. Die Konstruktion der Vorstufe erlaubt hingegen sehr lange Kabel zu den Endstufen. Um fuer den Hoervergleich identische Bedingungen zu haben, habe ich sie erstmal konventionell, mittig zwischen die LS und ohne ATM aufgestellt.

Leider nahm ich gelegentlich auftretendes Nettzeilbrummen bei einem Igel wahr, das aber von SAC ohne Umschweife geregelt wird. Unschoen, aber Probleme kommen auch und nicht nur bei Nubert vor, entscheidend ist die entsprechende Reaktion und hier kann ich SAC einen weiteren Pluspunkt gutschreiben.

Habe dann verschiedene Musikrichtungen gehoert.

Aus historischen Gruenden wird jedes neue Geraet bei mir mit Queen II, Procession und Father to Son angespielt. Die Aufnahme ist nicht so gelungen aber die mit dem Arcam etwas breiige Wiedergabe gewinnt mit den Stacheltieren an Praezision. Beim Arcam wirkt die Stimmenwiedergabe etwas stumpfer.

Bei Neil Youngs Mirrorball sind mir bei den Gitarren Rhytmen/Toene aufgefallen, die ich vorher in der Wiedergabe so nicht wahrgenommen habe.
Seeed wurden insgesamt schlicht knackiger wiedergegeben.
Social Distortion oder Offspring waren weniger verwaschen, verschrammelt.
Der Ring ohne Worte von den Berliner Philharmonikern ueberzeugte ebenfalls durch mehr Brillianz beim Rheingold, bombastischem Untergang am Ende. Ich konnte auch bei alten CDs neu Klaenge hoeren. Ein Hinweis auf echte Verbesserung.

Prinzipiell ist die Wiedergabe von Stimmen und hoeheren Frequenzen deutlicher, teilweise wie ausgeschnitten. Dabei wirkt das auch bei hoeheren Pegeln nicht aufdringlich oder gar unmusikalisch. Ein grosser Pluspunkt. Bass sehr straff, trocken und walkt schoen den Sessel durch ohne zu wummern. Breite Buehnengestaltung und durch die ueberaus deutliche Stimmwiedergabe im Vordergrund gewinnt der Klang an Tiefe. Beeindruckend die stabile Wiedergabe bei hoeheren Pegeln, die man auch mit etwas aggressiver Musik gar nicht als so laut empfindet.

Erst als ich nach meiner Gefaehrtin rief und meine Stimme selbst kaum hoeren konnte wurde ich mir dessen bewusst und sie hatte diesmal eine echte Entschuldigung nicht umgehend vorstellig zu werden, wie sie das sonst auch nicht macht.

Waehrend mit dem Yamaha als Vorstufe obige Bad Religion noch leicht kratzte, verschwand dies mit der beta vollstaendig. Ansonsten waren die Unterschiede mit verschiedenen Vorstufen kleiner als bei den Endstufen. Ein weiterer Igel fuer den Center waere nebenbei bemerkt eine zusaetzliche Aufwertung fuer DVDs. Wir hatten zu zweit den Eindruck, das die beta etwas „schoener“ als die Yamaha Vorstufe klingt. Viel deutlicher konnten wir es nicht festmachen. Allerdings ist das Fortfallen des Kratzens ziemlich entscheidend.

Das Klangbild ist insgesamt besser als beim Arcam, der sich wacker schlaegt und dem der Yamaha stereotechnisch nicht gewachsen ist. Der Arcam spielt allerdings preislich eine Liga niedriger als das SAC Trio. In Anbetracht vieler Meinungen im Forum die gegenueber zu erzielende Verbesserungen mit Verstaerkern eher skeptisch sind, war ich doch vom Unterschied positiv ueberrascht. Igel und beta bleiben hier. Der Arcam, treuer Gefaehrte, ist raus.


Hier der Bericht von Logan für die Klickfaulen.....
Duncan_Idaho
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2006, 17:12
@Logan

welche SAC hatte ein Netzteilbrummen?

Solange man unter 6 Metern bei den LS-Kabeln bleibt machte es praktisch keinen Unterschied wie lang diese sind wenn man die SAC an gute LS anschließt... bei mir sind des 50 cm NF und 4m LS.

In meinem Fall sind das B&W 804s und CDM 7.....

Was die meisten Leute bei den Igel vergessen, daß es auser Watt noch A und V gibt.... und mit ihren max 15A und den 1,5 µs Schaltzeit sind sie schon rech flotte Renner....

Bei ihnen hört man die Kraft nicht im Hintergrund brutzeln, sondern sie trifft einen im richtige Moment mit voller Wucht... zumindest kommt es mir so vor...
macyork
Stammgast
#7 erstellt: 18. Feb 2006, 07:44
@Duncan_Idaho u. Logan

Vielen Dank an Euch beide für die Infos.

Das liest sich alles so, als könnte ich die Igel bei meiner Suche nach geeigneter Elektronik für meine RC-A's in meine Vorauswahl mit einbeziehen.

Mittlerweile stehen jetzt neben den Mono-Endstufen vom Hersteller SAC noch Vollverstärker mit ähnlicher Klangqualität von Musical Fidelity, Creek und Marantz auf dieser Liste.

Der Hersteller SAC hat aber leider keine für mich brauchbare Händlerliste auf seiner Website (wohne im Süden). Das macht die Suche danach wohl etwas schwieriger.

Grüße


[Beitrag von macyork am 18. Feb 2006, 07:56 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#8 erstellt: 18. Feb 2006, 10:11
Du hast eine KM, von wegen Hädnlerliste.

Hab übrigens schon mit Creek, MF, Marantz vergleichen können... Bei Creek hab ich irgendwie immer das Gefühl, daß deren Elektronik zu "schnell" ist.... Auch bei selbsterstellten Aufnahmen habe ich das Gefühl, daß der Takt um eine Winzigkeit zu schnell ist... Dieses treibende mag einigen liegen... als Ehemann einer Musikerin und selbst Aufnahmen machender ist mir das aber etwas zu viel des Guten.

Marantz klingt wärmer als der Igel... für manche schon zu warm... während bei den Igel eine schlechte Aufnahme eine schlechte bleibt kann man sie mit dem Marantz immer noch genießen....

Musical Fidelity war für mich ein an sich guter Verstärker... brachte aber nicht die Kontrolle und Flinkheit eines Turboigels rüber....

Für mich war der Igel von allen getesteten Amps... alle an der gleichen Restkette wie die Igel der neutralste und agilste....
macyork
Stammgast
#9 erstellt: 18. Feb 2006, 11:03
Die RE-KM ist bereits unterwegs.


Duncan_Idaho schrieb:

Marantz klingt wärmer als der Igel... für manche schon zu warm... während bei den Igel eine schlechte Aufnahme eine schlechte bleibt kann man sie mit dem Marantz immer noch genießen....


Der wärmere Klang des Marantz könnte dann schon meine Kaufentscheidung für einen Marantz-Verstärker positiv beeinflußen. Aber dazu werde ich mir alle Teile wohl vorher selbst anhören müssen.

Nochmals vielen Dank für die Infos.
schlusenbach
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2006, 11:31

Duncan_Idaho schrieb:

Ach ja.. die Igel genehmigen sich schon mal 15A



15 Ampere?
lass mich rechnen.... 230V x 15 A = 3450 Watt.

Wie bitte soll das denn gehen?
Maximal Powerconsumption 350 Watt... laut datenblatt pro stück
bei zweien dann ca 700Watt.
700 W zu 3450 W ist schon einiges.


evtl ist bei dir was defekt?


[Beitrag von schlusenbach am 18. Feb 2006, 11:34 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#11 erstellt: 18. Feb 2006, 12:01
Bei mir ist alles in Ordnung... nur beruht deine Rechnung auf einer falschen Grundannahme... der Igel zieht mitnichten 230 Volt.... rate mal weswegen er einen Ringkerntransformator hat.....

Allerdings sind die 15A recht nah an der Grenze von 16A die eine normale Steckdose liefern kann....

@Marantz
Der Igel kann übrigens auch warm klingen... wenn es das Musikmaterial hergibt... der Marantz läßt auch kalte Aufnahmen wärmer klingen....
Bastler2003
Inventar
#12 erstellt: 18. Feb 2006, 12:20
Hallo!

Auch ich bestitze die Turbo50 Igel mit der zusätzlichen Aufbereitung durch SAC.

Ich habe mich durch eine ganze Reihe von Entstufen durch gehört (immer bei mir daheim unter gleichen Bedingungen) und bin schließlich vor ca. einem Jahr bei den Igeln hängen geblieben.

Auch Vorstufen habe ich mehrere getestet. Zur Zeit laufen die Igel mit einer Hybrid Vorstufe von Vincent.

Ich bin richtig begeistert.

Auch mit meinen verschiedenen Lautsprecher hatte ich an den Igeln keine Probleme, immer genug Leistung und sauberer Klang.

Zur Zeit hängen die HECO Metron 1000 dran, welche wirklich Leistungshungrig sind.

Mfg!
Duncan_Idaho
Inventar
#13 erstellt: 18. Feb 2006, 12:28
Wie ist denn der Unterschied bei den 50 vor und nach der Pflegekur... spiele grad mit dem Gedanken die Ende des Jahres auch aufrüsten zu lassen?

Welche Vorstufen hattest du denn schon dran? Auch die Beta?
schlusenbach
Inventar
#14 erstellt: 18. Feb 2006, 18:17
[quote="Duncan_Idaho"]Bei mir ist alles in Ordnung... nur beruht deine Rechnung auf einer falschen Grundannahme... der Igel zieht mitnichten 230 Volt.... rate mal weswegen er einen Ringkerntransformator hat.....

kannst du mir das bitte genauer erklären?
Bastler2003
Inventar
#15 erstellt: 18. Feb 2006, 20:03

Duncan_Idaho schrieb:
Wie ist denn der Unterschied bei den 50 vor und nach der Pflegekur... spiele grad mit dem Gedanken die Ende des Jahres auch aufrüsten zu lassen?

Welche Vorstufen hattest du denn schon dran? Auch die Beta?


Hallo!

Ich kann leider keine genaue Beschreibung der Unterschiede geben, da immerhin ca. 14Tage zwischen dem Urzustand und der Umbaubauaktion lagen.

Jedoch finde ich, hören sie sich jetzt nicht mehr so schrill an, und haben den Bass noch besser im Griff (strukturierter).

Die Bet hatte ich leider noch nicht in den Händen gehabt, bin aber dran.

Meine Vorstufenerfahrungen habe ich größtenteils durch Gebrauchtkauf und wieder Verkauf erfahren. Die Betas sind jedoch schwer zu bekommen. Die Vincentvorstufe habe ich mir neu gekauft und war eigentlich für meine Stereoendstufe gedacht

MfG

Bastler
Duncan_Idaho
Inventar
#16 erstellt: 18. Feb 2006, 20:39
Schrill.... hm bei mir haben sie sich nie schrill angehört.... welchen CD-Player nutzt du an den Igeln?

Dass der Bass noch besser sein soll habe ich inzwischen von vielen gehört....

Naja... die Beta wird noch dieses Jahr für knapp 499 mein sein.
Bastler2003
Inventar
#17 erstellt: 19. Feb 2006, 17:03
Ich nutze einen alten Pioneer mit Plattenteller S602.

"Schrill" war vielleicht das falsche Wort. Zu grell, ist das besser.....keine Ahnung. Jedenfalls habe ich jetzt diese Probleme nimmer :-)
Logan68
Stammgast
#18 erstellt: 20. Feb 2006, 16:16

welche SAC hatte ein Netzteilbrummen?


Einer der beiden Igel. Aber der wird getauscht. Ich muss jetzt wirklich immer mit der Lautstaerke aufpassen. Ich hoere jetzt, unbewusst, lauter als frueher.

Neben dem ganzen Yamaha, Denon, NAD "Massenware"-Zeugs bei mir, stellen die Igel auch sowas wie Hifi Exoten dar. Mancher Besucher bemerkt die beiden und fragt nach. Ich bin fuer sowas leicht empfaenglich......
Duncan_Idaho
Inventar
#19 erstellt: 20. Feb 2006, 16:48
Naja.. kann immer mal wieder passieren....

Aber im Stereobereich würde ich auch weniger auf die Massenhersteller gehen....
Logan68
Stammgast
#20 erstellt: 21. Feb 2006, 10:36
Was mich erstaunt hat, war die doch gute Qualitaet bei der Wiedergabe mit dem Yamaha 1500 als Vorstufe. Entweder hat Yamaha, da was Gutes reingebaut oder die Endstufe hat einfach mehr Einfluss auf den Klang. Im Moment trenne ich Stereo und Surround mit dem Nubertschen ATM, sozusagen als Vorverstaerkerumschalter.

Eventuell lohnt sich jedoch die Anschaffung eines hoeherwertigen Receivers, der (zumindest fuer meine Ansprueche) eine Stereovorstufe ersetzen koennte.
mamü
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2006, 10:52
Hallo,

hat jemand die Igels schon an Surround gehört? Also 5 Stück an Vorstufe?

Gruß, Marc
Logan68
Stammgast
#22 erstellt: 21. Feb 2006, 11:18
muesste schon gut klingen. Welche vergleichbaren 5 Kanal Endstufen gibt es da in der 3000 euro Klasse?
Duncan_Idaho
Inventar
#23 erstellt: 21. Feb 2006, 11:30
Zur Zeit hab ich meine Igel am Denon 3800 als Vorstufe laufen.... ließe sich ohne Probleme auf 5 ausbauen.... macht aber für mich wenig Sinn, da der Klang für Kino am Denon eh schon gut genug ist und ich die Endstufen auch eher bei Stereo am richtigen Platz sehe.

@Yamaha
Gute Vorstufen zu bauen ist eigentlich nicht so schwer... Im Prinzip kann man sogar eine ohne Stromversorgung bauen, da in der Regel eine Vorstufe nur der Verteiler ist, was sich auch durch ein mechanisch aktiviertes Relais machen ließe. Da aber meist nicht nur die Verteilung ansteht wird diese dann doch mit Strom betrieben. Prinzipiell haben die meisten großen Namen gute Vorstufen... hakelig wird es dann immer bei den Endstufen. Brauchst dich also nicht zu wundern, daß es über den Yamaha recht gut klingt.

Der Grund, warum ich mir doch noch die Beta als Vorstufe hole... Völlige Trennung beider Systeme und bei Stereo hab ich wirklich den kürzesten Weg ohne eine Direct-Schaltung oder sonstiges (wie z.B.Pegeln)machen müßte. Außerdem spar ich dadurch mehr Strom wenn ich nur Stereo hören will und heize nicht 7 Endstufen...(auch wenn ich die 5 im Denon nicht nutze und nur die Igel, so brauchen die im Denon doch eine Grundversorgung.) sondern nur 2.

Preislich gibt es nicht viel besseres in der 3000 Euro-Klasse... vor allem nicht im Monoblock-Bereich.
vindiesel
Stammgast
#24 erstellt: 21. Feb 2006, 11:31
Audionet hat eine neue 5 Kanalendstufe rausgebracht (UVP 3990 Euro).
Hab mir den AMP V vor 3 Wochen bestellt...
mamü
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2006, 11:34

vindiesel schrieb:
Audionet hat eine neue 5 Kanalendstufe rausgebracht (UVP 3990 Euro).
Hab mir den AMP V vor 3 Wochen bestellt...


Der Vorteil von Sac aber ist, dass man nicht gleich 4000 Öcken ausgeben muss, sondern man kann erst mal mit 2 Stück für front mit 1300 Öcken anfangen und dann weitersparen.

..........und da man ja nun Hifisüchtig ist und immer wieder nach kleinen Verbesserungen sucht, aber einem nicht mehr so viel Geld durch jetzt 2 Kinder zur Verfügung steht, bietet sich das mit Sac schon an.

Gruß


[Beitrag von mamü am 21. Feb 2006, 11:37 bearbeitet]
Logan68
Stammgast
#26 erstellt: 21. Feb 2006, 11:36
@duncan
wirst du dann Surround und Stereo an einem Frontboxenpaar betreiben?

Wie schaltest Du denn da um? Surround Receiver an die beta?
vindiesel
Stammgast
#27 erstellt: 21. Feb 2006, 11:36

mamü schrieb:

vindiesel schrieb:
Audionet hat eine neue 5 Kanalendstufe rausgebracht (UVP 3990 Euro).
Hab mir den AMP V vor 3 Wochen bestellt...


Der Vorteil von Sac aber ist, dass man nicht gleich 4000 Öcken ausgeben muss, sondern man kann erst mal mit 2 Stück für front mit 1300 Öcken anfangen und dann weitersparen.

Gruß

Schon klar, es war aber die Frage nach einer 5 Kanalendstufe in der 3000 Euroklasse!
mamü
Inventar
#28 erstellt: 21. Feb 2006, 11:38

vindiesel schrieb:

Schon klar, es war aber die Frage nach einer 5 Kanalendstufe in der 3000 Euroklasse! ;)



OK OK, überredet
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 21. Feb 2006, 13:06
Nö, ich habe zwei getrennte Systeme (wie in meiner Signatur zu sehen). Vom SAC und vom Denon hab ich für die Haupt-LS ein LS-Kabel vom jeweiligen Amp zu den LS gezogen. Je nachdem was benötigt wird, wird dann der jeweilige Amp an die LS angeschloßen... Da Rear und Center ja nur fürs Heimkino und SACD gedacht sind können die ständig am Denon bleiben. Dank arretierbarer WBT-Stecker geht das ganze auch schonend und doch kontakstark vonstatten.
mamü
Inventar
#30 erstellt: 21. Feb 2006, 13:15
Ne, das wär nix für mich - immer umzudöpseln

Gruß, Marc
Duncan_Idaho
Inventar
#31 erstellt: 21. Feb 2006, 13:32
Och... das ist gar nicht so schlimm wie es sich anhört... außerdem wird bei den meisten in der Regel eher der Stereoteil öfter genutzt werden..... Heimkino kommt da eher so auf 30%....
Logan68
Stammgast
#32 erstellt: 21. Feb 2006, 13:35
Die Umschalterei hatte ich auch mal, das ist mir dann auf den Keks gegangen. Prinzipiell haette ich allerdings auch lieber eine Loesung ohne den "Umschalter" und eine reine, direkte Stereoverbindung wie mit dem alten Arcam.
Duncan_Idaho
Inventar
#33 erstellt: 21. Feb 2006, 13:40
Bei mir wars der Blick auf die Stromrechnung und den unnötigen technischen Aufwand den alles andere bedeutete... Und da meine zwei Kabelsätze sowieso verschiedene Farben haben und ich eigentlich nur Schutzkappen besorgen mußte war das kein Problem....
saturnikus
Stammgast
#34 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:04

macyork schrieb:
Hallo,

der aktuelle Test der beiden Mono-Endstufen SAC Igel 60 in der Stereoplay hat mich neugierig gemacht.

Kann hier im Forum etwas über die generelle Abstimmung (Klangcharakter) dieser kleinen "Stacheltiere" sagen ?

Grüße


Hallo zusammen, falls es noch Aktuell ist, ich habe seit zwei Wochen die IGEL 60 und bin hin und weg von den Dingern.

Was ich so toll an den IGEL 60 finde, das die Instrumente bildlich vor einem im Raum stehen und der Klang sich so toll von den LS ablöst, dies habe ich noch nie so deutlich empfunden wie mit diesen Endstufen und ich hatte schon einiges hier (Creek A 50 iR, Denon PMA 1500 AE, Musical Fidelity X 150, Marantz PM 17 MK 2 und PM 7200 Ki, NAD C 352, Linn LK 140, Cyrus Endstufe / Vollverstärker, T+A PA 2000, Denon AVR 3805 und 3806).

Beeindruckend ist wie die IGEL 60 den Bass schieben, ich hatte davor den Musical Fidelity X 150 und bei den ersten Tönen der 60 er ist mir schon dieser Hammer Bass aufgefallen, Oben rum sehr detailreich aber nie nervig, so muss es sein.
saturnikus
Stammgast
#35 erstellt: 06. Mrz 2007, 18:40

Duncan_Idaho schrieb:
Da ich selber die 50t habe... ( die man durch eine kleine Kur bei SAC für 250 Euro auf den Stand der 60 bringen)...sie sind sehr neutrale Verstärker die man am besten mit der Vorstufe Beta zusammen betreit.... auch an anderen Geräten leisten sie schon sehr gutes... aber mit der Beta ist das Ganze dann zu 100% stimmig.

Die 60er sind im Vergleich zu den 50 noch etwas kontrollierter im Bass und in allen anderen Bereichen eine feine Nuance besser.

Gerade in Verbindung mit B&W sind die Igel eine wundervolle Kombi....

Außerdem werden sie deutlich weniger warm als die Konkurrenz (AVM M-Serie)und nehmen vergleichsweise wenig Platz weg.

Eine weitere Stärke der Igel ist der sehr gute Dämpfungsfaktor... sie haben LS im Baßbereich in der Regel sehr gut im Griff.... merkt man bei Steve Straus: Youngstown

Allerdings sollte man sich auch eine saubere Netzleiste zu den Igeln kaufen (Popp Powerline z.B.), da die günstige Baumarktleiste die ich kurzzeitig an der Anlage hatte das gleichzeitige Anschalten der beiden Monos nicht ganz verkraftete und mir an den Monos die Sicherungen durchgingen (sehr einfach durch Schraubverschluß auf der Rückseite zu wechseln)... seit ich die Popp habe.... keine Probleme mehr.
Ach ja.. die Igel genehmigen sich schon mal 15A


Falls jemand Probleme mit der Sicherung am SAC hat, die Firma SAC hat die Lösung, einfach TT Sicherungen rein tun, diese halten gerade beim Einschalten wo die Probleme auftreten deutlich mehr aus und das Problem hat sich gelöst.
golf
Stammgast
#36 erstellt: 13. Mai 2007, 07:51
saturnikus
Stammgast
#37 erstellt: 13. Mai 2007, 09:22

golf schrieb:
:prost
Amperlite
Inventar
#38 erstellt: 13. Mai 2007, 10:55
http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost224728.html#224728


Amperlite schrieb:
Hörtest:

Damit ein unvoreingenommenes Ergebnis möglich war, wurden die ersten Stücke im Blindtestverfahren gehört.
... Im Mittel-Hochtonbereich ergaben sich zunächst überraschenderweise überhaupt keine Unterschiede. Ich konnte hin- und herschalten, es waren keine erkennbar. ...
Nach Wechsel auf eine sehr bassbetonte Platte der "Blues Company" taten sich bei höherer Lautstärke erste, winzige Unterschiede auf.
Ohne die Möglichkeit eines schnellen Umschaltens wäre diese eventuell überhaupt nicht zutage getreten.
Auch bin ich mir sicher, dass ein Langzeit-Test dies nicht offenbart hätte.




[Beitrag von Amperlite am 13. Mai 2007, 11:00 bearbeitet]
saturnikus
Stammgast
#39 erstellt: 13. Mai 2007, 12:11

Amperlite schrieb:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpost224728.html#224728


Amperlite schrieb:
Hörtest:

Damit ein unvoreingenommenes Ergebnis möglich war, wurden die ersten Stücke im Blindtestverfahren gehört.
... Im Mittel-Hochtonbereich ergaben sich zunächst überraschenderweise überhaupt keine Unterschiede. Ich konnte hin- und herschalten, es waren keine erkennbar. ...
Nach Wechsel auf eine sehr bassbetonte Platte der "Blues Company" taten sich bei höherer Lautstärke erste, winzige Unterschiede auf.
Ohne die Möglichkeit eines schnellen Umschaltens wäre diese eventuell überhaupt nicht zutage getreten.
Auch bin ich mir sicher, dass ein Langzeit-Test dies nicht offenbart hätte.




Hallo, nun Tonal wird dieses bestimmt so gewesen sein, aber hast Du mal beobachtet wie präzise die SAC IGEL 60 die Instrumente und Stimmen in den Raum stellen, dies hat bei mir noch kein Verstärker so geschafft, da war auch ein NAD 352 oder ein PM 17 MK 2 , oder der Musical Fidelity x 150 bei.
Dann hast Du noch das alte Kramer 250 VA Netzteil drin, in den neuesten ist nun ein 260 VA Noratel Netzteil drin, diese hat noch was mehr Power so das , das oben genannte Sicherungsproblem auftrat, dies ist aber mit der TT Sicherung kein Problem mehr.

Nun Bild vom neuem Netzteil.

http://img510.imageshack.us/img510/7569/dsc01047hf2.jpg
Amperlite
Inventar
#40 erstellt: 13. Mai 2007, 14:52

saturnikus schrieb:
Hallo, nun Tonal wird dieses bestimmt so gewesen sein, aber hast Du mal beobachtet wie präzise die SAC IGEL 60 die Instrumente und Stimmen in den Raum stellen, dies hat bei mir noch kein Verstärker so geschafft, ...

Wir haben mehrere Stunden die Ohren gespitzt, da war keinerlei Unterschied erkennbar, nur bei dem einen Lied der Blues Company. Dieses ist im Bass sehr fett abgemischt und ich vermute, dass der Igel da schon in eine Begrenzung gekommen ist.
An einem Lautsprecher mit schlimmerem Phasen- und Impedanzgang mögen Unterschiede erkennbar sein, an den verwendeten Nuberts nicht.

Wie hast du getestet? Alle gleichzeitig mit kurzen Umschaltzeiten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich solide konstruierte Verstärker so wenig unterscheiden, dass es mehr Unterschied macht, sich am Sofa 20 Zentimeter weiter nach links zu setzen.


[Beitrag von Amperlite am 13. Mai 2007, 14:57 bearbeitet]
saturnikus
Stammgast
#41 erstellt: 13. Mai 2007, 19:58

Amperlite schrieb:


Wie hast du getestet? Alle gleichzeitig mit kurzen Umschaltzeiten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich solide konstruierte Verstärker so wenig unterscheiden, dass es mehr Unterschied macht, sich am Sofa 20 Zentimeter weiter nach links zu setzen.


Nun so habe ich früher auch verglichen, und Du hast recht, da hört man kaum unterschiede, weil gar nicht die Zeit ist sich auf gewisse Feinheiten zu konzentrieren.

So mach ich es heute:

Ich habe immer einen bei mir zum Testen und höre in Ruhe ein ganzes Lied, dann wird umgeklemmt und das Lied noch einmal gehört.
Gespochen wird über den Eindruck erst danach, wenn beide oder mehrere den gleiche Eindruck haben, stimmt es.


[Beitrag von saturnikus am 13. Mai 2007, 19:59 bearbeitet]
Logan68
Stammgast
#42 erstellt: 13. Mai 2007, 21:24
Gruesse,

die LS spielen bei so einem Test auch noch eine Rolle. Mancher LS ist vielleicht nicht imstande gewisse Feinheiten darzustellen, die den Unterschied zwischen zwei Verstaerkern ausmachen.

Ich habe die SAC beta 60 Kombi ebenfalls lange gegen einen C372 getestet. Meinem Empfinden nach sind die Unterschiede nicht so gross. Ein bisschen Wahn gehoert angesichts der Mehrkosten der Igel dazu. Muss halt am Essen gespart werden.javascript:insert(' ','')

Ein dritter Igel fuer den Center ist unterwegs. Der Nad laeuft jetzt als Endstufe fuer die Effektlautsprecher. Umschaltung Stereo/Surround geschieht per Nubertschem ATM.
saturnikus
Stammgast
#43 erstellt: 14. Mai 2007, 08:59

Logan68 schrieb:
Gruesse,

die LS spielen bei so einem Test auch noch eine Rolle. Mancher LS ist vielleicht nicht imstande gewisse Feinheiten darzustellen, die den Unterschied zwischen zwei Verstaerkern ausmachen.

Ich habe die SAC beta 60 Kombi ebenfalls lange gegen einen C372 getestet. Meinem Empfinden nach sind die Unterschiede nicht so gross. Ein bisschen Wahn gehoert angesichts der Mehrkosten der Igel dazu. Muss halt am Essen gespart werden.javascript:insert(' ','')

Ein dritter Igel fuer den Center ist unterwegs. Der Nad laeuft jetzt als Endstufe fuer die Effektlautsprecher. Umschaltung Stereo/Surround geschieht per Nubertschem ATM.


Das schönste an den Igel ist doch die Größe, Monster die den Wohnraum füllen mag ich nicht.
Jetzt habe ich ein super flaches schönes Regelwerkzeug als Vorstufe Rotel RC 03 und die Sacies bekommt man überall unter und sehen auch noch klasse aus.
Amperlite
Inventar
#44 erstellt: 14. Mai 2007, 09:01

Das schönste an den Igel ist doch die Größe, Monster die den Wohnraum füllen mag ich nicht.

Das ist echt ein Argument für die SACs. Sie sehen eben wirklich wie süße Technik-Igelchen aus.


saturnikus schrieb:
So mach ich es heute:

Ich habe immer einen bei mir zum Testen und höre in Ruhe ein ganzes Lied, dann wird umgeklemmt und das Lied noch einmal gehört.
Gespochen wird über den Eindruck erst danach, wenn beide oder mehrere den gleiche Eindruck haben, stimmt es.

Ich kenne mein eigenes "akustisches Gedächtnis". Es ist miserabel. Da ich nicht annehme, dass andere Menschen in dieser Disziplin viel besser sind (sein können), halte ich nichts vom langsamen Umschalten.
Da schleichen sich Unsicherheiten und Zweifel ein ("hat sich das am anderen Gerät nicht eben anders angehört?" ), die das Ergebnis wieder zunichte machen.
Mein selbstgebauter Umschalter (mit Kabelfernbedienung) lässt das so schnell zu, dass man teils nicht mal was vom Umschaltvorgang hört (Knacksen).


Bei einer schnellen Umschaltung bin ich in der Lage, meine Vermutung 1 Sekunde später schon zu verifizieren!
Auch ein penibler Abgleich der Lautstärke ist sehr wichtig. Wer jeden Amp einzeln nachregeln muss, hat schon verloren. Darum braucht man eine gemeinsame Vorstufe (oder setzt bei Vollverstärkern die gemeinsame Regelung direkt nach die Quelle).


[Beitrag von Amperlite am 14. Mai 2007, 09:04 bearbeitet]
Logan68
Stammgast
#45 erstellt: 14. Mai 2007, 09:12

Das schönste an den Igel ist doch die Größe, Monster die den Wohnraum füllen mag ich nicht


Der Kundendienst der Firma SAC sollte auch nicht unerwaehnt bleiben. Immer ein offenes Ohr fuer Fragen, Probleme.
Phonomaster
Stammgast
#46 erstellt: 18. Mai 2007, 13:46
Hallo zusammen!
Den Stereoplay-Test der SAC Igel 60 habe ich auch gelesen und bin neugierig geworden.
Wenn es größere Klangunterschiede gibt könnte ich mir vorstellen, dass ich zum Jahresende meine Fidelity Topas IV Entstufe gegen die SAC Igel 60 austausche. Bis dahin muss ich mich aber noch eine ganze Weile in Geduld üben.


[Beitrag von Phonomaster am 18. Mai 2007, 14:33 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#47 erstellt: 20. Jun 2007, 18:57

Amperlite schrieb:

Ich kenne mein eigenes "akustisches Gedächtnis". Es ist miserabel. Da ich nicht annehme, dass andere Menschen in dieser Disziplin viel besser sind (sein können), halte ich nichts vom langsamen Umschalten.


Es gibt lt. Physik kein "akustisches Gedächtnis"...sondern max. ein subjektives Empfinden. Der direkte Umschnitt ist die einzige überhaupt halbwegs objektive Möglichkeit eines A/B-Vergleichs.

...aber jetzt setzt es sicher wieder "Prügel" und das im Zweifel von engagierten Mittvierzigern...denen ich gerne mal anhand eines Hörtests den Abbau des Hochton-Hörvermögens darstelle... ...was abr sicher auch nicht "hilft".

Aber ich bin ja auch so...
Amperlite
Inventar
#48 erstellt: 20. Jun 2007, 20:02

springer750 schrieb:
Es gibt lt. Physik kein "akustisches Gedächtnis"...sondern max. ein subjektives Empfinden.

Das ist genauso wie beim Klamotten kaufen.
Im Laden bist du überzeugt, dass das genau dasselbe Blau wie dein Oberteil zuhause ist. Nachdem du beide Stücke nebeneinandergelegt hast, sieht du den Unterschied sofort.


Der direkte Umschnitt ist die einzige überhaupt halbwegs objektive Möglichkeit eines A/B-Vergleichs.

Meine Meinung.
Dana_X
Stammgast
#49 erstellt: 17. Jul 2007, 09:43
Moin !

Nun stelle ich mir allerdings doch die Frage ob die Igel 60 mein Stereogenuß erhöhen oder nicht.

Zur Sache :

habe ein Heimkinopaket samt Yamaha AZ1 und Front LS Elac 210A.
Nach einigen Tagen hören der neuen LS bin ich der Meinung das ggfls durch Einsatz einer ( oder 2xIgel 60 ) deutlich mehr ginge klanglich für den Stereopart.

Nun lese ich hier das teilweise kein Unterschied zwischen verschiedenen Endstufen erkennbar war.
Andererseits bescheinigt mir der SAC Kundendienst das der AZ1 eher unterkühlt spielt und man bestimmt deutlich mehr bekoomt mit den Endstufen ( das er was verkaufen will ist mir klar ).

Hinzu kommt dann noch das ich die Vorstufe vom Yamaha weiterbenutzden möchte, der reine Sourroundbereich ist eh perfekt.

Was stimmt nun und was kann ich von den IGEL 60 mehr erwarten ?
Und kann die Vorsstufe im AZ1 alles ausbremsen ?

Bitte um Aufklärung

Grüße
Sascha


[Beitrag von Dana_X am 17. Jul 2007, 09:44 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#50 erstellt: 17. Jul 2007, 10:05
Hi!

Du bekommst mit dieser Kombination einen "etwas" wärmeren Klang hin. Das ist alles.
Ob das Ergebnis nun über alle Genres besser o. nur anders ist, ist Geschmackssache.

Andre
Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 17. Jul 2007, 11:22

Andererseits bescheinigt mir der SAC Kundendienst das der AZ1 eher unterkühlt spielt...

Wie tut er das denn?
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