Lautsprecherkabel mit Steckern an diese Buchsen anschließen?

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mifri
Stammgast
#1 erstellt: 20. Dez 2005, 09:04
Hallo!

Kann man Lautsprecherkabel mit Steckern an solche Lautsprecherbuchsen anschließen?
?

Hintergrund: Ich habe mir dummerweise Kabel mit 6mm Durchmesser gekauft, und sie passen in diese Spielzeugbuchsen leider nicht rein.

Bis ein neuer Verstärker fällig ist, muß es irgendwie anders gehen ...

Danke!
mifri
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2005, 09:20
Hallo!

Mit dicken Kabeln machst du die Technicsbuchsen allenfalls kaputt, besorge dir Bananenstecker und dazu passende Kupplungen, die bekommst du in jedem Elektronikshop (z.B. von Hirschmann das ist sehr gute Laborware) Die Kupplungen kannst du mit kurzen Stücken normalem Kabel an den Klemmen befestigen. Die Bananenstecker kannst du dann an dein 6mm Kabel anlöten.

MFG Günther
mifri
Stammgast
#3 erstellt: 20. Dez 2005, 10:51
Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Bananenstecker an die 6 mm Kabel löten, dünne Kabel an die Kupplungen löten und dann zusammenstecken und die dünnen Kabel in den Verstärker?

Könnte ich dann nicht besser gleich die Kabel miteinander verbinden (z.B. mit einer Lüsterklemme) ?


Ich habe jetzt provisorisch die Kupferdrähte geteilt und etwas 1/3 davon zusammengedreht und in die Buchse gesteckt. Den Rest habe ich zum Isolieren mit Klebeband umwickelt. Ist eine Stecker/Buchsen-Lösung besser oder gibt es da nicht Verluste durch die ganzen Übergänge?

gruß,
mifri
Murks
Stammgast
#4 erstellt: 20. Dez 2005, 13:15
Hi @ll
@ mifrii
Wie wäre es damit.
Kaufe Dir einfach ein paar Kabel mit 2,5 qmm und Du bist auf der sicheren Seite.
Ich frage mich sowieso wie Du auf 6 qmm gekommen bist...
Was Du als *Spielzeugbuchsen* bezeichnest ist für diesen Zweck restlos ausreichend.
Gruss
Rene
mifri
Stammgast
#5 erstellt: 20. Dez 2005, 14:29
Geht leider nicht mehr, da ich die Kabel mit Mühe und Not in die Leer-Rohre gezogen habe (Mithilfe von Spüli, grober Gewalt und einer handvoll erlesener Flüche ...) und garantiert nicht versuchen werde, sie dort wieder rauszzuziehen. Sie würden wahrscheinlich reißen, und dann sind die Rohre dicht und ich kann die Strippen vor der Terrassentür als Stolperdraht verlegen ...

Auf 6 mm² bin ich gekommen, weil hier im Forum geraten wurde, einen möglichst großen Durchmesser zu nehmen. Mindesten 4 mm². Tja, jetzt ist es sowieso zu spät - ich hoffe nur, mein nächster Verstärker hat vernünftige Buchsen ...
Murks
Stammgast
#6 erstellt: 20. Dez 2005, 15:21
Hi @ll
@ mifri
Aua.....
Das was der *Technics* hat sind vernünftige Buchsen.
Du bist der Unvernünftige.
Nur mal als Vergleich.
Ein E-Herd wird an 5qmm angeschlossen,und der muss mehrere Kilowatt verarbeiten.
Die absolute Sinngrenze bei LS Kabeln sind 2,5 qmm alles andere ist kompletter Quatsch.
Was mir spontan einfällt ist das Du das eine Ende eben auf 2,5 qmm *runterzwirbelst*.
Nichts für ungut,aber lasse Dich das nächste Mal von einem ELEKTRIKER beraten,und nicht im VoodooClub.
Gruss
Rene
mifri
Stammgast
#7 erstellt: 20. Dez 2005, 16:03
Danke für's Klugscheißen (nix für ungut ... )
Du meinst, im Vodoo-Forum hätten sie mir zu diesen 6 mm²-Baumarkt-Strippen geraten ???

Ein nächstes Mal wird es nicht geben, nochmal baue ich nicht.

Ich finde die Buchsen nicht 'vernünftig', das Drehprinzip ist ziemlich fummelig und hält auch bei dünneren Kabeln nicht wirklich gut. Lieber eine Schraube, die man festdrehen kann als so ein Plastikknopf mit so einer fludderigen Mechanik dahinter.
Warum wohl gibt es diese Dinger kaum noch?

Welcher Elektriker hat denn Ahnung von Hifi ???


Noch jemand mit einer Hilfe für meine Frage ???


[Beitrag von mifri am 20. Dez 2005, 16:20 bearbeitet]
Murks
Stammgast
#8 erstellt: 20. Dez 2005, 17:23
Hi @ll
@ mifri
Der Punkt mit dem Klugscheissen geht an Dich
Es war ausdrücklich nicht abwertend gemeint .
Ich weiss nicht wer es war,aber Ahnung hatte er keine(nein wirklich nicht).
Was die Buchsen angeht.
Ich finde das die Dinger ein Graus sind,leider ist die bessere Variante fast ausgestorben.
Lautsprecherstecker+Buchsen nach DIN Norm Kontaktsicher+Verpolungsfest aber das war wohl zu einfach.
HiFi besteht zu 90% aus Spannung+Strom und damit kennt sich jeder Elektriker aus.
Den Hifi Händlern traue ich deshalb nicht mehr über den Weg weil in den *Voodoo* Artikeln (dicke Kabel gehören dazu) eine satte Gewinnspanne steckt.
Wie es dann mit objektiver Beratung aussieht kannst Du dir denken.
Gruss
Rene
mifri
Stammgast
#9 erstellt: 21. Dez 2005, 08:26


Das Voodoo-Forum habe ich bei dieser Frage schon gemieden. Der Tipp( 2,5mm² Baumarkt-Strippen würden reichen, bei längeren Kabeln lieber etwas dicker) kam im normalen Lautsprecher-Forum. Und da die 6mm²-Kabel genauso viel gekostet haben wie die 4mm²-Kabel, habe ich die halt genommen. Schaden kann es ja nicht (dachte ich, bis ich fluchend versucht habe, zwei von denen durch ein Leerrohr zu ziehen ... )

Nun denn - mit den abgezwirbelten Enden funktioniert es, nun kann ich erstmal weiter Musik hören und auf richtige Boxen sparen ...

gruß,
mifri
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Dez 2005, 14:29
Bei Lautsprecherkabeln kann man das sinnvollerweise so sehen: größerer Querschnitt schadet nicht. Wenn größer passt und das gleiche kostet, dann auf jeden Fall nehmen, auch wenn es sinnlos erscheint.

Und mal zum Beispiel mit dem Ofen/Herd:
Der Herd oder Ofen läuft entweder auf 230 oder gar 380 Volt, was bei hohen Leistungen (sagen wir mal 3kW) einen Strom von maximal etwa 8-13 Ampere bedeutet, und das auf 1 Meter Kabel.
Ein Verstärker liefert unter extremen Pegeln gerne mal 300 Watt oder mehr je Kanal (jetzt auch mal hohe Leistung im Hifi angenommen, bei PA kann das ja noch höher liegen), das aber bei einer Spannung von vielleicht 40V oder weniger.
Da ist der Strom schnell mal bei 8Ampere oder darüber.
Jetzt ist auch schnell klar, dass große Querschnitte nicht schaden können.
Soviel zum Thema Elektriker, Öfen und Hifi.
Natürlich geht auch kleinerer Querschnitt, aber ist das sinnvoll? Man versucht doch bei großen Leistungen die Verluste gering zu halten.
Bei einem 50-Watt-Verstärker würde ich mir ab einer 2,5mm²-Strippe auch keine Gedanken mehr machen.
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