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Kopfhörerausgang an Verstärker. Qualitätsprobleme (Impedanz?)+A -A |
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Autor |
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holzchole
Neuling |
#1 erstellt: 28. Jun 2005, 14:03 | |
Hallo zusammen Ich höre viel von meinem mp3-Player HDD100 (Philips) via Verstärker (HK-650) Musik. Ich habe auch schon festgestellt, dass die Qualität (Brillianz, "Definiertheit", Raum) irgendwie nicht so gut ist, wie ab CD. Bis vor kurzem habe ich das auf die Wandlerqualität des mp3-PLayers zurückgeführt, bis mir aufgefallen ist, dass die Qualität mit Kopfhörern deutlich besser ist. Da der Player nicht über einen Line-Out verfügt, schliesse ich ihn gezwungenermassen via Kopfhöreranschluss mit maximal eingestellter Lautstärke an den Verstärker an. Herumforschen im Bekanntenkreis hat mich auf die Spur gebracht, dass möglicherweise die falsche Impedanz der Grund für die "schlechte" Qualität sein könnte, und dass man da etwas mit einem Impedanzwandler machen könnte. Wie ist hier eure Meinung? Technische Daten: Eingang Verstärker: 150mV/50kOhm Ausgang Player: 2 x 5mW (16?) ich nehme an ?=Ohm (ich habe das "Handbuch nur in elektronischer Form...) Danke für die Unterstützung. |
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mst-ton
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Jun 2005, 14:16 | |
Evt. ist es nicht sinnvoll den KH-Ausgang mit max. Lautstärke an den Verstärker anzuschließen. Viele von diesen kleinen Audiogeräten verzerren bei max. Lautstärke. Evt. bringt die Einstellung auf ca. 80% am KH-Ausgang ein wesentlich besseres Klangbild. |
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holzchole
Neuling |
#3 erstellt: 28. Jun 2005, 15:05 | |
hallo mst-ton danke erst einmal für die schnelle Antwort! ich hab deinen Tip bereits getestet und keinen Unterschied festgestellt, allerdings muss ich sagen, dass ich den Ausgangspegel auch nicht mehr viel weiter 'runterstellen kann, da das Signal so schnell abnimmt, dass ich den Verstärker voll aufdrehen muss. Damit ich bequem einen direkten Vergleich machen konnte, habe ich die CD mit dem CD-Spieler mit dem Signal vom MP3-Player verglichen und dabei die beiden Signale gleich laut eingestellt. (Einstellung beim CD-Player -12db). Das hat dazu geführt, dass ich nicht mehr wirklich einen Unterschied gehört habe, sprich, das Signal vom CD-Player gleich schlecht war. (Der Vergleich zwischen "CD-Player normal (0db)" mit gleich lautem MP3-Player (durch Drehen des Volume-Reglers an Verstärker) hat den Unterschied wieder bestätigt) Hat es möglicherweise nur etwas mit der "Grösse" des Eingangssignals zu tun? Was könnte ich dann tun? Einen Vorverstärker dazwischenschalten? Welchen, damit der nicht das gleiche Problem hat? Oder kommt hier wieder die Impedanz ins Spiel? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jun 2005, 19:52 | |
Hallo holzchole, ich schätze Du hast bei Deinem Verstärker Loudness eingeschaltet. Loudness hebt in Abhängigkeit vom Volume-Regler die Bässe und die Höhen an. Um so weniger er aufgedreht ist, um so höher ist die Anhebung. Da jetzt der Pegel des MP3-Players kleiner ist als der des CD-Players, muss Du den Volume-Regler weiter aufdrehen, wodurch die Bässe und Höhen durch Loudness weniger angehoben werden. Viele Grüße Uwe |
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mst-ton
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jun 2005, 08:25 | |
Daran habe ich gar nicht gedacht. Vielen Dank für den Hinweis. Zusätzlich könnte es auch möglich sein, dass am MP3-Player auch so etwas wie Loudness eingestellt ist. Leider kenn ich den Philips-Player nicht, wahrscheinlich bietet er aber diese EQ-Möglichkeit an. Am KH mag sich dass dann alles gut anhören. Wenn aber die Anlage angeschlossen wird, soll der Frequenzgang des KH-Ausgangs möglichst flat sein. Evt. kann holzchole irgendwo ein kleines DJ-Mischpult ausleihen. Damit würde dann die Anpassung des MP3-Signals möglich sein. Einfach den Player an den Line-In des Mischpultes anklemmen. Den Ausgang des Mischpultes dann einfach an den Line-In des Verstärkers. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 29. Jun 2005, 09:14 | |
Tag, irgendwelche Verträglichkeitsprobleme abgeblendet, da wäre zunächst die Verschiedenheit der Frequenzgänge in Betracht zu nehmen. Frequenzgang MP3-Player : Frequenzgang Verstärker : Frequenzgang LS : Frequenzgang KH. Die KH werden diffusfeldentzerrt sein, wenigstens ansatzweise, d.h. der Verlauf des Frequenzganges ist ziemlich kurvig (je nach Hersteller des KH). Was ist denn, wenn man den KH an den KH-Ausgang des Verstärkers anschließt und vergleicht, also Wiedergabe KH aus MP3 : Wiedergabe KH aus HK 650. Die Ähnlichkeit sollte gegeben sein, nur - wegen der Diffusfeldentzerrung des KH-Frequnezganges - eben anders als per LS. MfG Albus [Beitrag von Albus am 29. Jun 2005, 09:15 bearbeitet] |
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